Das Bochumer Friedensplenum ruft zur Teilnahme an der Demonstration am 3. Oktober 2019 in Kalkar auf. Dort befinden sich die Kommandozentralen von Bundeswehr und NATO, von denen aus die NATO-Flugbewegungen an der russischen Grenze genauso dirigiert werden, wie die Einsätze der Bundesluftwaffe in Afghanistan oder Syrien. Die Friedensbewegung demonstriert dort gegen diese Kriegsführungszentralen und für eine Politik der Abrüstung statt Aufrüstung. Es reden Alexander Neu (MdB Die Linke), Stefanie Intveen (DFG-VK und Initiative Neue Entspannungspolitik jetzt) sowie der Klever Künstler Wilfried Porwol. Musik kommt von „Wilder Weizen“ aus Düsseldorf., weitere Aktionen sind vorgesehen. Aus Dortmund fährt um 9:00 Uhr ein Bus von der Nordseite des HBF und von Essen um 9:30 Uhr vom Busbahnhof am HBF nach Kalkar. Näheres.
Die Bochumer Linksfraktion kritisiert die von CDU und Grünen gemeinsam im VRR-Verwaltungsrat beschlossenen Preiserhöhungen für den öffentlichen Nahverkehr. „Dieses doppelte Spiel finde ich bedauerlich“, sagt die Fraktionsvorsitzende der Bochumer Linken Gültaze Aksevi. „Auf der vergangenen Ratssitzung in Bochum haben sich die Grünen noch für den Beschluss gefeiert, an einem einzigen Tag im Dezember Bus und Bahn bei der Bogestra kostenlos anzubieten. Was nützt so eine Werbeaktion, wenn fast zeitgleich Preiserhöhungen für alle anderen Tage beschlossen werden? Das ist dann kein Beitrag zu einer sozial-ökologischen Verkehrswende, sondern Augenwischerei.“ mehr…
Fridays For Future Bochum erklärt in einer Pressemitteilung: »Nach den Ergebnissen des Klimakabinetts ist klar: Wir müssen weiter streiken und demonstrieren! Die nächste Demo startet am Freitag, den 4.10. um 10:00 Uhr am Bochumer Hauptbahnhof. Von dort gehen wir über den Boulevard zum Rathaus. Der 20.09.2019 war ein großer Tag. Ein Tag mit unglaublich großen Teilnehmer*innenzahlen bei den Klimademos in Bochum (12.000!), Deutschland (1.400.000!!), der ganzen Welt (4.000.000!!!). Dazu ein Spirit, den man mit Worten nicht beschreiben kann. Ein großes Geschenk an alle Menschen, die das erleben durften und eine große Hoffnung für die Klimagerechtigkeitsbewegung. mehr…
Am Dienstag, den 1. Oktober zeigt die Naturfreundejugend um 18.30 Uhr im NaturFreundeZentrum, Alte Bahnhofstr. 175 den Dokumentationsfilm von Eric Jobs „Made in Langendreer: »Helmut „Spargel“ Schröder ging nicht mehr zum Friseur, bevor er sein persönliches Projekt, den Bau eines Eibenholzfahrrads, abgeschlossen hatte. Nach über 2000 Arbeitsstunden wird es Zeit: Der Bart muss endlich ab. Im Anschluss an den Film freuen wir uns über die Begegnung mit dem Filmemacher Eric Jobs und dem Protagonisten des Films: Helmut „Spargel“ Schröder und seinem Fahrrad!«
Am Donnerstag, 3.10. findet um 19.00 Uhr im Kunstmuseum Bochum eine Benefizveranstaltung zu Gunsten der Medizinischen Flüchtlingshilfe Bochum statt. Jochen Malmsheimer und das Posaunentrio Buccinate bringen die „Bremer Stadtmusikanten“ auf die Bühne.In der Einlaung heißt es: Die liebevolle wie wortgewaltige, äußerst frei und sehr weit nach den Gebrüdern Grimm vorgetragene Interpretation des bekannten Volksmärchens stammt aus der Feder des Kabarettisten Jochen Malmsheimer (u.A. Gewinner des Deutschen Kabarettpreises 2018). Das Posaunentrio Buccinate bebildert Malmsheimers Text mit sorgfältig ausgesuchter Musik verschiedener Epochen und Stilrichtungen von Barock bis Moderne und von Klassik bis Jazz. Zu hören sind Werke von Johann Sebastian Bach, Eduard Grieg, Thomas Morley und Vladislav Blazhevich, Frigyes Hidas, Ingo Luis und Brian E.Lynn und noch viel mehr. Die Künstler widmen den Abend der Medizinischen Flüchtlingshilfe und bitten um Spenden.
