30.6.
Erfolg für die
"Initiative Entschädigung Jetzt"
Nach Lueg tritt jetzt Hackert der Stiftungsinitiative bei!
Wenige Stunden bevor die
"Initiative Entschädigung Jetzt" ihre Aktion gegen die Verweigerungshaltung der Firma Hackert startete, trat das Bochumer Bauunternehmen mit einer Presseerklärung an die Öffentlichkeit und versicherte, der Stiftungsinitiative der Deutschen Wirtschaft beizutreten. Ähnlich hatte sich die Daimler-Benz Niederlassung Lueg zuvor verhalten. Auch sie trat im Februar erst kurz vor einer Demonstration der Stiftungsinitiative bei.
Wahrscheinlich wird die Bochumer Firma Mönninghoff als nächstes ein wenig Nachhilfe durch die Bochumer Initiative erhalten.


29.6.
22. September: Die Stadt Bochum beteiligt sich aktiv am autofreien Tag

Der Verkehrsausschuß hat am gestrigen Mittwoch beschlossen, dass sich die Stadt Bochum am autofreien Tag am Freitag, 22.9., beteiligt. Träger der Veranstaltung sollen vorrangig die in den Agenda-Arbeitskreisen zusammenarbeitenden Gruppen sein: "Die Stadt Bochum koordiniert und unterstützt diese Gruppen und beteiligt sich mit einem eigenen Angebot." Die Sperrung von Straßen soll auf den Bereich der Innenstadt/Gleisdreieck sowie auf die Nachmittagsstunden (ab 14 Uhr) und Öffnungszeiten des Handels beschränkt werden.

Autos stinken!


28.6.
Wofür ist eigentlich Geld da? Wer regiert die Stadt?

Der kommunalpolitische Ratschlag in Bochum hat seine Planungen für das zweite Halbjahr diskutiert. Er wird zunächst die Ideen von OB Stüber (Konzerthaus, Kongresszentrum, DüBoDo) aufgreifen und dem die Ideen für ein sozialeres und ökologischeres Bochum gegenüberstellen. Konkret: Was ist mit einem vergleichbaren Finanzeinsatz zu erreichen? Dies soll bis Anfang September in Angriff genommen werden.
Im November soll dann eine Bilanz "ein Jahr rot-grün" gezogen werden. Dabei soll z. B. auch gefragt werden: Wer entscheidet eigentlich, dass 50 Millionen DM für den Stadionausbau ausgegeben werden?
Hierzu ein Brief an die Kommunalaufsicht.

27.6.
AkaFö-Chef Graf wurde gegangen
Der bisherige Chef des Bochumer Studierendenwerkes (AkaFö), Graf, hat einen Auflösungsvertrag für sein Arbeitsverhältnis unterzeichnet. Im Klartext bedeutet dies, dass er von den zuständigen Gremien entlassen wurde und sich alle Beteiligten zur Vermeidung eines Arbeitsgerichtsprozesses geeinigt haben. Der AStA der Ruhr Uni hat diese Entwicklung in einer Presseerklärung begrüsst.

24.6.
Wem gehört die Stadt? Der Brunnen auf dem Konrad-Adenauer-Platz ist nicht mehr öffentlich!
Mehr als 30 Leute testeten am Mittwochabend bei einem spontanen "Drink-In" das Bermuda-Dreieck. Mit einen Kasten Bier ausgestattet setzte sich die Gruppe (Bild) um den Brunnen auf dem Konrad-Adenauerplatz Die Geschäftsführung des Madragoras reagierte gelassen. Sie war offensichtlich über die Aktion informiert und suchte das Gespräch. Sie präsentierte ein Schreiben des Ordnungsamtes.
Ein Klick und das Bild wird größer
Hier wird dem Mandragora bestätigt, dass es über das Hausrecht auf dem Platz einschließlich des Brunnens verfügt. Ein anwesendes grünes Ratsmitglied war überrascht, wie weit das Ordnungsamt öffentlichen Raum privatisiert, ohne den Rat darüber zu informieren.
Dem Aufruf von Wölfi Wendland zur Demonstration
"Gegen nächtliche Ruhestörung" am Samstagabend folgten etwa hundert TeilnehmerInnen und mindestens ebenso viele PolizistInnen.

