Archiv für den Monat: Februar 2023


Donnerstag 23.02.23, 17:12 Uhr
Fridays for Future ...

… nicht nur zum Kennenlernen

Die Fridays for Future aus Bochum laden ein:

»Am 24. Februar heißt es endlich wieder #PauseStattPlenum! Diesmal treffen wir uns mit Leuten aus der Bochumer Klimaszene zu einem gemütlichen Spieleabend mit Snacks 🍿. Kommt gerne vorbei, auch wenn ihr noch nicht beim Plenum wart oder erst verschiedene Gruppen kennenlernen wollt – das ist die perfekte Gelegenheit!

📌 Freitag, 24.02. um 19 Uhr (nach dem Schüli-Café)
im Sozialen Zentrum (Josephstr. 2)«


Mittwoch 22.02.23, 15:56 Uhr
Die Radwende kommentiert das Radverkehrskonzept 2023

Auf Umwegen zur Fahrradstadt?

Die Radwende nimmt sich in ihrer aktuellen Pressemitteilung den mit erheblicher Verspätung am 10.02.2023 veröffentlichten Entwurf des Radverkehrskonzept vor: »Die Mitglieder der Radwende haben wie viele andere Radfahrer*innen und Radaktivist*innen mit Spannung auf die Veröffentlichung des Radverkehrskonzepts gewartet, bildet es doch die Grundlage für den geplanten Ausbau der Radinfrastruktur in Bochum.

Radwende begrüßt, dass in dem Konzept erstmals die bestehenden Radwege systematisch analysiert und bestehende Mängel sehr detailliert festgestellt und in einem Kataster festgehalten werden. Zu erwähnen ist allerdings, dass dieses Kataster die vielen Straßen ohne Radwege bzw. Lücken im Radwegenetz nicht abbildet (z.B. den Südring). Die Radwende wünscht sich eine baldige Veröffentlichung auf den Webseiten der Stadt, so dass die Radverkehrssituation für alle Bürgerinnen und Bürger nachzuvollziehen ist.

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Mittwoch 22.02.23, 11:30 Uhr
Am kommenden Sonntag für die Erdbebenopfer veranstaltet das Schauspielhaus ein

Benifiz Bochumer Künstler:innen

Das Schaupspielhaus veranstaltet am kommenden Sonntag ein Benifiz von Bochumer Künstler:innen für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien. Die Mitteilung des Schauspielhauses: »Bei dem verheerenden Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion sind seit dem 6. Februar 2023 viele zehntausend Menschen ums Leben gekommen. Die Zerstörungen sind massiv, unzählige Menschen sind verletzt, haben ihre Angehörigen verloren und ihr Hab und Gut. Laut Weltgesundheitsorganisation sind insgesamt etwa 23 Millionen Menschen in Syrien und der Türkei von dem Erdbeben betroffen. Es ist die schwerste Naturkatastrophe in Europa seit einem Jahrhundert. Viele Menschen auch in Bochum machen sich große Sorgen: Rund 28.000 Türk*innen, Kurd*innen und Syrer*innen leben aktuell in Bochum, und viele von ihnen haben Freund*innen und Verwandte in der Region.

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Mittwoch 22.02.23, 08:53 Uhr
Am nächsten Montag im Bahnhof Langendreer: Werkstatt für politische Lieder

Musik gegen Rassismus

Im Bahnhof Langendreer wird am kommenden Montag eine Werkstatt für politische Lieder stattfinden. Der Bahnhof schreibt zum Anlass: »Am 19.02.2023 jährt sich der rassistische Terroranschlag von Hanau zum dritten Mal.

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Dienstag 21.02.23, 15:13 Uhr
Klaus Kuliga zu einer Pressemitteilung der Grünen im Rat mit dem Titel

DB erteilt RS1 durch die Innenstadt eine Absage

Die Grünen im Rat teilten am vergangenen Donnerstag in einer Pressemitteilung (siehe hier) mit, dass die Deutsche Bahn für den Bau des RS1 in der Innenstadt keine Flächen zu Verfügung stellen werde. Weiter hieß es in der Pressemitteilung „Der RS1 erhält damit einen erheblichen Dämpfer und muss über das Ehrenfeld zum Bochumer Hauptbahnhof geführt werden.“ Klaus Kuliga, bis 2019 Vorsitzender des ADFC Bochum und in der Radwende Bochum engagiert, nahm diese Mitteilung zum Anlass für einen Brief an die Grünen im Rat:

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Dienstag 21.02.23, 13:16 Uhr

PM der Grünen im Rat zum RS1

„Der neue Radschnellweg soll als attraktive Verbindung zwischen den Ruhrgebietsstädten dienen. Dies kann nur gelingen, wenn Radfahrende möglichst konfliktfrei vorankommen. Mit der Absage der Bahn für die Innenstadttrasse lässt sich die bevorzugte Variante entlang der Gleise nicht realisieren. Für die Radfahrenden bedeutet dies längere Fahrzeiten und mehr Kreuzungsbereiche. Hiermit steigt auch das Konfliktpotential mit dem Autoverkehr, insbesondere an der Kreuzung Viktoriastraße“, erklärt Raphael Dittert, Vorsitzender des Ausschusses für Mobilität und Infrastruktur.

Der Ausschuss für Mobilität und Infrastruktur hatte im letzten Jahr die unterschiedlichen Varianten zur Innenstadtführung des RS1 beraten und sich dabei für die Variante entlang der Deutschen Bahn Trasse entschieden. Um die weiteren Planungen und Realsierungen zu beschleunigen, wurde vorsorglich ebenfalls der Variante durch das Ehrenfeld zugestimmt.

Abschließend kommentiert Dittert „Zwar ist es verständlich, dass die Bahn bei den anstehenden infrastrukturellen Herausforderungen restriktiv mit der Bereitstellung von Flächen umgeht. Statt einem Verkauf hätten die Flächen jedoch zunächst auch über Gestattungsverträge an die Stadt Bochum übertragen werden können. Somit wäre eine Nutzung der derzeit stillgelegten Flächen als Radschnellweg zumindest temporär möglich gewesen. Mit Blick auf die weiteren Planungen des RS1 in Bochum und anderswo appelliere ich an die Bahn, ihre Grundhaltung bei dem Thema zu überdenken.“


Dienstag 21.02.23, 12:52 Uhr
Das Friedensplenum ruft auf zur Friedensdemonstration am Freitag

Stoppt das Töten in der Ukraine – für Waffenstillstand und Verhandlungen! 9

Unter diesem Motto ruft das Bochumer Friedensplenum zu einer Demonstration am kommenden Freitag, dem 24.2. 17-18 Uhr und schreibt dazu: »Wir starten im Bermuda Dreieck auf dem Konrad-Adenauer Platz vor dem Mandragora.

Wir schließen uns mit dieser Demonstration einem Aufruf von vielen bundesweiten Organisationen an zu dezentralen Aktivitäten am Jahrestag des Beginns des russischen Angriffs auf die Ukraine. Diese Organisationen haben den Mut, sich  gegen „eine Erhöhung der Rüstungsausgaben, militärische “Sondervermögen”, Drohungen und weitere Eskalation“ auszusprechen:

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Dienstag 21.02.23, 09:10 Uhr
STADTGESTALTER: Stadt zu Investitionen der Stadt Bochum

Schicke Parkhäuser, trostlose Stadt

Die STADTGESTALTER vergleichen in ihrem aktuellen Beitrag die Investitionen in Parkhäuser und Stadtgestaltung: »City Bochum: Die Tiefgaragenparketagen sehen schick und stylisch aus, die Plätze darüber öd und trostlos. Diese Bild ist nicht überraschend. Im Zeitraum 2017-2027 werden 65,2 Mio. in die Parkhäuser investiert, aber nur 33,4 Mio. in die Gestaltung der Innenstadt. Davon wiederum trägt die Stadt nur 20% (6,7 Mio.), die Parkhauskosten dagegen finanziert sie zu 100%.« Zu dem ganzen Beitrag


Dienstag 21.02.23, 08:47 Uhr
Forderung der Linksfraktion

Neue Gesamtschulen für Bochum

Die Linksfraktion fordert in ihrer aktuellen Pressemitteilung eine „echte Erhöhung der Plätze für gemeinsames Lernen“: »Auch für das kommende Schuljahr 2023/24 muss die Stadt mitteilen, dass insgesamt 152 Anmeldungen für die fünften Klassen an den Bochumer Gesamtschulen negativ beschieden wurden. Das ist eine Steigerung um fast ein Drittel im Vergleich zum Vorjahr. Für 99 Schüler bedeutet die Ablehnung, dass sie die Schullaufbahn an einer anderen als der gewünschten Schulform fortsetzen müssen.

