Am Freitag, den 24.1. rufen die Fridays for Future Ortsgruppen aus Datteln, Castrop-Rauxel, Recklinghausen, Bochum, Gelsenkirchen, Dortmund, Witten und Münster zum gemeinsamen Streik in Datteln auf: »Unter dem Motto „Datteln 4? Nicht mit mir!“ werden Fridays for Future Aktivist*innen aus ganz Nordrhein-Westfalen mit Anwohner*innen und dem BUND am kommenden Freitag gegen das Steinkohlekraftwerk „Datteln 4“ demonstrieren. Start ist um 12 Uhr am Neumarkt. Von dort aus wird es einen Demonstrationszug über die B235 zum Kohlekraftwerk Datteln 4 geben. „Wir können nicht tatenlos zusehen, wenn vor unserer Haustür ein neues Kohlekraftwerk ans Netz gehen soll, das vollkommen den Empfehlungen der Kohlekommission widerspricht. Dat-teln 4 ist mit einem Kohleausstieg bis 2030 und dem Einhalten des 1,5°C Ziels nicht vereinbar!“ sagte Lena Wittekind aus Castrop-Rauxel. mehr…
Am Mittwoch, den 29.1. um 19 Uhr lädt das Atelier Automatique, Rottstrasse 14 zu einem Vortrag von Megha Kono-Patel ein über die Wiederkehr des Nationalen. Am Beispiel Indien: »Seit die hindunationalistische Bharatya Janata Party (BJP) durch Narendra Modi an der Macht der größten Demokratie geworden ist, lässt sich eine Zunahme an Anti-muslimischen Rassismus, Elitarismus und Casteism in Indien beobachten. Das neue Gesetz Citizenship Amendment Act(CAA) hat nun dafür gesorgt, dass sich Menschen in Indien und in der Diaspora weltweit organisieren und sich gegen die faschistische Regierung auflehnen. Denn die Demokratie in Indien ist gefährdet. Megha Kono-Patel gibt einen Überblick zu historischen Bezügen des Subkontinents zu Antimuslismischem Rassismus und stellt eine Kontinuität heraus, die bis in die Gegenwart reicht. Zuletzt wird sie Widerstand seitens der Zivilgesellschaft thematisieren und visualisieren. mehr…
Die LInksfraktion im Rat kritisiert, dass die SPD und die Grünen gemeinsam mit der CDU die Einführung eines gebührenfreien Sozialkontos bei der Bochumer Sparkasse verhindern und erklären: »Über den Vorstoß der Linken wurde seit September beraten. Jetzt haben die Mehrheits-Parteien das Vorhaben im Ausschuss für Beteiligung und Controlling abgelehnt. „Die Entscheidung macht deutlich, wo die Prioritäten der Ratsmehrheit liegen“, kritisiert der Fraktionsvorsitzende der Bochumer Linken Ralf-D. Lange. „Bochum könnte sich eine sozialere Gebührenpolitik leisten. Aber SPD, Grüne und CDU wollen lieber das Geld von den Hartz-IV-Bezieherinnen und -Beziehern einsammeln, um damit die städtischen Kassen zu füllen. Das ist unsozial, und muss sich ändern.“ mehr…
Die Musikschule Bochum lädt am Donnerstag, 23. Januar, um 20 Uhr zu einem Benefizkonzert für das Inklusionsprojekt „Istanbul Bochum“ in das Konzerthaus ein: »Die Gastband „Ezgi Dostlari“ aus Istanbul trifft dabei auf ausgewählte Schülerinnen und Schüler des „Bochumer Modells – Musik und Inklusion“. Sie präsentieren gemeinsam einige Stücke, die sie am Nachmittag davor unter der Leitung von Claudia Schmidt einstudiert haben. Die Gast-Band engagiert sich in der Türkei für Inklusion und möchte nun zu diesem Thema in Bochum weitere Erfahrungen sammeln und diese dann in der Türkei weiter verbreiten. Hymmet Albayrak, ehrenamtlichen Musikpädagoge aus Hamm, hat die Veranstaltung organisiert.« Der Eintritt ist frei.
