Fridays for Future und die Vereinte Dienstleistungsgesellschaft (ver.di) haben gestern auch in Bochum gemeinsam für eine Verkehrswende demonstriert. In der Begrüßung vor dem Rathaus sagte die Sprecherin von Fridays for Future: »Vergangenen Sommer haben wir mit dem 9 Euro – Ticket selbst gesehen und vermutlich viele von euch auch hautnah (im wahrsten Sinne des Wortes) miterlebt, welche Wirkung eine einzelne Maßnahme haben kann. Im August 2022 sind knapp 9 Millionen Menschen auf den ÖPNV umgestiegen. Das zeigt uns ganz klar: Wenn der ÖPNV bezahlbar ist, wird er auch mehr genutzt! Gleichzeitig ist dabei aber auch eins klar geworden: Infrastruktur und Personal sind für die rapide angestiegene Fahrgästezahl nicht ausgelegt gewesen.« (Die Rede im Wortlaut)
Aufruf von Fridays for Future: >>Am kommenden Freitag, dem 03. März wird in Bochum gestreikt. Auf der einen Seite werden die Beschäftigten der BOGESTRA ihre Arbeit niederlegen, auf der anderen Seite bestreiken Schüler*innen im Rahmen des globalen Klimastreiks die Schule für das Klima. Beide Gruppen vereint das Ziel eines ökologisch nachhaltigen sowie sozial gerechten ÖPNV. Fridays for Future Bochum und die ver.di rufen zu einer gemeinsamen Demonstration auf, welche um 12 Uhr auf dem Rathausplatz Bochum starten wird. Aufgrund des Streiks der BOGESTRA-Beschäftigten empfehlen die Organisator:innen die Anreise mit dem Fahrrad. Nach einer kurzen Kundgebung wird die Laufdemo über den Südring und die Universitätsstraße zum Hauptverwaltungssitz der BOGESTRA ziehen. Anschließend wird sich die Versammlung zurück zum Rathaus bewegen, um dort mit einer Abschlusskundgebung zu enden. Hier ist ein Bühnenprogramm mit lokalen Künstler:innen geplant, unter anderem mit einem Poetry Slam von Birte Stolte und einem Musikbeitrag von Julina. „Wir fordern …
»Am 24. Februar heißt es endlich wieder #PauseStattPlenum! Diesmal treffen wir uns mit Leuten aus der Bochumer Klimaszene zu einem gemütlichen Spieleabend mit Snacks 🍿. Kommt gerne vorbei, auch wenn ihr noch nicht beim Plenum wart oder erst verschiedene Gruppen kennenlernen wollt – das ist die perfekte Gelegenheit!
📌 Freitag, 24.02. um 19 Uhr (nach dem Schüli-Café) im Sozialen Zentrum (Josephstr. 2)«
»Am 03. März veranstaltet FridaysforFuture Bochum den ersten Globalen Klimastreik im Jahr 2023. Die Bewegung ruft an dem Tag auf der ganzen Welt dazu auf, für Klimagerechtigkeit und eine lebenswerte Zukunft unter dem Motto #TomorrowIsTooLate auf die Straße zu gehen. In Bochum wird die Demonstration dieses Jahr laut den Organisator*innen wieder in der Schulzeit stattfinden. Um 12 Uhr vor dem Rathaus (Willy-Brandt-Platz) soll es losgehen.
Mit einer kleinen Demonstration hat Fridays for Future heute gegen die klima-katastrophale Verkehrspolitik in Deutschland protestiert. Mit einem Gehzeug (Foto) wurde aber auch deutlich gemacht, wie viel Platz Autos den Menschen rauben. Bei einer Zwischenkundgebung vor dem Verwaltungsgebäude der BOGESTRA an der Unistraße formulierte ein Mitglied von Fridays for Future seine vernichtende Kritik daran, wie in unserer Gesellschaft Mobilität organisiert wird:
Fridays for Future Bochum plant eine Lauf-Demonstration für den 10.02.2023, um gegen die Verkehrspolitik von Volker Wissing zu demonstrieren und teilt mit: »Volker Wissing und sein Verkehrsministerium sind das Sorgenkind der deutschen Klimapolitik. Im Verkehrssektor sind die CO2-Emissionen bislang kaum gesunken und nun soll der Autobahnausbau priorisiert vorangetrieben werden.
Fridays for Future ruft am Freitag, den 27.1. um 16.30 Uhr vor dem Rathaus zur nächsten Demonstration auf: »Die vierte Woche in Folge in diesem Jahr protestiert Fridays for Future Bochum nun für eine klimagerechte Politik, die beinhaltet, dass keine weiteren fossilen Vorhaben wie der Tagebau Garzweiler II oder der massive Ausbau von LNG-Terminals politisch verantwortet werden. Insbesondere die Räumung des Dorfes Lützerath stand in den letzten Wochen im Fokus.
