Archiv für den Monat: September 2024


Dienstag 24.09.24, 16:09 Uhr
Samstag ist "Safe Abortion Day"

150 Jahre Kampf gegen den § 218 sind genug!

Am kommenden Samstag ist der „Safe Abortion Day“ und aus diesem Anlass findet im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche an dem Samstag auch in Bochum eine Aktion statt: »28.09.2024 – 12:00Uhr – MENSCHENKETTE– gemeinsam für einen sicheren und legalen Zugang zum Schwangerschaftsabbruch. Vor dem Rathaus (Willy-Brandt-Platz) in der Bochumer Innenstadt. Eingerahmt durch Infostand, Historie zum Schwangerschaftsabbruch als Plakate mit QR-Code (pro familia) und Möglichkeit der kreativen Gestaltung von Plakaten vor Ort. Außerdem Kreideaktion in der Innenstadt. Organisiert durch pro familia Bochum.« Zudem auch eine Veranstaltung am 25.09., über die wir schon berichtet haben.

Bundesweit kämpft in diesem Jahr ein breites Bündnis dafür, dass der § 218 endlich ersatzlos aus dem Strafgesetzbuch gestrichen wird und das noch in dieser Legislaturperiode! Dafür sollen 12 Wochen lang jede Woche bundesweit koordinierte Aktionen gemacht werden, »die ein starkes Signal an die politischen Entscheidungsträger*innen senden:

mehr…

Dienstag 24.09.24, 14:58 Uhr

AfD Verbot? Eine notwendige Diskussion

Am Dienstag, den 1. Oktober um 19 Uhr wird im Bahnhof Langendreer eine Veranstaltung stattfinden, in der die Kampagne für ein AfD-Verbot vorgestellt und das Für und Wider diskutiert wird: »Trotz aller Voraussagen waren die letzten Wahlergebnisse für die AfD in den drei ostdeutschen Bundesländern für uns alle schockierend. Die Landtagswahlen haben gezeigt, dass ein Zugriff der AfD auf staatliche Finanz- und Machtmittel in greifbare Nähe gerückt ist. In Thüringen und Brandenburg hat Björn Höckes AfD sogar eine Sperrminorität (1/3 der Sitze im Parlament) erreicht. Damit kann sie wichtige Entscheidungen blockieren-z.B. die Wahl der Richter für das Landes-Verfassungsgericht.

mehr…

Montag 23.09.24, 16:29 Uhr
Kino Endstation diese Woche: Kurzfilmprogramme und Queerfilmnacht

Kurzfilmprogramme zu (Un-)Sichtbarkeit

Das Kino Endstation informiert in seiner akuellen Mitteilung über weitere Programme in dieser Woche: »in seiner das studentische ZeitZeug_ Festival für bildende und darstellende Künste setzt sich dieses Jahr mit (Un-) Sichtbarkeit auseinander. Am 26. und 28. September zeigt das ZeitZeug_ im endstation.kino ein jeweils 90-minütiges Programm mit Kurzfilmen von Filmschaffenden an der Schwelle zur Professionalität, die sich Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit aus verschiedenen Richtungen künstlerisch oder dokumentarisch annähern.

mehr…

Montag 23.09.24, 13:53 Uhr
Mittwoch im Kino Endstation Dokumentarfilm und Gespräch mit Regisseurin

Träume haben keinen Duft

Im Rahmen der Reihe amnesty.kino, die das endstation.kino zusammen mit Amnesty Bochum veranstaltet, ist am Mittwoch, den 25.09. der Dokumentarfilm Träume haben keinen Duft im endstation.kino zu sehen. Zu Gast ist die Regisseurin Solmaz Gholami, der Eintritt ist frei. Zum Inhalt des Films:

mehr…

Montag 23.09.24, 10:28 Uhr
Am kommenden Samstag von 16 bis 20 Uhr im Bahnhof Langendreer (Studio 108)

