Zum zehnten Mal findet am Sonntag, den 11.11. von 11 – 15 Uhr im Bahnhof Langendreer der Spendenflohmarkt der Initiativen statt, bei dem verschiedene lokale Initiativen mit Flohmarktständen Geld für ihre Arbeit sammeln. Dazu legen zwei Djanes Musik auf und im endstation.café gibt es ein Kuchenbuffet, dessen Erlös ebenfalls den Initiativen zu Gute kommt. Der Flohmarkt ist auch eine gute Gelegenheit zum Kennenlernen der Initiativen. Mit dabei sind diesmal ca. 15 lokale Initiativen, darunter Amnesty Bochum, WorldBeatClub, der Gemeinschaftsgarten Bochum Alsenstraße, Aktion pro Afrika Mali, das Botopia-Nähcafé, die tierbefreier Bochum, die Fahrradinitiative „urban radling“ und andere.
[Update] Das Streitgespräch der Sozialen Liste zum bedingungslosen Grundeinkommen ist aus organisatorische Gründen abgesagt und verschoben. Der neue Termin ist jetzt Montag, 3. Dezember, gleicher Ort und gleiche Uhrzeit.
Am 6.11.3.12. führt die Soziale Liste eine Diskussionsveranstaltung zum Thema „Bedingungsloses Grundeinkommen“ durch. Die Veranstaltung in Form eines Streitgespräches mit Diskussion findet um 18.00 Uhr in der Gaststätte Kartenhaus, Griesenbruchstr. 7 a statt. Impulsbeiträge kommen von: Dr. Arntrud Reuter (Pro Grundeinkommen), Eberhard Eick (kontra Grundeinkommen). Die Moderation übernimmt Günter Gleising, Ratssprecher der Sozialen Liste.
Am Mittwoch, den 7. 11. um 18:00 Uhr lädt die Schwarze Ruhr-Uni zum Anarchistischen Kennenlerntreffen an der Ruhr-Uni ein. Ort ist vor der Cafeteria von Gebäude GB (Ebene 02) Das Treffen ist für alle gedacht, die sich an der Ruhr-Uni kennenlernen und organisieren wollen. Zum Ankündigungstext.
Das Stadtarchiv, Wittener Straße 47 stellt am Dienstag,den 6. November um 18.45 Uhr Zwischenergebnisse eines Forschungsprojekts zur Gründerzeit des Bochum vor. Der Verein wird in diesem Jahr 80 Jahre alt. Die Jahreszahl 1848 im Vereinswappen geht auf den ältesten Vorläuferverein zurück. Der VfL entstand in seiner heutigen Form 1938, also während des Faschismus als Fusion dreier Bochumer Sportvereine. Anlässlich dieses Jubiläums blicken der Verein und das Fanprojekt Bochum auf die Entstehungsgeschichte des Klubs zurück. Im Mittelpunkt stehen neue Erkenntnisse über die Gründung des VfL in der Zeit des Nationalsozialismus. Außerdem stellt das Fanprojekt Bochum die Broschüre: „1848 – 1938: Nur damit es jeder weiß“ vor. Für die Konzipierung dieser Broschüre ist das Fanprojekt Bochum mit dem Julius Hirsch Preis des DFB aufgezeichnet worden. mehr…
Am Freitag, den 9. November 2018, um 18.00 Uhr, in der Volkshochschule im BVZ, Raum 1012 , wird Andreas Speit, Sozialökonom, Journalist und Buchautor in seinem Vortag „ Von AfD bis Pegida- die neue rechte Mitte in Deutschland“ einen differenzierten und umfassenden Einblick in die Motive, die Hintergründe und die Ziele der neuen rechtskonservativen, nationalpatriotischen und rechten Bewegung in Deutschland, geben. Andreas Speit, gehört in Deutschland zu den renommiertesten ExpertInnen für den Rechtsextremismus. Er arbeitet für verschiedene Zeitungen u.a. für die TAZ. Seine Bücher wurden in der Zeit, der Süddeutschen Zeitung und der FAZ rezensiert. Er ist Mitpreisträger des „Grimme Online Award 2008“ für das Zeit Online Portal „Störungsmelder“, für das er seit 2007 die aktuellen Entwicklungen der Neuen Rechten und des Neonazismus in Deutschland analysiert, dokumentiert und kommentiert. In seinem Buch „Bürgerliche Scharfmacher“ benennt Andreas Speit die wichtigsten Akteure und Organisationen der Neuen Rechten, beschreibt ihre ideologischen Profile , Handlungsweisen und Strategien und benennt die im Hintergrund operierenden Netzwerke, Gruppierungen sowie ihre zentralen Ziele. Aktuell hat er herausgegeben:“ das Netzwerk der Identitären – Ideologie und Aktionen der Neuen Rechten“ Die Veranstaltung ist entgeltfrei.
