aktuell


Samstag 06.04.24, 10:14 Uhr
Vor 50 Jahren startete Kemnade International

Die Verhältnisse zum Tanzen bringen

Das Bochumer Museum erinnert mit einem großen Programm an das Festival Kemnade International: »Im Frühjahr und Sommer 2024 feiert das Kunstmuseum Bochum den 50. Geburtstag eines Experiments: 1974 rief das Kunstmuseum Bochum Kemnade International ins Leben. Mit Musik, Tanz, politischen Debatten, Kunst, Begegnungen und gutem Essen brachte das Festival über viele Jahrzehnte Menschen im und um das Haus Kemnade in Hattingen zusammen. Was einst als ein Experiment gedacht war, hinterließ nachhaltig Spuren und wurde zu einem herausragenden Beispiel der reichen, lange schon migrantisch geprägten Kultur unserer Region.

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Samstag 06.04.24, 07:12 Uhr
Radtour von Bündnis gegen Rechts und VHS:

Zwangsarbeiter:innenlager in Bochum

Am Samstag, den 13.4. lädt das Bündnis gegen Rechts in Kooperation mit der VHS zu einer Fahrradtour zu Stätten ehemaliger Zwangsarbeiterlager in Bochum. Die angefahrenen Stationen sind Stolperschwelle Kreisverkehr Kohlenstraße, Gedenkort und Installation KZ-Außenlager Brüllstraße (Foto), Gedenkort Saure Wiesen, Mahntafel Talstraße, Friedhof Höntrop und die ehemalige Zeche „Fröhliche Morgensonne“.

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Freitag 05.04.24, 13:30 Uhr

Gedenken an Völkermord in Ruanda

Am 6. April 1994 begann in Ruanda das Morden und damit eines der schwersten Menschenrechtsverbrechen der menschlichen Geschichte. In 100 Tagen wurden systematisch etwa 1 Millionen Menschen ermordet – alle 10 Sekunden wurden Tutsi von radikalen Hutu mit dem Ziel getötet, diese auszulöschen. 30 Jahre später wollen die MFH Bochum und das Fritz Bauer Forum an den Völkermord in Ruanda mit einer gemeinsamen Veranstaltungsreihe gedenken.

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Freitag 05.04.24, 13:22 Uhr

Fledermausbeobachtung

Am 12. April treffen sich wieder alle an Fledermäusen interessierte Kinder um 20:15 Uhr am Ümminger See/Parkplatz Suntums Hof zum beliebten Fledermausbeobachtungsabend des Arbeitskreises Umweltschutz Bochum. Kinder ab 6 Jahre und ihre Eltern können  Fledermäuse aus der Nähe erleben.

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Donnerstag 04.04.24, 16:50 Uhr
Beratung des Handlungskonzept Wohnen der Stadt Bochum

Beteiligung nur in den Osterferien?

Für das Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung erklärt Wolfgang Czapracki-Mohnhaupt zur Öffentlichkeitsbeteiligung zum „Handlungskonzept Wohnen“: »In den Osterferien vom 25.03. – 06.04.2024 finden in Bochum keine Sitzungen der kommunalen Gremien statt. Schade nur, dass den Bürger*innen, die sich in ihrer Freizeit an Stadtentwicklungsmaßnahmen beteiligen wollen, eine solche Erholungszeit nicht eingeräumt wird. Öffentlichkeitsbeteiligungen werden in Bochum immer wieder in die Schulferien gelegt.

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Donnerstag 04.04.24, 15:34 Uhr

Einführung in die Faschismustheorie(n)

Seit der Veröffentlichung der Correctiv Recherche zu den Deportationsplänen von AfD & Co ist vielen Menschen bewusst geworden: wir müssen uns antifaschistisch organisieren, um eine AfD-Regierung zu verhindern. Neben all den Dingen, die bereits laufen haben Bochumer Antifaschist*innen für die kommenden Wochen eine Veranstaltungsreihe organisiert, die sich näher mit dem Themenkomplex Antifaschismus befasst. Mithilfe von Inputs zur Theorie des Faschismus, zu seiner Geschichte und dem antifaschistischen Widerstand bis in die heutige Gegenwart, könnt ihr euch für die kommenden gesellschaftlichen Aufgaben und Kämpfe wappnen.

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Donnerstag 04.04.24, 10:08 Uhr

30 Jahre Völkermord in Ruanda

Das Fritz-Bauer-Forum informiert in seiner aktuellen Pressemitteilung über eine Veranstaltungsreihe zu Geschichte, Verlauf und Folgen des Genozids in Ruanda und schreibt dazu: »Am 7. April jährt sich der Beginn des Genozids in Ruanda zum 30. Mal. An diesem Tag begannen Angehörige der Hutu-Mehrheit mit der gezielten Tötung von Mitgliedern der Tutsi-Minderheit und all jenen, die sich gegen diese Gewalt stellten. In nicht einmal 100 Tagen wurden zwischen 800.000 und 1.000.000 der in Ruanda lebenden Tutsi ermordet.