21.6.
Verzweifelte Versuche, Nachweise zu erhalten

Die Vorsitzende der "Gesellschaft Bochum Donezk", Waltraud Jachnow, hat in einem beeindruckenden Brief an die politisch Verantwortlichen in Berlin auf den Zynismus im Umgang mit ehemaligen ZwangsarbeiterInnen hingewiesen. Sie schildert die verzweifelten Versuche der Opfer, nach 55 Jahren Nachweise für ihr Schicksal zu finden. Sie fordert sofortiges unbürokratisches Handeln. >>>
der Text des Briefes

19.6.
Freitag, 30. Juni, 15 -18 Uhr, Husemannplatz

Nach Lueg jetzt Hackert!
Mit einer weiteren öffentliche Aktion macht die
"Initiative Entschädigung Jetzt" auf das weiterhin versuchte Wegtauchen der meisten Bochumer Firmen vor der Beteiligung an den Entschädigungszahlungen für ehemalige ZwangsarbeiterInnen aufmerksam. Im Zentrum der Aktion steht jetzt die Bauunternehmung Hackert, die vermutlich in größerem Umfang ZwangsarbeiterInnen ausgebeutet hat, als bisher bekannt ist. (Sie soll sich z.T. täglich Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter von anderen Betrieben ausgeliehen haben.) Hackert stellt sich, seit der letzten Kontaktaufnahme vor einem halben Jahr, taub.
Mit einer ähnlichen Aktion hatte die "
Initiative Entschädigung Jetzt" nach einer Vielzahl von Aktivitäten die Firma Lueg zum Beitritt in die "Stiftungsinitiative" veranlasst.
neu!!! >>> nähere Informationen zu Hackert

18.6.
Skandal um AkaFö-Chef - AStA fordert Aufklärung und Konsequenzen - Erhöhung der Beiträge wird abgelehnt

Mit Bestürzung nimmt der AStA die neuen Vorfälle beim Bochumer Studentenwerk, dem Akademischen Förderungswerk (AkaFö), zur Kenntnis. "Die immer lauter werdenen Vorwürfe gegen den AkaFö-Geschäftsführer Jürgen Graf müssen aufgeklärt werden und es müssen notfalls personelle Konsequenzen gezogen werden. Eine weitere Erhöhung der studentischen Beiträge kommt ohne vorherige Aufklärung für den AStA nicht in Frage." >>> näheres

17.6.
Opel-ArbeiterInnen erkämpfen Zugeständnisse
Die Adam Opel AG hat mit dem Gesamtbetriebsrat am Donnerstag eine Rahmenvereinbarung für die mit Fiat geplanten Joint Ventures geschlossen. Danach sollen alle MitarbeiterInnen, die in die neuen Gesellschaften wechseln, so behandelt werden, als wären sie weiterhin bei Opel beschäftigt. Dies gelte für Löhne und Gehälter, betriebliche Altersversorgung, Sozialleistungen und anderes. Die Vereinbarung sieht außerdem vor, dass die bestehenden Betriebsratsgremien für die neuen GmbHs zuständig sein sollen, was mit einer Repräsentanz im Aufsichtsrat von Opel verbunden ist. Für beide Gemeinschaftsunternehmen würden Holdings gegründet, an denen Opel jeweils entsprechend ihrer Einlagen beteiligt sein werden soll. Hierzu eine AP-Meldung. Die Nachtschicht bei Opel hat die Arbeit wieder aufgenommen.
Sehr aktuelle Informationen zum Arbeitskampf bei Opel aber auch Hintergrundanalysen sind ausführlich im Labournet zu finden. >>>
näheres
17.6.
DGB Kreisverband reicht von Herne bis Plettenberg

Einstimmig hat der Landesvorstand des DGB eine Neustrukturierung beschlossen. Der für Bochum zuständig Kreisverband umfaßt danach auch Herne, den Ennepe Ruhr Kreis, Hagen und den Märkischen Kreis. Geschäftsstellen des DGB sollen in Bochum und Hagen erhalten bleiben. Eine plausible Begründung für den neuen "Zuschnitt" des Kreisverbandes gibt es nicht.


