Archiv für den Monat: Oktober 2016


Montag 10.10.16, 15:12 Uhr
„Mindest-Ausbildungsvergütung“ für alle Gastro-Auszubildene

Erstmals „sicheres Geld“ für Azubis

Ob der Gast ein ordentliches Trinkgeld gibt oder nicht – darauf können sich KellnerInnen- und Koch-Azubis nicht verlassen. Anders beim Lohn, schreibt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG)  – da tut sich was: »Der Chef muss jetzt nämlich bei der Ausbildungsvergütung einige Euros extra zahlen. Zum ersten Mal gibt es für alle 158 Azubis in der Gastronomie in Bochum feste Azubi-Vergütungen. Demnach bekommt der Nachwuchs in Gaststätten, Restaurants und Hotels jetzt 700 Euro im ersten und 800 Euro im zweiten Ausbildungsjahr. Im dritten Lehrjahr gehen angehende Köche und Kellnerinnen mit 900 Euro am Monatsende nach Hause. „Damit ist die Ausbildung in der Gastronomie ein Stück weit attraktiver geworden – jedenfalls fürs Portemonnaie“, sagt Yvonne Sachtje. mehr…


Montag 10.10.16, 15:01 Uhr

Kalender des Ferienpatenkinder-Projekts

Der Kinder- und Jugendring Bochum hat für 2017 einen Familienkalender herausgegeben. Auf den Kalenderblättern sind Fotos von Jugendreisen der Mitgliedsverbände des Kinder- und Jugendrings zu sehen, die die Vielfältigkeit der Freizeiten der Jugendverbände unterstreichen. An diesen Reisen konnten auch zahlreiche Ferienpatenkinder teilnehmen. Der Kalender soll Familien die Planung von Terminen und Urlaubszeiten erleichtern. mehr…


Montag 10.10.16, 08:42 Uhr

Wohnen, Leerstand und solidarische Stadt

Das Netzwerk „Eine Stadt für alle“ lädt nach dem erfolgreichen Rundgang am Samstag zu einem Anschlusstreffen am Donnerstag, den 20. Oktober um 19.00 Uhr in die Kneipe „Neuland“, Rottstraße 15 ein: »Am letzten Samstag, dem 08. Oktober nahmen rund 80 Menschen an einem Stadtrundgang zum Thema: „Wohnen, Leerstand und solidarische Stadt“ in Bochum teil. Eingeladen hatte das Netzwerk „Eine Stadt für Alle“. Motto des Rundgang war: „Hier könnte… Eine Stadt für alle sein.“. Insgesamt wurde an vier leerstehenden Gebäuden innerhalb der Stadt Bochum Halt gemacht. Thematisiert wurden die vielen tausend Quadratmeter freie Bürofläche, die relativ einfach in Wohnungen oder Appartments für Studierende, Geflüchtete oder andere Leute, die wenig Geld haben, umgebaut werden könnten. mehr…


Montag 10.10.16, 07:40 Uhr
Perspektivwechsel:

bodos Soziale Stadtführungen

An jedem dritten Samstag im Monat, also am 15. 10. lädt das Straßenmagazin bodo zu einem Perspektivwechsel ein. VerkäuferInnen des Projektes zeigen bei ihrer sozialen Stadtführung die Stadt aus ihrer Sicht. Auf einem gut zweistündigen Rundgang entlang des Tagesablaufs eines Menschen ohne Wohnung besuchen die StadtführerInnen Orte und Einrichtungen, beschreiben eigene Erfahrungen und liefern Informationen zu den Hilfe- und Selbsthilfenetzen in der Stadt. Treffpunkt: bodo-Anlaufstelle um 11 Uhr. Anmeldung: 0231 – 950978-0, Kosten: 5 Euro, ermäßigt 2,50 Euro pro Person.


