Judith Schreier promoviert zu autobiographischen Texten dicker FLINTA*-Personen im US-amerikanischen Kontext an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie versteht sich als Fat Aktivistin und gibt seit 2018 regelmäßig Vorträge, Workshops und Interviews über die kulturelle Bedeutung von Dick sein mit einem besonderen Fokus auf die Geschichte der Fat Acceptance Bewegung, um aus dem jahrzehntelangen Schaffen (aktivistische) Schlüsse für heute zu ziehen.
Dicke Menschen erfahren bis heute Diskriminierung und Benachteilungen in allen Lebensbereichen. Die Fat Acceptance Bewegung versucht der Entstehung von Stigmatisierung gegenüber dicken Menschen entgegenzuwirken und somit Diskriminierung abzubauen. Eine feministische Hauptüberzeugung der Bewegung ist dabei, dass Menschen – unabhängig wie dick – Akzeptanz, Wertschätzung und vollständige gesellschaftliche Teilhabe verdienen. Obwohl Menschen aller Gesellschaftsschichten dick sein können, sind besonders Menschen, die Mehrfachdiskriminierungen erfahren, betroffen. Denn der Diskurs über das Dicksein wird gesellschaftlich über mehrere Achsen verhandelt: Gesundheit, Schönheit und Verantwortung. Daraus resultierend sind Frauen und Queers durch die enge Verknüpfung dieser Achsen erhöhter Fettfeindlichkeit ausgesetzt. Zudem hat sich seit den 1990er Jahren aus der Fat Acceptance Bewegung heraus die Body Positivity Bewegung in den sozialen Medien herausbildet. Obwohl eine Öffnung der Thematiken wünschenswert sein könnte, ist heute der Diskurs zwischen Fat Acceptance und Body Positivity geprägt von Ausschlüssen und Zugehörigkeit, kapitalistischer Verwertbarkeit und Ausnutzung der Slogans. (Veranstalter: Furore Bochum)
Es gilt 2G+ (mind 2-fach geimpft oder Genesen + getestet. Auch Selbsttests möglich).
20.04.2022 // 20 Uhr // Zoom: Buchvorstellung: „Wir wissen was wir wollen und was wir tun. Frauenrevolution in Nord- und Ostsyrien“ vom Herausgeber_innenkollektiv des Andrea Wolf Instituts
»Am Sonntag kommt der Ostermarsch nach Bochum. Die Fahrradetappe, die in Essen um 10 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz beginnt, erreicht gegen 13 Uhr Wattenscheid. Dort an der Friedenskirche am August Bebel Platz spricht der Autor Reinhard Junge, sein Thema: „Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus“. Die Fahrradetappe endet gegen 16 Uhr auf dem Konrad-Adenauer-Platz (Bermuda-Dreieck). Redner dort ist Jochen Bauer, Landesvorstandsmitglied der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft. Ein Schwerpunkt seiner Rede ist die Frage: „Ist Bochum der nächste Standort für den Cyberkrieg?“
Das VoNO!via-MieterInnenbündnisses lädt am 20.4. um 19 Uhr in der KoFabrik zu einer Veranstaltung ein, die zu einer Demonstration am 23. 4. mobilisiert: »„Wir sind Teil der Lösung“, behauptet die Vonovia, Europas größte Vermieterin, in ihrem Geschäftsbericht 2021. Ihr wirtschaftlicher Erfolg sei Basis für die „Übernahme von Zukunftsverantwortung für die Wohnungsversorgung und den Klimaschutz“. Die Plattform kritischer Immobilienaktionär*innen sieht das anders.
