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Montag 05.12.22, 17:23 Uhr

Rede von Stadt für Alle auf der Demo: Wir frieren nicht für Eure Profite

Wir vom Netzwerk Stadt für Alle setzen uns nicht nur für bezahlbaren Wohnraum ein, sondern vor allem für eine solidarische und ökologische Stadtentwicklung.

Schon lange ist eine unserer zentralen Forderungen die Teilhabe an sozialer Infrastruktur. Dazu gehört natürlich Wohnen, aber auch Gesundheit, öffentlicher Nahverkehr, Bildung und vieles andere mehr.

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Sonntag 04.12.22, 17:29 Uhr
Demonstration "Genug ist Genug" am 3. 12. 2022 in Bochum

Redebeitrag von Elias Bala von der Bezirksschüler*innenvertretung Bochum

Jedes fünfte Kind ist, laut dem Deutschen Kinderhilfswerk, von Armut betroffen [1]. Das bedeutet für Bochum: Von den 47.000 Schüler*innen unserer Stadt sind 9.400 arm. Armut heißt: 9.400 Schüler*innen können sich nicht ausreichend ernähren, weil ihnen die Mittel dazu fehlen. Der Warenkorb bei Hartz IV neuerdings Bürgergeld ist unzureichend bemessen und auch andere Unterstützungsleistungen drohen auszufallen. Die Tafel in Bochum und vielen anderen Städten nehmen gegenwärtig niemanden mehr auf. Den Kindern und Jugendlichen droht Mangelernährung mit Folgen wie Wachstumsverzögerung und einer eingeschränkten kognitiven Entwicklung [2]. Ernährungsarmut wirkt sich unmittelbar auf die Bildungschancen aus, ohne ausreichende und gesunde Ernährung kann niemand entspannt lernen.

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Sonntag 04.12.22, 16:58 Uhr
Demonstration "Genug ist Genug" am 3. 12. 2022 in Bochum

Redebeitrag von Ella, Genug ist Genug

„Herzlich willkommen ihr lieben Menschen zur ersten Demo von Genug ist Genug Bochum. Wir freuen uns sehr, dass ihr so zahlreich erschienen seid und möchten gleich auf die Straße, um laut gegen die katastrophale Politik der Ampel Koalition zu sein. Neben unseren 6 Forderungen ist es uns ebenso wichtig, uns ganz klar von rechts zu distanzieren. Sozialer Protest muss antifaschistisch, ökologisch, international und integrierend sein. Und genau das ist die heutige Demo der AfD-Faschos in Essen nicht. Unser Ziel ist es, Menschen unterschiedlicher Nationalität, Religion und Herkunft zusammenzuführen, um gemeinsam für eine solidarische und gerechte Gesellschaft zu streiten. Ebenso distanzieren wir uns von stalinistischen Sekten, wie zum Beispiel der MLPD, die in Vergangenheit öfters negativ aufgefallen sind.

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Freitag 02.12.22, 12:47 Uhr
Kunstmuseum & Schwanenmarkt 1:

Zwischen den Welten

Mit „Les Gardiennes“ widmet das Kunstmuseum Bochum dem Schaffen von Leonor Fini eine Ausstellung mit Performanceprogramm. Zeitgleich eröffnet im Seitenflügel des Museums mit „Schwanenmarkt 1 – Expanded“ eine temporäre Dependance des Bochumer Labors für Kunst und Recherche. Am Samstag, den 3. Dezember, um 19 Uhr feiern beide Ausstellungen gemeinsam Eröffnung. Matthias Schamp kündigt dazu an: »Davor gibt es ein Krach-Konzert um 18 Uhr am Schwanenmarkt 1 (ungefähr 5 Fußminuten vom Museum entfernt). Das Konzert bildet zugleich den Auftakt von 100 Jahre Höllenlärm in Bochum, womit an den Komponisten Erwin Schulhoff erinnert werden soll.

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Samstag 26.11.22, 13:57 Uhr
Redebeitrag der Migrantifa auf der Kundgebung am 26.11.22 "Gegen den Krieg in Kurdistan" in Bochum

Wer sind die wahren Terrorist*innen?

