Solidarität gegen rechte Gewalt
Unterstützt Haldi47 durch eure Solidarität und kommt heute (24.03.23) um 20 Uhr zur Haldi47!
Geplant ist eine Kundgebung mit anschließendem Zusammensein bei der Haldenkneipe!
Haldi bleibt!
Unterstützt Haldi47 durch eure Solidarität und kommt heute (24.03.23) um 20 Uhr zur Haldi47!
Geplant ist eine Kundgebung mit anschließendem Zusammensein bei der Haldenkneipe!
Haldi bleibt!
Die Verwaltung bestätigt auf Anfrage der Linksfraktion, dass sich die Baugenehmigungen im zweiten Halbjahr 2022 fast halbiert haben. Beim geförderten Wohnungsbau seien die Folgen der Wohnungskrise aber noch nicht gravierend spürbar.
… aus dem Umfeld der Haldi 47 erreicht uns folgende aktuelle Nachricht:
»Heute morgen gegen 0.30 Uhr griffen erneut mehrere Rechte das alternative Hausprojekt in der Haldenstraße 47 in Bochum-Hamme an.
mehr…Für das Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung erklärt Wolfgang Czapracki-Mohnhaupt zu den Bürgerversammlungen zu „Gerthe-West“, „Holbeinstr./Kaulbachstr.“ und „Hüttenstraße/An der Landwehr-West“ und „-Ost“ sowie weiteren aktuellen Aktivitäten des Bochumer Planungsamts zum Wohnungsneubau: »Zurzeit sind verstärkte Planungsaktivitäten der Bochumer Bauverwaltung zum Wohnungsneubau – überwiegend auf bisher unversiegelten Flächen – feststellbar: Los ging es im Februar mit der öffentlichen Auslegung von Planunterlagen für das Bauvorhaben „Wilhelm-Leithe-Weg Süd“ in Wattenscheid.
mehr…Die Verwaltung hat eine Vorlage für den Bau eines Radwegs auf 4 Kilometern auf dem Wattenscheider Hellweg / Essener Straße zwischen Berliner Straße bis zur Gotenstraße vorgelegt. „Dies ist eine begrüßenswerte Maßnahme, wie die Radwende sie seit längerem fordert. Die Mobilitätswende braucht genau den schnellen und preiswerten Ausbau wie er nun auf der Radiale Richtung Essen geschieht, sagt Karl-Heinz Hüsing. Es sei erfreulich zu sehen, dass die Maßnahme schnell umgesetzt werden soll und dabei zu vergleichsweise geringen Kosten erfolge. Im Vergleich zu den bisher besprochenen Kosten von 4 Millionen Euro pro Kilometer für den Vollausbau, sind die Bruttokosten in Höhe von 256.000 Euro für diese Strecke äußerst gering. Die Radwende wertet die Maßnahme als Eingehen auf Forderungen des Netzwerks.
mehr…Die Bezirksschüler:innenvertretung (BSV) Bochum fordert „die Stadt Bochum auf, konsequent gegen die sogenannten Elterntaxis vorzugehen“: »Elterntaxis sind in Deutschland seit Jahren ein ungelöstes Problem. Sie gefährden die Schüler:innen auf ihrem täglichen Schulweg. „Elterntaxis sind genau das, wovor Eltern die Schüler:innen schützen wollen: zu viele Autos“, stellt Bezirksvorstandsmitglied Elias Bala fest. Der am häufigsten genannte Grund, warum Eltern ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen, ist wohl: zu viele Autos und die damit verbundene Gefahr. Diese Gefahr vor den Schulen gäbe es ohne Elterntaxis gar nicht.
mehr…»In der Nacht zu Dienstag (21.03.2023) wurde gegen 0 Uhr das alternative Wohn- und Nachbarschaftsprojekt Haldi47 in Bochum-Hamme durch Neonazis angegriffen. Es flogen Steine ins Fenster und es wurden neonazistische Schmierereien und Aufkleber hinterlassen. Im Haus kam glücklicherweise körperlich niemand zu Schaden.