Das Netzwerk „Stadt für alle Bochum“ lädt am Mittwoch, den 22. Januar, um 18 Uhr beim Mieterverein Bochum, Brückstraße 58 zu einem Vorbereitungstreffen eines internationalen Aktionstags am 28.März ein: »Die wohnungspolitische Frage ist auf der politischen Agenda zuletzt immer wichtiger geworden. Das liegt an den weiter steigenden Mieten, vielen neuen Initiativen, Mietendeckel- und Eineignungsdebatte in Berlin sowie größeren lokalen Demonstrationen. Auf der Bundesebene ist leider trotz der intensiven Diskussionen fast nichts passiert. Die Große Koalition hat bisher keine wirksame Antwort auf den sprichwörtlichen Mietenwahnsinn gefunden. Im vergangenen Jahr haben sich schließlich zwei bundesweite Bündnisse gegründet; „Wohnen ist Menschenrecht“ ist ein Zusammenschluss, in dem vor allem die großen Verbände wie Mieterbund und DGB aktiv sind. Mieterinitiativen und Recht auf Stadt Netzwerke haben sich im das Aktionsbündnis „Gegen Mietenwahnsinn und Verdrängung“ zusammengeschlossen. Diese Doppelung liest sich zwar etwas unglücklich, ist aber den unterschiedlichen Arbeitsweisen geschuldet. Die Forderungen hingegen gleichen sich an vielen Punkten. mehr…
Für das Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung erklärt Nadja Zein-Draeger anlässlich der Beschlussvorlage der Verwaltung Nr.: 20193889, mit der ein Beschluss über die Kenntnisnahme des Fahrplans zum Verfahrensablauf der Rahmenplanung „Gerthe-West“ und die Zustimmung nach der Hauptsatzung zu der vorgeschlagenen Zusammensetzung und Besetzung des Begleit- und Empfehlungsgremiums erbeten wird: »Nachdem die Bezirksvertretung Nord zu der Beschlussvorlage bereits am 14.01.2020 angehört worden ist, soll die Verwaltungsvorlage am 21.01.2020 im Ausschuss für Strukturentwicklung und am 22.01.2020 im Haupt- und Finanzausschuss vorberaten werden, bevor sie dann am 30.01.2020 im Rat zur Entscheidung steht. mehr…
Das AntifaCafé im Sozialen Zentrum lädt am Mittwoch, den 22. Januar um 19 Uhr zu einer Veranstaltung über die Hintergründe der Ruhrparkblockade ein: »Was ist eigentlich passiert? Warum wurde das Einkaufszentrum blockiert, und warum ausgerechnet am 23.12.? Und was hat das überhaupt mit der Fantifa Castrop-Rauxel zu tun? Im Rahmen der Aktionstage #KeinMachten wurde in den frühen Morgenstunden des 23.12.2019 die Zufahrt zum Einkaufszentrum Ruhrpark blockiert. Die Aktivisti, die teilweise technische Hilfsmittel nutzten, wurden von solidarischen Passant*innen unterstützt, die spontan eine Versammlung in Form einer Mahnwache anmeldeten. Der Vortrag bietet einen Einblick in die Aktion aus Sicht der Mahnwache und stellt die Hintergründe und Motivation der Aktivisti vor.«
Am Mittwoch, den 22. 1., findet um 18:00 Uhr im Haus der Begegnung, Alsenstr. 19a das 3. Treffen des Klimaschutzbündnisses statt. In der Einladung heißt es: »In Bochum hat sich im September 2019 auf Initiative des Arbeitskreises Umweltschutz Bochum (AkU) das Bochumer Klimaschutzbündnis gegründet. In ihm sind alle wichtigen Umweltschutzgruppen der Stadt zusammengeschlossen. Ziel ist es, Politik und Verwaltung endlich zu effektivem Handeln bei der Reduzierung von Treibhausgasemissionen und bei Anpassungsmaßnahmen an die verheerenden Folgen des Klimawandels zu bewegen. Es werden erste Ergebnisse der 7 AG’s (Überprüfung Ratsbeschlüsse (Klimanotstand), Innenstadt, ÖPNV, Ökostrom, Lenkungswirkung Gebühren, Bildungsmaßnahmen und Öffentlichkeitsarbeit) vorgestellt und diskutiert. Weitere AG’s können gebildet werden. Die Teilnahme weiterer Bochumer Bürgerinnen und Bürger ist erwünscht.«
