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Es­ther Be­ja­ra­noEsther Bejarano, Überlebende der Shoa und Musikerin des sogenannten Mädchen-Orchesters in Auschwitz-Birkenau, war zeitlebens Kämpferin, Aufklärerin  und Mahnerin gegen Faschismus, Antisemitismus und Rassismus. Ihre Vorträge bei Veranstaltungen sowie Konzerte mit Sohn und  Tochter und der Microphone-Mafia bleiben uns immer in würdiger Erinnerung!

Roj Bash, Merhaba, Bonjour, Hallo Zusammen.

Das zu erwartende Ergebnis der Stichwahl in der Türkei ist eingetreten. Alle Andersdenkenden und Oppositionellen im Lande stehen weitere 5 Jahre mutmaßlich zunehmender autoritärer Machtanwendung Erdogans bevor.  Europäischen Wahlbeobachter*innen  wurde die Einreise verweigert. Die Wahlen selbst wurden zur Farce, fernab demokratischer Gepflogenheiten: Wahlurnen verschwanden, Menschen durch physische Gewalt am Wählen gehindert ( zumeist in Kurdistan), ferner waren  gefälschte Wahlzettel im Umlauf. Die bei Wahlkampfauftritten verbreitete Hetze und Lügen seitens Erdogans  gegen seinen CHP-Widersacher Kemal Kilicdaroglu taten den Rest. Stundenlange Wahlkampf-Propaganda der gleichgeschalteten Staatsmedien auf der einen Seite, aber nur 50 Min. Sendezeit für die CHP auf der anderen.

Aufgrund eines nicht unerheblichen Anteils am Wahlerfolg muß auch auch das DITIB (türkisch-islamische Union der Religion)-Netzwerk mit seinen 900 Niederlassungen in der BRD., genannt werden. Diese hat türkische Menschen im Rahmen ihrer Religionstätigkeit massiv dazu aufgefordert wählen zu gehen und mittels Shuttle-Service zu den Wahllokalen fahren lassen, was soziale Kontrolle durch die Institution in sich trägt. Interviews und Fragen unter türkischen Anhänger*innen der AK-Partisi stellend, wirkten deren Antworten wie auswendig gelernt und fast immer gleich. “ E. habe viel für die Türkei getan: einen neuen Flughafen gebaut, eine Brücke über den Bosporus, Asphaltstraßen in den Dörfern, Kampf gegen den Terror usw. Doch die Realität sieht anders aus, da weder Stahl, Beton noch Teer gegessen werden kann und satt macht. Eine weitere Farce stellt die  Gratulation zum Wahlgewinn von Olaf Scholz und weiteren europäischen Herrschaftsfürsten dar. Deutschland schätze die Türkei als Nato-Partner und als Sicherheitsgarant ( gemeint ist u.a. das Bollwerk gegen Geflüchtete) für den Mittleren Osten, was E. als  Freifahrtsschein für eine noch intensivere Kriegsführung und neuerlichen Einmarsch in den kurdischen Irak oder Syrien nutzen könnte. Wer hier also die Bevölkerung terrorisiert, hat die Vergangenheit gezeigt.