Bochum prekär schreibt: »Pünktlich zum 30. Juli hatte die Stadt Bochum eine Presseinformation veröffentlicht zu ihrem geplanten Umgang mit den Neuregelungen des Bildungs- und Teilhabepäckchens für Kinder, Jugendliche und Heranwachsende in den Rechtskreisen SGB II, SGB XII, AsylbLG, Wohngeldgesetz und BKKG (Kinderzuschlag). Die „Nationale Armutskonferenz“ gemeinsam mit dem Bündnis „AufRecht bestehen“ ((vd. Erwerbsloseninitiativen) hatten zuvor angemahnt: „Das Geld muss bei den Kindern ankommen!„. Denn in der Vergangenheit ist das Geld aus dem Bildungspaket – das es seit 2011 gibt – wegen absurder bürokratischer Hürden selten bei den Kindern angekommen. Bochum lag bei der Bildungsförderung im schlechten Mittelfeld, bei Teilhabeleistungen unten. Auf Nachfrage teilte das in Bochum federführende Jugendamt nun mit: „Bildung und Teilhabe ist ein „Rucksack-Paket“. Soll heißen: ein Anspruch auf BuT-Leistungen ist gegeben, wenn eine bewilligte Sozialleistung – sei es SGB II, Wohngeld, Kinderzuschlag, SGB XII oder Asylleistungen – vorliegt. … Sobald es aber einen Bescheid über diese Leistungen gibt, hat der Leistungsempfänger auch Anspruch auf Bildungs- und Teilhabeleistungen. Um diese in Anspruch zu nehmen, muss er bei der BuT-Stelle lediglich den Leistungsnachweis vorlegen sowie den Nachweis über die gewünschte Leistung. … „ mehr…
Das offene Antifa Café lädt am Montag, dem 7. Oktober im 19 Uhr im Sozialen Zentrum zu einer Veranstaltung mit Christian Fuchs ein, dem Autor des Buches „Das Netzwerk der Neuen Rechten“: »Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit ist ein einflussreiches rechtes Netzwerk aus Stiftungen, Vereinen, Medien und Kampagnen in Deutschland herangewachsen. Seit Jahren spüren Christian Fuchs und Paul Middelhoff ihm nach: seinen öffentlichen Seiten und denen, die im Dunkeln liegen. Für ihren Report sind sie durch Deutschland und Europa gereist und haben die wichtigsten Protagonisten der Szene getroffen. Sie waren geheimen Spendern in der Schweiz auf der Spur, mit einem AfD-Politiker in Serbien unterwegs und auf Reisen mit Donald Trumps Spin Doctor. Sie hatten Zutritt zum Haus der Identitären Bewegung, waren auf einem Festival der Guerilla-Aktivisten und und trafen den Chef von Deutschlands erfolgreichster Hetzseite zum Gespräch in dessen Küche. Während der Recherchen wurden sie bedroht, angelogen und gerieten in Shitstorms einer rechten Trollarmee. mehr…
Mittwoch 25.09.19, 20:48 Uhr
Musikschule, Gesundheitsamt, BVZ und Appolonia-Pfaus Park
Das Netzwerk »Stadt für Alle« lädt am Samstag den 28. September um 14.00 Uhr zur Glocke am Rathaus ein, um gemeinsam zu einem erneuten Rundgang durch die Innenstadt zu starten: »Rund um das Gelände von Musikschule, Gesundheitsamt, BVZ und Appolonia-Pfaus Park wird über die aktuellen Entwicklungen der Bochumer Innenstadt informiert. Anlass ist der ISEK Antrag (Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzepts), welcher am Montag, den 30. September bei der Bezirksregierung Arnsberg eingereicht wird, um Städtebaufördermittel von Bund und Land beantragen zu können. Bemerkenswert ist hierbei, dass der Rat der Stadt noch nicht über den Antrag entscheiden konnte, da vorher alle Ausschüsse und Beiräte gehört werden müssen. Im Windschatten von fridaysforfuture verabschiedete der Strukturentwicklungsausschuss letzten Freitag den Antrag für Bochum. mehr…