mehr…Die Stadt Bochum setzt die Reihe fort : >>Bei der Fortsetzung der „Stadtgespräche“-Reihe im Museum, Kortumstraße 147, geht es am Mittwoch, 29. März, um das Thema Holz. Zu Gast bei der von der städtischen Planungsamtsleiterin Heike Möller moderierten Veranstaltung sind Annette Clauß und Ulrich Blecke von der Plattform „Bauen mit Holz.NRW“. Die Plattform engagiert sich in Kooperation mit dem Landesbetrieb „Wald und Holz NRW“ für die Holzverwendung im Bauwesen. Die Öffentlichkeit ist wie gewohnt herzlich zum „Stadtgespräch“ eingeladen. Der Eintritt ist frei.
mehr…Am kommenden Freitag, den 24.3. ab 19 Uhr findet wieder das „Feierabend-statt-Plenum“ von FFF im Sozialen Zentrum in Bochum statt:
Diesmal gestaltet XR Bochum einen Liederabend zum Mitsingen. Bringt gerne Eure Instrumente mit. Es wird wieder Küche für alle geben. Ansonsten bleibt auch wieder viel Platz für Vernetzung, gute Gespräche und Geselligkeit.
In der vergangenen Nacht wurde das alternative Wohnprojekt „Haldi 47“ (in der Haldenstraße 47) von Dortmunder Neonazis angegriffen. Die Täter*innen bekannten sich anschließend zu der Tat in den Sozialen Medien. Haldi47 ist und bleibt ein Ort des solidarischen Miteinanders, des Feierns und des Austauschs.
Die Faschisten haben vor dem Haus rumgebrüllt, Parolen gesprüht und Sticker verklebt. Außerdem haben sie versucht mit Steinen die Jalousien und Fenster im Obergeschoss einzuwerfen. Ist nicht geglückt.
Aus dem Bahnhofsprogramm: »Am 9. Oktober 2019, dem jüdischen Feiertag Jom Kippur, greift ein rechtsextremer Terrorist die Synagoge in Halle (Saale) und einen nahegelegenen Dönerimbiss an. Er ermordet zwei Menschen und reißt viele für immer aus ihrem vertrauten Leben. Mitglieder des Vereins democ.- Zentrum Demokratischer Widerspruch e.V. haben den Prozess begleitet und die 26 Verhandlungstage in ihrer Publikation protokolliert.
mehr…Am internationalen Tag gegen Polizeigewalt erreichte uns folgende Pressemitteilung: »Am 15. Januar veröffentlichten wir hier die schockierende Recherche von 30 Toden, die bei Polizeieinsätzen im Jahr 2022 stattfanden. Leider müssen wir nun, zwei Monate später, am Internationalen Tag gegen Polizeigewalt, diese Recherche ergänzen. Wir müssen ganze sechs weitere Fälle hinzufügen.
mehr…Am Samstag 25.März laden die VHS und das Bündnis gegen Rechts zu einer Fahrrad-Tour zu Stätten ehemaliger Zwangsarbeiterlager ein: »Im Mittelpunkt steht die Rolle des „Bochumer Vereins“, der als nationalsozialistischer Musterbetrieb in besonderen Maße für die Rüstungsproduktion der Nazi-Diktatur aktiv war und für den Tausende von ZwangsarbeiterInnen in Bochum arbeiten mussten. Die Fahrradtour zu den Standorten ehemaliger Zwangsarbeiterlager in Bochum und Wattenscheid beginnt am Gewerkschaftshaus an der Alleestraße. Der erste Halt ist jetzt immer auf der Freifläche vor dem sog.“Colosseum“, die seit Oktober 2022 in „Josef-Anton-Gera-Platz“ umbenannt wurde. Josef Anton Gera war 1997 von zwei Neonazis auf dem ehemaligen Krupp-Gelände angegriffen und so schwer verletzt worden, dass er wenige Tage nach der Attacke gestorben ist.
