Samstag 19.11.22, 11:09 Uhr
Vortrag im Nordbahnhof

Spurensuche zur Zwangsarbeit in Bochum Bergen, ein neuer Erinnerungsort? 2


Einer der Gebäudeblöcke des ehemaligen Zwangsarbeiterlagers Bergener Straße

Die Initiative Nordbahnhof lädt am Dienstag, 22. November um 18:00 Uhr zu einem Vortrag von Susanne Wycisk ein zum Thema:“Spurensuche zur Zwangsarbeit in Bochum Bergen, ein neuer Erinnerungsort?“: Seit fast zwei Jahren recherchiert die ehrenamtliche Initiative Bergener Str. im Bochumer Bündnis gegen Rechts zu den Hintergründen des baulich erhaltenen ehemaligen Zwangsarbeiterlagers der Krupp-Zeche Gewerkschaft Constantin in Bochum Bergen. Erste Funde sowie eine kleine Ausstellung werden im Rahmen des Vortrags einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Welche Vorstellungen für einen würdigen Gedenk- und Lernort, der die Dimensionen der Zwangsarbeit im Ruhrbergbau angemessen widerspiegelt, haben wir heute als Zivilgesellschaft?
Wie ordnet sich dieser neue Ort in die lokale bzw. regionale Erinnerungslandschaft zur NS-Geschichte ein?
Diese noch offenen Fragen gilt es u.a.  in einer lebhaften Debatte im Anschluss zu erörtern.

Susanne Wycisk ist Historikerin und Lehrerin im Ruhestand und engagiert sich in der Initiative Bergener Straße im Bochumer Bündnis gegen Rechts.

22.11. 18 Uhr im Nordbahnhof am Ostring.


2 Gedanken zu “Spurensuche zur Zwangsarbeit in Bochum Bergen, ein neuer Erinnerungsort?

  • Wo ?

    „““““Die Initiative Nordbahnhof lädt am Dienstag, 22. November um 18:00 Uhr zu einem Vortrag“““““““
    Wo findet dieser Vortrag statt. Ich bin nicht von hier. ;-) Ein Straßenname, Adresse
    ;-) Danke

    • Redaktion Autor des Beitrags

      Die Veranstaltung findet im Nordbahnhof, Ostring 15 statt. Das Gebäude ist knapp 200 Meter vom Hauptbahnhof entfernt. Der Ostring beginnt am Hauptahnhof. (Richtung Nord-Ost)

Kommentare sind geschlossen.