Heute stehen wir hier, um unsere Solidarität für die Kurd*innen auszudrücken. Es scheint, als müssten die Kurd*innen aktuell mal wieder von allen Seiten einstecken. Bereits letzten Monat hat die Türkei kurdische Gebiete im Irak mit Chemiewaffen angegriffen. Dies kam nur raus, weil kurdische Menschenrechtler*innen Bilder der ermordeten, von deutschen Gerichtsmediziner*innen auswerten ließen. Und jetzt die Explosion in Istanbul – die zufällig kurz vor den Wahlen passiert. Erdogan nutzt die Situation aus und beschuldigt ohne klare Argumente die PKK und YPG. Die Arbeiterpartei PKK hat die Vorwürfe bereits zurückgewiesen, da sie keine direkten Angriffe auf Zivilist*innen durchführen.

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Samstag 26.11.22, 13:55 Uhr
Redebeitrag der Migrantifa auf der Kundgebung am 26.11.22 "Gegen den Krieg in Kurdistan" in Bochum

Die Türkei bombardiert meine Heimat in Schutt und Asche 2

Ich heiße Can. Ich bin in Rojava in einer kleinen Stadt, direkt an der türkischen Grenze, geboren und aufgewachsen.
Geprägt haben mich vor allem einige Ereignisse aus meiner Kindheit. Türkische Soldaten haben oft wahllos und teilweise zur eigenen Belustigung über die Grenze geschossen.
Kaum eine Nacht verging, in der kein Gewehrfeuer zu hören war. Nachts war es lebensgefährlich, sich in der Nähe der Grenze aufzuhalten.
Die Bevölkerung, vor allem meine Generation, hat sehr darunter gelitten.

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Samstag 26.11.22, 13:51 Uhr
Redebeitrag der Migrantifa auf der Kundgebung am 26.11.22 "Gegen den Krieg in Kurdistan" in Bochum

Kurdische Identität

Kurdische Identität ,was bedeutet es damit aufzuwachsen? Ich erkläre es dir. Das bedeutet, zu Hause in den sicheren vier Wänden eine Sprache beigebracht zu bekommen, die ganz anders klingt als die da draußen. Auf dem Weg nach draußen ermahnt zu werden, diese nicht in der Öffentlichkeit zu sprechen. Denn Du könntest verletzt werden, Menschen könnten dich beleidigen, schlagen, ins Gefängnis stecken, foltern und töten.

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Dienstag 22.11.22, 08:16 Uhr
Im Theater Traumbaum am kommenden Sonntag

Herr Niemand und Frau Anderswo

Im Theater Traumbaum wird am kommenden Sonntag ein Stück über zwei Wohnungslose und die Frage nach der Gerechtigkeit gespielt: »Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. Aber was ist, wenn man gar keinen Adventskranz aufstellen kann,weil man gar keine Wohnung hat? Am Sonntag, dem 27.11. um 15.oo Uhr gibt es dazu ein Theaterstück für die ganze Familie im Theater Traumbaum im KulturMagazin, Lothringer Str. 36 c 44805 Bochum. Die Hauptfiguren in diesem Stück heißen nicht Maria und Josef, sondern Herr Niemand und Frau Anderswo.

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Samstag 19.11.22, 11:09 Uhr
Vortrag im Nordbahnhof

Spurensuche zur Zwangsarbeit in Bochum Bergen, ein neuer Erinnerungsort? 2

Einer der Gebäudeblöcke des ehemaligen Zwangsarbeiterlagers Bergener Straße

Die Initiative Nordbahnhof lädt am Dienstag, 22. November um 18:00 Uhr zu einem Vortrag von Susanne Wycisk ein zum Thema:“Spurensuche zur Zwangsarbeit in Bochum Bergen, ein neuer Erinnerungsort?“: Seit fast zwei Jahren recherchiert die ehrenamtliche Initiative Bergener Str. im Bochumer Bündnis gegen Rechts zu den Hintergründen des baulich erhaltenen ehemaligen Zwangsarbeiterlagers der Krupp-Zeche Gewerkschaft Constantin in Bochum Bergen. Erste Funde sowie eine kleine Ausstellung werden im Rahmen des Vortrags einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

