Die Freibad-Fans Bochum Werne schreiben in einer Presseerklärung: Das, was Politik und Wasserwelten uns gegenüber immer als „absolut unwahrscheinlich“ geschildert​ haben, ist eingetreten: Die Landesfördermittel für das Freibad Werne in Höhe von rund 2,9 Mio sind ausgeblieben. Damit fehlen Herrn Schmitt, dem Geschäftsführer der Wasserwelten, gut ein Viertel der Summe, die er für seine groß angelegten Pläne zum Freibad Werne braucht. Für uns, die Freibad-Fans Werne, wird dadurch deutlich, dass die Beteuerungen, das Geld würde garantiert kommen, eben nichts weiter als beschwichtigende Worte waren. Und wir denken, dass wir allen Grund haben, den Vorhaben der Wasserwelten gegenüber kritisch zu sein und zu bleiben! Wir fordern jetzt einmal mehr:
1. Schnellstmögliche Wiedereröffnung des Freibads Werne
Weder an den benannten Sicherheitsmängeln noch an der Modernisierung der Technik ist bisher etwas passiert – das Freibad Werne liegt im Dornröschenschlaf. Nicht einmal Probebohrungen wegen der immer wieder zitierten Bergbauschäden hat es gegeben, um der Öffnung des Freibads näher zu kommen.
Packen Sie die Dinge an, Herr Schmitt, die jetzt zu tun sind, um das Freibad schnellstmöglich wieder in Betrieb nehmen zu können! Das Warten auf Landeszuschüsse ist vorbei. Sie können Gebäudeneubau und Badsanierung trennen – und 2020 bereits wieder eröffnen!
2. Echte Bürgerbeteiligung bei den Planungen der Sanierung
Der Rat der Stadt Bochum hat den Plänen der Wasserwelten nur unter der Voraussetzung, dass die Landesmittel kommen, zugestimmt. Nun ist alles wieder offen. Wir fordern die Beteiligung der Bürger*innen im Bochumer Osten, um die Neugestaltung dem tatsächlichen Bedarf anzupassen! Die geplante Bürgerversammlung in Werne darf keine „Verkündigungsveranstaltung“ werden. Sie muss abfragen, was wir im Bochumer Osten für ein Freibad brauchen! Damit es unser Freibad Werne bleibt!