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Mittwoch 03.04.24, 18:28 Uhr
Ein Konzept für das ehemalige Zwangsarbeiterlager als Mahnort

Bergener Straße 116 a-i. – Ein europäischer Gedenkort

Das Bochumer Stadtarchiv, Wittener Str. 47, lädt am Mittwoch, den 10. April um 19 Uhr zu einem Vortrag von Susanne Abeck ein über ein Konzept für das lange vergessene ehemalige Zwangsarbeiterlager in Bochum-Bergen: »Das Areal des ehemaligen Zwangsarbeiterlagers in Bochum-Bergen ist flächenmäßig nicht groß, verweist jedoch mit seiner Nutzungsgeschichte bis nach Italien und Polen sowie in die West- und Ostukraine.

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Mittwoch 03.04.24, 14:45 Uhr

Aufruf: Omas besuchen! Sa 6.4.24, 12h

Die Omas gegen Rechts rufen auf :
>>Nicht vergessen: Oma(s) besuchen!
Wann? Samstag, 6.4.24, 5 vor 12 bis 13:30 Uhr
Wo? Bochum, Kortumstr./ Ecke Bongard-Boulevard
Warum? Für Demokratie kämpfen, über die AfD informieren
Freund*innen, Bekannte und Verwandte sind willkommen!<<
www.omasgegenrechts-deutschland.de/


Mittwoch 03.04.24, 14:31 Uhr
Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung zu Stadien-Umbauten :

Getrennt in den Farben, vereint in der Sache für Öffentlichkeitsbeteiligung?

Für das Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung erklärt Wolfgang Czapracki-Mohnhaupt zum Umbau von Ruhrstadion und Lohrheidestadion: >>Getrennt in den Farben, vereint in der Sache für Öffentlichkeitsbeteiligung?
Was haben die Bochumer Innenstadt und Wattenscheid gemeinsam? Die jeweiligen Heimspielstätten vom VfL Bochum und von der SG Wattenscheid 09 werden bzw. sollen umgebaut werden. Über die Einzelheiten hierzu waren offenbar nicht einmal die beiden Vereine vorab informiert. Politik und Zivilgesellschaft erfuhren es aus der Presse.
Erst kurz vor der Mitgliederversammlung des VfL im November 2023 …

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Mittwoch 03.04.24, 11:46 Uhr
Veranstaltung : We need to talk , Fritz Bauer Forum

Jüdisch-palästinensische Zusammenarbeit in Zeiten des Krieges 1

Im Rahmen der Reihe „We need to talk“ – ‚Mittwochsgespräch‘ veranstaltet das Fritz Bauer Forum am Mittwoch, 10.04.24 um 16h in der  Fritz Bauer Bibliothek ein Gespräch mit Maja Sojref, Geschäftsführerin des New Israel Fund Deutschland e.V. zum Thema „Jüdisch-palästinensische Zusammenarbeit in Zeiten des Krieges“ und schreibt in seiner PM: >>Maja Sojref unternimmt den Versuch einer Bestandsanalyse von Erfolgen, Herausforderungen und Perspektiven jüdisch-palästinensischer Zusammenarbeit in Israel, um das Engagement der demokratischen Zivilgesellschaft nach dem 7. Oktober 2023 sichtbar zu machen.<<

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Dienstag 02.04.24, 10:30 Uhr

Bilanz des Ostermarsch Rhein/Ruhr

Die DFG-VK zieht Bilanz des diesjährigen Ostermarschs in unserer Region und zeigt sich angesichts von 2000 Teilnehmer:innen zufrieden mit der Beteiligung an den Aktionen: »“Wir haben ein deutliches Zeichen gegen das Töten in der Ukraine und in Nahost gesetzt und die Friedensperspektive von Waffenstillstand und Verhandlungen eingefordert.

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Dienstag 02.04.24, 09:15 Uhr

bovelo – ein höllisch guter Fahrradblog in Bochum

Seit Jahrzehnten quält Klaus Kuliga die Verantwortlichen für die Bochumer Fahrradhölle mit seinem höchst kompetentem Wissen. Ständig weist er Politik und Verwaltung darauf hin, gegen welches Gesetz oder welche Verordnung sie mal wieder mit einer Planung oder Baumaßnahme verstoßen und damit häufig Gesundheit oder gar Leben von Radfahrenden gefährden. Jetzt hat er ein neues Folterinstrument: „bovelo – Das unabhängige und kritische Fahrrad-Blog in Bochum.“ Die Überschrift des aktuellsten Beitrags: „Hans-Böckler-Straße: Geht es noch dümmer?“ Besonders unerträglich für Verwaltung und Politik ist, dass Klaus Kuliga immer konstruktiv darstellt, wie bessere Lösungen aussehen, wenn Verkehrspolitik nicht aus der verengten Sicht des MIV gemacht wird. In den ersten zwei Monaten sind auf dem Blog bereits mehr als 20 bemerkenswerte Beiträge erschienen.