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Samstag 19.11.22, 10:04 Uhr

Workshop „Klima und Wohnen“

Das Bündnis „Gutes Wohnen für Bochum“ lädt am morgigen Sonntag (20.11.) zum Workshop „Klima und Wohnen“ im Rahmen des Wochenendes fürs Klima ein: »Der Workshop findet von 11.30-13.30 Uhr im Bergbaumuseum statt. Das Bündnis stellt dort die Erklärung „Für eine soziale und ökologisch zukunftsfähige Wohnungspolitik in Bochum“ vor, die vor einiger Zeit von 19 Bochumer Initiativen und Organisationen (u.a. Anwohnerinitiativen, Sozialverbände & Klimagruppen) verfasst wurde. Die Erklärung enthält Ziele und Forderungen für bezahlbares und menschenwürdiges Wohnen, den Umgang mit der Klima- und Biodiversitätskrise und die Ermöglichung der Teilhabe an Planungsprozessen.

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Donnerstag 17.11.22, 09:00 Uhr
Am Sonntag um 14 Uhr Treffen an der Glocke vor dem Rathaus

Stadtrundgang zum Leben unterm „Hakenkreuz“

In Kooperation mit der VHS Bochum bietet die VVN mit Michael Niggemann am 20.11.2022 wieder einen Stadtrundgang an: »Die Übergabe der politischen Macht an die faschistische Regierung und ihre Folgen, Massenaufmärsche und Propaganda, Gleichschaltung und Terror, Verfolgung und Vernichtung der politischen Gegner, der Bochumer Jüdinnen und Juden und anderer Personengruppen, lassen sich am Schicksal einzelner Menschen und im Alltag einer Stadt an vielen Orten erfahrbar machen.

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Mittwoch 16.11.22, 15:20 Uhr
bodo lädt zur Sozialen Stadttour

Bochum aus der Sicht von Wohnungslosen

bodo lädt am Samstag 19.11 um 11h zur Sozialen Stadttour ein:
>> Wie verbringen eigentlich Menschen auf der Straße ihren Tag? Welche Wege führen in die Obdachlosigkeit ‑ und welche wieder hinaus? Wie sieht Bochum aus der Sicht von Menschen „am Rand“ aus? Auf Spaziergängen durch Bochum zeigen die bodo-Tourguides Orte und Einrichtungen, berichten von eigenen Erfahrungen auf der Straße und liefern Informationen zu den Hilfe- und Selbsthilfenetzwerken der Stadt.
Die Experten, die Sie auf einen Spaziergang mitnehmen, kennen die Straße aus zwei Perspektiven: Als Betroffene haben sie selbst Obdachlosigkeit erfahren und schildern während der rund zweistündigen Tour aus erster Hand, welche Entbehrungen es bedeutet, keine Wohnung zu haben.

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Mittwoch 16.11.22, 13:21 Uhr
Mahnwache des Friedensplenums und der DFG-VK

Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg

Das Bochumer Friedensplenum und die DFG-VK werden sich am Freitag, dem 18. November von 15.30 bis 17.30 Uhr mit  einer Mahnwache auf dem Kurt-Schumacherplatz gegenüber vom Hauptbahnhof an dem bundesweiten Aktionswochenende der Friedensbewegung beteiligen. Die Forderung des Friedensplenums lautet: „Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg“. In einem Flugblatt wird diese Notwendigkeit erläutert: »Das Friedensplenum erinnert dabei auch an ein Ereignis vor 70 Jahren. Im Bochumer Verein, der Waffenschmiede der beiden Weltkriege, wurden Friedensglocken gegossen und 35.000 Menschen begleiteten sie auf den ersten Metern auf den Weg zum atomar verwüsteten Hiroshima. Damit soll an das Engagement der Bochumer Bevölkerung in der Nachkriegszeit gegen Krieg angeknüpft werden und der Forderung nach Verhandlungslösungen Nachdruck geben werden.