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ruft im Rahmen der laufenden Tarifverhandlungen bei rund 20 Filialen der Postbank Filialvertrieb AG Dortmund am 26. und 27. September 2019 zu Warnstreiks auf. Zum Betrieb Dortmund gehören in Bochum u. a. die Filialen im Unicenter und im Ruhrpark. „Ein Arbeitgeber, der auf unsere Forderung erst gar nicht und dann nur mit einem nicht verhandelbaren Angebot reagiert, muss mit Arbeitskämpfen rechnen“, erklärt Roman Eberle, ver.di-Gewerkschaftssekretär im Fachbereich Finanzdienstleistungen in Nordrhein-Westfalen. Weiter erklärt ver.di: mehr…
Die Soziale Liste spricht sich dafür aus, die Geschwindigkeitsbegrenzung in der Höntroper Straße von der Einmündung von Op de Veih bis Westfälische Straße beizubehalten: »Entgegen der Auffassung der Verwaltung gibt es in dem Bereich mit der Waldorfschule sehr wohl einen Zugang zu sozialen Einrichtungen. Die S-Bahn und der Bahnhof Höntrop werden von vielen auswärtigen Schülerinnen und Schülern genutzt, um die Schule zu erreichen. Insgesamt besteht in dem Bereich ein hohes Verkehrsaufkommen (Busse, Autos Fußgänger, Fahrradfahrer und Schulkinder). Zudem besteht durch die Bahnunterführung, den Zebrastreifen und die Kurve dahinter gerade hier für alle Beteiligten eine sehr unübersichtliche Situation.« mehr…
Die Humanitäre Cuba Hilfe will Hilfslieferungen für Kuba wieder aufnehmen, braucht aber Lagerräume und bittet um Unterstützung: »Kuba geht es zunehmend schlechter auf Grund der Erdrosselungspolitik der USA, die dies verniedlichend als Embargo bezeichnen, obwohl man bei den umfassenden extraterritorialen Maßnahmen schon längst von einer Blockade sprechen muss, also von einem kriegerischen Akt. Aus diesem Grunde wurden wir von kubanischer Seite erneut gebeten, unsere Spendensendungen wieder aufzunehmen. Nicht nur medizinisches Gerät, Verbrauchsmaterialien stehen diesmal auf der Bedarfsliste sondern auch Speiseöl und Fleischkonserven. Das macht die Dramatik der Lage deutlich. Aber nach 9 Jahren Pause ist ein Neustart für uns sehr schwierig, ohne Lager, ohne die Schwerlastregale und Hubwagen, die wir früher hatten. Wir sind jetzt mit 2 Garagen und einem Keller angefangen, brauchen jetzt aber baldmöglichst Lagerräume in oder um Bochum. mehr…