16.6.
AStA kritisiert Campusfest: - Veranstaltung ist zu kommerziell - Zu geringe studentische Beteiligung:
"Am 21. Juni ist es wieder einmal so weit. Wie jedes Jahr startet das Campusfest, das große Open-Air-Event der Ruhr-Universität. Und auch dieses Mal wird es wieder so sein wie in den letzten Jahren: Es sieht aus, als hätten ein Jahrmarkt und Bochum Total zusammen ihre Zelte auf den Wiesen und Betonplatten des Campus' aufgeschlagen. Das Bier und das Essen sind viel zu teuer, die Musik wahrscheinlich schlecht und irgendwie fragen sich alle, was dieser Event mit der Uni zu tun hat, und irgendwie kommen alle auf die gleiche Antwort: Nichts, natürlich." >>>näheres

15.6.
Die Internetseiten des Bahnhofs Langendreer bieten einen neuen interessanten Service: Auf einer Terminübersicht kann jetzt jeder Tag angeklickt werden. Hier sind dann Texte und Beschreibungen zu den Veranstaltungen und Filmen zu finden. Auch auf die regelmäßig im Bahnhof tagenden Gruppen und Initiativen wird dabei hingewiesen.

15.6.
Wem gehört die Stadt?
Wolfgang Wendland, Leadsänger der Punk-Band "Kassierer" hat eine zauberhafte Provokation gestartet. Nachdem die Stadt Bochum immer mehr öffentlichen Raum im Bermuda Dreieck den anliegenden Kneipen zur privaten Nutzung überlassen hat, trank er dort demonstrativ sein mitgebrachtes Bier; und das gleich drei Mal. Nun wird gegen ihn wegen "Hausfriedensbruch" ermittelt, weil er sich dabei nicht vertreiben ließ. Für nächsten Samstag, 24. Juni, 20.30 Uhr, Husemann-Platz hat er nun unter dem Motto "Gegen nächtliche Ruhestörung" eine - mittlerweile bestätigte - Demonstration angemeldet.
>>>
näheres http://www.kassierer.com
14.6.
Bochumer Friedensplenum: Mittwoch, 21. Juni, 19.30 Uhr, Bahnhof-Langendreer
Rot-grüner Militarisierungsschub
Mit atemberaubender Geschwindigkeit (und nicht weniger atemberaubenden Investitionen) wird die Bundeswehr zu einer "Interventionsarmee" umgebaut. Schon in wenigen Jahren soll z. B. die Bundesmarine so hochgerüstet sein, dass sie Flottenverbände weltweit anführen kann. Diese historisch recht einmalige Hochrüstung wird ideologisch äußerst geschickt begleitet: Reihenweise werden gesellschaftliche Bereiche militarisiert: Zivile Krankenhäuser schließen Kooperationen mit der Bundeswehr ab; die Bundeswehrhochschulen sollen ihre Angebote für alle Studierenden ausweiten; die Rüstungsbeschaffung wird privatisiert... Das Bochumer Friedensplenum stellt eine Übersicht vor, in der dieser Militarisierungsschub aufgelistet und analysiert wird. Dabei soll auch die Rolle der Wehrstrukturkommission bewertet werden. Schließlich will das Friedensplenum beraten, was zu tun ist, damit eine breitere Öffentlichkeit von diesen rot-grünen Machenschaften erfährt.
13.6.
http://www.dortmund-initiativ.de