Sonntag 09.10.16, 17:09 Uhr
AfD, Pegida & Co

Warum der Rechtspopulismus erstarkt

Am Mittwoch, den 12.10. lädt der Bahnhof Langendreer zu einer Veranstaltung mit dem Politikwissenschaftler und Journalisten Richard Gebhardt ein: »Richard Gebhardt analysiert seit Jahren das Erstarken des Rechtspopulismus und hat dazu Erklärungsansätze entwickelt. Beim jüngsten Wahlerfolg der AfD wurde medial reflexhaft die angeblich „gescheiterte Flüchtlingspolitik“ als Erklärung herangezogen. Damit folgt die mediale Berichterstattung den rechten Provokationen der AfD – Richard Gebhardt spricht von einer „Empörungsspirale“. In seinem Vortrag wird er dagegen erläutern, wie das Erstarken rechtspopulistischer Gruppierungen mit der Krise der Repräsentation und einer Spaltung der politischen Kultur in Deutschland zusammenhängt.«


Sonntag 09.10.16, 07:51 Uhr
Zwangsarbeit und Kriegswirtschaft während des Faschismus

Rundgang: Alle Räder rollen für den Sieg

Im Rahmenprogramm zum diesjährigen Gedenktag an die Reichspogromnacht 9.11. bietet die VHS am sonntag den 16. 10. einen Stadtrundgang zum Thema Zwangsarbeit und Kriegswirtschaft während des Faschismus in Bochum an: »Spätestens mit Beginn des 2. Weltkrieges mussten die Betriebe in Bochum ihre Produktion auf kriegswichtige Güter umstellen. Im Verlauf des Krieges wurden immer mehr Zwangsarbeiter*innen auch nach Bochum gebracht und in über 150 KZ-ähnlichen Lagern eingesperrt. Wer waren diese Menschen? Wie lebten und starben sie? Wo waren die Lager? Gerade der von Hitler als NS-Musterbetrieb „geadelte“ Bochumer Verein als eine der größten Rüstungsschmieden des Reiches kann als trauriges Beispiel exemplarisch genannt werden. 32.000 Zwangsarbeiter*innen von 8 bis 80 waren in allen Bochumer Betrieben und Behörden Sklavenarbeit unterworfen. Darunter auch bis zu 2.000 jüdische Menschen – mehr, als in Bochum je gelebt haben. Der Rundgang durch Stahlhausen und entlang des Bochumer Vereins soll etwas Licht in das von vielen bis heute gewünschte Verschweigen bringen. Einige Stolpersteine auf dem Rundgang erinnern an das Schicksal jüdischer Bochumer Bürger*innen. mehr…


Samstag 08.10.16, 21:46 Uhr

Sexuelle Identität und Orientierung

Am Mittwoch, den 12.10. findet um 19:00 Uhr im Sozialen Zentrum im Rahmen des Offenen Antifa-Cafés ein Vortrag und eine Diskussionsrunde zum Thema Diskriminierung von LGBTIQ-Menschen statt. In der Einladung heißt es: »Wir möchten euch zu einem Gesprächsabend mit Markus Chmielorz von der Rosa Strippe e.V. einladen. Die Rosa Strippe ist ein gemeinnütziger Verein, der sich mit den gesellschaftlichen Problemen von LGBTIQ-Menschen befasst und sich gegen deren Diskriminierung einsetzt. Neben einer kurzen Einführung in die Thematik erwartet euch eine offene Gesprächsrunde zum Thema sexuelle Identität und Orientierung. Wir möchten für diesen Abend einen sicheren Raum schaffen, in dem jede*r frei zuhören und reden kann, ohne diskriminiert zu werden. Herzlich eingeladen sind alle, die sich mit dem Thema auseinandersetzen möchten und an einem offenen Austausch interessiert sind, egal welcher geschlechtlichen Identität oder sexuellen Orientierung. Für Essen gegen Spende wird im Rahmen einer Küche für alle gesorgt. Getränke gibt es wie immer zu erschwinglichen Preisen.«


Samstag 08.10.16, 19:05 Uhr

Rundgang zeigt Leerstände auf


Das Bochumer »Netzwerk Stadt für alle« hat heute bei einem Rundgang durch die Innenstadt darauf hingewiesen, wie viele leer stehende Gebäude in Bochum existieren, es gleichzeitig aber einen enormen Mangel an Wohnungen gibt. Es ging den InitiatorInnen der Aktion aber nicht nur um die Schaffung von Wohnraum. Es fehlen auch Möglichkeiten der Begegnung und der Entfaltung eines kreativen Lebens, jenseits seiner ökonomischen Verwertbarkeit. Der Rundgang startete vor dem Jahrhunderthaus und stoppte nach wenigen Metern vor einen leerstehenden Bürogebäude in der Alleestraße 68, das seit mindestens 10 Jahren leer steht und sich hervorragend als Raum für soziale und kulturelle Initiativen eignet. Der nächste Halt des Rundganges war kurz vor dem Rathaus. Das Gebäude links neben dem Rathaus am Willy-Brandt-Platz 10 beherbergt im Erdgeschoss eine Kneipe und in den 4 Etagen darüber sind seit ca. 5 Jahren etwa 1.300 qm ungenutzt. mehr…


