Das offene Antifa-Café Bochum im Sozialen Zentrum lädt am Mittwoch, den 28.02. um 19:00 Uhr zu einer Veranstaltung ein mit Mitarbeiterinnen des IFAK e.V. zum Thema „Türkischer Faschismus“: »Die rechtsextreme türkische Bewegung der „Grauen Wölfe“ (türk.: Bozkurtlar) hat in den letzten Jahren auch in Deutschland mehr Zulauf erfahren. Als paramilitärische Einheit der türkisch-ultranationalistischen Partei „Milliyetçi Hareket Partisi“ (MHP), die als Koalitionspartei der AKP besteht, verfolgen sie eine rassistische, antidemokratische und antikommunistische Ideologie.
Für Freitag, den 01.03.2024, rufen Fridays for Future Bochum und ver.di gemeinsam unter dem Motto #WirFahrenZusammen zur Teilnahme am bundesweiten Klimastreik auf. Fridays for Future schreibt: »Zusammen mit Beschäftigten der BOGESTRA wird sich ab 14:00 eine Marathondemonstration am Rathaus formieren. Zeitgleich findet bundesweit ein Streik im ÖPNV statt, so dass auch in Bochum Busse und Bahnen still stehen.
Die Anarchistisch/Antiautoritären Anti-Patriarchalen Wochen schreiben: „Dieses Jahr organisieren wir zum ersten Mal eine kleine anarchistische, antiautoritäre Veranstaltungsreihe rund um den 8. März. Warum? Weil es nicht den einen Feminismus gibt, sondern unterschiedliche und teilweise unvereinbar feministische Positionen und Analysen. Wir haben uns auch deshalb dagegen entschieden unsere Wochen feministisch zu nennen.
Vor dem Hintergrund des Black History Months lädt das Fritz Bauer Forum am 12.03.24 um 18.00 Uhr zu einem Workshop zur Lyrik der Schwarzen US-amerikanischen Dichterin und Aktivistin Audre Lorde ein: » Im Rahmen des Black History Month bietet das Fritz Bauer Forum einen Workshop zur Wirkmacht der Lyrik an. In diesem Workshop werden ausgewählte Essays und Gedichte der Schwarzen lesbischen Lyrikerin und Aktivistin Audre Lorde besprochen. In ihren Texten erarbeitet Lorde neue Perspektiven auf ihr sozio-kulturelles Umfeld, wodurch sie insbesondere die Unterdrückung Schwarzer Frauen kritisiert.
Es findet diesmal von 13:00 – 17:00 im Alsenwohnzimmer und Umweltzentrum (Alsenstraße 27) statt. Repariert werden alle Kleingeräte wie Radios, Staubsauger, Mixer u.ä. (außer Mikrowellen) von 13 – 17 Uhr im Umweltzentrum, unterstützt von erfahrenen ReparateurInnen. Kaffee und Kuchen gibt es wie immer im Alsenwohnzimmer. Eine Reparatur kann schnell gehen, z.B. den Laser von einem CD-Player reinigen oder sehr lange dauern, z.B. bei einem Röhrenradio, deshalb bitte ein wenig Geduld mitbringen.
Die Radwende lädt ein: >>Liebe Bochumerinnen und Bochumer, wir laden Euch zum 2.Treffen der Verkehrssicherheitskampagne in Bochum ein. Das findet am Mittwoch, 28.2. um 19 Uhr im Umweltzentrum (Alsentraße 27) statt. Mitmachen können alle an der Mobilitätswende interessierten Gruppen und Einzelpersonen.
>>Die Natur mit allen Sinnen erleben, Pflanzen und Tiere genau betrachten, sich mit den Themen Zukunftsfähigkeit/Nachhaltigkeit und Klimaschutz beschäftigen, Naturerlebnisspiele spielen und vieles mehr, das können Kinder im Grundschulalter in der Kindergruppe des Arbeitskreises Umweltschutz Bochum e.V. (AkU). Die Kindergruppe des AkU trifft sich jeden ersten und dritten Samstag im Monat von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr, um die Natur zu entdecken und Spaß zu haben.
Am Samstag, den 24.02. zeigt das endstation.kino in Kooperation mit dem Bahnhof Langendreer und dem Fritz Bauer Forum Bochum das Kurzfilmprogramm Made in Germany 3: Migration der Oberhausener Kurzfilmtage. Dazu aus der Information des Kinos: »Die Filme werden im Rahmen der Reihe 4 Jahre nach Hanau – Keine Gerechtigkeit ohne Konsequenzen gezeigt und im Anschluss an die Vorstellung wird es ein Filmgespräch geben. 1984 starben in Duisburg-Wanheimerort sechs türkische Bürger und Bürgerinnen bei einem Brandanschlag. Während die Polizei einen rassistischen Hintergrund rasch ausschloss, sprechen aus heutiger Sicht viele Indizien dafür.
Liebe Freundinnen und Freunde, heute, am 19. Februar jährt sich der rechtsterroristische Anschlag in Hanau zum vierten Mal.(!)