In einigen Objekten in Bochum treten Reinigungskräfte am heutigen Mittwoch in den Warnstreik. Sie treffen sich mit anderen Reinigungskräften der Region zur zentralen Demonstration in Dortmund. Die Arbeitsniederlegung ist Teil einer 48-stündigen Streik-Welle in der Gebäudereinigung, die sich im Rahmen einer ersten bundesweiten Aktion auf gezielt ausgewählte Gebäude und Einrichtungen konzentriert. Aufgerufen dazu hat die Gebäudereiniger-Gewerkschaft IG BAU. Sie reagiert damit auf die Kündigung des Rahmentarifvertrags durch die Arbeitgeber der Reinigungsbranche. mehr…
Die Pressestelle der Stadt Bochum macht auf eine Initiative auf merksam, die sich dafür einsetzt, dass es in Bochum eine dauerhafte Gedenkstätte für die Euthanasieopfer in der nationalsozialistischen Zeit geben soll: »Dafür machen sich der Leiter des Universitätsklinikums, Prof. Georg Juckel und der Vorsitzende der kommunalen Inklusionskonferenz, Eckhard Sundermann, stark. Ein Gesprächskreis bei der Volkshochschule (VHS) für Angehörige, Freunde, Nachbarn der Opfer des nationalsozialistischen Terrors gegen psychisch Kranke und Menschen mit Behinderungen möchte an die Lebens- und Leidensgeschichte der Bochumer Opfer und ihrer Familien erinnern und diese aufarbeiten. Psychotherapeutin Ulrike Sundermann und Diplom-Psychologe Eckhard Sundermann begleiten den Gesprächskreis. Ziel ist die Einrichtung einer dauerhaften Gedenkstätte. Wer daran mitarbeiten möchte, kann sich bei der VHS unter der Rufnummer 02 34 / 910 – 15 55 oder im Internet unter vhs-bochum.de mit Angabe der Kursnummer 13027 sowie per E-Mail an BochumerEuthanasieopfer@gmx.de melden. Der Termin wird mit den Teilnehmenden abgestimmt. mehr…
Der Kinder- und Jugendring hatte am 23. September 2019 interessierte Jugendliche und junge Erwachsene zur Gründung einer Jugendvertretung eingeladen und berichtet:. »Bei der Jugendvertretung können engagierte junge Menschen mitarbeiten, die sich für die Anliegen von Kindern und Jugendlichen einsetzen wollen. Mit der Schaffung einer Jugendvertretung soll ein dritter Baustein beim Partizipationskonzept für junge Menschen in Bochum geschaffen werden. Seit 2014 laden die AGOT (Arbeitsgemeinschaft Offener Türen) und der Kinder- und Jugendring zu Jugendforen in den Stadtbezirken ein und 2018 ist erstmals eine Jugendbefragung in Bochum durchgeführt worden. Die Ergebnisse der Jugendbefragung sind im Frühjahr 2019 vorgestellt worden und die Jugendbefragung soll 2021 wiederholt werden. Jugendforen finden 2019 noch in den Bezirken Mitte und Ost statt. mehr…
Von Freitag, den 27.09. bis Sonntag, den 29.09. zeigt das endstation.kino jeweils um 17 Uhr in der Reihe endstation.zukunft den Dokumentarfilm The Whale and the Raven. Wie vielerorts auf unserem Planeten kollidieren auch im kanadischen Hartley Bay im Nordwesten Kanadas, wirtschaftliche Interessen mit den Ziele von Umweltschutz und Wissenschaft. Regisseurin Mirjam Leuze porträtiert in ihrem Dokumentarfilm ein sensibles Ökosystem im Nordwesten Kanadas, mit beeindruckenden Naturaufnahmen und reflektiert über die Zukunft der ökologisch so reichen Region, die durch Profitinteressen und politische Entscheidungen aufs Spiel gesetzt wird.
