Aufruf von Fridays for Future: >>Am kommenden Freitag, dem 03. März wird in Bochum gestreikt. Auf der einen Seite werden die Beschäftigten der BOGESTRA ihre Arbeit niederlegen, auf der anderen Seite bestreiken Schüler*innen im Rahmen des globalen Klimastreiks die Schule für das Klima. Beide Gruppen vereint das Ziel eines ökologisch nachhaltigen sowie sozial gerechten ÖPNV. Fridays for Future Bochum und die ver.di rufen zu einer gemeinsamen Demonstration auf, welche um 12 Uhr auf dem Rathausplatz Bochum starten wird. Aufgrund des Streiks der BOGESTRA-Beschäftigten empfehlen die Organisator:innen die Anreise mit dem Fahrrad. Nach einer kurzen Kundgebung wird die Laufdemo über den Südring und die Universitätsstraße zum Hauptverwaltungssitz der BOGESTRA ziehen. Anschließend wird sich die Versammlung zurück zum Rathaus bewegen, um dort mit einer Abschlusskundgebung zu enden. Hier ist ein Bühnenprogramm mit lokalen Künstler:innen geplant, unter anderem mit einem Poetry Slam von Birte Stolte und einem Musikbeitrag von Julina. „Wir fordern …
»Am 24. Februar heißt es endlich wieder #PauseStattPlenum! Diesmal treffen wir uns mit Leuten aus der Bochumer Klimaszene zu einem gemütlichen Spieleabend mit Snacks 🍿. Kommt gerne vorbei, auch wenn ihr noch nicht beim Plenum wart oder erst verschiedene Gruppen kennenlernen wollt – das ist die perfekte Gelegenheit!
📌 Freitag, 24.02. um 19 Uhr (nach dem Schüli-Café) im Sozialen Zentrum (Josephstr. 2)«
»Am 03. März veranstaltet FridaysforFuture Bochum den ersten Globalen Klimastreik im Jahr 2023. Die Bewegung ruft an dem Tag auf der ganzen Welt dazu auf, für Klimagerechtigkeit und eine lebenswerte Zukunft unter dem Motto #TomorrowIsTooLate auf die Straße zu gehen. In Bochum wird die Demonstration dieses Jahr laut den Organisator*innen wieder in der Schulzeit stattfinden. Um 12 Uhr vor dem Rathaus (Willy-Brandt-Platz) soll es losgehen.
Mit einer kleinen Demonstration hat Fridays for Future heute gegen die klima-katastrophale Verkehrspolitik in Deutschland protestiert. Mit einem Gehzeug (Foto) wurde aber auch deutlich gemacht, wie viel Platz Autos den Menschen rauben. Bei einer Zwischenkundgebung vor dem Verwaltungsgebäude der BOGESTRA an der Unistraße formulierte ein Mitglied von Fridays for Future seine vernichtende Kritik daran, wie in unserer Gesellschaft Mobilität organisiert wird:
Fridays for Future Bochum plant eine Lauf-Demonstration für den 10.02.2023, um gegen die Verkehrspolitik von Volker Wissing zu demonstrieren und teilt mit: »Volker Wissing und sein Verkehrsministerium sind das Sorgenkind der deutschen Klimapolitik. Im Verkehrssektor sind die CO2-Emissionen bislang kaum gesunken und nun soll der Autobahnausbau priorisiert vorangetrieben werden.
Fridays for Future ruft am Freitag, den 27.1. um 16.30 Uhr vor dem Rathaus zur nächsten Demonstration auf: »Die vierte Woche in Folge in diesem Jahr protestiert Fridays for Future Bochum nun für eine klimagerechte Politik, die beinhaltet, dass keine weiteren fossilen Vorhaben wie der Tagebau Garzweiler II oder der massive Ausbau von LNG-Terminals politisch verantwortet werden. Insbesondere die Räumung des Dorfes Lützerath stand in den letzten Wochen im Fokus.
Auch nach der Zerstörung und Räumung von Lützerath kämpft Fridays for Future weiter gegen den Abbau der dort liegenden Braunkohle. Das wurde gestern auf einer erneuten Demonstration in der Bochumer Innenstadt deutlich gemacht. Dabei wurde vor allem dem Argument entgegen getreten, dass der Abbau rechtlich geregelt sei und sich alle dem zu beugen haben.