Am Dienstag, den 6. November lädt die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft um 19 Uhr zu einer Lesung und anschließendem Gespräch mit Werner Schmitz im Bahnhof Langendreer ein. Er hat die Karriere des Lehrers Karl Tromm aus Wattenscheid-Eppendorf recherchiert, den er als Prügelpädagogen erlebt hat. Das Ergebnis der Recherche ist seine Erzählung „Zehn Hiebe auf den Hintern oder Stolperstein für einen Nazi“. Sie schildert die Alltäglichkeit des Faschismus am Beispiel Eppendorfs. In der dortigen achtklassigen Volksschule waren z. B. alle LehrerInnen Mitglied der NSDAP. Der Nazi-Funktionär Karl Tromm bekam nach der Befreiung vom Faschismus von den örtlichen Vorsitzenden von KPD, SPD und CDU “Persilscheine“ unterschrieben, die ihm bescheinigten: “Gegen seine Weiterbeschäftigung in der Schule bestehen keine Bedenken.“ Der Bochumer Schriftsteller Werner Schmitz war bis 2007 Redakteur des Stern. Er ist Verfasser von gesellschaftskritischen Krimis und Reportagen.
Im Rahmen der Anne Frank-Kulturwochen 2018 startet am Freitag, den 2.11. um 20:00 Uhr wieder eine einzigartige Konzertreihe im Kulturrat in Gerthe. Den Auftakt macht die Hamburg Klezmer Band. Studierte Profimusiker mit jüdischen Wurzeln in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion, die mit Temperament & Gefühl gleichermaßen ein vielseitiges und abwechslungsreiches Programm jüdischer, moldawischer, ukrainischer und rumänischer Musik darbieten.
Am Samstag, den 3. 11. geht es dann weiter mit Zinco Roman — Jazz Manuoche. Im Repertoire des Zinco Roman Quartetts finden sich — neben traditionellen Jazz-Standards — auch Fundstücke aus Salonmusik, Czsardas, Musette-Walzer und mehr.
Die weiteren Termine: mehr…
Das endstation.kino stellt am kommenden Wochenende in der Reihe Türk Sinemasi den türkischen Filmemacher Yilmaz Güney vor: »Wer war Yilmaz Güney? Regisseur Hüseyin Tabak ist in seinem Dokumentarfilm Die Legende vom hässlichen König, der am Freitag um 17.00 Uhr im endstation.kino zu sehen ist, auf der Suche nach Antworten. Güney erhielt eine Gefängnisstrafe von mehr als 100 Jahren – aus politischen Gründen und für den Mord an einem Richter. Er begann damit, Filme aus dem Gefängnis heraus zu machen. Der bekannteste, Yol, gewann sogar die Goldene Palme. Tabak traf Güneys Familie, seine Schauspieler, renommierte Filmemacher wie Michael Haneke und Costa Gavras, ehemalige Mitinsassen und Menschen auf der Straße, die Güney immer noch als Helden ansehen. mehr…
Das vegane Picknick im Sozialen Zentrum geht am Sonntag, den 4. November ab 13 Uhr in die nächste Runde! In der Einladung heißt es: »Am 4. November wird wieder gefuttert. Wir schlemmen nach dem DIY (Do It Yourself) – Prinzip: Bringt mit, worauf Ihr Lust habt, für Euch und für alle anderen! So entsteht ein großes Buffet. Egal ob süß oder herzhaft, warm oder kalt – alles ist erlaubt, Hauptsache es ist vegan. Außerdem nochmal Hinweise zur Organisation des Pichnicks:
Bitte beachtet den deutlichen DIY-Charakter der Veranstaltung. Damit weiterhin alles so köstlich und großartig verbleibt wie wir alle es liebgewonnen haben, ist es wichtig, dass auch wirklich alle etwas mitbringen. Eure fantastischen, mit Liebe vorbereiteten Speisen sind natürlich das Beste. Aber wer zeitlich oder finanziell in Engpässen steckt, ist natürlich auch gern einfach mit Brötchen, einer Packung Sojamilch, einem Getränk oder ähnlichem eingeladen.