Am Samstag, den 25. 1. findet um 15 Uhr auf der Kortumstraße Höhe Husemannplatz eine Gedenkaktion zum 75. Jahrestages der Befreiung des KZ Auschwitz statt. Die Namen der Opfer werden verlesen und auf einer langen Reihe von Transparenten dargestellt. Im Aufruf zur Teilnahme an die Aktion heißt es: »„Es ist geschehen, folglich kann es wieder geschehen“. In Zeiten nach Christchurch und Halle, in denen rechtsextreme und antisemitische Denkweisen immer mehr Opfer fordern, gilt dieser Satz Primo Levis mehr als Mahnung denn je. Die Präsenz rechter Gewalt in Deutschland und auch weltweit ist kein Phänomen der Neuzeit. Viel mehr zeigt sie das Fortleben derErben des Nationalsozialismus und seine gewalttätigen Folgen in unserer Gesellschaft. Daher gedenken wir 75 Jahre nach der Befreiung der letzten Überlebenden aus dem Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau an dieser Stelle den Opfern des Faschismus: mehr…
Das „Ruhrgebietsbündnis – Solidarität mit Rojava“ lädt am Mittwoch, den 22. Januar um 19 Uhr in der Goldkante, Alte Hattinger Straße 22 zu einem Vortrag von Ali Cicek, Mitarbeiter bei Civaka Azadon ein zum Thema „Krieg gegen Rojava – Aktuelle Lage und Widerstand“: »Am 9. Oktober begann die Türkei unter dem Schirm der NATO und Russlands ihren Angriffskrieg auf die verbliebenen Kantone Rojavas. Im Januar 2018 war sie bereits in Afrin eingefallen und hält dieses seitdem mithilfe dschihadistischer Milizen besetzt. mehr…
Die Linke Liste lädt am Donnerstag. den 23. 1. um 18. 30 Uhr im Blue Square zu einem Vortrag von Lothar Galow-Bergemann ein zum Thema „Was tun in Zeiten von AfD und Djihadismus“: »Seit fünf Jahren explodieren Dumpfbackentum und Gewalt. 2014 skandierten erstmals seit 1945 wieder Massenaufmärsche in Deutschland „Tod den Juden!“ Organisiert wurden sie von Islamisten, Nazis und Linksreaktionären, deren antisemitischer Hass gegen Israel sie zusehends zusammenführt. Weltweit häufen sich djihadistische Terroranschläge auf jüdische Einrichtungen, auf Symbole von Religionskritik, Meinungs- und Redefreiheit und auf Menschen, die einfach nur ihr Leben genießen oder feiern wollen. Doch damit nicht genug. Schon bald nach dem kurzlebigen „Sommermärchen“ von 2015 offenbarte sich im kollektiven Herbeiphantasieren einer angeblichen „Flüchtlingskrise“ eine tief sitzende Menschenfeindlichkeit großer Teile der deutschen Mehrheitsbevölkerung. Kaschiert wird sie mit der Floskel, „wir“ könnten ja schließlich „nicht alle aufnehmen“. Ein rassistischer und gewalttätiger Mob agiert gegen Geflüchtete und wirkliche oder eingebildete MuslimInnen. Die AfD rückt immer weiter nach rechts und nimmt protofaschistische Züge an. mehr…