EPC (EPC PROJEKTGESELLSCHAFT FÜR KLIMA. NACHHALTIGKEIT) und Stadt Bochum laden zum 2. Workshop über den Klimaplan Bochum 2035 ein : >>
wie Sie u.a. bereits durch die Auftaktveranstaltung im Dezember letzten Jahres oder auch im Zusammenhang mit weiteren Klima-Aktivitäten erfahren haben, erarbeitet die Stadt Bochum mit Unterstützung externer Gutachter*innen, unter anderen durch uns – der EPC gGmbH – zurzeit den Klimaplan Bochum 2035. Die Zielvision für das Jahr 2035 ist die klimaneutrale, erneuerbare Schwammstadt Bochum. Die Stärkung der Klimaresilienz gegen die bereits eingetretenen Folgen der Klimakrise ist hierbei ein zentrales Ziel und Handlungsfeld des Klimaplans
Das Satdtteilmanagment Laer informiert und disktuiert über Klimaprobleme – Starkregen :
>>Am 2. Mai 2022 findet von 17:30 bis 19:30 Uhr das vierte Eigentümer*innenforum Laer statt. Das Eigentümer*innenforum ist ein mittlerweile etabliertes Veranstaltungsformat im Rahmen des Stadtumbau Laer / Mark 51°7, das sich insbesondere an Immobilieneigentümer*innen richtet. Die Informationsveranstaltung wird sich mit dem Thema „Starkregen“ beschäftigen, d.h. extreme Wetterereignisse, bei denen in kurzer Zeit ungewöhnlich hohe Mengen Regen fallen. Dr. Marko Siekmann, Leiter der Abteilung Entwässerung des Tiefbauamtes der Stadt Bochum, wird über Starkregenereignisse in Bochum sprechen. … <<
Insgesamt 13 Veranstaltungen stehen in diesem Jahr im Programm der Kritischen Woche Bochum. Den Auftakt macht ver.di am 24.4. im HGB 10 um 16 Uhr. Unter dem Titel „Wie können wir Kämpfe gewinnen?“ am Beispiel der Krankenhausbewegung berichten Aktive der ver.di Jugend der Uniklinik Essen über ihre Erfahrungen. Aus der Ankündigung: »Nach dem erfolgreichen Kampf der Berliner Krankenhausbewegung mit einem 1-Monatigen Streik und Tarifbindungen in sämtlichen Bereichen sind Organizer*innen nun an 6 Unikliniken in NRW dabei, die Menschen zu organisieren und das 100-Tage Ultimatum durchzusetzen.
Am Karfreitag soll wieder – wie es schon Tradition in unserer Stadt ist – der Film „Das Leben des Brian gezeigt werden“. Das widerspricht eigentlich dem Feiertagsgesetz des Landes und so hatte die Bezirksregierung Arnsberg zu befinden. Martin Budich informiert über das Ergebnis: »Die Riff-Bermudahalle in Bochum ist sehr wahrscheinlich der einzige Ort in NRW, an dem am diesjährigen Karfreitag eine von der Bezirksregierung genehmigte* der „Unterhaltung dienende öffentliche Veranstaltung“ stattfindet. Die Initiative Religionsfrei im Revier zeigt den Film „Das Leben des Brian“. Das Feiertagsgesetz NRW verbietet grundsätzlich, dass dieser Streifen an diesem Tag aufgeführt wird. Mehr als 700 weitere Filme stehen auf dem Index.
Einer der Filme in dieser Woche in Kino Endstation nimmt sich unser Gesundheitswesen vor und zeigt, dass es auch um Wohlergehen gehen kann. Die Ankündigung des Kinos zu dem Film: »Vier Sterne Plus statt trüber Krankenhaus-Standard – David-Ruben Thies, Geschäftsführer in Thüringen, hat einen ambitionierten Plan. Er träumt vom Krankenhaus der Zukunft: Ein komfortables Patientenhotel, von Star-Architekten entworfen, mit Bio-Essen und Kaminfeuer – auch für Kassenpatient:innen.
Unter der Überschrift „Das deutsche Watergate“ berichtete die Süddeutsche Zeitung über jahrelanges Ausspionieren der SPD durch die Adenauer-Regierung. Ralf Feldmann nimmt diese Enthüllungen zum Anlass für einen offenen Brief an den Oberbürgermeister und den Rat der Stadt mit der Forderung nach Umbenennung des entsprechenden Platzes in unserer Stadt: »wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, ließ Konrad Adenauer, der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik, die SPD, seine demokratische Opposition, fast zehn Jahre lang durch die „Organisation Gehlen“ und nachfolgend durch den Auslandsgeheimdienst BND ausspionieren. Dazu hat der Historiker Klaus-Dietmar Henke nun nicht nur in Akten der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung harte Beweise gefunden. Henke ist Sprecher der unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des BND. Die Forschungsergebnisse sollen im Mai in einem Buch veröffentlicht werden.