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Montag 20.02.23, 15:39 Uhr
Das Programm von Kino Endstation ab dieser Woche

Close

CLOSE - Trailer German | Deutsch

Über das Programm ab dieser Woche schreibt das Kino Endstation: »ab Donnerstag den 23.02. zeigt das endstation.kino den französischen Spielfilm Close. Léo und Rémi, beide 13 Jahre alt, sind beste Freunde und stehen sich nah wie Brüder. Sie sind unzertrennlich, vertrauen sich und teilen alles miteinander. Mit dem Ende des Sommers und dem Wechsel auf eine neue Schule gerät ihre innige Verbundenheit plötzlich ins Wanken – mit tragischen Folgen. Close, ausgezeichnet mit dem Großen Preis der Jury bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes 2022, ist ein feinfühliges Drama über Nähe, Distanz und Entfremdung. Mit zärtlicher Präzision und einem unendlichen Verständnis für die Fragilität des Lebens an der Schwelle zum Erwachsenwerden erzählt Lukas Dhont die aufwühlende Geschichte einer intensiven Freundschaft.

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Montag 20.02.23, 14:19 Uhr
Bericht von der Migrantifa vom vergangenen Mittwoch

Gedenkveranstaltung für Erdbebenopfer

Am vergangenen Mittwoch führte Migrantifa eine Gedenkveranstaltung für die Verstorbenen des Erdbebens in Kurdistan, Syrien und der Türkei durch, zu trauern und wütend zu sein, denn „uns ist schnell bewusst geworden, dass es sich eben nicht nur um eine Naturkatastrophe handelt.“ Aus der Eröffnungsrede: »Letzte Woche Montag, am 06. Februar kam es zu einem starken Erdbeben in Kurdistan, Syrien und der Türkei. Erst denken wir natürlich an eine Naturkatastrophe, doch uns ist schnell bewusstgeworden, dass es sich eben nicht nur um eine Naturkatastrophe handelt. Es sind politische Entscheidungen, die so viel Menschenleben gekostet haben.

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Montag 20.02.23, 14:09 Uhr

Ein Jahr Krieg in der Ukraine

Aus Anlass des Jahrestages des Überfalls Russland auf die Ukraine lädt die Gruppe K zu einer Veranstaltung am Mittwoch, den 22.2. Zu dem Inhalt schreibt sie: »Seit dem 24.2. letzten Jahres führt Russland einen Krieg in der Ukraine. Allerdings nicht alleine: In der Ukraine „kämpfen wir (sprich: der Westen) gemeinsam gegen Russland“ – so hat es die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock in Straßburg offenherzig formuliert.

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Sonntag 19.02.23, 21:24 Uhr
3 Jahre Hanau Gedenkdemonstration am 18.02.2023

Redebeitrag der SDAJ

Liebe Antifaschist:innen, liebe Passant:innen,

zum dritten Male jährt sich das faschistische Attentat in Hanau. Es war eines der schlimmsten und tödlichsten Attentate der vergangenen Jahrzehnte. Und wie jedes Jahr gibt das Gros der bürgerlichen Politiker Lippenbekenntnisse über ihre angebliche Betroffenheit und Trauer zum Besten, spricht von „einer Tragödie“. Aber wie sich die kurdische Aktivistin Zozan darüber schon 2020 mit den Worten „Eine Tragödie? Sind wir denn hier im Theater oder im Kino? Das ist ein Massaker!“ erboste, muss man sich auch heute ernsthaft fragen, ob diese Politiker selbst an ihre Märchen von einer angeblichen Tragödie glauben.

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Sonntag 19.02.23, 21:21 Uhr

Im Stich gelassen: Erdbebenopfer in Syrien

Eine Gruppe von Bochumer:innen, die vor einigen Jahren vor dem Bürgerkrieg in Syrien geflohen sind, haben mit einer Demonstration vor dem Rathaus darauf aufmerksam gemacht, wie dramatisch die Situation in ihrem Geburtsland ist . Sie klagten an, dass die internationalen Gemeinschaft die vom Erbeben Betroffenen im Stich lasse. Eine Teilnehmerin berichtete, wie zynisch es sei, wenn offizielle Stellen in Deutschland versprechen, sich unbürokratisch bei der Visaerteilung zu verhalten, aber gleichzeitig Dokumente verlangen, von denen die Erdbebenopfer nicht wissen, wo sie unter den Trümmern liegen. Bilder der Kundgebung. Das Manuskript der Begrüßungsrede der Kundgebung:

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Sonntag 19.02.23, 21:17 Uhr
3 Jahre Hanau Gedenkdemonstration am 18.02.2023

Redebeitrag des Revolutionären Jugendbundes

Vor 3 Jahren fand der Anschlag in Hanau statt. Ein Anschlag, der auch 3 Jahre danach in seiner traurigen Wirklichkeit symptomatisch für viele Dinge steht, die in Deutschland immer noch falsch laufen. Nach wie vor werden rechtsextreme Gewalttäter durch Justiz und Polizei nicht ernst genommen. Sei es der Vater des Attentäters, vor dem Angehörige der Opfer von Hanau immer noch vergeblich warnen oder der Jugendliche aus Essen, der für einen versuchten rechten Terroranschlag auf eine Schule nur 2 Jahre Bewährung bekam. Nach wie vor werden wir Migranten in Deutschland als Menschen zweiter Klasse von der Polizei behandelt, da wir angeblich gefährlich und unberechenbar sind.

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Sonntag 19.02.23, 21:10 Uhr
3 Jahre Hanau Gedenkdemonstration am 18.02.2023

Redebeitrag der Migrantifa Bochum

Hanau ist überall – Hanau ist in Bochum, in Dortmund, in Gelsenkirchen. Hanau ist heute in unseren Herzen und in unseren Köpfen. Seit Hanau hat sich einiges verändert – doch gleichzeitig auch nichts. Hanau taucht auf, wenn ich meine Brüder und Schwestern ansehe und merke, dass das was Ferhat, Hamza, Said, Vili, Kaloyan, Fatih, Sedat, Gökhan und Mercedes passiert ist, auch ihnen passieren könnte. Hanau war für einige von uns der Grund für ihre Politisierung. Denn, warum müssen wir uns jetzt 2x überlegen, ob wir wirklich in die Shisha-Bar wollen?

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Sonntag 19.02.23, 19:20 Uhr

Gedenkdemonstration an die rassistischen Morde von Hanau 1

Am Samstag, dem 18. Februar fand in Bochum eine Demonstration in Erinnerung an die rassistischen Morde vor drei Jahren in Hanau statt. Trotz des regnerischen Wetters versammelten sich mehr als 100 Menschen zum Gedenken an Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov. Viele Redebeiträge und Slogans verdeutlichten, dass immer noch zahlreiche Fragen rund um die Morde von Hanau offen sind und Rassismus weiterhin energisch bekämpft werden muss – gerade auch von der weißen Mehrheitsgesellschaft.

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Sonntag 19.02.23, 16:43 Uhr
3 Jahre Hanau Gedenkdemonstration am 18.02.2023

Redebeitrag des Offenen Antifa Cafés

Erneut stehen wir hier, um den Opfern des rassistischen Terroranschlags in Hanau vor einem Jahr zu gedenken. Wir gedenken und trauern um
Gökhan Gültekin,
Sedat Gürbüz,
Said Nesar Hashemi,
Mercedes Kierpacz,
Hamza Kurtović,
Vili Viorel Păun,
Fatih Saraçoğlu,
Ferhat Unvar,
Kaloyan Velkov
Den Opfern und ihren Familien und Freund*innen gilt unsere Anteilnahme und unsere Solidarität.

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Sonntag 19.02.23, 14:49 Uhr

Gedenken an Betti Hartmann

Das Kuratorium Stelen der Erinnerung schreibt: »Am heutigen 19. Februar hätte die jüdische Wattenscheiderin Betti Hartmann ihr 96. Lebensjahr vollendet. Sie durfte aber nicht einmal 16 Jahre alt werden. Die Naziherrschaft war für sie wie für 6 Millionen anderer jüdischer Menschen tödlich. Im Konzentrationslager Auschwitz wurde sie am 31. August 1942 ermordet.

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Sonntag 19.02.23, 11:03 Uhr

Baustellenführung – Fritz Bauer Forum

Das Fritz Bauer Forum lädt am Donnerstag, den 23. Februar von 17.00 – 18.30 Uhr zu einer Baustellenführung ein: »Am Hauptfriedhof an der Havkenscheid (Feldmark 107) entsteht das Fritz Bauer Forum als internationaler Ort für Forschung, Bildung, Kunst und Dialog in Bochum. In Anlehnung an das Lebenswerk des Juristen und Holocaust-Überlebenden Dr. Fritz Bauer (1903-1968) fördert das Forum die Auseinandersetzung mit Demokratie und Menschenrechten.

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