Der Filmclub der Humanitäten Cubahilfe zeigt am Donnerstag, den 19. Januar um 19 Uhr im Bahnhof Langendreer den Film Cuba Feliz und schreibt über den Film: »Cuba Feliz ist die Geschichte des Straßensängers Miguel Del Morales – El Gallo, der seinen großenTraum lebt. Er reist auf den Spuren kubanischer Musiklegenden durchs ganze Land und trifft sie alle: Salsa Stars, Rapper aus den Slums, alte ungestüme Musiker, Bolero Sänger, Jazzer… Die magischen Momente dieser Zusammentreffen lässt er in seine Lieder einfließen. Während seiner Reisen findet der Sänger eine Gruppe von Musikern, die ihn als Bruder willkommen heißen und mit ihm weiterziehen. El Gallo, der nur mit einer Gitarre unterwegs ist und keine sozialen Banden kennt, verändert sich und öffnet sich seinen neuen Freunden. Er entdeckt das Lachen in der Musik, im Tanz, in der Improvisation, er entdeckt die Emotionen, die man einer Trompete entlocken kann und die in simplen Songs stecken, wenn sie unter Freunden angestimmt werden. Aber die Realität holt den Sänger wieder ein. Das Leben ist nicht so witzig wie in den Trinkliedern, nicht so süß wie in den mystischen Gesängen. El Gallo hat Kuba von Norden nach Süden, von Westen nach Osten durchreist, aber am Ende seines Traums ist er wieder dort angelangt wo er begonnen hat… Auch diesen Film zeigen wir in der Originalversion mit deutschen Untertiteln.«
Der Kinder- und Jugendring lädt ehrenamtlich Tätige aus Jugendverbänden, Jugendinitiativen und Jugendfreizeithäusern zu einer „Juleica“-Schulung ein. „Juleica“ ist die Abkürzung für die Jugendleiter-Card. Dies ist ein bundesweit gültiger Ausweis für Ehrenamtliche ab 16 Jahren, die sich in der Kinder- und Jugendarbeit engagieren und die an einer Jugendleiter-Ausbildung teilgenommen haben.Die Themen Motivation, Leitung von Gruppen, Leitungsstile, Zusammenarbeit im Team, Methoden zur Konfliktlösung, pädagogische und rechtliche Verantwortung, Kinder- und Jugendschutz, Prinzipien der Jugendverbandsarbeit und interkultureller Kompetenz sind wichtige Bestandteile der „Juleica“-Schulung des Jugendrings. mehr…
Die Radwende schreibt: »Die Friederikastraße zwischen Königsallee und Universitätsstraße ist Schulweg für viele Kinder, die die beiden anliegenden Grundschulen besuchen. Einen Radweg oder Radspuren für sie gibt es auf der zweispurigen Straße nicht. Die Forderung nach solchen oder andernfalls eine Verkehrsberuhigung auf Tempo 30 statt wie bisher 50 lehnt die Stadtverwaltung bisher ab. Für das Bündnis Radwende sind Radstreifen dagegen kein Problem. Tempo 30 oder Radwege, das war die Forderung einer Bürgerin für die Friederikastraße zwischen Unistraße und Königsallee, die sie bei der Stadtverwaltung mit einem Bürgerantrag angeregt hatte. Die WAZ am 10. Januar 2020 darüber berichtet. mehr…
Für Dienstag, den 4. Februar lädt die Linksfraktion die Aktiven der Bochumer Bewegungen, Verbände, Vereine und Initiativen zu einem „Empfang für eine soziale, demokratische und vielfältige Stadt“ ein. Los geht es um 18 Uhr im Kunstmuseum Bochum. Als Auftakt gibt es davor um 17 Uhr eine Führung durch die Ausstellung des Kunstmuseums. In der Einladung schreibt die Fraktion: „In Bochum muss sich viel bewegen! Deshalb finden wir gut, dass sich so viele für eine solidarische Stadt engagieren. Mit diesem Empfang möchten wir uns bei euch für eure wichtige Arbeit bedanken. Es gibt Livemusik, Getränke und eine kleine Stärkung. Außerdem freuen wir uns auf gute Gespräche darüber, was ihr von unserer weiteren Arbeit erwartet, und wie wir uns gegenseitig unterstützen können. mehr…