2. Rat von unten

Die Initiative Demokratischer Konföderalismus (IDK Bochum) lädt am 28.9. zum 2. Rat von unten in den Bahnhof Langendreer: »Du wohnst in Bochum und willst deine Stadt gern aktiv mitgestalten? Ihr seid als Gruppe oder Initiative schon länger in Bochum aktiv und seid es leid, dass im Stadtrat ständig Entscheidungen gegen die Interessen der einfachen Leute getroffen werden? Ihr wollt nicht weiter dabei zusehen, wie die Natur und wir selbst ausgebeutet werden und euch stattdessen mit euren Mitmenschen zusammenschließen, um Alternativen aufzubauen? Du hast manchmal das Gefühl damit alleine zu sein oder gar nicht mitzubekommen woran andere Gruppen und Initiativen in Bochum gerade arbeiten?

mehr…

Sonntag 22.09.24, 17:31 Uhr

Extrem rechte Strukturen in Bochum

Die Antifaschistische Linke hat „das Alsenstraßenfest zum Anlass genommen, interessierten Menschen einen Überblick über extrem rechte Strukturen in Bochum zu geben.“ Sie schreibt: „Dazu haben wir einen übersichtlichen Infoflyer erstellt, der in aller Kürze die relevanten Strukturen skizziert.“ Themen sind: „AfD“, „Die Heimat (ehem. NPD)“, „Die Nazikneipe „Linie 5“, „Die extreme Rechte in der Einwanderungsgesellschaft“ und „Was tun?“


Sonntag 22.09.24, 17:09 Uhr

Archivetreffen in Bochum

Das feministische Archiv ausZeiten berichtet: »Am letzten Septemberwochenende wird das alljährliche Archivetreffen der deutschsprachigen Frauenarchive zum ersten Mal seit 40 Jahren in Bochum stattfinden. Die drei feministischen Archive: das Madonna-Archiv, LIESELLE und ausZeiten richten die Arbeitstagung aus. Wir erwarten 60 TeilnehmerInnen aus ca. 30 Lesben/Frauenarchiven, -bibliotheken und -dokumentationsstellen aus Österreich, Luxemburg, der Schweiz, Norditalien und Deutschland. Das Thema: Differenz als Stärke feministischer Archivarbeit.«


Sonntag 22.09.24, 13:34 Uhr
Die kleinsten Verkehrsteilnehmer*innen im Blick

Bunte Kinderfahrraddemo zieht durch Bochum

Etwa 150 kleine und große Radfahrer*innen demonstrierten am gestrigen Samstag für sichere Radwege für Kinder und Jugendliche. Der ADFC berichtet: »Bei bestem Spätsommerwetter zog der bunte Demozug per Fahrrad durch Bochum. Ziel der Demonstration war es, auf die Belange der kleinsten Verkehrsteilnehmer*innen hinzuweisen. „Wir wollten ein deutliches Zeichen setzen und zeigen, dass gerade Kinder und Jugendliche sichere Fahrradinfrastruktur brauchen“, meint Christoph Bast von der Radwende Bochum.

mehr…

Samstag 21.09.24, 18:58 Uhr
Redebeitrag der Seebrücke beim Klimastreik am 19.9.24 in Bochun

Der menschengemachte Klimawandel ist eine der großen Ursachen für globale Fluchtbewegungen

Die Ergebnisse der kürzlichen Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen haben uns erschüttert, aber leider nicht überrascht, stehen sie doch für einen weiteren Rechtsruck in Deutschland und Europa. Die AFD – eine rechtsextremistische Partei, die keine Lösungen für die multiplen Krisen anbietet und für eine im höchsten Maße unsolidarische Politik steht – wird von einem Drittel der Menschen in Sachsen und Thüringen gewählt, weil sie das Treten nach unten wieder populär macht. Statt Ausbeutung, Kapitalanhäufung, strukturelle Ungleichheiten, Korruption und die Folgen des menschengemachten Klimawandels anzugehen, wird gegen Menschen gehetzt, die ganz unten stehen und keine Lobby haben. In einer Zeit, in der die Herausforderungen der Klimakrise und der sozialen Ungleichheit immer drängender werden, ist es mehr als beunruhigend, dass Hetze und Spaltung so viel Zustimmung erfahren.