Im Bahnhof Langendreer findet am Montag, den 27.03 um 19 Uhr eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Informationsbüro Nicaragua statt: >>Im Jahr 2018 wurden bei massiven Demonstrationen gegen die Regierung im gesamten Land 378 Menschen getötet. Seitdem unterbinden Sicherheitskräfte jegliche Form des Protests. Im November 2021 „gewann“ Daniel Ortega erneut die Präsidentschaftswahl. Die Wahl wurde international nicht anerkannt. Im Vorfeld der Wahl hatte Ortega Dutzende führender Oppositionelle einsperren lassen. Was hat in Nicaragua zu dieser Entwicklung geführt, welche Lehren können zukünftige Bewegungen daraus ziehen? Wie kann es nun in Nicaragua weitergehen?<<
Seit September letzten Jahres protestieren Tausende Menschen im Iran gegen die politische und geistliche Führung des Landes, unter welcher Jina Mahsa Amini einen gewaltsamen Tod durch die Sittenpolizei erlitt. Während Repressionen wie Internetsperren zu einer abschwächenden internationalen Berichterstattung beitragen, besteht der Widerstand vor Ort weiter. Das Marie Jahoda Center Bochum (MaJaC) lädt am Abend des 28. März zu einer Veranstaltung ein, in welcher der derzeitige Stand der feministischen Revolution im Iran sowie Möglichkeiten derer Unterstützung diskutiert werden.
mehr…Über den Dokumentarfilm Sara Mardini – Gegen den Strom, der im endstation.kino ab Donnerstag gezeigt wird berichteten wir bereits in der vergangenen Woche (zum Beitrag) Über die weiteren Filme im Programm schreibt das Kino: »ab Donnerstag, den 23.03. zeigt das endstation.kino Sarah Polleys neuen Spielfilm Die Aussprache. Die Angehörigen einer abgeschiedenen Religionsgemeinschaft teilen nicht viel Intimes miteinander. Doch als sich die gewaltsamen Übergriffe der männlichen Gemeindemitglieder mehren, hadern die Frauen zunehmend damit, ihren Glauben mit ihrer Lebensrealität in Einklang zu bringen. Schließlich müssen sie eine mutige Entscheidung treffen: Sollen sie nichts tun, bleiben und kämpfen oder die Gemeinschaft verlassen?
mehr…Für das Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung erklärt Wolfgang Czapracki-Mohnhaupt zu Fragen zu Ecosoil im Bezirk Nord am 21.03. und im Rat am 30.03.2023: »Das Bodenaufbereitungsunternehmen Ecosoil ist mit seinen Plänen einer Neuansiedlung in Gerthe zunächst gescheitert: Die Bezirksregierung Arnsberg hat die erforderliche immissionschutzrechtliche Genehmigung verweigert, weil die verkehrliche Erschließung nicht gegeben ist. Ecosoil hat dagegen Klage beim Oberverwaltungsgericht Münster eingelegt, weil diese Anlage für das Unternehmen notwendig sei. Mit einer solchen Anlage lasse sich ein Jahresumsatz von sechs bis sieben Millionen Euro erzielen.
mehr…Das Café im FLUID, dem Zentrum für queere Kultur und sexueller Bildung in der Bochumer Innenstadt, stellt ab dem 1. April ein neues Konzept vor. Nebst angepasster Öffnungszeiten wird das Café fortan rein vegane Speisen anbieten. So heißt es auf der Instagram Seite des FLUID:
mehr…Furore Bochum lädt am Sonntag, den 26. März um 19 Uhr zu einem Vortrag mit Lesung von Lou Zucker über „Clara Zetkin: eine rote Feministin“ in der KoFabrik ein: »Feminismus hat den Mainstream erreicht – ein ganz bestimmter zumindest. Einer, mit dem Unternehmen ihre Produkte vermarkten können, der aber nicht danach fragt, unter welchen Arbeitsbedingungen Frauen in diesen Unternehmen die Büros putzen. Clara Zetkin gab sich nie mit kleinen Verbesserungen für privilegierte Frauen zufrieden. Sie stand stets auf der Seite der Arbeiterinnen. Dabei legte sie sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit Vielen an: innerhalb der Frauenbewegung mit den bürgerlichen Frauenrechtlerinnen und innerhalb ihrer Partei, der SPD und später der KPD, mit allen Männern, die von Gleichstellung nichts wissen wollten.
