Am Freitag, den 2. August mobilisiert Fridays for Future zu der „Gehzeug-Parade“ von attac und Radwende und zum Sommerkongress in Dortmund. Für die nächste Woche heißt es: »Am Freitag, den 9. 8., veranstalten wir eine Mahnwache. Diese soll Raum bieten für eure Themen! Wir möchten diskutieren, Fragen beantworten und Know-How teilen. Dafür treffen wir uns von 14.00 bis 17.30 Uhr auf dem Husemannplatz. mehr…
Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) schreibt: »Das Trinkgeld gehört Kellnern und Köchen – nicht aber dem Chef: Was mit den „Extra-Euro“ passiert, mit denen sich Gäste für leckeres Essen oder guten Service bedanken, darüber entscheiden die Beschäftigten selbst. Trotzdem geht ein Teil der 6.280 Menschen, die in Bochum im Gastgewerbe arbeiten, hierbei leer aus. Das kritisiert die NGG. „Gerade in kleinen Betrieben kommt es immer wieder vor, dass der Chef die Trinkgeld-Kasse selbst verwaltet oder einen Teil vom sogenannten Tip sogar vom Personal zurückfordert“, berichtet Adnan Kandemir. mehr…
Attac Deutschland und das Bündnis „Radwende Bochum“ rufen am Freitag, den 2. August ab 17 Uhr vor der BOGESTRA -Zentrale an der Oskar-Hoffmann-Straße zur „Gehzeug“-Parade auf. Die Demonstration geht zum Hauptbahnhof und dann über den Südring zum Rathaus. Attac schreibt zu der Aktion: »Platz ist in Städten das knappste und kostbarste Gut, das überwiegend für Autos verschwendet wird – die lauteste, ungesündeste und klimaschädlichste Art der Mobilität. Klimagerechtere Alternativen wie Fahrrad-, Bus- und Bahnfahren oder zu Fuß gehen werden derweil als Fortbewegungsarten zweiter Klasse behandelt und bekommen kaum Platz zugestanden. Die Konsequenzen dieser Verkehrspolitik sind auch in Bochum spürbar, wo der PKW-Anteil überaus hoch ist: So wurden 2018 mehr als die Hälfte aller Wege (56 Prozent) mit dem Auto zurückgelegt, 24 Prozent zu Fuß, 16 Prozent mit dem öffentlichen Nahverkehr und nur fünf Prozent mit dem Fahrrad. mehr…
Dienstag 30.07.19, 19:37 Uhr
"Stadt für Alle" zum "integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept"
In einem offenen Brief an den Rat und die Verwaltung der Stadt Bochum schreibt das Netzwerk Stadt für Alle: »Im September 2019 wird der Rat der Stadt Bochum über den Inhalt eines integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) entscheiden, in dem Maßnahmen und Projekte zur zukünftigen Gestaltung der Bochumer Innenstadt festgelegt werden. Im Rahmen der Erstellung des ISEK fanden unter dem Motto „Bo wird Bäm!“ verschiedene Veranstaltungen statt. Das Netzwerk »Stadt für Alle« beteiligte sich daran und konzentrierte sich hier insbesondere auf die Planungen rund um den Appolonia-Pfaus-Park. mehr…
Die Bochum Greenpeace-Gruppe schreibt: »„Bochum, diese Stadt im Kohlenpott, und nachhaltiger Konsum? Das passt doch nicht zusammen?“ Tatsächlich passt es ganz gut, denn in Bochum gibt es doch einige Angebote, die den Meisten bisher vielleicht einfach noch nicht aufgefallen sind. Doch das kann sich jetzt ändern. Als eine der ersten Städte in Deutschland bekommt Bochum seinen eigenen Konsumratgeber, der verschiedene Möglichkeiten des nachhaltigen Konsums vorstellt. Am 11.08.2019 um 12 Uhr werden Greenpeace Bochum und die Initiative BoWusst den Ratgeber während der monatlichen Kleidertausch-Party im Umweltzentrum Bochum in der Alsenstraße 27 vorstellen. Wir laden herzlich dazu ein vorbei zu schauen und sich die ersten Exemplare mitzunehmen. mehr…