Dabei ist gerade der menschengemachte Klimawandel eine der großen Ursachen für globale Fluchtbewegungen. Dürren, Überschwemmungen und der steigende Meeresspiegel zerstören die Lebensgrundlagen von Millionen von Menschen weltweit. Schon jetzt sind Klimaflüchtlinge Realität – Menschen, die ihre Heimat verlassen müssen, weil der Klimawandel ihre Existenz unmöglich gemacht hat. Doch anstatt sich mit diesen globalen Herausforderungen auseinanderzusetzen, zielen die rechtsgerichteten Parteien auf Abschottung und Ausgrenzung ab. Sie verschweigen, dass die industrialisierten Länder, zu denen auch Deutschland gehört, maßgeblich zur Erderwärmung beigetragen haben. Wer, wenn nicht wir, hat die Verantwortung, den Menschen zu helfen, die vor den Folgen dieses menschengemachten Desasters fliehen müssen?

In den Nachwahlbefragungen gaben über 50% der CDU-Wählerinnen an, die CDU gewählt zu haben, um einen zu großen Einfluss der AfD zu verhindern. Die CDU als letzter Ausweg vor einem AfD-regierten Bundesland? Eine Partei, deren führende Vertreter Menschenrechte für veraltet halten (Jens Spahn), deren Vorsitzender regelmäßig durch rassistische Ausfälle auffällt und bei der nicht wenige Politiker*innen pauschal Zurückweisungen von Asylsuchenden bereits an der Grenze fordern, einen Aufnahmestopp für Geflüchtete aus Afghanistan und Syrien wollen und von Obergrenzen faseln. Erschreckend! Das neu gegründete BSW punktet ebenfalls mit Populismus und Ressentiments gegen migrantisierte Menschen, statt progressive Politik zu betreiben.

Es bleibt zu hoffen, dass die CDU die 50% ihrer Wähler*innen ernst nimmt, die sie in der Hoffnung gewählt haben, die viel beschworene Brandmauer zur AfD aufrechtzuerhalten. Dass sich bereits kurz nach der Wahl mit der ehemaligen Landrätin und Präsidentin des thüringischen Landkreistages Martina Schweinsburg das erste prominente CDU-Mitglied für Gespräche und Kooperation mit der AfD aussprach, zeigt jedoch, wie bröckelig diese Mauer bereits jetzt ist. Wer mit der AfD paktiert oder ihre Politik kopiert, normalisiert sie!

Nicht erst seit dem schrecklichen islamistischen Attentat in Solingen lassen sich die demokratischen Parteien von der AfD vor sich hertreiben. Mit der GEAS-Reform wurde das Grundrecht auf Asyl in der EU weiter ausgehöhlt. Mit dem Asyl-Rückführungsverbesserungsgesetz werden die Rechte geflüchteter Menschen erneut massiv beschnitten, Abschiebungen erleichtert und Abschiebehaft ausgeweitet. Die geplante bundesweite Einführung der diskriminierenden und verfassungswidrigen Bezahlkarte und die Kürzung von Leistungen für Personen in Dublin-Verfahren komplettieren die Bemühung, grenzenlose Härte und Abschreckung zu zeigen. Und erst Ende August hat die Bundesregierung rund 30 Personen nach Afghanistan abgeschoben – in ein Land, das von den Taliban regiert wird und wo Menschenrechte nichts gelten. Fast gleichzeitig hat die Ampelregierung einen Haushalt mit massiven Kürzungen vorgelegt. Von den Kürzungen betroffen ist unter anderem das Bundesaufnahmeprogramm für Flüchtende aus Afghanistan. Menschenrechtler*innen, Demokrat*innen, Frauenrechtler*innen: ihnen wird somit der mögliche Schutz und die Aufnahme verwehrt. Als ob die Härte in der Asylpolitik Islamismus bekämpfen könnte – eine Scheinlösung.

Die verheerenden Folgen des Klimawandels verschärfen nicht nur Armut und Konflikte, sondern zwingen Millionen Menschen zur Flucht. Statt Lösungen zu bieten und sich den globalen Herausforderungen zu stellen, schüren rechtsgerichtete Parteien Angst und Rassismus. Das führt dazu, dass viele die Augen davor verschließen, dass wir alle Teil der globalen Krise sind, die diese Menschen in die Flucht treibt. Es ist ein absoluter Trugschluss zu glauben, dass sich die Klimakrise und die daraus resultierende Migration einfach ignorieren oder an nationalen Grenzen stoppen lassen. Die Antwort auf die Klimakrise muss global sein – genau wie unsere Solidarität.