Die Bochumer Gruppe der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) ruft zur Teilnahme am Ostermarsch auf: »Der grausame Krieg in der Ukraine steht im Mittelpunkt des diesjährigen Ostermarsches Rhein Ruhr. Krieg fand in den letzten Jahrzehnten weit von Europa entfernt statt, nun tobt er hier, nur wenige hundert Kilometer von Deutschland entfernt. Die Konfrontation zwischen NATO und Russland hatte sich in den letzten Jahren immer weiter aufgebaut, doch mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine haben viele Menschen auch in der Friedensbewegung so nicht gerechnet. Nun gilt es, das Blutvergießen so schnell wie möglich zu beenden. Je länger der Krieg andauert, desto mehr Opfer fordert es, das liegt auf der Hand. Doch die Wege aus dem Krieg sind umstritten. Die NATO setzt auf Waffenlieferungen an die Ukraine, Sanktionen sollen die russische Regierung unter wirtschaftlichen Druck setzten. Doch letztendlich wird kein Weg an einer Verhandlungslösung vorbeiführen. Anderenfalls droht der Krieg zu eskalieren, kann sich sogar zu einem großen Krieg in Europa mit nicht vorstellbaren Folgen ausweiten.
Dr. Denise Bergold-Caldwell ist wissenschaftliche Referentin des Zentrums für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung der Philipps-Universität Marburg. Ihre Arbeitsschwerpunkte beziehen sich auf Schwarze feministische Theorie, Dekoloniale Theorien, Black Studies und Kritische Bildungstheorien. (Veranstalter: Furore Bochum)
Der Zoom Link wird am Tag der Veranstaltung hier zu finden sein.
12.04.2022 // 19 Uhr // atelier automatique: Filmvorführung: „Eine flexible Frau“ von Tatjana Touranskyj
Letztes Jahr starb mit Tatjana Touranskyj viel zu früh eine wunderbare Filmproduzentin, Drehbuchschreiberin und Performerin. In Erinnerung an sie – und weil ihre Themen längst nicht auserzählt sind – zeigen wir ihren Film EINE FLEXIBLE FRAU, der 2010 als erster Film der Trilogie „Frauen und Arbeit“ erschienen ist. Der Film war im selben Jahr nominiert für den Teddy Award, den Queer-Film-Award der 60. Internationalen Filmfestspiele Berlin.
Es geht es um das Leben als alleinerziehende Mutter, um die Arbeit im Callcenter, um Alkoholismus, aber auch um die Möglichkeiten und Schwierigkeiten der Emanzipation und als Nebenschauplatz um die Gentrifizierung Berlins.
Die Stadtverwaltung hat ein Konzept für die Funktion und Bewertung der Bochumer Straßen vorgelegt. Sie kündigt ein Beteiligungsverfahren der Bürger:innen an, ohne konkret zu beschreiben, wie das stattfinden soll. Es soll dabei vor allem darum gehen, welche Straßen zum Vorbehaltsstraßennetz gehören sollen und wo Tempo 30 gelten soll. Im Vorbehaltsstraßennetz werden von den Kommunen Vorfahrtsstraßen definiert, die dem Durchgangsverkehr dienen. Die durch Bundesgesetz geregelte Straßenverkehrsordnung sieht vor, dass hier in der Regel eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h gilt. Straßen, auf denen Tempo 30 eingeführt werden soll, werden deshalb in dem jetzt eingeleiteten Verfahren aus dem Vorbehaltsstraßennetz raus genommen. Die Verwaltung hat für diese Planung mehrere Vorlagen veröffentlicht:
Wegen der Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie ist der Eintritt in die eigene Sammlung und die Wechselausstellungen des Kunstmuseum Bochum derzeit frei. Zur aktuellen Ausstellung heißt es: „Immer wieder haben sich Künstler:innen und Kulturschaffende in der Vergangenheit und Gegenwart gegen Gewalt und Krieg empört. Auch in der Sammlung des Kunstmuseums finden sich Kunstwerke, die diesen Kampf gegen menschenverachtende Kriegstreiberei bezeugen.“ Näheres.