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Montag 01.04.24, 17:36 Uhr

Kafka und mehr im Kino Endstation

DIE HERRLICHKEIT DES LEBENS - Trailer - Ab 14. März 2024 im Kino.

Neben dem normalen Programm im Kino Endstation wierden am Dienstag den 9.4. die Medizinische Flüchtlingshilfe gemeinsam mit dem Fritz-Bauer-Forum einen Filmabend zum Vökermord in Ruanda durchführen. Die Ankündigung des Kinos über das ganze Programm in der kommenden Woche: »1923: Dora Diamant und Franz Kafka lernen sich zufällig am Ostseestrand kennen. Er ist ein Mann von Welt, sie aus dem tiefen Osten, er kann schreiben, sie kann tanzen. Sie steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden, er schwebt immer etwas darüber. Sie umarmt den Indikativ, er verheddert sich im Konjunktiv. Aber als die beiden einander kennenlernen, wird alle Verschiedenheit einerlei. Ein einziges Jahr ist ihnen vergönnt, bis Franz Kafka viel zu früh stirbt.

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Montag 01.04.24, 11:03 Uhr
Sprecher:innenkreis des Ostermarschs:

Ab heute neue Cannabis-Regel

Der Specher:innenkreis des Ostermarschs erinnert daran, dass ab heute, Montag 1.April 2024 eine neue Regelung für Cannabis gilt und schreibt dazu: »Das bedeutet für jeden erwachsenen Menschen in Deutschland die Pflicht, jederzeit 25 Gramm Cannabis mit sich zu führen. Die Verantwortlichen des Ostermarsch Rhein Ruhr sind zuversichtlich, dass die Friedensdemonstrierenden sich rechtzeitig auf diese neue Regelung vorbereitet haben, genau wie auf die Umstellung der Uhr auf Sommerzeit in der Nacht zum Sonntag.

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Sonntag 31.03.24, 19:58 Uhr
Ostermarsch in Bochum

Medien im Krieg 3

Das Bochumer Friedensplenum hat Clemens Ronnefeldt, Referent für Friedensfragen beim deutschen Zweig des internationalen Versöhnungsbundes, als Redner für den heutigen Abschluss der sonntäglichen Etappe des Ostermarsches gewonnen. Er wurde gebeten, über die Rolle der Medien im Krieg zu sprechen. Er zögerte erst, weil das nicht sein inhaltlicher Schwerpunkt ist. Er sagte dann aber zu und beschrieb heute die Aufgabe, die Medien eigentlich haben sollten, sie aber nicht wahrnehmen und häufig bedenklich Lobbyarbeit betreiben statt aufklärerisch zu wirken: »Im Jahr 2013 schrieb Uwe Krüger seine Promotionsarbeit: „Medienmacht“ – Eine Dissertation über die Verflechtungen von Leitmedien, Politik und Wirtschaft.

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Sonntag 31.03.24, 18:57 Uhr
Ostermarsch in Wattenscheid

Ostermarschthema in Wattenscheid: Kampf dem Atomtod

Beim Stopp des heutiges Ostermarsches in Wattenscheid stellte Christoph Nitsch vom Kuratorium Stelen der Erinnerung das Thema Atomare Bedrohung in den Mittelpunkt seiner Rede: » am 6. August 1945 um 8.15 Uhr Ortszeit entkoppelte die Besatzung des B 29-Bombers „Enola Gay“ die Atombombe „Little Boy“ über der japanischen Stadt Hiroshima. Die erste Atombombe der Menschheitsgeschichte hatte eine Sprengkraft von etwa 13 Kilotonnen TNT und tötete unmittelbar 20000 – 90000 Menschen. Drei Tage später warfen die USA die zweite Atombombe „Fat Man“ über Nagasaki ab, die mit der Sprengkraft von 21 Kilotonnen TNT noch größere Verwüstungen anrichtete. Beide Bomben brachten unendliches Leid über die Menschen Japans.

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Sonntag 31.03.24, 12:20 Uhr

Jüdisches Leben vor, während und nach dem Faschismus in Bochum

Postkarte der alten Bochumer Synagoge, die am 9.11. 1938 zerstört wurde

Volkshochschule und VVN-BdA Bochum laden am Sonntag, den 7.4.. um 14. 00 Uhr zu einem Stadtrundgang ein: »Der 1. April 1933 war der erste ganz groß inszenierte Terrortag gegen jüdische Deutsche („Judenboykott“) . Wie verhielten sich am 1.4.1933 eigentlich  die Bochumer Behörden? Polizei? Gerichte? Kirchen? die Nachbarn jüdischer Bochumer*innen? Es soll an etlichen Gebäuden, Stolpersteinen, Stelen, Plätzen folgenden Leitfragen nachgegangen werden: Wie viele jüdische Mitbürger:innen lebten 1933 und schließlich 1945 in Bochum? Welche ökonomischen, politischen, religiösen Mentalitäten führten ab 1933 zu zunehmenden Diskriminierungen, Verfolgungen, Ausgrenzungen und schließlich Vertreibung und Vernichtung?

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