Freitag 20.09.19, 16:24 Uhr

Die extreme Rechte im Kampfsport – Netzwerke, Events und Akteure 1


Das offene Antifa-Café lädt am Mittwoch, den 25. 9. um 19 Uhr im Sozialen Zentrum zu einer Veranstaltung über „Die extreme Rechte im Kampfsport“ ein: Das Thema Kampfsport erlebt in den letzten Jahren eine zunehmende Bedeutung innerhalb der neonazistischen Szene. Dies heißt nicht nur, dass in den eigenen Reihen verschiedene Kampfsportdisziplinen trainiert werden, sondern auch, dass sich europaweit extrem rechte Kampfsportveranstaltungen etabliert haben, bei denen Neonazis aus den diversen Ländern zusammen kommen, „um sich mit ihren weißen Brüdern zu messen“. Es geht aber um weit mehr als um Sport, denn letztendlich steht im neonazistischen Verständnis von „Kampf“ immer die Existenz der eigenen „Nation“ und des eigenen „Volkes“ im Vordergrund. In dem Vortrag wird das international agierende militante Netzwerk des NS-Kampfsports beleuchtet, die Entwicklung der neonazistischen Kampfsport-Szene anhand des „Kampfes der Nibelungen“ nach gezeichnet und ein Überblick über relevante Strukturen, Marken und Labels gegeben.«

Der Tresen öffnet wie immer ab 18:30 Uhr, der Vortrag beginnt um  19 Uhr und anschließend wird veganes Essen gegen Spende angeboten.

Die Veranstaltung wird unterstützt von Demokratie Leben.


Ein Gedanke zu “Die extreme Rechte im Kampfsport – Netzwerke, Events und Akteure

  • Hannes

    Ich finde das gut, dass jetzt im Sozialen Zentrum Veranstaltungen von und mit ministerialer Unterstützung stattfinden.
    Schon das die Stadt Dortmund, vertreten über die Quartiersdemokraten in der Josephstraße ihre Variante des Anti-Rechts Kampf vortragen konnten war eine richtige Entscheidung.
    Man muss mit allen gegen Rechts zusammenstehen, auch mit der Familienministerin Dr. Franziska Giffey und dem Innen- und Heimatminister Horst Seehofer. Wie will man denn sonst (ohne Geld) Opposition schaffen?

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