Für das kommende Schuljahr 2022/23 mussten erneut 116 Anmeldungen für die fünften Klassen an den Bochumer Gesamtschulen negativ beschieden wurden. Allein an der Wattenscheider Maria Sibylla Merian-Gesamtschule gab es 42 Abweisungen. Insgesamt haben 233 Kinder keinen Platz an ihrer Wunschschule erhalten. Das sorgt für Kritik bei der Linksfraktion.
Da die Wasserwelten auf ihrer Webseite eine Informationsveranstaltung zur Zukunft des Freibades Langendreer angekündigt hatten, wundert sich die Initiative „Das Freibad Langendreer darf nicht ‚baden‘ gehen!“ darüber, dass sich die über 100 Menschen, die der Einladung gefolgt waren, am 29. 3. plötzlich in einem Workshop für die Gestaltung der Ersatzfläche wiederfanden.
Am Dienstag, 5. April, hat die GEW Bochum Landtagskandidat*innen von CDU, FDP, SPD, Grüne und Linke zur Bildungspolitik auf den Zahn gefühlt und berichtet: »Schüler*innen und Lehrkräfte schilderten Probleme aus einem breiten Themenspektrum, auch die Ruhr-Uni war vertreten.Felix Nickel (Wissenschaftlicher Mitarbeiter RUB) schilderte, wie prekär die Beschäftigungsverhältnisse vor allem durch befristete Verträge im Mittelbau sind. Moritz Oberberg (Grüne) kennt dies aus eigener Erfahrung und tritt dafür ein, Befristungen auf den Bereich der Doktorand*innen zu beschränken.
Die Initiative „Religionsfrei im Revier“ wird nach zwei Jahren Pandemie bedingter Pause am Karfreitag wieder das „Leben des Brian“ zeigen. Beginn der Veranstaltung ist um 19 Uhr in der RIFF-Bermudahalle am Konrad-Adenauer-Platz in Bochum. Hiermit protestiert die Initiative gegen Bestimmungen des Feiertagsgesetz NRW, die „alle der Unterhaltung dienenden Veranstaltungen“ am Karfreitag bis Samstag früh um 6 Uhr verbieten. Tanzveranstaltungen sind bereits am Donnerstag ab 18 Uhr untersagt.
(*MIV :: Motorisierter Individual- Verkehr) März’22 diesmal nur leichte Steigerung in allen Bereichen: 173 Blechkisten mehr als im Februar.
Laut Pressemitteilung der Stadt Bochum: >>In Bochum waren im März insgesamt 262.899 Fahrzeuge aller Klassen gemeldet. Das sind 173 mehr als im Februar ’22 und 4.000 mehr als im März 2021. Der PKW-Bestand stieg um 43 auf insgesamt 211.041. Die Zahl der zugelassenen PKW stieg im Vergleich zum Vorjahr um 2.749 . Außerdem sind 11.653 E-Hybrid-Fahrzeuge in Bochum gemeldet, 25 mehr als im Vormonat. Die Zahl der echten Elektrofahrzeuge erhöhte sich im Februar um 106 und liegt bei 3.662. Im März 2021 waren es 2.038.<< Und hier die Zusammenfassung in einer tabellarischen Darstellung:
Bodo e.V. bietet seine Stadttour mit neuem Konzept an : >>Bei der sozialen Stadttour zeigt bodo die Stadt aus der Sicht von Wohnungslosen. * Wie sieht die Stadt aus der Sicht von Menschen aus, die keine eigene Wohnung haben? * Wie verbringen sie ihren Tag? * Wie wird man eigentlich obdachlos ‑ und wie gelingt der Weg von der Straße? Im April startet bodo wieder mit den regelmäßigen sozialen Stadttouren und zeigt Bochum aus Sicht von Wohnungslosen. Los geht es am Samstag, 16. April.
