Am 18. und 19. März jeweils um 20 Uhr wird eine neue Produktion der Theatermacherin Elisa Müller in der Rottstr. 5/Kunsthallen zu sehen sein: „Desertieren“ des Instituts für Widerstand im Postfordismus. In der Ankündigung heißt es: »Seit November 2014 erforscht das Institut für Widerstand im Postfordismus die widerständischen Praktiken der kommende(n) Revolution(en) 2015-29: Was werden wir den neoliberalen Generaltransformationen entgegengesetzt haben werden? Wie werden wir die Welt verändert haben werden? (Futur III) Diesmal widmet sich das Institut der Praxis des Desertierens. Anhand von Beispielen aus dem historischen und militärischen Kontext fragt es, wie sich die Praxis der Verweigerung und des Ungehorsams in den gegenwärtigen neoliberalen Akkumulationsregimen aktualisieren lässt. Wie sieht Desertieren heute aus?
Gemeinsam entwickeln wir Strategien und erproben Szenarien. Alle sind eingeladen, sich uns anzuschließen: Steigen Sie ein! Steigen Sie mit uns aus! Wie werden wir uns verweigert haben werden? Werden Sie Teil der Bewegung! Laufen wir über in eine andere, in eine bessere Welt!
Von und mit Elisa Müller, Rike Flämig, Vega Damm, Michaela Muchina
Mitarbeit Recherche: Inga Schaub und Joshua Wicke
Mitarbeit Video: Franziska Richter
„Desertieren“ ist ein Projekt vom Institut für Widerstand im Postfordismus in Kooperation mit müller*****, Vierte Welt Berlin, Rottstr5-Kunsthallen und Freies Werkstatt Theater Köln.
Pressespiegel:
Radiointerview zur Aktion “Revolutionsautomaten†auf multicult.fm: 28.12.15
Bericht über das Institut und seine Projekte im Neuen Deutschland: 31.12.15
Kritik zur Intervention auf dem SPIELART Festivals München auf nachtkritik.de: 01.11.15«
Sonntag 28.02.16, 08:15 Uhr