Keine der demokratischen Parteien kommt auf die Idee, Migration positiv zu besetzen, um eben NICHT AfD-Positionen in vorauseilendem Gehorsam zu bestärken. Wenn der Appell, Menschenrechte zu wahren und Hilfesuchende solidarisch zu unterstützen, nicht ausreicht, könnte man immer noch auf positive Aspekte von Migration hinweisen: Was wären Krankenhäuser ohne migrantische Pflegekräfte, Reinigungspersonal, Ärzt*innen? Oder im Handwerk oder in Schulen und anderen Bildungseinrichtungen? Straßen würden nicht gebaut werden, Felder nicht abgeerntet, Essen nicht gekocht, Restaurants und Kneipen müssten schließen.

Und glauben wir im Ernst, dass Migranten nicht genauso entsetzt sind über islamistische Angriffe wie in Solingen und in Mannheim? In Mannheim hat eine migrantische Person sogar als erstes geholfen, den Angreifer festzuhalten. Dass die AfD solche Tatsachen nicht erwähnt, ist schon klar. Aber dass auch all die anderen Parteien, trotz emotionaler Betroffenheit, nicht wenigstens versuchen, Sachlichkeit in die öffentliche Diskussion zu bringen, führt zu verstärkter Hetze und Spaltung und dazu, dass viele sich nicht solidarisch fühlen mit Menschen in Not.

Auch vermeintlich progressive Parteien und linksliberale Journalist*innen sprechen in Bezug auf das Menschenrecht Asyl nur noch über Wege, mehr Abschiebungen zu ermöglichen. Dass hier ein Menschenrecht abgebaut wird, scheint aus der öffentlichen Wahrnehmung völlig zu verschwinden.

Wir haben es sehr begrüßt, dass Anfang des Jahres Abertausende Menschen mit uns auf die Straßen gingen, um gegen die AfD zu protestieren. Es waren die größten Massenproteste seit der Wiedervereinigung. Doch wurden wir gehört? Werden unsere Sorgen genauso ernst genommen wie die (vermeintlichen?) Sorgen von Pegida und Co? Gleichzeitig hätten wir uns gewünscht, dass auch der GEAS-Reform mit solchen energischen Protesten begegnet worden wäre. So wurde die Reform ohne wesentlichen Protest auf der Straße durchgewunken. Was ist denn bitte gelebter Antifaschismus und Antirassismus, wenn wir uns nicht für den Erhalt universell gültiger Menschenrechte einsetzen?

Auch ist es an der Zeit, AfD-Wähler*innen mal in die Pflicht zu nehmen, statt immer neue Entschuldigungen vorzubringen. Sie haben die AfD gewählt WEGEN ihrer antidemokratischen und rassistischen Agenda. Mit der Wahl der AfD werden Demokratie und Menschenrechte gefährdet – jede und jeder Einzelne, der hier sein Kreuz gesetzt hat, ist mitverantwortlich. Da gibt es nichts zu entschuldigen! Es zeigen sich hier die Früchte eines über Jahrzehnte entstandenen und trotz vorliegender Studien immer wieder ignorierten Rechtsradikalismus der sogenannten Mitte der Gesellschaft, und nicht ein simpler Protest gegen die Ampel-Regierung.

Wir sind alle so erschöpft und desillusioniert – wahrscheinlich ebenso wie die Menschen aus der Klimagerechtigkeitsbewegung … Haben wir vor einigen Jahren noch gedacht, wir könnten progressive Ideen voranbringen, befinden wir uns nur noch in Abwehrkämpfen und versuchen, weitere Verschlechterungen für geflüchtete Menschen zu verhindern. Aber es hilft nichts! Wir können und dürfen nicht aufgeben! Deshalb steht auf für Demokratie und universell gültige Menschenrechte! Lasst nicht zu, dass die schwächste Gruppe in unserer Gesellschaft weiterhin für Krisen verantwortlich gemacht wird! Solidarität muss wieder unsere Waffe werden! Solidarität mit Menschen auf der Flucht, Solidarität mit migrantisierten Menschen, Solidarität mit marginalisierten Menschen, aber auch Solidarität mit den Genoss*innen in Ostdeutschland!