Dem Aufruf zu einer Warnstreikdemonstration des öffentlichen Dienstes im Sozial- und Erziehungsbereich sind heute etwa 1500 Beschäftigte aus dem ver.di-Bezirk Mittleres Ruhrgebiet gefolgt. Auf der Kundgebung vor dem Bochumer Rathaus sprach ver.di Bezirksgeschäftsführer Bernd Dreisbusch die materiellen Sorgen vieler Menschen an und betonte, wie wichtig es in dieser Tarifrunde sei, dass das Ergebnis auch „im Portemonnaie stimme“. Viele Beschäftigte hätten Angst, was die Inflation für ihren zukünftigen Lebensstandart bedeutet. „Wenn Arbeitgeberin und Arbeitgeber mir sagen, dass die öffentlichen Kassen leer sind, dann darf ich fragen, wo kommen denn die 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr so plötzlich und so schnell her?
Heute ist die Kampagne zur Seenotrettungspatenschaft „Bochum rettet!“ gestartet. Aus der Pressemitteilung des Kampagnenteams: »Ziel ist es mindestens 30.000 Euro Spenden für die Seenotrettung von Geflüchteten im Rahmen der Missionen der Sea Eye 4 im Mittelmeer zu sammeln. Nach einem Beschluss des Rates der Stadt Bochum aus 2021 wird jeder gesammelte Euro bis zu einem Spendenaufkommen von 30.000 Euro verdoppelt.
In seinem aktuellen Offenen Brief an die Mitglieder des Rates und der Ausschüsse widmet sich das Bochumer Klimaschutzbündnis dem „stadtökologisch und stadtplanerisch wichtigen“ Grundstück zwischen Kreuz- und Neustraße. Es erinnert an die vielen beschlossenen Konzepte der Stadt zum Klima und fragt: „Welche Konsequenzen hat all das für die zukünftige Entwicklung dieses für unsere Stadt und vor allem für die Bewohner:innen des betroffenen Quartiers so wertvollen Grundstücks?“ Der ganze Brief
Dienstag 05.04.22, 13:18 Uhr
Erinnerung an ein NS-Lager für Sinti und Roma in Wattenscheid
Uli Borchers von Bündnis „Bochum gegen Rechts“ berichtet von der Einweihung einer Gedenktafel in Wattenscheid: »Seit gestern wird in Wattenscheid direkt an der Bushaltestelle Zollstraße an das ehemalige „Zigeunerlager“ erinnert. Eine Gedenktafel wurde öffentlich vorgestellt. Werner Schmitz hatte über die Existenz dieses Lagers recherchiert.
Vieles spricht dafür, dass in den nächsten Wochen wieder größere Veranstaltungen stattfinden werden. Eine erste Vorschau: • 15. April (Karfreitag) Religionsfrei im Revier: Das Leben des Brian“, Riffhalle • 16. – 18. Ostermarsch Ruhrgebiet, Sonntag, 17.4. Tagesabschluss Bühne im Bermuda-Dreieck • 22. – 24. April Mietenstopp-Gipfel, Bahnhof Langendreer 23. 4. VoNO!via-Demo • 30. April Vorabend-Demonstration • 1. Mai DGB Kundgebung im Westpark • 6./7. Mai Protest gegen die Bundeswehr auf der Berufsinformationsmesse in der Jahrhunderthalle • 8. Mai Gedenken an die Befreiung von Krieg und Faschismus, Friedhof Freigrafendamm, abends: Veranstaltung zu Ehren von Esther Bejarano, KoFabrik • 28./ 29. Mai „Ruhr International – Das Fest der Kulturen“, Jahrhunderthalle • 16 – 18. Juni: 40 Jahre Thealozzi
Dienstag 05.04.22, 01:59 Uhr
Warnstreik-Kundgebung ver.di am 5. Mai 2022 in Bochum
Liebe Spitzenverdiener*innen im Öffentlichen Dienst!
ein tolles Bild und ein starkes Zeichen, dass ihr heute hier in Bochum – dem Wetters zum Trotz ~ abgebt: ich freue mich, heute bei Euch in Bochum zu sein! Wir streiken heute für Entlastung, für eine Aufwertung der Berufe in der sozialen Arbeit. Und wir streiken dafür, dass endlich wirksame Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel in der gesamten Branche ergriffen werden!