Neun Menschen wurden uns genommen. NEUN! Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hasshemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Kaloyan Velkov und Ferhat Ünvar. Vor vier Jahren wurden sie gewaltvoll aus dem Leben gerissen.
Aus Anlass des zweiten Jahrestages des Angriffs Russlands auf die Ukraine rufen die Deutsche Friedensgesellschaft (DFG-VK) NRW und das Kölner Friedensforum für Samstag den 24.2. in Köln zu einer NRW-weiten Friedensdemonstration auf. Die Mitteilung dazu: »Diese Veranstaltung wird von zahlreichen weiteren Gruppen aus Köln und NRW unterstützt und ist Bestandteil einer Reihe von bundesweiten Demonstrationen etwa in Berlin, Stuttgart oder Frankfurt.
Gestern Abend versammelten sich über 300 Menschen, um der rassistischen Morde von Hanau zu gedenken. Initiiert war diese Kundgebung von der DIDF Jugend. Sie betonte, dass die Namen der Ermordeten von Hanau nicht vergessen werden dürfen ( Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov) und wies noch einmal darauf hin, dass seit der Wende offiziell 219 Menschen Opfer rechter und rassistischer Gewalt geworden sind und in Wirklichkeit die Dunkelziffer weit darüber liegt.
auch ich begrüße euch herzlich im Namen der, im Bochumer Stadtrat neugegründeten FASG FRAKTION!
Am 19. Februar 2020 erschoss der 43- jährige Tobias in Hanau NEUN Menschen mit Migrationshintergrund, danach seine Mutter und schließlich sich selbst.
Auch Vier Jahre danach ist keine lückenlose Aufklärung vorhanden. Der Bericht des Untersuchungsausschusses im Hessener Landtag enttäuscht die Angehörigen und Familien.
heute stehen wir hier zusammen, um den Opfern des rassistischen Attentats in Hanau zu gedenken: Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov.
Sie alle wurden aus rassistisch motivierter Gewalt und blindem Hass erschossen. Unsere Solidarität gilt den Opfern und ihren Angehörigen, denen wir unser tiefstes Mitgefühl aussprechen.
4 Jahre nach den Morden in Hanau wissen wir fast Alles über Vorgeschichte und Hergang der Morde: wir kennen den Täter und seinen Vater, der Vater teilt die Ansichten seines Sohnes ! wir kennen den Ablauf wir kennen das „Bekenntnis“ des Täters und die Begründung für sein Verhalten : sein rassistisches Weltbild, sein Hass auf Menschen mit einer Zuwanderungsgeschichte
…Domina.“ Am 27.02.24 um 18.30 Uhr geht die Gesprächsreihe „Kayser trifft…“ in die dritte Runde. Dieses mal zu Gast ist Lady Valerie Venom, die sich mit Arne Kayser im FLUID, Bochums Zentrum für sexuelle Bildung und queere Kultur, über BDSM, Fetische und Queerfeminismus austauschen wird. Mehr Infos zur Person und Veranstaltung im Ankündigungstext:
Am 19. Februar erinnerte das Kuratorium Stelen der Erinnerung an den Geburtstag von Betti Hartmann, die 1942 als 15jährige Wattenscheiderin in Auschwitz ermordet wurde und schreibt dazu: »Christoph Nitsch machte in seiner Rede deutlich, wie unvorstellbar die Zahlen der Ermordeten sind, sechs Millionen jüdische Menschen, davon eine Million alleine in Auschwitz. Greifbarer wird dieses Verbrechen, wenn man Einzelschicksale betrachtet wie das der Betti Hartmann.
Ich muss sagen: Es ist einfach toll, dass heute wieder einmal so viele Menschen gekommen sind um gegen die faschistische und menschenverachtende Hetze der AFD Flagge zu zeigen.
Ich bin Ulla von den Bochumer OMAS gegen rechts.
Und stört euch mal nicht an dem Begriff OMA, denn alt sein, heißt nicht stumm sein!
Denn der Vorteil des Alters ist dass Frau gelernt hat wer sie ist und was sie will.
Antifaschismus gehört zum Grundkonsens von Gewerkschaften – nicht erst seit ihrer Zerschlag durch den deutschen Faschismus am 2. Mai 1933.
Unsere Kernaufgabe ist es, gegen die Logik der Vernutzung von Mensch und Natur das Leben in den Mittelpunkt unseres gewerkschaftlichen Handelns zu stellen.
Wer vom Faschismus redet, darf vom Kapitalismus nicht schweigen!
Am nächsten Samstag findet die 2. Strategiewerkstatt „Kaffee auf“ im Bahnhof Langendreer statt und die Vorbereitungsgruppe schreibt dazu: »Beim ersten Mal ging es um einen ersten Austausch und die grundsätzlichen Vereinbarung, unsere Wirksamkeit zu erhöhen. Dieses Mal soll es um konkrete Schritte gehen. Es ist klar: ohne Druck wird es in dieser Stadt keine echte Bürger:innen-Beteiligung geben, denn der Beschluss von Rot-Grün ist enthält nur Schwammiges und Unverbindliches. Wir wollen keinen Platz an einem Katzentisch sondern ein konkrete und verbindliche Strategie entwickeln, wie wir Druck machen können.