mehr…Die Bochumer Geschichtswerkstadt lädt an Samstag, den 25. März zu einer Radtour von Rees nach Voerde (Niederrhein) ein: »In der Nacht vom 23. auf den 24. März 1945 begann die „Operation Plunder“, der Rheinübergang der US-amerikanischen, britischen und kanadischen Truppen. Im Rahmen der „Operation Varsitiy“ landeten alliierte Truppen in der Nähe von Hamminkeln. Welche Spuren dieser Unternehmen sind heute noch sichtbar? Wie wird am Niederrhein an diese Ereignisse erinnert? Um diese Fragen wird es während dieser Radtour gehen.
mehr…Am Samstag, den 25.3. startet um 19 Uhr im Rahmen der Feministische Aktionswochen in der Oval Office Bar ein Infoabend mit anschließender Aktion: „Take Back the Night“. Das ist eine internationale Aktionsform, die eine lange Tradition hat. Die Organisatorinnen schreiben: »Wir wollen das Konzept und den Hintergrund vorstellen. Ein Merkmal ist ein offensives Auftreten. Um uns das zu bewahren, wollen wir solidarisch und behutsam mit unseren Unsicherheiten umgehen. Fragen wie „Was kann passieren, wenn ich Plakate in der Stadt verklebe?“, „Was muss ich machen, wenn ich eine Kundgebung anmelden möchte?“ oder „Wann muss ich meine Personalien abgeben?“ machen uns manchmal unsicher oder wir wollen uns durch unser Unwissen nicht „outen“.
mehr…Am kommenden Sonntag, den 26. März ruft eine Gruppe aus der Ecke der rechtsextremen Verschwörungsgläubigen zu einer größeren Kundgebung in Hattingen auf. Daraufhin hat sich das Bündnis „Buntes Hattingen“ wiederbelebt und eine Gegendemonstration um 14 Uhr auf dem Hattinger Rathausplatz angemeldet. Unter dem Motto „Genug ist Genug – Schluss mit der braunen Maskerade“ ruft eine neu gegründete Gruppe dazu auf: „Zeigen Sie den Montags-Grölern, was sie von ihnen halten. Bekunden Sie ihren Unwillen gegen die rechte Demonstration unter der missbräuchlichen Verwendung von Friedensemblemen und -rhetorik.“
Pressemitteilung: Buntes Hattingen plant Protest gegen rechtsextreme Demo:
Die Radwende ruft am Samstag, 1. April um 14 Uhr zu einer machtvollen Demonstration auf: »Vor genau einem Jahr wurde der Radentscheid in Bochum vom Rat der Stadt als vermeintlich rechtswidrig abgelehnt. Stattdessen wurde auf Initiative von SPD und Grünen ein wenig ambitionierter Antrag eingebracht. So kann weder der bis 2030 angestrebte Anteil des Radverkehrs von 25 % erreicht werden. Unsere Forderungen lauten: Wir brauchen durchgängige Radwege entlang der Hauptstraßen. Zunächst als Pop-Up-Radwege und dann schrittweise durch Umbaumaßnahmen.
mehr…Am 23. März laden Seebrücke Bochum, Amnesty International und Refugee Law Clinic zum Kinostart des Films „Sara Mardini – Gegen den Strom“ ins Endstation Kino in Bochum-Langendreer ein. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Feministischen Aktionswochen statt. Im Anschluss an den Film gibt es ein Filmgespräch und es besteht Gelegenheit zum Austausch.
mehr…Am Donnerstag, den 23. März lädt der feministische Stammtisch „Mächtig Gezofft“ um 19 Uhr im Neuland, Rottstraße 15, zur Diskussion ein: »Der feministische Stammtisch „Mächtig Gezofft“ soll Feminist*innen einen Raum bieten sich auszutauschen, sich zu streiten und voneinander zu lernen. Es geht uns zum einen darum, den feministischen Diskurs Bochums zugänglich zu machen – auch für Menschen, die bisher kein politisches Umfeld haben. Zum anderen haben wir Lust dadurch verschiedene feministische Ansätze und Schwerpunkte zusammenzubringen, aber auch in ihrer Differenz auszuhalten. Darin sehen wir das ermächtigende Potenzial uns als Soziale Bewegung zu verbinden und uns gemeinsam auf den Weg in eine befreite Gesellschaft zu machen.
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