Montag 29.07.19, 17:11 Uhr
Innenstadtumbau sozial, demokratisch und ökologisch gestalten:
In einer Stellungnahme legt die Bochumer Linksfraktion konkrete Vorschläge vor, wie der Umbau der Bochumer Innenstadt demokratischer, sozialer und ökologischer gestaltet werden kann: »Echte Beteiligung der Bochumerinnen und Bochumer, konkrete Initiativen gegen steigende Mieten und ein Handlungskonzept gegen urbane Hitzeinseln: Diese Maßnahmen müssen nach Meinung Der Linken unbedingt noch in das „integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept“ (ISEK) aufgenommen werden. Über das Konzept soll der Bochumer Rat auf seiner kommenden Sitzung entscheiden. „Der vom Beratungsunternehmen Steg vorgelegte Entwurf ist sozial unausgewogen“, kritisiert Horst Hohmeier, Mitglied der Linksfraktion im Bochumer Rat. „Die Interessen des Einzelhandels und der Immobilienbesitzer spielen eine wichtige Rolle, aber soziale Probleme werden kaum angegangen.“ mehr…
Die Soziale Liste schreibt: »Wenn jetzt berichtet wird, dass 51,4 % der Renten in Deutschland unter 900 € liegen, ist das auch für Bochum alarmierend. Die wachsende Altersarmut ist auch in hier spürbar. So geht die Verwaltung von einer Steigerung der Empfänger von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung auf 6.400 aus. Unterstützung von 700 Haushalten mit Hilfe zum Lebensunterhalt ist ein weiterer Haushaltsposten. mehr…
Die Radwende berichtet über die am vergangen Freitag durchgeführte Mängeltour: »Trotz der Hitze waren wir 30 Radler*innen. Unsere kleine Tour ging wie geplant über die Viktoriastraße bis zum Schauspielhaus und zurück. Allein in diesem kurzen Bereich gab es zahlreiche Mängel zu begutachten. Das Hauptproblem ist sicher die Zerstückelung der Strecke, die aus ungefähr 5 verschiedenen Bauphasen stammt. Radfahrer*innen sind sehr häufig zum Wechseln der Fahrbahn gezwungen. mehr…
Samstag 27.07.19, 20:53 Uhr
ARD-Berichte zur Straffreiheit von Polizeivergehen
Am Montag, den 29.07. zeigt Das Erste um 21.55 Uhr die Dokumentation: „Staatsgewalt – wenn Polizisten zu Tätern werden„. update:Der Beitrag in der Mediathek. In der Tagesschau und im ARD-Magazin Kontraste (ab Minute 10.50) wurde bereits an Beispielen aufgezeigt, dass PolizistInnen, die Straftaten begehen, in aller Regel für ihre Vergehen nicht bestraft werden. Dass dieses Thema inzwischen von den Medien wahrgenommen wird, ist auch ein Verdienst der beiden Bochumer Hochschullehrer Thomas Feltes und Tobias Singelnstein. Die beiden Kriminologen haben offensichtlich bei den Recherchen für die Sendung eine Rolle gespielt. Prof. Singelnstein wird in Kürze die Ergebnisse seines Forschungsprojektes „Körperverletzung im Amt durch Polizeibeamte“ vorstellen.