Die Zukunft sieht eher düster aus. Es steht zu befürchten, dass Frauenrechte nach dem Ausstieg aus der Istanbul-Konvention noch mehr Einschränkung erfahren, Femizide (Frauenmorde) weder polizeilich noch gerichtlich verfolgt werden, Hass gegen sexuelle Selbstbestimmung geschürt und die politische Lösung  der kurdischen Frage in weite Ferne verschoben wird. Nach der Wahl bahne sich zudem eine Spaltung der Gesellschaft an., so der Medienkonsens hier, aber das ist falsch. Seit vielen jahren schon speist sich die türkische Gesellschaft aus teils radikal-nationalistischen, faschistischen und anti-kommunistisch denkenden Menschen. Dieser Gesinnung stehen Massen gegenüber, die humanistische, freiheitliche, emanzipatorische und solidarische Werte vertreten, denen Menschenrechte ein hohes Gut sind. Näher betrachtet werfen immer mehr Vorzeichen einer Diktatur ihre Schatten voraus: ein riesiger und kostenintensiver Repressionsapparat, Militarisierung der Staatsgewalt, Inhaftierungen von Oppositionellen, Journalist*innen, Rechtsanwält*innen, Bau vieler neuer Knäste, politische Morde und Verschwindenlassen von Opfern. Hinzu kommt eine ökonomische Schlagseite mit zunehmender Inflation im allgemeinen, hungernde und wohnungslose Menschen en masse, Missmanagement nach der Erdbebenkatastophe. Korruption, Vetternwirtschaft und einen erbarmungslosen, schmutzigen, seit fast 40 Jahren geführten Krieg in den kurdischen Regionen unter Zuhilfenahme chemischer Kampfstoffe / Giftgase sowie die Vertreibung der Zivilbevölkerung, die zu Geflohenen im eigenen Land werden oder versuchen nach Europa zu flüchten, wenn denn Kontakte bestehen und sie über Barmittel verfügen. Neben Waffenlieferungen an den Nato-Partner Türkei, sind auch deutsche Unternehmen in den Komplex Türkei verstrickt. Unter anderem FinFisher( mittlerweile pleite) aus München, Hersteller einer Überwachungssoftware, die an den türkischen Staat / Geheimdienst verkauft wurde. Diese Software ist in der Lage Handys und PCs zu hacken, um einen unbemerkten Trojaner zu hinterlassen, der wiederum sämtliche Gespräche von Oppositionellen in der Türkei und Diaspora mithört, SMSsen und Mails mitliest, ohne das es die Nutzenden bemerken. Quo vadis, Turkiye?

 

2023, unsere Pause ist vorüber, neue Songs sind in der Zwischenzeit bei feinen Auftritten vorgestellt worden, die beim Publikum gut ankamen. Konzertanfragen nehmen wir gerne entgegen. Geplante Auftritte in 2023 findet ihr auf unserer Homepage und fb unter Terminen.

Unseren politischen Blick auf den Puls der Zeit setzen wir fort ( angesichts der Ereignisse ein bisserl länger als sonst):

Solidarität mit und einen Strauß roter Rosen für die freiheitsliebende, widerständische Bevölkerung im Iran. Das gilt nsbesondere die Frauen:  in Teheran, Meshed, Täbris  bis hin nach Rojhilat /Ost-Kurdistan, Chiapas/Mex. oder Rojava/West-Kurdistan, die endlich ein befreites und selbstbestimmtes Leben, jenseits von Patriarchat, Krieg oder Mullah-Herrschaft, führen wollen und  eines Tages werden. Das Ziel ist nah.

Jin-Jiyan-Azadi! ( kurdisch:) Frau. Leben. Freiheit!

 

Im Kontext einer Welt in schweren Turbulenzen, die u.a. zu mehr autokratischen Herrschaftsverhältnissen geführt haben ( China, Türkei, Russland usw. ), fordert unausweichlich dazu auf, sich mit diesen Entwicklungen auseinanderzusetzen.

Während weltweite Medien ihren Fokus auf den Russland vs Ukrainekrieg richten, blieben andere relevante Themen, wie die im April 2022 begonnene und bis dato  fortgeführten Invasionsversuche der türkischen Armee im irakischen,  südlichen Teil Kurdistans mit Flächenbombardements und täglichen Einsätzen von chemischen Kampfstoffen, thermobarischen- und strategischen Nuklearwaffen aus NATO-Beständen sowie Phosphorbomben ausblenden, eine ökologische Katastrophe durch Brandstiftung der Wälder und Berge stillschweigend hinnehmen und Dorfzerstörungen mitsamt Vertreibung der Bevölkerung außen vor lassen, dominiert der militärische Konflikt zwischen Russland und Ukraine seit langem die Tagespresse. Die Bundesregierung nickt schwere Waffen und weiteres Kriegsmaterial an die Ukraine ab und macht sich erneut zur Kriegspartei. Zeitgleich aber wird  über schwere Menschenrechtsverbrechen wie die zur Anwendung gebrachten geächteten chemischen Kampfstoffe in Basur /Süd-Kurdistan geschwiegen. Trotz eines gewaltigen NATO-Hi-Tech-Waffenpotentials in den Händen Ankaras deutet jedoch vieles darauf hin, dass die türkische Armee mitsamt paramilitärischer Türkei-treuer kurdischer Dorfschützerverbände und Konterguerilla strategisch in den freien Bergen festsitzt. Nach dem militärischen Scheitern in Gare / Südkurdistan vor nicht allzu langer Zeit, steht ein erneutes Waterloo in den  kurdischen Bergen bevor.