Freitag 07.10.16, 13:34 Uhr

Ketzerisches am Sonntag 1

Am Sonntag, den 9. 10. lädt die Initiative Religionsfrei im Revier um 11 Uhr wieder zu ihren monatlichen Ketzereien ins Soziale Zentrum ein. Schwerpunktthema ist dieses Mal „Kirchen, Religionen und Humor“. Es geht also darum, wie Kirche und Staat z. B. mit Satire umgehen. Auch wenn Gotteslästerung in Deutschland nicht mehr mit der Todesstrafe geahndet wird, gibt es immer noch den § 166 des Strafgesetzbuches. In der Weimarer Republik wurden viele prominente KünstlerInnen mit dem Paragrafen verfolgt. Spektakulär war das Verfahren gegen George Grosz wegen seines Christus mit Gasmaske (Abbildung). Ein prominenter Fall in der Nachkriegsgeschichte ist die Aufregung über die Aufführung des Krippenspiels der drei Tornados zum Ende der WDR-Sendung Radiothek. Die Fachzeitschrift für Ketzerisches „titanic“ ist dagegen noch nie wegen Verstoßes gegen den § 166 verurteilt worden.


Freitag 07.10.16, 12:45 Uhr

Recherchieren im Frauenarchiv ausZeiten

Die Volkshochschule und das Frauenarchiv ausZeiten laden am 15. 10. um 14:00 – 17:15 Uhr ein, das Archiv kennen zu lernen: »In Bochum gibt es seit 1995 das Frauenarchiv ausZeiten, in dem Zeitungsausschnitte, Bücher, Zeitschriften, Flyer, Plakate, Fotos und vieles mehr gesammelt werden. Alle diese Materialien haben mit der Geschichte von Frauen zu tun, mit Feminismus, mit Themen, die Frauen und Lesben über Jahrzehnte bewegt haben und heute bewegen – lokal und international. An diesem Nachmittag erfahren Sie, wie Sie im Frauenarchiv Interessantes finden können. Eine Mitarbeiterin des Archivs stellt die Bestände vor und erklärt, wie Sie ein Plakat oder Flugblatt zu einem Thema suchen, z.B. für eine Hausarbeit. Oder Sie erfahren, was Sie zu den historischen Bochumer Frauen nachlesen können, die auf dem Frauenstadtrundgang vorgestellt werden. Sie können auch einfach nur die Arbeit eines Archivs kennen lernen.« mehr…


Freitag 07.10.16, 12:15 Uhr

Aktion und Veranstaltungen der VVN-BdA

Die  VVN-BdA Bochum will sich mit mehreren Aktionen und Veranstaltungen an die Bochumer Öffentlichkeit wenden und schreibt dazu: »Die VVN-BdA beteiligt sich an den Protesten gegen das Auftreten von rechten Gruppen in der Stadt und deren rassistischer Hetze, wie das am 21. Oktober geplant ist. Die Organisation will sich auch dafür einsetzen, dass eine Straße in Bochum nach der Widerstandskämpferin und langjährigen Vorsitzenden der VVN-Bochum, Christine Schröder, benannt wird. Am Freitag 21.10.2016, findet eine Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die Morde der Gestapo in Bochum statt. Konkreter Anlass ist der 80. Jahrestag der Ermordung der Widerstandskämpfer Karl Springer (Bochum) und Benno Klier (Essen) durch Gestapobeamte im Bochumer Polizeipräsidium. Die Veranstaltung beginnt um 17.00 Uhr im Innenhof des Polizeipräsidiums. Es spricht Norbert Arndt (Gewerkschaftssekretär Ver.di Bochum – Herne). mehr…


Donnerstag 06.10.16, 16:22 Uhr
Rundgang zum Thema Leerstände und Wohnen am Samstag

Hier könnte…
eine Stadt für alle sein!