Das Projekt act now! lädt zu einer Sommerferienwoche „voller Theater, Spaß und Experimentieren“ unter dem Titel „Beauty Queens & Action Heroes?!?“ in den Bahnhof Langendreer ein: „Diese Kids können richtig stolz auf sich sein!“, so Danny Friedrich, Theaterpädagoge und Leiter des Projekts act now! nach der Premiere des Stücks #pantsdown am vergangenen Mittwoch. Sieben Schüler*innen der Nelson-Mandela-Schule entwickelten mit ihm zusammen ein Jahr lang ein Stück zu Fragen nach Geschlechtergerechtigkeit und Gender, zu Erwachsenwerden und Identität. Der Inhalt: Nach einem Streit mit ihrer Lehrerin beschließt eine Gruppe von Jungs, am kommenden Tag aus Protest in Röcken zur Schule zu kommen. Einen solchen Fall gab es tatsächlich vor einiger Zeit in Großbritannien. Das Stück jedoch geht einige Schritte weiter und lässt den Protest der Schüler größer und vielschichtiger werden. Dabei fragt es immer intensiver danach, was es eigentlich bedeutet, eine Frau bzw. ein Mann zu sein und vor allem, was es bedeutet, diesen Erwartungen eben nicht gerecht zu werden – so aufgeklärt und (vermeintlich) fortschrittlich wir auch zu sein glauben. mehr…
Samstag 27.07.19, 09:31 Uhr
Odyssee 2019: umsonst und draußen in der Freilichtbühne Wattenscheid
Am heutigen Samstag lädt der Bahnhof Langendreer um 19.30 Uhr in der Freilichtbühne Wattenscheid umsonst und draußen zu einem Konzert mit Rosa Neon ein: »Seit Rosa Neon monatlich ihre Songs als Clips veröffentlicht, folgen zehntausende Fans begeistert den raffinierten, hochästhetischen Videos der Band. Zusammen mit Medienkünstlern macht die Band auf diese Weise seit einem halben Jahr Furore mit dichten, lässig-intensiven Popsongs, gewürzt mit einer psychedelischen Prise. mehr…
Den wahren Zustand der Radverkehrssituation an einer der radialen Straßen erfahren, gemeinsam mit vielen Radfahrer*innenn eine „kritische Masse“ auf die Straße bringen und anschließend entspannt den Abend bei einer mobilen Grillage ausklingen lassen. Das ist das heutige Programm der Radwende Bochum. Dazu lädt das Bündnis aus inzwischen 14 umwelt- und verkehrspolitischen Gruppen plus Einzelpersonen ab 17 Uhr ein. Treffpunkt für die gemeinsame Tour mit gemütlichem Ausklang ist die Glocke am Rathaus. Von hier startet später um 19 Uhr auch die monatliche Critical Mass, bei der im Juli 105 Radler*innen dabei waren. „Dass vielen Menschen in Bochum der Umstieg vom Auto aufs Rad noch schwer fällt, liegt vor allem an der bescheidenen Rad- und ÖPNV-Infrastruktur“, erklärt Ralf Bindel von attac für das Bündnis Radwende. „Bei der Bürgerkonferenz Mobilität im Mai war das Votum der Teilnehmer*innen deutlich, dass sich 87 Prozent einen Umstieg auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel wie Rad, Bus und Bahn vorstellen könnten, wenn die Bedingungen besser wären.“ 62 Prozent gaben an, mit dem Pkw unterwegs zu sein und nur 38 Prozent nutzen die Alternativen. mehr…
Space-left, der kleine emanzipatorische Hackspace im Sozialen Zentrum lädt am Samstag, den 3. August von 13:00 – 19:00 Uhr zu einem Workshop „Programmieren für absolute Anfänger*innen“ ein: »Du wolltest schon immer mal programmieren lernen, hast aber bisher gedacht, das sei zu schwierig für dich, oder du bist bisher einfach nicht dazu gekommen? Wir haben genau den passenden Workshop für dich und es ist einfacher, als du denkst. Komm vorbei und lass dich überzeugen! Alex gibt eine Einführung in die Grundlagen des Programmierens anhand der Programmiersprache „Python“. Teilnehmen dürfen Personen ab 16 Jahren. Vorkenntnisse im Programmieren sind nicht nötig, Englischkenntnisse jedoch sinnvoll (aber nicht notwendig). mehr…