Die Bochumer Bundestagsabgeordnete der Linken Sevim Dagdelen erklärt anlässlich der Jordanien-Reise von Bundesaußenminister Heiko Maas: „Die Linke begrüßt die Aussetzung des Einsatzes von Aufklärungsjets der Bundeswehr über Syrien und Irak. Die Bundesregierung muss der Aufforderung des irakischen Parlaments nach Abzug aller ausländischen Truppen umfänglich Rechnung tragen, das im März auslaufende Mandat umgehend beenden und die deutschen Soldaten komplett abziehen. Die Bundesregierung muss sich wie Frankreich und Russland voll hinter den Erhalt des internationalen Atomabkommens mit dem Iran stellen. Dazu gehört, zusammen mit Großbritannien und Frankreich den eigenen Verpflichtungen nachzukommen und dem Iran eine wirtschaftliche Perspektive zu eröffnen. Es ist richtig und wichtig, dafür die Kooperation mit Russland und China zu suchen, darf aber nicht dazu führen, dass Bundesaußenminister Heiko Maas die Verantwortung abschiebt.“
Das endstation.kino zeigt ab Donnerstag, den 16.01. den Spielfilm Crescendo – #MakeMusicNotWar mit Peter Simonischek (Toni Erdmann) in der Hauptrolle. Eduard Sporck ist ein weltberühmter Dirigent, der an einer Frankfurter Musikhochschule unterrichtet. Nun soll er ein Konzert vorbereiten, welches Jugendliche sowohl aus Palästina als auch aus Israel bestreiten. Das Konzert soll aktuelle Friedensverhandlungen zwischen beiden Ländern begleiten und ein Zeichen gegen den Hass setzen, der schon so lange vorherrscht. Während die jungen Musiker optimistisch sind, zweifelt Sporck – auch, weil er eine schwierige eigene Geschichte in sich trägt: Seine Eltern waren aktiver Teil des NS-Systems. mehr…
In ihrer Veranstaltungsreihe zur autonomen Bewegung in Bochum lädt die Antifaschistische Linke Bochum am Mittwoch, den 15. Januar um 19 Uhr im Provisorium, Dorstener Straße 17 zu ihrem nächsten Termin ein. Das Thema: »Widerstand statt Abbruch – Der Kampf gegen die Abbruchpolitik der SPD und für ein selbstbestimmtes, alternatives Leben in den 80ern.« Die Erläuterung: »Nach einem ersten Einblick in die Besetzungen der Fabriken in Bochum im Dezember wollen wir unseren Blick weiten. Die frühen 80er waren in Bochum eine turbulente Zeit: Der harte Kampf um das autonome Kulturzentrum „BO-Fabrik“ und die Besetzung des Heusnerviertels, §129a Verfahren, die Verbindungen zur Hamburger Hafenstrasse und zur Besetzerszene Berlins waren die Highlights der linken Bochumer Szene. War früher alles besser? Nö! Aber vieles war anders! Wir begeben uns mit Aktivist*innen von damals auf den schmalen Grat zwischen „Opa, erzähl mal von früher“ und politischer Analyse.«
Matthias Schamp, Inhaber einer kleinen gutgehenden Sinnsucherei teilt mit: »Die Arbeit am Schwanenmarkt 1 schreitet voran. Nach der fulminanten Eröffnung unter dem Motto „Die Mauer muss weg!“ Ende letzten Jahres gibt es jetzt am Samstag, 11. Januar 2020, 19 Uhr eine: Gender-Geisterbahn. Der Schwanenmarkt 1 ist ein Labor für Kunst & soziale Recherche. Das Projekt wurde von mir gemeinsam mit Helene Skladny und Stephan Strsembski ins Leben gerufen. Sechs Seminare der Evangelischen Hochschule RWL sind involviert. Über 100 Studierende. An der Gender-Geisterbahn zudem Gilbert Geister. mehr…