Unter dem Titel »Hier könnte… eine Stadt für alle sein!« organisiert das Bochumer »Netzwerk Stadt für alle« am 08.10. einen Rundgang zum Thema Wohnen, Leerstand und solidarische Stadt. Der Rundgang beginnt um 12 Uhr Uhr am Jahrhunderthaus, Alleestraße 80 und wird in Form einer Demonstration vier leerstehende Gebäude in der Bochumer Innenstadt besuchen. Kreative Zwischenstopps sollen Visionen für ihre neue Nutzung vorstellen und den Umgang der Stadt Bochum mit Leerständen kritisch kommentieren. Den Aufruf  zum Rundgang unterstützen: Attac Bochum, bo-alternativ.de (Redaktion), Die Linke Bochum, Emanzipatorische Linke Bochum, Friedensplenum Bochum, Glitzer & Krawall, Notstand Infoladen, Mieterverein Bochum, Hattingen und Umgegend e.V., Occupy Bochum, Recht auf Stadt – Ruhr, Refugee Strike Bochum, SDAJ Bochum, Soziales Zentrum Bochum, Treffpunkt Asyl. Die Schwarze Ruhr-Uni ruft mit einem eigenen Text zum Rundgang auf.


Donnerstag 06.10.16, 15:38 Uhr

Linksfraktion dokumentiert eigene Arbeit

Die Linksfraktion im Stadtrat hat eine umfangreiche Dokumentation ihrer bisherigen Arbeit mit dem Titel „Von A bis Z für ein soziales Bochum“ veröffentlicht und schreibt dazu: »Wie steht es um die aktuelle Wohnungskrise? Wie viele rechte Straftaten gab es in den vergangenen Jahren? Welche Konzepte gibt es, um die Stadt endlich demokratischer und gerechter zu gestalten? Auf mehr als 80 Seiten stellt die Linksfraktion die Ergebnisse ihrer Anfragen, ihrer politischen Initiativen und ihres außerparlamentarischen Engagements vor. „Eine linke Fraktion kann niemals im luftleeren Raum existieren“, schreiben die Fraktionsvorsitzenden Ralf-D. Lange und Sevim Sarialtun in ihrem Vorwort. „Deswegen wollen wir unsere Erfahrungen mit allen teilen, die mit uns für eine offene Stadt ohne Ausgrenzungen und Benachteiligungen kämpfen.“ mehr…


Donnerstag 06.10.16, 14:48 Uhr

Kampagne Schule Für Alle!

Der Flüchtlingsrat NRW schreibt: »Das neue Schuljahr hat begonnen, doch viele geflüchtete Kinder, Jugendliche und Heranwachsende sind außen vor. Für sie herrscht Lageralltag statt Schulalltag – obwohl sie seit Monaten, zum Teil schon über ein Jahr, in Deutschland leben. Ende Juli waren in NRW 4500 Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 18 Jahren in Aufnahmeeinrichtungen des Landes untergebracht. Während dieser Zeit werden sie nicht beschult. Fast 2800 Kinder im schulpflichtigen Alter sind seit über drei Monaten in diesen Landesunterkünften untergebracht und verpassen mit jedem Tag, den sie dort bleiben müssen, einen weiteren Schultag. Vor allem für Kinder und Jugendliche aus den sogenannten sicheren Herkunftsstaaten ist die Lage dramatisch. Sie müssen bei negativem Ausgang des Asylverfahrens während des gesamten Aufenthalts in Deutschland in den Unterkünften des Landes wohnen – bis sie freiwillig oder gezwungen das Land verlassen. „Hier ist es an der Landesregierung“, so Birgit Naujoks, Geschäftsführerin des Flüchtlingsrats NRW, „schnellstmöglich diesen Missstand zu beseitigen.“ mehr…


Mittwoch 05.10.16, 22:10 Uhr

Solidarität mit der türkischen Opposition

Die Bochumer Organisation der Föderation der Demokratischen Arbeitervereine (türkisch: Demokratik Işçi Dernekleri Federasyonu, DIDF) hatte heute zu einer Protestkundgebung gegen die jüngste Schließung von oppositionellen Fernsehsendern in der Türkei aufgerufen und zur Solidarität mit dem Widerstand gegen die dortige Repression aufgefordert. Mehr als 60 TeilnehmerInnen kamen. Bahar Güngör von DIDF (auf dem Foto rechts) sagte in ihrer Rede:»Der misslungene Putschversuch am 15. Juli in der Türkei kam der AKP Regierung gerade Recht. Kurz darauf wurde der Ausnahmezustand verhängt. Grundlegende demokratische Rechte, um die es ohnehin schon nicht gut stand, werden vehement beschnitten. mehr…


