Das endstation.kino zeigt ab Donnerstag, den 3. 3. Alexander Sokurows experimentellen Dokumentarfilm Francofonia. Der Kunsthistoriker Thorsten Schneider gibt am Donnerstag eine Einführung in den Film. In der Ankündigung schreibt das Kino: »Der Louvre zur Zeit der deutschen Besatzung: Direktor Jacques Jaujard bekommt es mit Franziskus Graf Wolff-Metternich zu tun, Leiter des so genannten “Kunstschutzes†der Wehrmacht. mehr…
Rugby unter Wasser, Charly Hübner auf Zeche und die Fantastischen 4 in Hörde. Das sind die Themen, die die Redaktion des Straßenmagazins bodo u. a. für ihre März-Ausgabe ankündigen: »Über den einzigen Sport, der dreidimensional gespielt wird, die kühne Zukunftsvision eines Wissenschaftlers, der neben der Produktion auch unser Zusammenleben revolutionieren möchte, einen Schauspieler zwischen Elbe, Mecklenburgischen Seen und Ruhr, und warum sich die wohl bekannteste deutsche Hip-Hop-Band in Hörde „selbstständig“ macht. mehr…
Sonntag 28.02.16, 19:48 Uhr
Benefizveranstaltung zugunsten der Flüchtlingshilfe
Am Samstag, den 12.3. steigt um 19 Uhr im Erich-Brühmann-Haus, Kreyenfeldstr. 36 der 19. Werner Wahnsinn. Dieses Mal als Benefizveranstaltung zugunsten der Flüchtlingshilfe. Die seit 18 Jahren bekannte Kultveranstaltung ist als Benefizkonzert für das Arbeitslosenprojekt Kirina (Kirchliche Initiative Arbeit). Aus dem Erlös konnten viele Projekte unterstützt werden. Das Projekt Kirina ist inzwischen beendet, der Förderverein hat sich Ende 2015 aufgelöst. Nichtsdestotrotz waren sich alle Beteiligten einig, dass der Werner Wahnsinn als Benefizveranstaltung weiter geführt werden sollte. Und so kam die OrganisatorInnen zu dem Schluss, dass das diesjährige Konzert zugunsten der Flüchtlingshilfe stattfindet. Einzelheiten.
Die Naturfreunde Bochum-Langendreer suchen einen Wanderwart und schreiben: »Die Naturfreunde sind ein politischer Freizeitverband. Sie sind seit ihrer Gründung 1895 mit der Arbeiterbewegung und dem Kampf um gesellschaftlichen Fortschritt verbunden. Die internationale Bewegung der Naturfreunde hat sich immer für eine nachhaltige Nutzung der Natur eingesetzt. Wir sind überzeugt, dass Menschen die Natur kennen müssen, damit sie diese schützen können. Dazu gehört politisches und kulturelles Engagement. Die Naturfreunde wollen vor allem aber eine sinnvolle Freizeitbschäftigung anbieten. mehr…
Die Antifaschistische Linke Bochum berichtet: »Am frühen Morgen des 27. 2 hat sich die Alternative für Deutschland in Gerthe Mitte mit einem Infostand breit gemacht. Grund dafür war, dass die rechte Partei auf Wählerfang gehen wollte, indem sie zu einem Bürger Dialog aufriefen. Diesen Dialog wollten sich rund 20 AntifaschistInnen aus Bochum nicht entgehen lassen und umstellten kurzer Hand den kompletten Stand mit einen langen Transparent, das die Aufschrift „Rassismus ist keine Alternative“ trug. Die verunsicherten AfDler konnten so lange Zeit ihren rechtspopulistischen Quatsch nicht auf dem Marktplatz des Bochumer Vororts öffentlich machen. Denn gerade jetzt, wo die AfD sich als der parlamentarische Arm von PEGIDA und Co. bildet und mit ihrer geistigen Brandstiftung immer mehr zur rassistischen Stimmung beiträgt, darf man diesen rechten Spinnern nicht das Feld überlassen. Nach steigender Polizeipräsenz wurde sich dann dazu entschieden, das Feld langsam zu räumen. mehr…