Die NaturFreunde Langendreer berichten über zwei neue Angebote – eine Eltern-Kind Gruppe und das Projekt „Die NaturFreunde machen mit!“„In der Vergangenheit gab es so viele Anfragen für unter Sechsjährige an uns, dass es jetzt endlich beschlossene Sache ist,“ sagt Ulrike Hiltawsky, die für die NaturFreunden Bochum-Langendreer das Projekt „NaturAktiv“ betreut. Immer montags von 15:30 bis 17:30 soll sich die Eltern-Kind Gruppe für Eltern mit Kindern von ca. 2 bis 5 Jahren im NaturFreundeZentrum treffen. „Die Gruppeninhalte sollen von allen Teilnehmern gemeinsam erarbeitet und reihum vorbereitet werden. Ökologische Themen und das Vermitteln eines respektvollen Umgang mit unserer Umwelt werden im Vordergrund stehen!“ erklärt Ulrike Hiltawsky. Auch die Erwachsenen sollen sich in der Gruppe gegenseitig inspirieren und zu umweltschonendem Handeln anregen. mehr…
Am Mittwoch, den 15.1. findet im Falkenheim das Gründungstreffen der offenen Antifa-Jugend-Gruppe Get Active Bochum statt. In der Einladung heißt es: »Du hast keinen Bock auf Nazis und Lust in Bochum politisch aktiv zu werden? Du suchst Menschen, mit denen du über deine Erfahrungen oder Ideen sprechen und Neues ausprobieren kannst? Zusammen wollen wir eine Antifa-Jugend-Gruppe gründen, um gemeinsam mit euch für das gute Leben für alle zu kämpfen. Dafür brauchst du keinerlei Vorerfahrung!«
Die Linke Liste an der Ruhr-Uni lädt am Montag, dem 13. Januar um 16 – 21 Uhr zu einem Workshop zum Thema Feminismus und Marxismus in der Frauenbibliothek Lieselle, Ruhr-Uni, GA 02/60 ein: »Selbstbestimmung, Sexualität, Geschlecht, Identität, Liebe – diese Themen und Begriffe treten in feministischen Debatten auf. Ganz andere Begriffe und Themen prägen dagegen die marxistischen Debatten: Arbeit, Geld, Ware, Wert, Kapital. So verwundert es nicht, dass die Analyse der Geschlechterverhältnisse nicht fester Bestandteil marxistischer Theorie ist – und die Reflexion der Produktionsverhältnisse nicht fester Bestandteil feministischer Theorien. mehr…
Die Bochumer Fridays for Future Initiative schreibt. »Im Januar werden wir uns jeden Freitag ab 11 Uhr in der Kulturfabrik an der Dorstener Straße 17 treffen. Die Zeit dort möchten wir nutzen, um Ideen zu teilen, Menschen kennenzulernen und Kraft zu tanken. Außerdem können von da aus kleinere Aktionen wie z.B. Kreidemalereien starten. Bringt gerne Instrumente, Freund*innen oder Spiele mit! Wir freuen uns auf eine entspannte Zeit mit euch.«
Die Soziale Liste „sieht sich in den Urteilen des Verfassungsgerichtshofes NRW zur Aufhebung der 2,5 % Klausel und der Stichwahl zur Oberbürgermeisterwahl in ihrem demokratischen und sozialen Engagement bestärkt“ und teilt mit: »Das kommunale Wahlbündnis wird daher mit Günter Gleising als Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters in die Kommunalwahl 2020 gehen. „Die Chancen zur Politikdarstellung sind im ersten Wahlgang gut. Mit dem Verzicht der Grünen auf einen eigenen OB-Kandidaten sind zudem die Möglichkeiten für alternative Kandidaten*innen zu Thomas Eiskirch gestiegen“, äußert sich Günter Gleising. mehr…
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) lädt am Mittwoch, den 5. Februar 2020 um 17 Uhr in der GEW–Geschäftsstelle, Alte Hattinger Str. 19 zu einem ersten Treffen von Teachers for Future ein: Viele Bochumer Lehrkräfte behandeln und engagieren sich privat, im Unterricht, in AGs für Klimaschutz und eine nachhaltige Entwicklung. Wegen der guten Erfahrungen und Erfolge des Arbeitskreises „Schulen und Bochum Agenda 21 – Netzwerk Umweltkontaktschule“ (1998 bis 2003) wollen wir als Teachers for Future, eine schulform- und verbandunabhängige Nachfolgegruppe initiieren, also nicht nur für GEW Mitglieder. Mögliche Arbeitsschwerpunkte könnten sein: mehr…