Mittwoch 05.10.16, 21:58 Uhr

Comic-Lesung: Madgermanes

Am Dienstag, den 11.10. lädt der Bahnhof Langendreer um 19 Uhr zu Lesung und Ge­spräch mit der Comic-Autorin Birgit Weyhe ein: »In ihrer preisgekrönten Graphic Novel „Madgermanes“ beleuchtet Birgit Weyhe die Geschichte der 20.000 mosambikanischen Vertragsarbeiter, die zwischen 1979 bis 1991 in der DDR beschäftigt waren. „Madgermanes“ ist eine mosambikanische Wortschöpfung aus „Verrückte Deutsche“ und „Made in Germany“. Der auf vier Jahre befristete Aufenthalt der Vertragsarbeiter sollte dazu dienen, ihnen eine Ausbildung zu ermöglichen und Berufserfahrung zu sammeln, um nach ihrer Rückkehr zum Aufbau eines unabängigen sozialistischen Mosambiks beizutragen. Die Realität sah anders aus. mehr…


Mittwoch 05.10.16, 21:34 Uhr

Gibt die Stadt Daten
HIV-Betroffener weiter?

Im Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Bochumer Rats hat Gültaze Aksevi von der Linksfraktion heute folgende Anfrage eingebracht: »Die NRW-Landesregierung lässt im polizeilichen Auskunftssystem POLIS NRW Personen registrieren, die HIV-positiv bzw. mit Hepatitis B oder C infiziert sind. In dem System werden sie mit dem Merkmal „ANST“ (Ansteckungsgefahr) gekennzeichnet. In der Antwort auf eine Kleine Anfrage (Landtagsdrucksache 16/12796) teilte sie Anfang September mit, dass das Merkmal „ANST“ an 841 Personen vergeben wurde. Aidshilfen haben wiederholt die Position vertreten, dass diese Speicherung personenbezogener Hinweise stigmatisierend sei. Sie weisen darauf hin, dass das Argument, die Maßnahme diene zur „Eigensicherung“ von Polizeibeamten, medizinisch unsinnig sei. mehr…


Mittwoch 05.10.16, 20:57 Uhr

Friedensdemo in Berlin

Am kommenden Samstag, den 8. Oktober findet in Berlin eine große Friedensdemonstration statt, zu der auch das Bochumer Friedensplenum aufruft. Nähere Infos  Aus dem Ruhrgebiet gibt es Mitfahrgelegenheiten per Bus um 5 Uhr in Essen und um 5.30 Uhr ab Dortmund jeweils am Hauptbahnhof. Hin- und Rückfahrt kosten 30 Euro, Anmeldungen unter: 0152 049 337 31.


Mittwoch 05.10.16, 15:55 Uhr

Veranstaltung zum Thema Burnout

Mit einer Informationsveranstaltung zum Thema Burnout-Prävention am morgigen Donnerstag, den 6.10. von 17.00 bis 19.00 Uhr in der Universitätsstr. 76, möchte die Gewerkschaft ver.di aufklären und schützen. „Der wirtschaftliche Schaden und die individuellen Schicksale gehen hier Hand in Hand“, betont Agnes Westerheide, von der Gewerkschaft ver.di. “Oftmals sind es die wichtigen Akteure und Leistungsträger im Unternehmen, die durch einen Burnout längerfristig ausfallen.“ Frühzeitig auf die ersten Signale hören und gegensteuern, rät die Gewerkschaft, gerade im Gesundheits- und Sozialbereich, mit dem bekannten hohen persönlichen Einsatz. Aber wie? mehr…


Mittwoch 05.10.16, 11:53 Uhr

Grenzen der Toleranz

In Rahmen unseres Projektes „Ausgebootet – Macht & Subversion in der Literatur“ laden das Literaturbüros Ruhrt  und die Initiative Religionsfrei im Revier‘ (RiR) am Donnerstag, den 6. Oktober um 20 Uhr in der Stadtbibliothek Essen zu einer Lesung von Michael Schmidt-Salomon ein. Er präsentiert sein neues Buch „Die Grenzen der Toleranz. Warum wir die offene Gesellschaft verteidigen müssen“. Anschließend gibt es ein gespräch mit ihm und Volker Panzer. In der Einladung heißt es: »Die offene Gesellschaft hat viele Feinde. Die einen streiten für Allah, die anderen für die Rettung des christlichen Abendlandes, letztlich aber verfolgen sie das gleiche Ziel: Sie wollen das Rad der Zeit zurückdrehen und vormoderne Dogmen an die Stelle individueller Freiheitsrechte setzen. mehr…