Auch wenn Lützerath erst einmal geräumt und zerstört ist, gibt es morgen wieder eine Demo in Bochum. Demonstriert wird, weil ein Moratorium für die Kohle unter Lützerath gebraucht wird.
Los geht es um 16:30 Uhr am Rathausplatz. Die Zwischenkundgebung ist vor dem Hauptbahnhof, dann geht es für die Abschlusskundgebung zurück zum Rathausplatz.
„Wir können uns nicht auf den jetzigen Staat verlassen, wenn wir unseren Planeten retten wollen“. Mit diesen Worten begann heute die Fridays for Future Demonstration in der Bochumer Innenstadt. Der Beitrag im Wortlaut. „Kämpfen wir gemeinsam für Lützerath und organisieren uns gegen Staat und Kapital. Unsere Zukunft braucht uns gerade mehr denn je“, endete ein Beitrag eines Aktiven von Fridays for Future, der „ein bisschen von meinen Erfahrungen in dieser und letzter Woche im ‚Unser aller Camp'“ direkt neben Lützerath erzählte. Der Beitrag im Wortlaut.
AKTUALISIERT: Für den 14.1. wurde ein 2. Bus geordert; ab sofort sind wieder Anmeldungen zur gemeinsamen Anfahrt nach Lützerath möglich: Anreise Lützi Bochum (fridaysforfuture.de)
Die Polizei hat am 11.1.23 mit der Räumung von Lützerath begonnen. Fridays for future Bochum ruft daher für Freitag, 13.1.23 zu einer Solidaritätskundgebung auf: »Wir sind solidarisch mit den mutigen Aktivist*innen, die sich der Räumung in den Weg stellen. Es ist nicht hinnehmbar, dass für die Profitinteressen von RWE das Paris-Abkommen ignoriert wird. Deshalb demonstrieren wir am Freitag wieder in Bochum. Bringt gerne eure Demo-Schilder mit! 13.01., 15:30, Platz am Kuhhirten
Fridays for Future rief gestern mit einer Demonstration zu Protest und Widerstand gegen die Räumung und Zerstörung von Lützerath im rheinischen Braunkohlerevier auf. Im ersten Redebeitrag (Video) wurde zu direkten Aktionen aufgerufen und eingeladen, den Widerstand in Lützerath zu unterstützen. Bei einen Zwischenstopp wurde daran erinnert, dass 2022 das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnung war und welche Katastrophen geschahen. Fazit: Die Menschheit befindet sich in einer Existenzkrise. (Das Redemanuskript), In einer dritten Rede wurde erklärt.“wie sehr Kapitalismus und Umweltausbeutung verbunden sind. Was sich noch zeigt ist, dass die Polizei weder Freund, noch Helfer ist. Die Polizei ist historisch gewachsen, um dieses System und Kapital zu schützen – nicht Menschen“. (Das Redemanuskript)
Am Dienstagabend gab es erneut eine Kundgebung auf dem Husemannplatz, mit dem gegen geplante Räumung von Lützerath und gegen den damit weiteren Braunkohleabbau demonstriert wurde. Für Mittwoch ist um 18 Uhr die nächste Kundgebung am gleichen Ort angekündigt. Fridays for Future hat für Freitagnachmittag eine Kundgebung angemeldet. Eine Sprecherin des Bündnis für den Erhalt Lützeraths erläuterte die Notwendigkeit des Protestes: »Wir haben uns heute zur Kundgebung getroffen, weil wir nicht hinnehmen wollen, was sich gerade in Lützerath anbahnt. Lützerath ist nicht nur akut von einer Räumung bedroht – die Polizei hat die ersten Schritte zur Räumung bereits eingeleitet.