Unser kleines Orgateam ist momentan zeitlich hauptsächlich beruflich stark eingespannt. Bei einer Veranstaltung im Westpark ist es zwangloser, aber insbesondere im SZ brauchen wir etwas Hilfe beim Auf- und noch mehr Hilfe beim Abbau. Gern könnt ihr euch hier in der Veranstaltung melden, wenn ihr etwas Zeit vor- oder nachher habt.«
Das Bochumer Stadtarchiv präsentiert im November eine Reihe von interessanten Veranstaltungen: Am Dienstag, den 6. 11. referiert Henry Wahlig über die Gründung des heutigen Vereins für Leibesübungen (VfL) Bochum während des Faschismus. Am Sonntag, den 18. 11. wird die Ausstellung „Zwischen Heimat, Front + Revolution. Bochum 1914 bis 1920“ eröffnet. Am Freitag, den 23. 11. und am Samstag, den 24. 11. findet ein Symposium in Kooperation mit dem Institut für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum, dem Schauspielhaus Bochum und der Initiative Nordbahnhof statt mit dem Titel: „Bochumer Ermittlungen – wieder aufgenommen“. Themen sind u. a. „Die Rolle der Justiz in NS- und Nachkriegszeit“, „Kriegsendverbrechen und deren Aufarbeitung in Bochum“ oder „Leben nach dem Überleben. Juden in Bochum nach 1945“. Am Samstagnachmittag gibt es zum Abschluss im Schauspielhaus eine „Szenische Lesung aus den Ermittlungsakten der Justiz zum Synagogenbrand am 9. November 1938“ mit dem Titel „Ich kann mich nicht entsinnen“. Näheres.
Der Bochumer Kinder- und Jugendring hat eine Reihe von CLiB-Broschüren veröffentlicht. In den „CLiB-Broschüren“ (CLiB = Cooles Lernen in Bochum) werden die Angebote der unterschiedlichen Felder der Kinder- und Jugendarbeit zusammengefasst und die Angebote der Jugendverbände und Jugendinitiativen, der Jugendfreizeithäuser, die musisch-kulturellen Angebote und die naturwissenschaftlich-technischen Angebote vorgestellt. Um bei der Vielzahl der Angebote den Überblick zu behalten, gibt es für jeden Bochumer Stadtbezirk eine eigene „CLiB-Ausgabe“. Die „CLiB-Broschüren“ für den Stadtbezirk Wattenscheid waren schnell vergriffen, sind noch einmal vollständig überarbeitet worden und liegen jetzt in einer 2. Auflage vor. Die „CLiB 2 – Broschüren“ können in der Geschäftsstelle des Kinder- und Jugendrings (Tel.: 0234- 51 64 61 56; Email: info@jugendring-bochum.de) bestellt werden.
Ab dem 31. Oktober ist im Technischen Rathaus die Ausstellung „Modern gedacht! Symbole der Nachkriegsarchitektur“ des Museums für Architektur und Ingenieurskunst NRW (M:AI) zu sehen. Auf dem Blog von »Recht auf Stadt – Ruhr« ist zu dem Thema ein Artikel erschienen mit der Überschrift: „Echos aus der Zukunft – Die Entdeckung der Nachkriegsarchitektur im Ruhrgebiet und wie vor 30 Jahren einmal das Fernsehprogramm gehackt wurde“: mehr…
Die VHS in Kooperation der VVN/BdA Bochum bietet am Sonntag, den 4. 11. um 14.00 Uhr als eine Vorbereitung auf den Gedenktag an die Reichspogromnacht 1938 einen Stadtrundgang an:» Im November 1938 erreichte der Terror gegen jüdische Bochumer mit aller Skrupellosigkeit auch in Bochum einen neuen Höhepunkt. Auf dem Stadtrundgang durch die Innenstadt soll an etlichen Plätzen, Gebäuden, Stelen und Stolpersteinen auf Diskriminierung, Verfolgung, Flucht oder Deportation und Ermordung jüdischer Bochumer*innen hingewiesen werden. Es soll den Fragen nachgegangen werden: mehr…
Das Kindermitmachtheater von Stahlhausen enterprises wird sich am morgigen Sonntag, den 28. 10. um 16 Uhr aus aktuellem Anlass mit dem Thema „Wald“ beschäftigen. Das „Hallo-Kinder-Team“ war u. a. im Hambacher – Forst und wird berichten was da vor Ort so passiert ist. In der Einladung heißt es: Zusammen mit den Kindern wollen wir uns auf spielerischer Weise dem Wald näheren und auch einige Fragen beantworten.
Was für Wälder gibt es überhaupt?
Wer lebt im Wald und wofür ist so ein Wald da?
Und ganz wichtig: Haben Bäume auch Seelen?
Im Theater wird der Wald auf die Bühne gebracht, ein geheimnisvolle Ort, geliebt von den Gebrüdern Grimm, auch wichtiger Lieferant für Sauerstoff, beherbergte er Göttinnen, die sich in Bäume verwandeln können. mehr…
Am Dienstag, den 30. Oktober findet um 19:00 Uhr bei DIDF, Rottstr. 30 das zweite Offene Seebrücke-Plenum statt. In der Ankündigung heißt es: »Zum Bochumer #Seebrücke-Plenum sind alle herzlich eingeladen – egal, ob ihr schon aktiv wart, oder gerne aktiv werden wollt! Wir wollen bei diesem Treffen unsere Planungen für weitere Aktivitäten konkretisieren und überlegen, wie wir uns weiterhin organisieren. Kommt vorbei!«