Am 18. und 19. März jeweils um 20 Uhr wird eine neue Produktion der Theatermacherin Elisa Müller in der Rottstr. 5/Kunsthallen zu sehen sein: „Desertieren“ des Instituts für Widerstand im Postfordismus. In der Ankündigung heißt es: »Seit November 2014 erforscht das Institut für Widerstand im Postfordismus die widerständischen Praktiken der kommende(n) Revolution(en) 2015-29: Was werden wir den neoliberalen Generaltransformationen entgegengesetzt haben werden? Wie werden wir die Welt verändert haben werden? (Futur III) Diesmal widmet sich das Institut der Praxis des Desertierens. Anhand von Beispielen aus dem historischen und militärischen Kontext fragt es, wie sich die Praxis der Verweigerung und des Ungehorsams in den gegenwärtigen neoliberalen Akkumulationsregimen aktualisieren lässt. Wie sieht Desertieren heute aus? mehr…
Am Sonntag, den 6. 3. findet ab 13 Uhr im Sozialen Zentrum das nächste vegane indoor Picknick statt. Dann heißt es wieder: „Wir schlemmen nach dem DIY (Do It Yourself) – Prinzip: Bringt mit, worauf Ihr Lust habt, für Euch und für alle anderen! So entsteht ein großes Buffet. Egal ob süß oder herzhaft, warm oder kalt – alles ist erlaubt. Hauptsache es ist vegan! „
Am Sonntag, den 6. März findet um 17 Uhr im Alsenwohnzimmer, Alsenstr.27 eine Infoveranstaltung zum Mitmachen im Gemeinschaftsgarten statt. Kurz vor Beginn der Gartensaison möchte sich der Gemeinschaftsgarten Bochum, dessen Standort in der Alsenstraße liegt, der Bochumer Öffentlichkeit und gärtnerisch Interessierten vorstellen. Neben zwei kurzen Filmen über Gemeinschaftsgärten wird erläutert, wie Bochumer*innen beim Gemeinschaftsgarten mitmachen können. Die Gärtner*innen aus der Alsenstraße beantworten Fragen: Wie tickt so ein Gemeinschaftsgarten? Worin unterscheidet er sich von einem Kleingarten? Wie wird geerntet? Wie wird geplant und organisiert? Warum ist der Kompost wichtig und die Frage nach dem Saatgut politisch? Wie laufen Lernprozesse ab? Warum wollen wir Ernährungssouveränität? mehr…
Am Dienstag, den 1. März gibt es im Bahnhof Langendreer eine besondere Vorstellung: „Mein Einsatzleiter – ein Abend mit der Polizei“. Geboten werden Protokolle aus der Kommunikation mit der Polizei. Skurrile Dialoge, seltsame Auflagen, Datenabfragen ohne Rechtsgrundlage. Ein ganzes Jahr lang gab es in Düsseldorf immer wieder bei der Polizei angemeldete Proteste gegen die rassistischen Dügida-Aufmärsche. Was die Anmelder dabei mit der Polizei erlebt haben, ist vor allem eins: kabarettreif. Und wenn die Polizei schon kostenlos die Texte liefert, kann man sie auch auf die Bühne bringen – und ganz nebenbei noch den Unterschied zwischen Realität und Rechtsstaat erklären. Für die Bochumer Aufführung gibt es noch eine Zugabe: Die lustigsten Passagen aus einem Urteil im Bochumer Tortenprozess. Traurig nur: Es gibt keine Karten mehr, die Veranstaltung ist ausverkauft.
Freitag 26.02.16, 21:05 Uhr
update: Veranstaltung findet nicht an der RUB statt
Der Arbeitskreis Palästina lädt am Freitag, den 18. 3. zu einem Vortragsabend mit Salah Al-Khawaja ein. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr in den Räumen des Blue Square der RUB, Kortumstr. 90. In der Einladung heißt es: »Salah Al-Khawaja referiert über den zivilen Widerstand der Palästinenser gegen die israelische Besatzungsmacht und Siedlungspolitik, sowie über die Stop the Wall- und BDS-Kampagnen. Er ist Vorstandsmitglied und Koordinator des Volkskomitees der Kampagne gegen die Mauer und die Kolonialisierung (Stop The Wall Campaign, STW). Er ist einer der Initiatoren und Organisatoren der bekannten Widerstands-Aktivitäten bei der Errichtung der palästinensischen Friedens-Dörfer wie Bab Eshams, Ahfad Younis und Deir Hajla. Er ist aktives Mitglied und Koordinator des Sekretariats der Palästinensischen Nationalkomitees der BDS.«
BDS steht für „Boycott, Divestment and Sanctions“. Näheres dazu. update: Die Ruhr Uni hat am 29. 2. in einer Pressemitteilung erklärt, dass die Veranstaltung nicht an der Ruhr-Uni stattfinden wird. Sie distanziert sich von den angekündigten Inhalten dieser Veranstaltung.