Die Freibad-Fans Bochum Werne schreiben in einer Presseerklärung: Das, was Politik und Wasserwelten uns gegenüber immer als „absolut unwahrscheinlich“ geschildert​ haben, ist eingetreten: Die Landesfördermittel für das Freibad Werne in Höhe von rund 2,9 Mio sind ausgeblieben. Damit fehlen Herrn Schmitt, dem Geschäftsführer der Wasserwelten, gut ein Viertel der Summe, die er für seine groß angelegten Pläne zum Freibad Werne braucht. Für uns, die Freibad-Fans Werne, wird dadurch deutlich, dass die Beteuerungen, das Geld würde garantiert kommen, eben nichts weiter als beschwichtigende Worte waren. Und wir denken, dass wir allen Grund haben, den Vorhaben der Wasserwelten gegenüber kritisch zu sein und zu bleiben! Wir fordern jetzt einmal mehr: mehr…
Fridays For Future unterstützt die Radwende Bochum und Critical Mass: »Am Freitag schließen wir uns der Mängeltour von Radwende-Bochum und der Critical Mass an. Kommt auf euren Drahteseln und demonstriert mit uns für eine fahrradfreundlichere Stadt. Um 17:00 treffen sich Radler*innen an der Glocke, um gemeinsam Mängel in der Radinfrastruktur anzusteuern. Dann besteht die Möglichkeit, sich der monatlichen Critical Mass anzuschließen, die mit einer Party endet, mit: Chillen, Grillen und Sommersounds. Bringt Grills, Grillgut, Getränke und Gute-Laune-Musik mit. Denn: Wir wollen zusammen das Radfahren feiern!«
Das Radwende-Bündnis mobilisiert trotz der Hitze zu gleich drei Aktionen: »Wir rufen zur Radwege Mängeltour auf und treffen uns dafür am Freitag, den 26. Juli um 17 Uhr an der Rathausglocke. Direkt im Anschluss findet wie immer am 4. Freitag im Monat die Critical Mass statt und an deren Ende eine Sommerparty mit gemeinsamen Grillen. Ab 17:00 fahren wir eine „Mängeltour“ als Radwende Bündnis und weisen mit möglichst vielen Radler*innen deutlich auf die Schwächen der Bochumer Radinfrastruktur hin. Start: Rathaus Glocke. Danach besteht die Möglichkeit, sich der monatlichen Critical Mass (CM) anzuschließen, die – wie immer – an jedem 4. Freitag im Monat um 19:00 auch an der Glocke startet. Im Juni waren 105 Radler*innen dabei. mehr…
Ein Großteil der heimischen Nadelbäume ist nach Einschätzung der IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Bochum-Dortmund akut bedroht – mit massiven Folgen für die Forstwirtschaft in der Region. „Nach dem Hitze-Jahr 2018 fehlt auch in diesem Sommer bislang der nötige Regen. Gerade heimische Fichten leiden unter ,Dürre-Stress‘. Die Bäume sind Schädlingen wie dem Borkenkäfer fast schutzlos ausgeliefert“, sagt die Bezirksvorsitzende der Forst-Gewerkschaft, Gabriele Henter. Weiter heißt es im der Pressemitteilung: »Die aktuelle Lage sei dabei erst der Anfang. „Der heimische Wald bekommt den Klimawandel längst zu spüren. Bei Fichten, Kiefern und Tannen geht es langfristig ums Überleben“, warnt Henter. Nadelbäume machen etwa 41 Prozent der knapp 910.000 Hektar des nordrheinwestfälischen Waldes aus. Das geht aus der letzten Bundeswaldinventur hervor. mehr…
Für die Besucher*innen und Referent*innen der Attac-Sommerakademie 2019 in der Bochumer Erich-Kästner-Schule sucht attac noch Schlafpätze – denn leider gibt es in Bochum kaum günstige Unterkünfte. Deswegen hat attac für die Sommerakademie eine Bettenbörse eingerichtet, die allerdings zur Zeit noch zu wenige private Angebote aufweist. Die Veranstalter*innen appellieren an solidarische Bochumer*innen, auch einfachste Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen: „Wenn Ihr Platz und Lust habt für ein paar Tage ein oder zwei nette, engagierte Menschen zu beherbergen, stellt das gern in die Bettenbörse ein.“ mehr…
Montag 22.07.19, 16:51 Uhr
Unterbringung Geflüchteter in Landesaufnahmeeinrichtungen:
Der Flüchtlingsrat NRW kritisiert die Verfestigung umstrittener Praxen durch einen neuen Erlass: »Nachdem bereits am 19.12.2018 das Ausführungsgesetz zum § 47 Abs. 1b AsylG in Kraft trat, mit dem die maximale Unterbringungsdauer in Landeseinrichtungen für bestimmte Personengruppen auf 24 Monate erhöht wurde, veröffentlicht das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen nun den entsprechenden Erlass vom 16.07.2019 zur Umsetzung dieses Gesetzes.Mit dem Erlass geht NRW in einigen Punkten über den bundesgesetzlichen Rahmen hinaus.So wird die ohnehin umstrittene Anwendung von beschleunigten Verfahren bei Antragsteller*innen aus Georgien analog zu § 30a Abs. 1 Nr. 1 AsylG, nunmehr auch auf Asylsuchende aus Armenien und Aserbaidschan ausgeweitet. mehr…
Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat vor einem Gastro-Sterben in Bochum gewarnt und schreibt: »In ganz Nordrhein-Westfalen hat zwischen 2007 und 2017 jede neunte Gaststätte, Kneipe oder Eisdiele geschlossen. Nach Angaben des Statistischen Landesamts waren von 28.000 Betrieben an Rhein und Ruhr zuletzt nur noch 24.900 geöffnet. „Vom Fußballabend in der Bar bis zum Grünkohlessen mit dem Sportverein – die Gastronomie steht für ein Stück Lebensqualität“, sagt Gewerkschaftssekretär der NGG Ruhrgebiet, Adnan Kandemir. Mit den Betriebsschließungen stehe nicht nur ein wichtiger Teil der Alltagskultur auf dem Spiel. Es seien auch etliche Arbeitsplätze in der Region in Gefahr. mehr…
Ab Donnerstag, den 25. Juli um 20 Uhr zeigt das endstation.kino den Film Face-It!. Zum Kinostart gibt es ein Filmgespräch mit dem Journalisten Max Kühlem und padeluun – Künstler und Vorstand des Vereins Digitalcourage e.V.. In Face-It! berichtet der Videopionier Gerd Conradt von der Codierung des Gesichts, die als moderner Fingerabdruck wie ein geheimnisvolles Siegel Zugang zur Persönlichkeit eines Menschen verschafft. mehr…
Trotz des Wolkenbruchs blieben viele BesucherInnen beim CSD-Stadtfest auf dem Husemannplatz. Bei der anschließenden Tanzdemo wurden dann alle Erwartungen übertroffen. Fast 2.000 TeilnehmerInnen waren gekommen. Bilder vom CSD in Bochum mehr…
Das Bistum Essen der katholischen Kirche hat statistische Angaben für das Jahr 2018 veröffentlicht. Demnach gab es Ende letzten Jahres noch 108.395 Mitglieder in Bochum. Das sind 2.270 weniger als im Vorjahr (110.665). Laut Bistumsstatistik verlor die katholische Kirche 1234 Mitglieder durch Tod und 914 durch Austritt. Dem gegenüber stehen 638 Taufen und 48 Ein- und Übertritte. Hier beträgt die Differenz von Zu- und Abgängen nur 1462. In der Statistik fehlen die Zahlen über zu- und weggezogenen Mitglieder. Dass die Differenz hier ein Minus von 808 Mitgliedern aufweist, ist unwahrscheinlich. Wer hat eine plausible Erklärung? Die Zahlen des Bistums. mehr…
Auf dem Husemannplatz geht gerade das CSD-Fest zu Ende. In ca. einer halben Stunde startet die Tanz-Demo am Appolonia-Pfaus-Park. Fünf Minuten vor 17 Uhr, dem Startpunkt des Festes, begann der Regen, wurde zum Wolkenbruch, aber die Teilnehmenden hielten aus. Unter den Schirmen des Cafés an der Kortumstraße herrschte Gastfreundschaft, auch ohne zu konsumieren durften die BesucherInnen sogar an den Tischen Platz nehmen. Auf der anderen Seite an der Viktoriastraße versuchte der Geschäftsführer des Cafés, alle Leute zu vertreiben, die unter seinen Schirmen Schutz suchten. Ein älterer Mann invenierte und wies daraufhin, dass der Husemann-Platz ein öffentlicher Ort sei, Gastronomen nur ein Sondernutzungsrecht haben und er doch die Polizei rufen solle, wenn er Menschen vertreiben wolle. Er gab auf. mehr…
Am nächsten Freitag will die Fridays for Future Initiative an der Tour der Radwende-Initiative teilnehmen; Die Radwende schreibt dazu: »Ab 17:00 fahren wir eine „Mängeltour“ und weisen mit möglichst vielen Radler*innen deutlich auf die Schwächen der Bochumer Radinfrastruktur hin. Start: Rathaus Glocke. mehr…