Der schon von A. Merkel begonnene Schmusekurs mit dem faschistischen NATO-Partner Türkei wird fortgesetzt. Annalena Baerbocks Fragen zur Menschenrechtssituation bei ihrem Besuch in der Türkei wurden auf die Freilassung von Osman Kavala reduziert. Die Kriegssituation in Kurdistan nur kurz angerissen. Stellungnahme zur Freilassung des HDP-Politikers Selahattin Demirtas oder begangene Verbrechen gegen die Menschlichkeit fanden keine Erwähnung, birgt jedoch viel Brisanz: die erneute, mehr oder weniger kritiklose Herangehensweise der “ freien “ Welt könnte Ankara im Schatten des Ukraine-Krieges veranlassen, noch brutalere Kriegsverbrechen ( Bombardierung des Geflüchtetenlagers Mexmur oder eines Urlauber*innen-Campingplatzes in Zaxo) in Süd-Kurdistan und Syrien (Rojava, Efrin) zu begehen. Die an der Macht befindlichen Parteien AKP/MHP, ökonomisch am Ende und immer mehr ins politische Abseits gestellt, brauchen dringend einen Erfolg für die Wahlen im Mai 2023 um von inneren Konflikten  und Widersprüchen (Ausstieg Istanbul-Konvention, steigende Zahl der Femizide ( Frauenmorde), Inflation, hohe Arbeitslosigkeit und Repression ) abzulenken. Da kommt der schmutzige Krieg zum eigenen Machterhalt, verknüpft mit größenwahnsinnigen Hirngespinsten eines Neo-Turanismus (einem neuen Osmanischen Reich ) gerade recht. Kurdistan soll Kolonie bleiben und ist länderübergreifend in eine Combat-Zone (Kriegszone) verwandelt worden. Um die drohende Niederlage abzuwenden wird ebenso auf die im Irak ansässige kurdische Partei PDK unter Barzani gesetzt, die am finanziellen Tropf Ankaras hängt und ihre Peshmerge/Kämpfer gegen kurdische Brüder und Schwestern in Kampfhandlungen schickt. Türkische Bayraktar-Drohnen, die ihre tödliche Fracht abwerfen, sind weitere Instrumente des Todes. Gemessen an all dem und noch vielem mehr, wird es dringend Zeit, sich solidarisch mit den  Kurd*innen, die zu den Vergessenen der Zeitgeschichte gehören, zu erklären und sie zu unterstützen, denn: Freiheit und Selbstbestimmung ist unteilbar. Kurdistan mit seinen fortschrittlichen Menschen darf nicht vergessen werden.

Zur Erinnerung: waren es nicht die Volksverteidigungskräfte, die unter hohen eigenen Verlusten, den Shengal / kurd. Siedlungsgebiet im Nord-Irak / befreit und autochthone ezidische Lebenszusammenhänge vor dem Genozid durch den IS gerettet und bewahrt haben? Trotz positiver Bewertung durch das westliche Militärbündnis / NATO für den kurdischen Kampf gegen den IS, wirken diese Worte im Nachlauf wie inhaltsleere Lippenbekenntnisse.  Statt Intervention und Deeskalation wird heute auf Zuspitzung und Militarisierung des Krieges gesetzt, denn die nächste Invasion in das revolutionäre, kurdische Nord- und Ostsyrien (Rojava, Kobane, Efrin) durch die türkische Armee und ihren Söldnerbanden (Dschihadisten, Kontras) ist beschlossene Sache. Mit Konsens zwischen USA und NATO , als ein Ergebnis des NATO-Gipfels in Madrid. Von Wichtigkeit ist aber auch die NATO-Nord-Erweiterung durch Schweden und Finnland sowie das Veto der Türkei gegen diesen Beitritt. In beiden Ländern, so die erpresserische Lesart Ankaras, seien Rückzugsräume für kurdische Geflüchtete und Freiheitskämpfer*innen entstanden. Ein alter Erklärungsansatz: der des Täter-Opfer-Umkehrschlußes. Substantiell aber bleibt eine fast beispiellose und generelle Kriminalisierung kurdischer Menschen, die potentielle Weitergabe ihrer Daten an den türkischen Geheimdienst oder Auslieferungen in die Folterkeller einer diktatorischen Türkei. In Deutschland nicht unbekannt und praktiziert, in diesem Fall aber mit internationalen Auswirkungen.