Auch nach der Zerstörung und Räumung von Lützerath kämpft Fridays for Future weiter gegen den Abbau der dort liegenden Braunkohle. Das wurde gestern auf einer erneuten Demonstration in der Bochumer Innenstadt deutlich gemacht. Dabei wurde vor allem dem Argument entgegen getreten, dass der Abbau rechtlich geregelt sei und sich alle dem zu beugen haben.
Auch wenn Lützerath erst einmal geräumt und zerstört ist, gibt es morgen wieder eine Demo in Bochum. Demonstriert wird, weil ein Moratorium für die Kohle unter Lützerath gebraucht wird.
Los geht es um 16:30 Uhr am Rathausplatz. Die Zwischenkundgebung ist vor dem Hauptbahnhof, dann geht es für die Abschlusskundgebung zurück zum Rathausplatz.
„Wir können uns nicht auf den jetzigen Staat verlassen, wenn wir unseren Planeten retten wollen“. Mit diesen Worten begann heute die Fridays for Future Demonstration in der Bochumer Innenstadt. Der Beitrag im Wortlaut. „Kämpfen wir gemeinsam für Lützerath und organisieren uns gegen Staat und Kapital. Unsere Zukunft braucht uns gerade mehr denn je“, endete ein Beitrag eines Aktiven von Fridays for Future, der „ein bisschen von meinen Erfahrungen in dieser und letzter Woche im ‚Unser aller Camp'“ direkt neben Lützerath erzählte. Der Beitrag im Wortlaut.
AKTUALISIERT: Für den 14.1. wurde ein 2. Bus geordert; ab sofort sind wieder Anmeldungen zur gemeinsamen Anfahrt nach Lützerath möglich: Anreise Lützi Bochum (fridaysforfuture.de)
Die Polizei hat am 11.1.23 mit der Räumung von Lützerath begonnen. Fridays for future Bochum ruft daher für Freitag, 13.1.23 zu einer Solidaritätskundgebung auf: »Wir sind solidarisch mit den mutigen Aktivist*innen, die sich der Räumung in den Weg stellen. Es ist nicht hinnehmbar, dass für die Profitinteressen von RWE das Paris-Abkommen ignoriert wird. Deshalb demonstrieren wir am Freitag wieder in Bochum. Bringt gerne eure Demo-Schilder mit! 13.01., 15:30, Platz am Kuhhirten
Fridays for Future rief gestern mit einer Demonstration zu Protest und Widerstand gegen die Räumung und Zerstörung von Lützerath im rheinischen Braunkohlerevier auf. Im ersten Redebeitrag (Video) wurde zu direkten Aktionen aufgerufen und eingeladen, den Widerstand in Lützerath zu unterstützen. Bei einen Zwischenstopp wurde daran erinnert, dass 2022 das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnung war und welche Katastrophen geschahen. Fazit: Die Menschheit befindet sich in einer Existenzkrise. (Das Redemanuskript), In einer dritten Rede wurde erklärt.“wie sehr Kapitalismus und Umweltausbeutung verbunden sind. Was sich noch zeigt ist, dass die Polizei weder Freund, noch Helfer ist. Die Polizei ist historisch gewachsen, um dieses System und Kapital zu schützen – nicht Menschen“. (Das Redemanuskript)
Am Dienstagabend gab es erneut eine Kundgebung auf dem Husemannplatz, mit dem gegen geplante Räumung von Lützerath und gegen den damit weiteren Braunkohleabbau demonstriert wurde. Für Mittwoch ist um 18 Uhr die nächste Kundgebung am gleichen Ort angekündigt. Fridays for Future hat für Freitagnachmittag eine Kundgebung angemeldet. Eine Sprecherin des Bündnis für den Erhalt Lützeraths erläuterte die Notwendigkeit des Protestes: »Wir haben uns heute zur Kundgebung getroffen, weil wir nicht hinnehmen wollen, was sich gerade in Lützerath anbahnt. Lützerath ist nicht nur akut von einer Räumung bedroht – die Polizei hat die ersten Schritte zur Räumung bereits eingeleitet.