Am Dienstag, den, 1. 3. um 19.30 Uhr lädt die Evangelische Stadtakademie, Westring 26 zu einem Vortrag von Micha Brumlik ein mit dem Titel „Israelische Narrative zum Palästinakonflikt – Israels Literatur und Geschichtsschreibung zum Konflikt mit den Palästinensern. In der Einladung heißt es: »Angesichts der Opfer und der verheerenden Auswirkungen des Bürgerkriegs in Syrien mag der Palästinakonflikt als „weniger bedeutend“ erscheinen. Jedoch fokussiert sich in diesem Konflikt ein Großteil der Spannungen im Nahen Osten. Eine Diskussion darüber scheint den Kirchen kaum möglich, denn es geht um das jüdische Volk sowie um jenes Land, von dem die Bibel erzählt – und das auf dem Hintergrund der deutschen Geschichte. mehr…
Der Kinder- und Jugendring Bochum lädt zu einer Schulung „Finanzierungs- und Zuschussmöglichkeiten für Jugendverbände und Jugendinitiativen“, am Dienstag, 01. März von 18.00 bis 19.30 Uhr in die Geschäftsstelle des Jugendrings, Neustraße 7 ein und schreibt: »Alle Jugendverbände und Jugendinitiativen, die Mitglied im Jugendring sind, können neben der Grundförderung für ihre Angebote Zuschüsse von der Stadt Bochum erhalten. Bei dem Infoabend wird über die Richtlinien und über die Beantragung und Abrechnung der städtischen Mittel für Jugenderholung, Jugendbegegnung, außerschulischer Bildung und Jugendheime informiert und die benötigten Unterlagen werden besprochen und exemplarisch bearbeitet. Außerdem werden wir über das „Bildung- und Teilhabepaket (BuT)“ und das Projekt „Bochumer Ferienpate“ informiert. Informationen und Anmeldungen beim Jugendring Bochum (Telefon: 438809-30, Email: info@jugendring-bochum.de)«
Der Bochumer DGB hat einen Brief an den CDU-Bundestagsabgeordneten Lammert geschrieben: »Für die Gewerkschaften in Bochum ist die Auseinandersetzung mit dem Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen seit langem ein zentrales Anliegen. Die Ankündigung im Koalitionsvertrag das Thema in der Legislaturperiode anzugehen wurde positiv aufgenommen und hat die Erwartung geweckt, zu konkreten Maßnahmen gegen den Missbrauch zu kommen. Dabei hatten und haben wir weitergehende Vorstellungen, als es der zwischenzeitlich vorliegende Vorschlag des Arbeitsministeriums vorgesehen hat. Wenn nun allerdings selbst diese unzureichende von Arbeitgebern mitgetragene Kompromisslösung an einer Blockade durch ihre Partei scheitern sollte, ist das ein völlig unakzeptabler Zustand. Wir fordern Sie dringend auf, in die Diskussion ihrer Partei einzugreifen und eine verantwortungsbewusste Lösung einzufordern. Es ist dringend geboten, noch in dieser Legislaturperiode die Koalitionsvereinbarung umzusetzen. Die gesetzliche Verhinderung des Missbrauchs von Leiharbeit und Werkverträgen ist notwendig und darf nicht weiter verschoben werden.«
Donnerstag 25.02.16, 10:27 Uhr
Informations- und Beratungsreihe "Welcome to Stay"
Im Rahmen der Informations- und Beratungsreihe für Geflüchtete und Unterstützer*innen „Welcome to Stay“ im Bahnhof Langendreer geht es am Donnerstag, den 3. 3. um 18 Uhr um Fragen der Arbeit und Berufsausbildung. Es werden die Voraussetzungen und Bedingungen, in Deutschland zu arbeiten oder eine Ausbildung zu beginnen, geklärt. Zudem werden Möglichkeiten zur Beratung und Information vorgestellt. Nach einer Einführung mit Möglichkeiten zur allgemeinen Nachfragen (ca. 90 Minuten) wird eine individuelle Kurzberatung angeboten. Referieren und beraten wird die Sozialwissenschaftlerin und Arbeitsmarktberaterin Ulla Rothe. Die Veranstaltung wird in Englisch, Französisch und Arabisch übersetzt. Der Eintritt ist frei. Der Einladungsflyer der Veranstaltungsreihe.