Die "Dortmunder Initiative für eine andere Politik - links alternatives netzwerk dortmund" ist sympathisch faul. Die MacherInnen haben einfach die Struktur von www.bo-alternativ.de kopiert und füllen sie nun mit Dortmunder Inhalten. Wer Tips und Anregungen für die netten NachbarInnen hat, sollte sie weiterleiten an: webmaster@dortmund-initiativ.de

12.6.
Die
Humanitäre Cuba Hilfe verschickt im Juni vier riesige Container
mit medizinischem Material nach Holguin. Zum Beladen der Container werden noch dringend HelferInnen gesucht. >>>näheres

11.6
Der Koalitionsvertag zwischen SPD und Grünen in NRW liegt nun vor

zum direkten Ansehen als online-Version (370 kb) und zum Abspeichern als rtf-Datei (430 kb)

11.6.
Abschiebungsskandal "Babusch" Zejno Elesovski

Der erste Tag der Unterschriftenaktion an der Hauptschule Markstrasse für den von Abschiebung bedrohten Hauptschüler Zejno Elesovski war ein großer Erfolg: Fast alle SchülerInnen und vor allem alle LehrerInnen unterschrieben sofort. Anschließend machten sich die MitschülerInnen auf den Weg in die benachbarte Gesamtschule und hatten so innerhalb weniger Stunden geschätzte 1000 Unterschriften zusammen. Die LehrerInnen der Gesamtschule verlangten nach einer eigenen Unterschriftenliste, um ebenfalls zu unterschreiben.
Wie die zur "unbegleiteten" Abschiebung des 17-jährigen finster entschlossenen Ausländerbehörde nun reagiert, steht noch aus. >>>
näheres
10.6.
Die Klimakampagne 41 Grad von Vaust e.V.

startet am 19. August mit einem zweitägigen Seminar mit dem Thema "Alternativer ÖPNV". Folgen werden drei Aktionen zum Thema Verkehr und Wohnen und das Seminar "Kurze Wege - Dezentrale Versorgung
in Städten und Gemeinden". >>>
näheres

10.6.
22. 9.: Bochum autofrei!

SPD und Grüne haben sich jetzt doch - trotz des Widerstandes der Verwaltung - entschlossen auf der Ratssitzung am 15.6. in einen gemeinsamen Antrag zu fordern, dass die Stadt Bochum sich am autofreien Tag am 22. September beteiligt. >>>
infos zum 22.9.
9.6.
"Wir wollen eine Belegschaft bleiben"
Im Rahmen der Allianz GM und Fiat ist ein erheblicher Arbeitsplatzabbau in Bochum immer wahrscheinlicher. Die Bochumer Opel-Belegschaft erkämpfte eine vorgezogene Belegschaftsversammlung am 8. Juni. Ein Bericht des LabourNet Germany
neu: auch der SPIEGEL beschäftigt sich mit der Situation bei Opel:"Opel soll zerschlagen werden"
8.6.

Samstag, 10. Juni 14°°, Dr. Ruer-Platz:
"Keine Lesbe ist illegal"

Unter diesem Motto werden die Besucherinnen des Lesbenfrühlingstreffens (LFT) gemeinsam mit anderen Frauen/Lesben aus der Region in der Bochumer Innenstadt gegen die rassistische Abschottungspolitik der BRD und der EU protestieren.
Lesben werden bis heute in vielen Ländern diskriminiert und häufig sogar mit Haft- und Todesstrafen, Folter, Vergewaltigung und Mord bedroht. Trotzdem wird Homosexualität von der BRD nicht als politische Verfolgung anerkannt und ist deshalb nur in besonderen Ausnahmefällen als Asylgrund akzeptiert. >>>der Demo-Aufruf >>>näheres zum LFT


7.6.
Verklemmter Informationsfluss

Im letzten Jahrzehnt hat es wohl kein vergleichbares Beispiel in Bochum gegeben: Über Pfingsten reisen drei- bis viertausend Frauen zum Lesbenfrühlingstreffen (LFT) nach Bochum. Das Taschenbuch-starke Programm beeindruckt. Nur die Bochumer Medien schwiegen sich bisher über dieses Ereignis aus.
Die Grüne Bürgermeisterin Gabriele Riedl hat nun versucht mit einer
Pressemitteilung die Medienblockade zu durchbrechen. Bei den Ruhr Nachrichten hat es gewirkt. Bei der WAZ klemmt es noch. >>>näheres zum LFT
Weiter unten auf dieser Seite stehen Informationen zur Demonstration am Samstag