Am vergangenen Freitag veranstaltete Fridays for Future Bochum eine Protestaktion vor dem Schauspielhaus. Anlass war die 27. Klimakonferenz in Ägypten. Die Aktion war gleichzeitig der Auftakt für das „2. Wochenende fürs Klima“, das von neun verschiedenen Kultur- und Bildungseinrichtungen in Bochum anlässlich der 27. UN- Klimakonferenz veranstaltet wird. Hier die Reden von
Am kommenden Freitag, den 25. 11. lädt Fridays for Future ab 19 Uhr zum zweiten „Feierabend“ im Sozialen Zentrum in Bochum ein: »Es wird wieder Küche für alle geben und im Laufe des Abends können dann alle, die Lust haben, noch bei einer PowerPoint-Karaoke mitmachen. Dabei werden zufällig generierte PowerPoint Präsentationen auf möglichst kreative Art und Weise vorgetragen. Ansonsten bleibt auch wieder viel Platz für Vernetzung, gute Gespräche und Geselligkeit.«
Montag 14.11.22, 08:53 Uhr
Kundgebung von Fridays for Future am kommenden Freitag
Die Bochumer Gruppe von Fridays for Future kündigt für dem kommenden Freitag eine Kundgebung an, »um auf die verheerenden Folgen der Klimakrise aufmerksam zu machen, wird die Bochumer Ortsgruppe von Fridays for Future am 18.11. um 17 Uhr am Hans-Schalla-Platz eine Kundgebung veranstalten. Insbesondere wird ein Fokus auf die zunehmende Waldbrandgefahr gelegt, die diesen Sommer in dramatischer Weise sichtbar wurde. Eine Kunstaktion mit langen Stoffbahnen soll die Thematik veranschaulichen. Die Aktion ist der Auftakt für das „2. Wochenende fürs Klima“, das von neun verschiedenen Kultur- und Bildungseinrichtungen in Bochum anlässlich der 27. UN- Klimakonferenz veranstaltet wird.
Mit zahlreichen Bildungsveranstaltungen zu Klimagerechtigkeit, Energie und Klimakonferenzen zeigen Studierende der Fridays for Future Bewegung deutschlandweit vom 7. – 11. November, wie zukünftige Klimabildung in der Bundesrepublik aussehen soll.
>>Unter dem Motto der COP27 „Together for Implementation #JustAndAmbitious“ (Gemeinsam für eine gerechte und ambitionierte Umsetzung) startet die Public Climate School in die siebte Runde. Vom 7. bis zum 11. November krempeln Klimaaktivist:innen an zahlreichen Bildungseinrichtungen in Deutschland das etablierte Lehrprogramm um und nehmen Klimabildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) selbst in die Hand.
Mit einer relativ kleinen Demonstration erinnerte Fridays for Future am Freitag dieser Woche daran, welche Folgen die durch CO² verursachte Erderwärmung bereits jetzt hat. Neben den unübersehbaren Klimaveränderungen in unserer Region wurden die Folgen der Klimakatastrophe weltweit thematisiert. Ein Vertreter des Deutsch-Afrikanischen Forums (DARF e.V.) sagte in seinem Beitrag: »Unsere Zukunft hängt vom Klima ab… Für uns alle ist heute der erste Tag von dem Rest unseres Lebens. Stellen wir uns mal die Frage: Welcher Einfluss haben unsere bisherigen Handlungen auf unser Dasein von Morgen? Stürme, Hochwasser, Hitzewellen: globale Zunahme von Extremwetterereignissen im Zuge des Klimawandels – mit zum Teil gravierenden Folgen.
Am 21.10. plant Fridays for Future Bochum die nächste Demonstration und zeigt damit schon einen Monat nach dem globalen Klimastreik erneut Präsenz. Thematisch wird diesmal auf die drastischen Folgen der Klimakatastrophe aufmerksam gemacht. Den Veranstaltungsbeginn bildet eine Startkundgebung um 14 Uhr auf dem Platz des Kuhhirten, mit anschließender Laufdemo durch das Bochumer Stadtparkviertel und einer Zwischenkundgebung im Stadtpark Nähe Schillerstraße. Auf dem Rathausplatz findet die abschließende Endkundgebung statt.
Update 30.9.: Redebeitrag von #IchBinArmutsbetroffen ergänzt
An der Klimastreik-Demonstration von Fridays for Future am Freitag nahmen etwa 1.300 Menschen teil. Das Ganze begann und endete mit Kundgebungen vor dem Rathaus. Dazwischen lief eine laute und bunte Demonstration durch die Innenstadt. Als ersten Redebeitrag gab es ein ausführliches informatives Referat von Scientists for Future (S4F) über die Zukunft der Energiegewinnung. Die Botschaft lautete: „Lasst uns die Erdgaskessel rausreißen und durch etwas Zukunftsfähiges ersetzen.“ Als Alternative wurde die Wärmepumpe empfohlen.