Die Stadt Bochum will die Heizkosten für Empfänger*innen von Arbeitslosengeld II und Sozialhilfe zukünftig nicht mehr grundsätzlich in tatsächlicher Höhe übernehmen. Das geht aus einer Beschlussvorlage der Verwaltung hervor. Demnach soll bei Haushalten, deren Heizkosten über den Werten des Bundesweiten Heizkostenspiegels liegen, eine Einzelfallprüfung erfolgen, an deren Ende eine Leistungskürzung stehen kann. Die Bochumer Linksfraktion lehnt die Pläne ab und hat einen Alternativvorschlag vorgelegt. Am Donnerstag, den 25. Februar berät der Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales darüber. Dazu erklärt Gültaze Aksevi, Ratsmitglied und Vertreterin der Linksfraktion im Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales: „Der Herausgeber des Bundesweiten Heizkostenspiegels hat sich ausdrücklich davon distanziert, dass Kommunen versuchen den Heizkostenspiegel zu verwenden, um die Ausgaben von ALGII-Empfänger*innen zu beurteilen. Der Spiegel ist dafür da, um Rückschlüsse auf den wärmetechnischen Zustand einer Immobilie und damit auf den Sanierungsbedarf zu ziehen. mehr…
Die Verwaltung hat den Ratsfraktionen heute per Informationsschreiben mitgeteilt, dass in der ehemaligen Polizeikaserne am Gersteinring die zentrale und einzige „Landeserstaufnahmeeinrichtung“ für Geflüchtete in NRW eingerichtet werden soll. Das bedeutet: Alle Geflüchteten, die Nordrhein-Westfalen zugewiesen bekommt, sollen sich zukünftig persönlich in Bochum vorstellen und registrieren lassen müssen. Ziel ist es, die Einrichtung im Sommer zu eröffnen. Dafür soll in der Kaserne dann rund um die Uhr (24 Stunden, 7 Tage die Woche) gearbeitet werden. Alleine aus Bayern sollen täglich etwa 1.500 Geflüchtete per Bus nach Bochum transportiert werden, um hier erfasst zu werden. Von hier aus soll dann die Verteilung auf die Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes erfolgen. Die ehemalige Kaserne am Gersteinring soll also zu einer Durchlaufstation für alle Geflüchteten in NRW werden. Übernachtungsplätze sind hier nicht geplant. mehr…
Am Samstag, 5. März um 19.00 Uhr laden der DGB und die Hellas-Solidarität Bochum zu einer Veranstaltung ins ver.di Haus, Universitätsstraße 76 ein: »Nachdem Griechenland und die Eurokrise zu Beginn 2015 das Agendasetting der Medien bestimmten, ist es nun die Flüchtlingskrise. Und wieder steht Griechenland im Zentrum: Die NATO in der Ägäis, drohender Rauswurf aus dem Schengenraum, Bauernproteste und weitere Rentenkürzungen lassen das Land nicht zur Ruhe kommen. Die europäische Union scheint zu implodieren. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird uns Autor und Syriza-Mitglied Giorgos Chondros einen authentischen Blick auf das Land vermitteln und eine Einschätzung der aktuellen Lage geben. mehr…
DER KUAFÖR AUS DER KEUPSTRASSE - Offizieller Trailer
Das endstation.kino zeigt ab Donnerstag, den 25.02. Andreas Maus’ Dokumentarfilm Der Kuaför aus der Keupstrasse. Der Film erzählt die Geschichte des Nagelbombenanschlags vor einem türkischen Frisörsalon in der Kölner Keupstraße am 9. Juni 2004. Er konzentriert sich dabei auf die Folgen für die Opfer und ihre Angehörigen, gegen die als Hauptverdächtige jahrelang ermittelt wurde. mehr…