Am vergangenen Freitag veranstaltete Fridays for Future Bochum eine Protestaktion vor dem Schauspielhaus. Anlass war die 27. Klimakonferenz in Ägypten. Die Aktion war gleichzeitig der Auftakt für das „2. Wochenende fürs Klima“, das von neun verschiedenen Kultur- und Bildungseinrichtungen in Bochum anlässlich der 27. UN- Klimakonferenz veranstaltet wird. Hier die Reden von
Am kommenden Freitag, den 25. 11. lädt Fridays for Future ab 19 Uhr zum zweiten „Feierabend“ im Sozialen Zentrum in Bochum ein: »Es wird wieder Küche für alle geben und im Laufe des Abends können dann alle, die Lust haben, noch bei einer PowerPoint-Karaoke mitmachen. Dabei werden zufällig generierte PowerPoint Präsentationen auf möglichst kreative Art und Weise vorgetragen. Ansonsten bleibt auch wieder viel Platz für Vernetzung, gute Gespräche und Geselligkeit.«
Montag 14.11.22, 08:53 Uhr
Kundgebung von Fridays for Future am kommenden Freitag
Die Bochumer Gruppe von Fridays for Future kündigt für dem kommenden Freitag eine Kundgebung an, »um auf die verheerenden Folgen der Klimakrise aufmerksam zu machen, wird die Bochumer Ortsgruppe von Fridays for Future am 18.11. um 17 Uhr am Hans-Schalla-Platz eine Kundgebung veranstalten. Insbesondere wird ein Fokus auf die zunehmende Waldbrandgefahr gelegt, die diesen Sommer in dramatischer Weise sichtbar wurde. Eine Kunstaktion mit langen Stoffbahnen soll die Thematik veranschaulichen. Die Aktion ist der Auftakt für das „2. Wochenende fürs Klima“, das von neun verschiedenen Kultur- und Bildungseinrichtungen in Bochum anlässlich der 27. UN- Klimakonferenz veranstaltet wird.
Mit zahlreichen Bildungsveranstaltungen zu Klimagerechtigkeit, Energie und Klimakonferenzen zeigen Studierende der Fridays for Future Bewegung deutschlandweit vom 7. – 11. November, wie zukünftige Klimabildung in der Bundesrepublik aussehen soll.
>>Unter dem Motto der COP27 „Together for Implementation #JustAndAmbitious“ (Gemeinsam für eine gerechte und ambitionierte Umsetzung) startet die Public Climate School in die siebte Runde. Vom 7. bis zum 11. November krempeln Klimaaktivist:innen an zahlreichen Bildungseinrichtungen in Deutschland das etablierte Lehrprogramm um und nehmen Klimabildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) selbst in die Hand.
Mit einer relativ kleinen Demonstration erinnerte Fridays for Future am Freitag dieser Woche daran, welche Folgen die durch CO² verursachte Erderwärmung bereits jetzt hat. Neben den unübersehbaren Klimaveränderungen in unserer Region wurden die Folgen der Klimakatastrophe weltweit thematisiert. Ein Vertreter des Deutsch-Afrikanischen Forums (DARF e.V.) sagte in seinem Beitrag: »Unsere Zukunft hängt vom Klima ab… Für uns alle ist heute der erste Tag von dem Rest unseres Lebens. Stellen wir uns mal die Frage: Welcher Einfluss haben unsere bisherigen Handlungen auf unser Dasein von Morgen? Stürme, Hochwasser, Hitzewellen: globale Zunahme von Extremwetterereignissen im Zuge des Klimawandels – mit zum Teil gravierenden Folgen.
Am 21.10. plant Fridays for Future Bochum die nächste Demonstration und zeigt damit schon einen Monat nach dem globalen Klimastreik erneut Präsenz. Thematisch wird diesmal auf die drastischen Folgen der Klimakatastrophe aufmerksam gemacht. Den Veranstaltungsbeginn bildet eine Startkundgebung um 14 Uhr auf dem Platz des Kuhhirten, mit anschließender Laufdemo durch das Bochumer Stadtparkviertel und einer Zwischenkundgebung im Stadtpark Nähe Schillerstraße. Auf dem Rathausplatz findet die abschließende Endkundgebung statt.
Update 30.9.: Redebeitrag von #IchBinArmutsbetroffen ergänzt
An der Klimastreik-Demonstration von Fridays for Future am Freitag nahmen etwa 1.300 Menschen teil. Das Ganze begann und endete mit Kundgebungen vor dem Rathaus. Dazwischen lief eine laute und bunte Demonstration durch die Innenstadt. Als ersten Redebeitrag gab es ein ausführliches informatives Referat von Scientists for Future (S4F) über die Zukunft der Energiegewinnung. Die Botschaft lautete: „Lasst uns die Erdgaskessel rausreißen und durch etwas Zukunftsfähiges ersetzen.“ Als Alternative wurde die Wärmepumpe empfohlen.