Gebührend wurde vor einiger Zeit weltweit das 10-jährige Jubiläum der Rojava-Revolution /Syrien gefeiert. Ein neues Gesellschaftsmodel (Demokratischer Konförderalismus), bestehend aus Autonomie, Frauenbefreiung, freiheitlicher gesellschaftlicher Bezüge sowie Schutz der Natur, fand überall viele Freund*innen. Mittlerweile hat die türkische Armee auch din Syrien damit begonnen den Aufbau eines neuen Lebens durch Drohnenterror und Raketenangriffen in Schutt und Asche zu bomben. So schließt sich ein Kreis: die deutsche Rüstungsschmiede Hensoldt lässt bei einer südafrikanischen Tochterfirma Okulare ( „Augen“ für die Bayraktardrohne ) produzieren und liefert das Instrumentarium zur Zielerfassung an die Türkei aus. Die Bundesregierung  ist mit 25% an dem Unternehmen beteiligt und verdient am Tod von Menschen, vielfach Kindern, mit. Ankara führt nicht nur Krieg in allen kurdischen Siedlungsgebieten (Syria, Irak, Türkei), sondern ist zudem militärisch in Libyen involviert. Am Rande eines Krieges mit dem Nato-Partner Griechenland bewegt sich ferner der Konflikt um die Gas/Öl-Vorkommen im Mittelmeer. Des Weiteren ist die Zypern-Frage ungelöst. Griechenland hat aufgrund dieses Bedrohungsszenarios seine Rüstungsausgaben massiv erhöht, was die griechische Bevölkerung durch Steuerbelastungen finanziell zu tragen hat.

Viele dachten und hofften Erdogans Zeit sei abgelaufen. Doch wie bekannt muß er weitere 5 Jahre ertragen werden. Wer die Propaganda kontrolliert, gewinnt Wahlen.  Die Erdbebenkatastrophe schien das Faß endgültig zum Überlaufen gebracht zu haben, Wut und Abkehr wurden tägliche Begleiterinnen der betroffenen Menschen. Eingestürzte Häuser durch Pfusch am Bau, fehlender Bauaufsicht und Korruption haben die Parteien von AKP/MHP zu verantworten. Einem Beißreflex gleich sind kritische Internet-Portale  abgeschaltet worden. Während Freiheitskämpfer*innen respektvoll an der Seite der durch die Erdbeben betroffene Bevölkerung stehen und seit Wochen die Einstellung aller Kampfhandlungen praktizieren, außer die der Selbstverteidigung, nutzt die türkische Armee die Gelegenheit ihre geächteten und todbringenden Bomben nun noch massiver über den freien Bergen und Dörfern abzuwerfen. Des Weiteren soll die türkische Regierung Erdbeben-Solidaritäts-Gelder weltweiter Spender*innen für eigene Zwecke umverteilt haben. Der türkische Rote Halbmond hat Zelte, die an Menschen übergeben werden sollten, nicht zur Verfügung gestellt, sondern zum Kauf angeboten, trotz bitterer Kälte. Generell kam Erdbebenhilfe in den kurdischen Gebieten, das gilt auch für Syrien, aber viel zu spät oder gar nicht an, was Ausdruck eines bewussten und mangelhaften Krisenmanagements verbildlicht. Ankara hat den Kopf in den Sand gesteckt:  Politiker haben sich kaum sehen lassen, nur die der HDP. Mutmaßlich hätten tausende Menschen gerettet werden können. Was aber wird sein, wenn die Erde in der Region Istanbul, einer 23-Millionen Metropole, bebt? Wie sehen dort die Sicherheitsmaßnahmen aus? Bei einem Ligaspiel zwischen Bursaspor und Amedspor – Verein aus der kurdischen Hauptstadt Amed (türkce: Diyarbakir)  – haben Bursa-Fans pogromartige und rassistische Stimmung verbreitet und den Platz gestürmt. Amedsporspieler wurden auf dem Rasen attackiert, angespuckt und geschlagen. Sicherheitsbehörden schauten zu.