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Dienstag 15.11.22, 12:54 Uhr
Theater Traumbaum mit Familienvorstellung - Menschen ab 10 Jahren aufwärts

Es geht um Mobbing

Am kommenden Sonntag geht es beim Theater Traumbaum um Mobbing unter Schüler/innen aus der Opferperspektive. Über den Inhalt des Stückes: »“Mobfer -f “ bringt am Sonntag, dem 20.11. um 15.oo Uhr zwei gestrandete Außenseiter auf die Bühne im Theater Traumbaum, Lothringer Str. 36c , 44805 Bochum. Genau genommen auf ein Dach, denn hier spielt das Stück. Ein Dach über der Stadt als Fluchtort für zwei jugendliche Schüler, die ihren Platz, im direkten und im übertragenden Sinne, in der Klasse nicht finden können: Klaus und Lilly.

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Montag 14.11.22, 15:26 Uhr

Kennenlern-Brunch von Genug ist Genug

Die Initiative Genug ist Genug wird im Rahmen ihrer Kampagne gegen die Folgen von Inflation und Energiekrise am kommenden Sonntag einen „Mitbring-Brunch“ im Bahnhof Langendreer veranstalten. Aus dem Aufruf: »Wir wollen uns beim Brunch darüber unterhalten, wie wir uns im Stadtteil gegenseitig unterstützen können, um gut durch die Krise zu kommen. Außerdem möchten wir Interessierten die Möglichkeit geben, die Kampagne Genug ist Genug kennenzulernen und sich den Protesten gegen die Preissteigerungen anzuschließen.

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Montag 14.11.22, 08:53 Uhr
Kundgebung von Fridays for Future am kommenden Freitag

Die Erde brennt

Die Bochumer Gruppe von Fridays for Future kündigt für dem kommenden Freitag eine Kundgebung an, »um auf die verheerenden Folgen der Klimakrise aufmerksam zu machen, wird die Bochumer Ortsgruppe von Fridays for Future am 18.11. um 17 Uhr am Hans-Schalla-Platz eine Kundgebung veranstalten. Insbesondere wird ein Fokus auf die zunehmende Waldbrandgefahr gelegt, die diesen Sommer in dramatischer Weise sichtbar wurde. Eine Kunstaktion mit langen Stoffbahnen soll die Thematik veranschaulichen. Die Aktion ist der Auftakt für das „2. Wochenende fürs Klima“, das von neun verschiedenen Kultur- und Bildungseinrichtungen in Bochum anlässlich der 27. UN- Klimakonferenz veranstaltet wird.

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Sonntag 13.11.22, 14:52 Uhr
Neues Theaterstück der Omas gegen Rechts

Die Einladung der Madame S.

Am Mittwoch den 16. und Donnerstag., den 17.11. jeweils um 19 Uhr laden die Omas gegen Rechts zu ihrem neuen Theaterstück „Die Einladung der Madame S.“ in der Quartiershalle in der KoFabrik, Stühmeyerstr. 33 ein: »Zehn Frauen aus unterschiedlichen Epochen, herauskatapultiert aus ihrer Zeit, treffen aufeinander, im Hier und Jetzt. Der Ort ist ihnen fremd, der Anlass unbekannt. „Kommen Sie, bitte schnell, es ist dringend. Gruß S.“ Das waren die immer gleichen knappen Worte der Einladungskarten und alle zehn sind gefolgt.

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Samstag 12.11.22, 09:57 Uhr

Ein Übersetzer

Un traductor (2018) | Trailer | Rodrigo Santoro | Maricel Álvarez | Yoandra Suárez

Am Donnerstag, den 17.11. um 19:00 Uhr zeigt der Filmclub der Humanitären Cuba Hilfe im Bahnhof Langendreer im Raum 6 den Film „Un Traductor“ und schreibt über den Film: »In Folge der Tschernobyl-Katastrophe wird Malin, Professor für russische Literatur an der Universität von Havanna, als Übersetzer für die strahlenkranken Kinder aus der UdSSR in einem Krankenhaus in Havanna eingesetzt. Herausgerissen aus der abstrakten akademischen Welt und konfrontiert mit dem Leiden der Kinder, wird Malin zunehmend depressiv.