7.6.
"Ein peinliches bis gefährliches Stück"

Auf einer Pressekonferenz haben am 7.6. Professoren der Fakultät für Sozialwissenschaften an der Ruhr Uni und der Künstler Andrés Ginestet und seine Stiftung "Seiltänzer" ein Projekt vorgestellt: "Kunst und Wissenschaft gegen sexualisierte Gewalt - RUB Projekt ermittelt volkswirtschaftlichen Schaden". "Dass die RUB solch ein peinliches bis gefährliches Projekt jenseits jeder Wissenschaftlichkeit unterstützt, verwundert uns als Studierendenschaft schon.",bemerkt dazu die AStA Vorsitzende Mary Aptidou. Der AStA wirft Ginestet insbesondere vor, gleichgültig gegenüber den Folgen zu sein, die seine "Kunstwerke" z. B. bei den Opfern sexualisierter Gewalt anrichten können. Besonders peinlich sei für die Uni, dass sie Raum biete für einem Propagandisten eines üblen NS-Analogismus. Kritische Fragen während der Pressekonferenz führten bereits dazu, dass die Wissenschaftler ihr Engagement in diesem Projekt relativierten.
>>>
zur Pressemitteilung des AStA >>> zur Pressemitteilung der Uni

6.6.
Solidaritätsveranstaltung: 9. Juni, 20.00 Uhr Bahnhof Langendreer
let´s beam´em out, scotty! - Gemeint sind wir alle!
Im Morgengrauen des 19.12.99 überfielen mehrere Hundertschaften der Polizei das linke Kulturzentrum Mehringhof in Berlin. Sie suchten aufgrund einer Aussage eines "Kronzeugen" ergebnislos nach angeblich dort verstecktem Sprengstoff. Hierbei brachen sie in sämtliche Büros und Projekträume ein und verursachten einen Schaden von über 100.000 DM. Zeitgleich mit der Razzia wurden aufgrund von Aussagen des "Kronzeugen" Sabine aus Frankfurt und Axel und Harald aus Berlin verhaftet, weil sie bei den REVOLUTIONÄREN ZELLEN/ ROTE ZORA gekämpft haben sollen. In der Zwischenzeit gab es weitere Verhaftungen...
>>>näheres
5.6.
Zur
Demo gegen Studiengebühren hat der AStA und die FachschaftsvertreterInnenkonferenz (FSVK) am Dienstag noch einmal einige Aktionen präsentiert. So wurde auf der Uni-Brücke mit Musik und Transparenten auf die heute in Köln stattfindende Demo hingewiesen. Eine Ende letzter Woche vom AStA ins Internet gestellte Falschmeldung sorgt inzwischen für Verwirrung. >>> näheres
Treffpunkt für Bochumer Studierende ist heute der Hauptbahnhof Bochum. Ab 11.00 Uhr treffen sich dort die Studierende am Infopoint, um dann mit dem Regionalexpress um 11.26 Uhr nach Köln zu fahren. Die Demo in
Köln beginnt um 13.00 Uhr auf dem Neumarkt.


4.6.
Seiltänzer forschen zur sexualisierten Gewalt
Am kommenden Mittwoch präsentiert die Pressestelle der Ruhr-Uni ein Projekt Kunst und Wissenschaft gegen sexuelle Gewalt. In einer reinen Männerrunde wird vorgestellt, wie die "sozialökonomische
Wirkung sexueller Gewalt" untersucht werden soll. Beteiligt sind die Stiftung Seiltänzer und mehrere Professoren der Abteilung Sozialwissenschaften. Ein
kritischer Kommentar zu diesem Projekt ist in der neuen Ausgabe der Campus-Zeitung 2313 an der Ruhr-Uni zu finden. >>> zum Artikel >>>zur 2313

4.6.
Die Juni-Ausgabe der
Bochumer StudentInnen Zeitung (BSZ) ist jetzt im Netz. Themen sind u. a. Studiengebühren, AusländerInnenpolitik, Automobilarbeiterratschlag und die Miss-Fallen Initiative. Außerdem gibt es eine Extra-BSZ zum Thema Studiengebühren und Demo am 7.6..