Auch dieses Jahr wird Fridays for Future weltweit unter dem Motto #PeopleNotProfit für Klimagerechtigkeit auf die Straße gehen:
»In Bochum wird die Großdemonstration am 23.09. um 14 Uhr auf dem Rathausplatz starten. Ein buntes Bühnenprogramm ist geplant. Die Laufdemo schließt sich von 15 bis 17 Uhr an. Auf dem Rathausplatz wieder angekommen, wird es abschließend Livemusik und Reden bis in den frühen Abend geben. Mit dabei sind lokale Künstler:innen wie Cloud Trips, Fynn Schlemminger und WYME. Im Zentrum der Veranstaltung steht das Thema Klimagerechtigkeit, welches durch zahlreiche Redebeiträge beleuchtet werden wird. Zusätzlich werden diverse Infostände von Initiativen, welche sich mit Fridays for Future für Klimagerechtigkeit einsetzen, bereitstehen. Hier werden die einzelnen Initiativen über ihre individuellen Themen informieren.
Fridays for Future hatte am Freitag zu einer Demonstration aufgerufen, mit der die Forderung nach einer Verkehrswende unterstützt wurde. Fiona von der Radwende erklärte u. a.: » Fahrradfahrt ist eine gute Sache und eine Demo für sich! Also holt eure Räder aus dem Keller, repariert den ein oder anderen Platten, wischt den Staub ab, tut eine hübsche Klingel dran und zeigt Bochum, dass wir Fahrradfahren wollen. Das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Drahtesel!
Ich stehe hier heute für die „Rad-Wende“, eine Organisation, die sich für eine fahrradfreundliche Stadt Bochum und Umgebung einsetzt.
Es gibt die Radwende seit 2019. Sie besteht aus engagierten Einzelpersonen und vielen Unterstützenden, wie dem ADFC Bochum, der offenen Fahrradwerkstatt velotopia, ATTAC, Greenpeace und vielen mehr.
Es gab in den vergangenen Jahren eine großes Projekt, den Radentscheid, der ein Bürger*innenentscheid war, es wurden 17.000 Unterschriften gesammelt mit gebündelten Forderungen, darunter die breite der Radwege, der kontinuierliche Ausbau von Radwegen auf den großen Radial Straßen, und so weiter. Es befindet sich leider zurzeit in juristischer Klärung, ob der Entscheid rechtskonform ist. Wir halten Euch auf auf dem Laufenden.
>>Fridays for Future Bochum organisiert für den 26. August eine weitere Demo zur Mobilitätswende. Geplant ist eine Laufdemonstration, welche um 15:00 Uhr vor dem Schauspielhaus beginnt. Damit setzt sich die Ortsgruppe für eine Fortführung des 9-Euro-Tickets sowie die Herstellung von Flächengerechtigkeit auf den Bochumer Straßen und Plätzen ein.
Zum 9-Euro-Ticket, das nach Ende August von der Bundesregierung nicht fortgeführt wird, erklärte Emil Görtzen: „Die starke Nachfrage nach dem 9-Euro-Ticket und die hohe Auslastung des ÖPNV in den letzten drei Monaten zeigt, dass der Wunsch nach einem bezahlbaren ÖPNV in der Bevölkerung vorhanden ist. Die Bundesregierung muss das 9-Euro-Ticket auch über diese drei Monate hinaus ermöglichen und den ÖPNV massiv ausbauen.“
Fridays for Future kündigt an:: »Am 23.09. werden im Zuge des globalen Klimastreiks auf der ganzen Welt Menschen für eine Klimapolitik demonstrieren, welche die Einhaltung des 1,5°C-Ziels ermöglicht. Auch Fridays for Future Bochum wird sich mit einer Großdemonstration an den Protesten beteiligen. Der Klimastreik wird weltweit wieder unter dem Motto #PeopleNotProfit stattfinden. „Immer noch werden kurzfristige Profite einer langfristig gerechten Klimapolitik vorgezogen. Immer noch scheinen die Geldbeutel der Mineralölkonzerne wichtiger zu sein als die Lebensgrundlagen von Menschen. Immer noch hat die Stimme von Automobilunternehmen mehr Einfluss als die Stimmen der Personen, welche bereits heute unter dem Klimawandel leiden. Es muss ein Umdenken in Politik und Wirtschaft stattfinden. Dafür gehen wir am 23.09. auf die Straße.“, erklärt Emil G..