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Freitag 11.11.22, 14:33 Uhr
Veranstaltung am Montag im LutherLAB mit Christoph Butterwegge

Armut und Reichtum

Autor des Buches Armut in Deutschland – 1/2010 Foto: Wolfgang Schmidt

Am kommenden Montag findet im LutherLAB in Langendreer eine Veranstaltung mit Christoph Butterwegge statt. Die Ankündigung des LutherLAB dazu: »Armut in Deutschland nimmt durch den Krieg in der Ukraine und seine Auswirkungen im Moment wieder zu. Gleichzeitig steigt die Zahl der Vermögensmillionäre.

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Mittwoch 09.11.22, 10:42 Uhr

2. Bochumer Pedal-Kino

Einladung zum 2. Bochumer Pedal-Kino 2022 : am Freitag, 11. November 2022, findet das 2. Pedal-Kino in Bochum statt und dazu möchten wir ( urbanradeling ) Euch/Dich herzlich einladen.


Montag 07.11.22, 16:01 Uhr
Am Samstag, 12.11.22 ab 14:00

LunchPlus im November 1

Jeweils einmal an einem Samstag im Monat möchte die Gemeinschaft aus Cafe lysA, dem WorldBeatClub und DIDF bei LunchPlus mit Speisen (die vor Ort miteinander zubereitet oder mitgebracht werden) und Musik aus aller Welt feiern. Miteinander soll dies ein bunter Tag werden und – nach Möglichkeit – jeden Monat eine andere Überraschung aus den Bereichen Musik, Kunst und andere Kultur beinhalten. Jede*r ist eingeladen, etwas dazu beizutragen.

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Montag 07.11.22, 11:04 Uhr
Am 9. November ab 12 Uhr in Wattenscheid

Gedenktag der Pogrome vom 9. November

Das Kuratorium „Stelen der Erinnerung“ organisiert am Mittwoch ab 12 Uhr in Wattenscheid wieder das Gedenken der Verbrechen der Nazis gegen die jüdische Bevölkerung: »Mit der Kundgebung des Kuratoriums Stelen der Erinnerung e.V. zusammen mit der Bezirksvertretung ist ein würdiger Rahmen geschaffen für die Erinnerung. Treffpunkt zum Auftakt ist der Betti Hartmann Platz vor dem Wattenscheider Rathaus. Der Platz ist nach Betti Hartmann benannt, die als 15jährige in Auschwitz ermordet wurde.

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Sonntag 06.11.22, 17:23 Uhr
Stadtrundgang in der Bochumer Innenstadt

Stolpersteine erinnern an Opfer des Faschismus

Michael Niggemann (VVN-BdA Bochum) bietet am Mittwoch vor der Gedenkveranstaltung an den faschistischen Terror in der Reichspogromnacht am 9. November 1938 einen Rundgang durch die Bochumer Innenstadt an. Er führt zu mehreren der inzwischen mehr als 300 verlegten „Stolpersteinen“, die an Opfer des Faschismus in Bochum erinnern, die an diesen Orten gewohnt oder gearbeitet haben. Der Schwerpunkt dieses Rundgangs liegt bei jüdischen Opfern, deren Schicksal in der Vergangenheit von vielen – überwiegend Bochumer Bürger:innen – erforscht und zusammengetragen wurden.

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Samstag 05.11.22, 13:15 Uhr
Mahnwache gegen die Inhaftierung von Sebnem Korur Fincanci am 31.10.2022

Rede von Bianca Schmolze, Menschenrechtsreferentin der MFH Bochum

Ein herzlicher Dank an alle Anwesenden und ein besonderes Dankeschön an alle, die diese Mahnwache heute möglich gemacht haben, vor allem danken wir dem Schauspielhaus Bochum, dass wir hier heute aktiv sein dürfen.Wir haben uns heute hier versammelt, um die willkürliche Inhaftierung von Sebnem Korur Fincanci letzte Woche Mittwoch zu verurteilen. Leider war diese Festnahme keine Überraschung für uns… umso wütender und besorgter waren wir, als wir am vergangenen Mittwochvormittag von ihrer Festnahme erfuhren.

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