3.6.
Lob für den US-Präsidenten

Die
Initiative "Entschädigung jetzt" hat einen Brief an den us-amerikanischen Präsidenten Clinton geschrieben, in dem sie seine Haltung unterstützt. Lob für eine US-Regierung, damit hatten die allermeisten Mitglieder der Initiative bisher vermutlich nichts am Hut. Nun aber hat sich Clinton geweigert, die vorliegende Fassung des Entschädigungsgesetzes bei seinem Deutschland-Besuch zu unterschreiben. Die Initiative, die ebenfalls die "Schlußstrich-Mentalität" sowie die von der Wirtschaft geforderte "umfassende Rechtssicherheit" des Gesetzes kritisiert, hat Kopien des Clinton-Briefes an Schröder, Fischer und an die Presse geschickt: als Zeichen nach innen und nach außen, dass es auch hierzulande Kritik an der unzureichenden deutschen Entschädigungspolitik - inklusive des dreisten Geschachers der deutschen Unternehmen - gibt. >>> der Brief im Wortlaut >>> ein aktuelles Flugblatt der Initiative
3.6.
Die Abschaffung der Arbeitslosenhilfe...

.
..ist das Wunschkind der Arbeitgeberverbände. Das Bochumer Bündnis für soziale Gerechtigkeit startet eine Kampagne gegen diese Pläne. In einem Flugblatt wird sehr anschaulich verdeutlicht, um welche soziale Ferkelei es hierbei geht. Am Tag der Bekanntgabe der monatlichen Arbeitslosenzahlen (Jagoda-Tag), am 8. Juni, wird ab 10.00 Uhr Bo - Nopoly vor dem Arbeitsamt gespielt. >>>näheres
2.6.
Mal sehen, ob der Rektor Humor hat...

Der AStA der Ruhr-Uni hat zur Mobilisierung auf die Demo gegen Studiengebühren am 7. Juni ein zauberhaftes fake ins Netz gesetzt. Als offizielle Mitteilung der Uni gestaltet wird darin verkündet, dass es ab dem Wintersemester 1000 DM Studiengebühren für Studierende gibt, die die Regelstudienzeit um mehr als 3 Semester überschritten haben. >>>zum Anschauen
1.6.
Arbeitskampf bei Opel Bochum

Am Dienstag und Mittwoch gab es vier längere Produktionsausfälle bei Opel Bochum. Der Grund: Teilnahme der Belegschaft an den Info-Stunden für Vertrauensleute. So ging Dienstag in der Spätschicht im Werk II zwischen 14.00 und ca. 16.00 nichts mehr. Gleiches geschah Mittwoch im Werk I zwischen 8.30 und 9.45 sowie in der Spätschicht ab 14.30 Uhr. Auf die Pläne von General Motors im Zusammenhang mit der Allianz mit Fiat größere Bereiche der Produktion auszulagern (outsourcing) antworten die Beschäftigten: "Wir wollen in der Opel AG bleiben."
Näheres über die Hintergründe und die aktuelle Entwicklung bei Opel Bochum ist sehr aktuell und kompetent im
Labournet zu finden. >>>mehr zur aktuellen Auseinandersetzung
1.6.

Die Initiative für ein Frauengesundheitszentrum
im Ruhrgebiet hat eine neue
Übersicht ihrer Kurse und Veranstaltungen veröffentlicht.

Frauengesundheitszentrum




ARCHIV DER ALTEN NEUIGKEITEN