Samstag 21.09.24, 16:04 Uhr

Demonstration gegen die ökologischen Vergehen von BP

Die Klimastreik Demonstration startete am gestrigen Freitag mit ca. 400 Menschen vor dem Bochumer Hauptbahnhof. Die Zahl der Teilnehmenden (ohne die Hundertschaft der Bochumer Polizei) wuchs bis zum Ziel – der Europazentrale von BP bzw Aral an der Wittener Straße – auf ca. 700. Schwerpunkt der Redebeiträge war die Beteiligung von BP an den Ursachen der Klimakatastrophen. Fridays for Future hat bereits im Vorfeld der Demonstration dokumentiert, in welch ungeheurem Umfang der Konzern an zahlreichen schwere ökologischen Vergehen beteiligt ist.¹‚²

mehr…

Samstag 21.09.24, 14:01 Uhr
Redebeitrag von Ende Gelände beim Klimastreik am 19.9.24 in Bochun

Warum sollten wir uns gerade mit BP beschäftigen?

Weil BP große Mengen von CO2 verursacht? Der Konzern hat 1,5 % der weltweiten Treibhausgase zwischen 1988-2022 emmitiert. Aber andere Ölkonzerne werden bei einer vergleichbaren Menge an Öl eine vergleichbare Menge CO2 in die Atmospäre ausstoßen.Weil BP die Umwelt auch unabhängig vom Klimawandel zerstört? Z.B. durch wissentlich gefährliches Vorgehen  im Golf von Mexiko, daran schuld ist, dass über knapp 90 Tage inzgesamt 800 Millionen Tonnen Öl ausgetreten sind? Dadurch wurde ein Ökozit im Golf von Mexiko herbeigeführt, von dem sich die Umwelt auch nach über zehn Jahren nicht erholt hat. Oder durch Pipelines wie in Alaska, die mehrmals im Jahr wegen unzureichender Wartung Lecks haben und dadurch Öl in das sensible Ökosystem gelangt? Doch auch andere Konzerne zerstören die Umwelt, wie Shell im Niger Delta.

mehr…

Samstag 21.09.24, 09:52 Uhr

Antifa – Schulter an Schulter, wo der Staat versagte 2

ANTIFA - Schulter an Schulter wo der Staat versagte (offizieller Trailer)

Am Freitag, den 27. 9. um 19 Uhr läuft im Kino Endstation ein Film über die Antifa-Bewegung: »Eine außergewöhnlich starke antifaschistische Bewegung entsteht in den 90er und 00er Jahren, auch als Konsequenz aus den rassistischen Pogromen, die das wiedervereinte Deutschland nach ’89 überrollten. Kaum eine politische Bewegung der Neuzeit arbeitete derart professionell auf so vielen Feldern wie die Antifa – von militanten Aktionen über Aufklärungskampagnen bis hin zu investigativen Recherchen.

mehr…

Freitag 20.09.24, 21:33 Uhr

Stromsparcheck der Caritas beim Mieterverein

Der Stromspar-Check bietet Mieterinnen und Mietern die Möglichkeit ihre Stromkosten zu senken. Dies ermöglicht, sich vor Energiearmut zu schützen und zugleich einen konkreten Beitrag für einen nachhaltigeren Umgang mit Ressourcen zu leisten. Um darüber zu informieren, hat der Mieterverein Bochum Frau Middendorf vom Caritasverband Ruhr-Mitte e.V. Bochum eingeladen. Im Rahmen der Veranstaltung wird über grundsätzliche Möglichkeiten des Stromsparens mit Tipps für effizientes Nutzungsverhalten – auch beim Heizen und Lüften – ohne Komfortverlust informiert.