Wir gedenken den kurdischen Menschen aus Helebce / Südkurdistan, die angesichts der sogenannten Anfal ( Die Beute /Sure im Koran) – Offensive Saddam Husseins  (verantwortlich ein gewisser Chemie Ali, Familienangehöriger Saddams) gestorben sind. Am 16.3.1988 (vor 35 jahren) wurde das gesamte Dorfleben durch chemische Kampfstoffe / Giftgase mit tausenden Toten ausgelöscht.

Freiheit für den kurdischen Philosophen Reber Apo, Selahattin Demirtas, Mumia Abu Jamal und Leonard Peltier (letztere: politische Gefangene in den USA)

Neue LIVE-Videos sind auf unserer Homepage bei Facebook zu finden. U.a. Oberhausen und Berlin.

Weitere Infos zur politischen Situation in der Türkei und Kurdistan bei ‚Politischen Stellungnahmen‘

Das Programm der COMPANIA, deren Musiker*innen auch die Instrumente untereinander tauschen, präsentiert einen Stil- Mix mit eigenen Texten und begeistert unter anderem mit anatolischen Grooves. An den europäischen Osten erinnert ein Klezmer-Freilachs, ein traditionelles jiddisches Lied. Neben der musikalischen Vielfalt tritt COMPANIA auf der Bühne gleichwohl mit politischer Aussage, aber auch Liebesliedern, an das Publikum heran. Immer tanzbar und mit viel Groove.

COMPANIA BATACLAN ist eine 6-köpfige Band aus NRW.
Musikalischer Abwechslungsreichtum verbindet sich mit politischem Anspruch. Texte aus eigener Feder werden mit verschiedenen Stilen unterlegt. Heraus kommt ein spannender Soundclash; ob Balkan, Klezmer, Rock, Swing, ReggaeSka sowie orientalische Nuancen – COMPANIA BATACLAN tanzt auf vielen musikalischen „Hochzeiten“ – frei nach dem Motto der US-amerikanischen Anarchistin Emma Goldman „Wenn ich nicht tanzen kann, will ich eure Revolution nicht.“

Unser Bandname hat übrigens nichts mit den schrecklichen Attentaten des sogenannten IS ( Islamischer Staat) in Paris zu tun, sondern erinnert  an eine Gruppe libertärer Menschen im Umfeld einer Bar (Bataclan) in Madrid, die den Plan fassten, ein Attentat auf den spanischen Diktator und Vorgänger Francos, Primo de Rivera, zu verüben. Durch Denunziantentum wurde der Plan vereitelt, die Beteiligten festgenommen und hingerichtet. Mit diesem historischen Rückgriff und Namen will die Band an jene mutigen Menschen erinnern, die in der Geschichtsschreibung (fast) keinen Platz gefunden haben.

COMPANIA BATACLAN hat u.a. als musikalische Begleiterin mit Markscheider Kunst, Irie Revoltés, Kocani Orkestar, Antwerp Gypsy Ska Orkestra, Red Ska, Özgür Cebe (Kabarett), Sookee, Esther & Joram Bejarano / Microphone Mafia, Dottore Ring Ding, Sara Hebe und Band, den türkischen- und kurdischen Kapellen Bandista, Hakan Vreskala, Grup Yorum, Mikail Aslan & Ensemble, Mavis Güneser, Miraz sowie Ma Valise oder 44 Leningrad gespielt.

Gerne treten wir bei Solidaritätsveranstaltungen auf, deren Inhalte wir teilen.

COMPANIA BATACLAN organisiert sich selbst. Freund*innen unterstützen uns.

Line-up:

Zebralina – Stimme, Kazoo, Tinwhistle, Percussion, Texte, Akkordeon

Yael Bassasin – Gitarre, Bass

Niko – Cajon / Schlagwerk

Heval B. – Percussion, Texte

Sax-Machine San Holo – Saxophon, Klarinette, Violine, Zurna & Satire

El Luce – Elektro Saz, Bass, Kontrabass

Che-Thin, Istanbul – Percussion ( wenn er im Lande ist)

Nutty Dread – Webmaster / Design

Vielen Dank und beste Grüße an die Redaktion von bo-alternativ.de, alle Konzertbesucher*innen, Freund*innen und Veranstalter*innen.
Doppelt+gut+Dank: U. Uno, Wolfgang. Companero O. ( Webmaster) sowie  Fips, der seit August 2022 nicht mehr unter uns weilt.

 Booking und Kontakt: bataclan@bo-alternativ.de