Die Volkshochschule bietet zwei Kurse an, in denen der städtische Haushalt verständlich gemacht werden soll und schreibt: »Die Aufgaben der Stadt sind vielfältig. Wie sie finanziert werden und wer Prioritäten festlegt, erläutert die Volkshochschule in zwei Vorträgen jeweils dienstags (1. und 8. März) von 18.30 bis 20 Uhr im Bildungs- und Verwaltungszentrum, , Raum 039. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldungen nimmt die VHS unter der Telefonnummer 02 34 / 910 -15 55 entgegen. mehr…
Jürgen Link hat ein Buch veröffentlich mit dem Titel: „Anteil der Kultur an der Versenkung Griechenlands. Von Hölderlins Deutschenschelte zu Schäubles Griechenschelte.“ Der Verlag schreibt: »Es gehört keine Prophetengabe dazu, um das Jahr 2015 als große Zäsur in der neuesten Geschichte Deutschlands zu begreifen. Die sich schon länger vorbereitende Rolle als „Zentralmacht“ kam in diesem Jahre zum globalen Durchbruch. Dabei bestand 2015 aus zwei Hälften: der spektakulären „Flüchtlingskrise“ in der zweiten und der Niederzwingung einer lange Zeit unbotmäßigen griechischen Regierung in der ersten, um die es in diesem Buch geht. mehr…
In der Wohnungspolitik sieht die Soziale Liste einen besonderen Schwerpunkt zur weiteren, auf die Zukunft gerichtete. Dies müsse sich auch in den Zielsetzungen zum Handlungskonzept Wohnen in Bochum widerspiegeln, die z. Z. diskutiert werden. Insbesondere müsse die Schaffung von „mehr bezahlbaren Wohnraum“, wie es der Deutsche Städtetag aktuell fordert, ein wesentlicher Zielpunkt auch in Bochum werden. „In Bochum“, so die Soziale Liste, „hat der soziale Wohnungsbau einen beispiellosen Niedergang erfahren. Waren im Jahr 2004 noch 25.000 Sozialwohnungen in Bochum vorhanden, werden es 2017 nur noch 11.000 sein. Auch der aktuelle Leerstand von über 9.000 Wohnungen im Stadtgebiet ist nicht hinnehmbar.“ mehr…
Im Sozialen Zentrum gibt es seit letzter Woche immer dienstags von 16 -18 Uhr ein Internetcafé für Flüchtlinge. Im Angebot ist schnelles Internet, mehrere Computer, WLAN, Drucker und Getränke. Der eigene Computer oder das eigenes Smartphone kann auch mitgebracht und dort an das Internet angeschlossen werden. Näheres, z. B. Einladungen in mehreren Sprachen.
Am Sonntag, 28. den Februar um 17.00 Uhr zeigt das Frauenarchiv ausZeiten den Film Born in Flames. In der Ankündigung heißt es: »Lizzie Bordens Film Born in Flames ist ein utopischer und gleichzeitig realistisch-kritischer Film, der in der nahen Zukunft spielt. Zehn Jahre nach einer friedlichen sozialistischen Revolution in den USA verbreitet die Regierung ein Bild besserer Zeiten. Doch für Frauen hat sich die Situation nicht verbessert. mehr…
Die Antifaschistische Linke Bochum berichtet: »Heute fanden sich sieben RassistInnen des Netzwerkes bzw. der Internetplattform PI-News in der Bochumer Innenstadt ein. Anwesend waren Ferdinand Gerlach aus Gladbeck, Peter von Meeren aus Mühlheim an der Ruhr und Chris Wrobel aus Duisburg, diese hatten auch über Facebook zur Kundgebung aufgerufen. Dazu benutzten sie das Label, unter dem sie sich auch heute vorstellten, Widerstand West. mehr…
Am morgigen Samstag läuft um 17 Uhr im EndstationKino noch einmal der Streifen „Das brandneue Testament“. Ein Film für Menschen, die Klamauk lieben und die sich schon immer fragen, wie Menschen etwas verehren und anbeten können, das sie bei all dem Elend auf dieser Erde für allmächtig halten.