mehr…


Freitag 20.09.24, 21:05 Uhr

Bildung wird essbar

Der Workshop „Bildung wird essbar“ von EssBO! Ernährungsrat Bochum und dem Ernährungsrat Essen geht in die 7. Runde mit handfesten Beispielen aus der Bildungspraxis! Diesmal trifft man sich zum kreativen Austausch am Donnerstag, dem 26. September 2024 im Gemeindesaal der Melanchthonkirche, Königsallee 48, 44789 Bochum.

mehr…


Freitag 20.09.24, 12:01 Uhr

My Body My Choice

Bundesweite Demo in Köln und Berlin

Samstag, 21. 9., 12 Uhr

z. B. Köln, Ottoplatz

Erneut ruft der „Bundesverband für das Leben“ für den 21. September zum so genannten „Marsch für das Leben“ auf. Dagegen stellt sich das Bündnis ProChoice Köln mit aller Entschlossenheit. Auch dieses Jahr will es diese menschenfeindliche Agenda nicht unkommentiert lassen und alles daran setzen, den Marsch nicht weiter kommen zu lassen als im letzten Jahr.


Freitag 20.09.24, 10:31 Uhr

Noch mal gut gegangen!

Jetzt hat die Verwaltung das Bebauungsplanverfahren „Am Ruhrort“ doch noch gestoppt. Die Ungewissheit, aber auch die Sorge der Betroffenen, durch Bebauung des Grabelandes könne die Gefahr von Überflutungen weiter Teile von Dahlhausen dramatisch erhöht werden, hat endlich ein Ende, kommentiert das Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung.

mehr…

Donnerstag 19.09.24, 12:01 Uhr
Vortrags- und Diskussionsabend

„Bezahlkarte für Geflüchtete“

Die VVN-BdA Bochum lädt zu einem Vortrags- und Diskussionsabend zum Thema: „Bezahlkarte für Geflüchtete“ am 24. September 2024 um 19:00 in die Zanke ein. Als Referentin dazu konnte Birgit Naujoks, Geschäftsführerin des Flüchtlingsrats NRW, gewonnen werden.

In der „Lokalzeit Ruhr“ kritisierte Birgit Naujoks die Bezahlkarte für Schutzsuchende in ihrer Zielrichtung als ein „diskriminierendes Instrument“, das Sanktionsmöglichkeiten vorsehe und die Selbstbestimmung der Betroffenen bei der Verwendung der ihnen zustehenden Sozialleistungen einschränke. Die Entscheidung über die Einführung der Bezahlkarte in Nordrhein-Westfalen werde voraussichtlich bei den Kommunen liegen. Es stehe zu befürchten, dass manche Kommunen alle geplanten Einschränkungsmöglichkeiten nutzen, um Schutzsuchende zusätzlich zu drangsalieren.

mehr…

Donnerstag 19.09.24, 11:15 Uhr
Figurentheater ab 4 Jahren

Die kleine Seejungfrau

Wie die kleine Seejungfrau ist auch Luise die jüngste Schwester. Sie soll den Tisch decken, aber viel lieber spielt sie mit Messer, Gabel und jeder Menge Wasser und träumt sich in ihre Geschichte.

Luise schüttet Wasser in ein Glas, das zum Meer wird, sie springt in das Glas und wird zur Seejungfrau.

mehr…

Donnerstag 19.09.24, 10:54 Uhr

Archivkino zeigt zum 200. Todestag von Carl Arnold Kortum: „Hieronymus Jobs“

Das Archivkino des Stadtarchivs – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte, Wittener Straße 47, zeigt am Donnerstag, 26. September, um 19 Uhr, zum 200. Todestag von Carl Arnold Kortum den Film „Hieronymus Jobs“. Kurt Dörnemann schrieb 1965 das Drehbuch nach Kortums „Jobsiade“. Anlass war die Eröffnung der Ruhr-Universität. Die Erfahrungen bei der Uraufführung in der Graf-Engelbert-Schule führten zu einer Kürzung und der Herstellung eines Tonbandes mit Dialogen und Musik, woraus 1995 dieser 42-minütige Film des Presseamtes der Stadt Bochum entstand. Zu Beginn des Werkes erläutert Kurt Dörnemann die Entstehungsgeschichte des Puppenspiels.

mehr…