Die Linksfraktion im Bochumer Rat hat ihren neuen Newsletter veröffentlicht und schreibt: „Es bewegt sich was in Bochum! Am ergangenen Freitag haben sich in unserer Stadt mehr als 10.000 Menschen an den Aktionen zum Globalen Klimastreik beteiligt, und am Wochenende waren Hunderte bei der Fahrraddemo und beim Parking-Day für einen echten Wandel der Bochumer Verkehrspolitik auf der Straße. Im Rathaus können wir durchaus spüren, dass dieser Druck die Regierenden von SPD und Grünen nicht völlig unbeeindruckt lässt – dass aber Mehrheiten für einen tiefgreifenden Politikwechsel leider immer noch fehlen. Aber wir lassen uns nicht entmutigen: In diesem Newsletter berichten wir von der Ratssitzung am 19. September, vom Auftakt der Beratungen über den städtischen Haushalt 2020/21 – und natürlich von unseren konkreten Initiativen und Anträgen im Rat und in den Ausschüssen. Die Themen im Einzelnen: mehr…
In der Zentralbücherei im Bildungs- und Verwaltungszentrum, Gustav-Heinemann-Platz 2–6, geht es bei der Veranstaltungsreihe „Sach mal …“ am Montag, 30. September, um 18.30 Uhr im Clubraum um das Thema „foodsharing“. Janine Skibbe und Laura Paweletz von „foodsharing Bochum“ erzählen über die Bewegung und die Idee dahinter. Erst kürzlich hat „foodsharing Bochum“ zwei neue Fair-Teiler (ein Ort, zu dem alle Menschen Lebensmittel mitbringen und kostenlos von dort mitnehmen dürfen) eröffnet, einer davon ganz zentral bei der Bochumer Ehrenamtsagentur neben dem Rathaus. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.
Ein großer Teil der 66.600 Menschen, die in Bochum nur einen Teilzeit- oder Minijob haben, ist nach Einschätzung der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) von Erwerbsarmut bedroht. „Insbesondere Frauen, die halbtags oder nur einzelne Tage in der Woche arbeiten, fehlt am Monatsende das nötige Geld. Für viele Familien in der Stadt ist ein Kinobesuch oder ein neuer Schulranzen längst zum Luxus geworden“, sagt Adnan Kandemir von der NGG Ruhrgebiet mit Blick auf aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamts. Danach ist jeder fünfte Haushalt (19,3 Prozent) im Regierungsbezirk Arnsberg armutsgefährdet. Im Jahr 2005 waren es noch 14,9 Prozent. Als armutsgefährdet gilt, wer weniger als 60 Prozent des durchschnittlichen Einkommens zur Verfügung hat. mehr…
Der ADFC war am gestrigen Samstag im Rahmen seiner Aktionswoche anlässlich seines 30-jährigen Bestehens mit einen Infostand auf dem Massenberg-Boulevard präsent. Oberbürgermeister Thomas Eiskirch besuchte den ADFC, würdigte das Engagement des ADFC und war sichtlich beeindruckt von der vorbei radelnden Fahrraddemonstration der Radwende. Dann stellte der Oberbürgermeister vor, was seiner Ansicht nach im Bereich Radverkehrswege passieren soll. Eine zentrale Aussage war dabei: „Ich glaube, dass wir die nächsten fünf, sechs Jahre nutzen müssen, den Radverkehr auch auf den Ring zu bekommen, dass es uns gelingen muss, alle Einfallstraße, Radialstraßen so auszustatten, dass man mit dem Fahrrad auch auf den Ring kommt und wenn das Thema Verkehrskonzept Innenstadt das hergibt, wäre am besten ein Radkreuz innerhalb des Rings hinzubekommen, um die Wege schnell zu halten.“ Ganz konkret kündigte der OB an, dass Anfang nächsten Jahres der Neubau der Hattingerstraße mit einem ordentlichen Radstreifen ausgestattet wird. Als nächste soll dann der untere Teil der Castopper Straße Fahrrad tauglich werden. Anfang 2021 sei ein „radverkehradäquater“ Ausbau der Alleestraße geplant. mehr…
Das Bochumer Radwende Bündnis erklärt zur gestrigen Fahrrad-Demonstration: Über den Ring zur Königsallee, dort Aktionen an den Schulen, dann noch einmal über den Ring: Mit rund 500 Teilnehmer*innen war die Radwende-Demo trotz des großen Klimastreiks am Freitag gut besucht. Deutlich wurde, dass nach dem enttäuschenden Klimapaket der Bundesregierung die lokale Verkehrswende umso wichtiger ist. Besonders die Situation an den Schulen an der Königsallee zeigt, dass die Radverkehrsmöglichkeiten viel zu unsicher sind und nicht zum Radeln zur Schule einladen. mehr…