Mit einem eindringlichen Schreiben hat sich die ver.di Fachgruppe Feuerwehr an die Mitglieder des Rates der Stadt Bochum gewandt und diesen aufgefordert nun endlich tätig zu werden. In einer Stellungnahme heißt es: »Seit geraumer Zeit macht die ver.di Fachgruppe Feuerwehr und die Beschäftigten der Feuerwehr auf die personelle Situation der Feuerwehr Bochum aufmerksam. Zuletzt noch im März diesen Jahres als die Beschäftigten der Feuerwehr Bochum auf der städtischen Personalversammlung ihrer obersten Dienstherrin, der Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz – einen offenen Brief überreicht haben. Ebenfalls im März beerdigten die Feuerwehrmänner und -frauen unter großer Teilnahme symbolisch die Sicherheit in dieser Stadt. mehr…
Montag 29.06.15, 14:48 Uhr
NGG warnt vor „alarmierender Tendenz“ im Beschäftigungsbereich
Unsichere Jobs werden in Bochum immer mehr zum „Normalfall“. Im vergangenen Jahr arbeiteten über 43 Prozent der heimischen Beschäftigten in Teilzeit- und Mini-Jobs oder hatten ein Leiharbeitsverhältnis. Vor zehn Jahren lag der Anteil der sogenannten „atypisch Beschäftigten“ dagegen noch bei rund 33 Prozent. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten hingewiesen. Die NGG beruft sich dabei auf eine aktuelle Studie der Hans-Böckler-Stiftung, die den Arbeitsmarkt in Bochum unter die Lupe genommen hat. Demnach arbeiteten im vergangenen Jahr rund 67.200 Beschäftigte in nicht-regulären Jobs. mehr…
Die Bochumer occupy-Initiative hat am Samstag mit einer Aktion auf der Kortumstraße auf die rasante Entwicklung unserer Gesellschaft in einen perfekten Überwachungsstaat aufmerksam gemacht. Mit einer Kamera wurden PassantInnen gefilmt und die Bilder auf eine Leinwand projiziert. Daneben liefen als Text und Ton fiktive Informationen über eine Person: Kontostand, Krankheiten, politische Präferenzen, Konfession… Mit einem Flugblatt wurden die PassantInnen aufgefordert ihre Daten abzuliefern. Eine weiteres Flugblatt klärte über den Hintergrund der Aktion auf. Es gab viele Diskussionen über Vorratsdatenspeicherung, NSA, BND und Co. Die Initiative war mit der Resonanz auf die Aktion sehr zufrieden.
Die Initiative space-left lädt zu einer „Linux Install Party“ am 4. Juli um 17 Uhr im Sozialen Zentrum ein: »Eine Linux-Installation ist nicht sehr schwierig, aber konfrontiert Menschen häufig mit Dingen, mit denen sie sich vorher nicht beschäftigt haben.Wir werden das hier gemeinsam machen und Euch den Weg in die Linux-Welt zeigen. Dabei werden wir standardmäßig ein vollständig verschlüsseltes System einrichten. Es wird sehr dringend empfohlen von allen wichtigen Daten vorher Backups (Sicherheitskopien) anzufertigen, die nicht auf der Festplatte liegen, auf der ihr Linux installieren wollt. Das Anlegen von Backups kann viel Zeit in Anspruch nehmen, daher möchten wir Euch bitten, das vorher zu Hause zu erledigen und dieses Backup mitzubringen.«
Arbeitskreises Umweltschutz (AkU) lädt zu einer einer Spürnasenpassaktion am 4. Juli ein: „Kinder ab sechs Jahren können z. B. Tiere aus einem Tümpel keschern und mit einer Becherlupe betrachten. Das Leben im und am Tümpel, zu Land, im Wasser und in der Luft wird gründlich erforscht. Beine der gefangenen Tiere werden gezählt, versucht ihren Namen zu bestimmen und Interessantes über ihre Lebensweise zu ergründen. Wie atmen Fische? Wie überstehen die Tiere den Winter, wenn der Teich zufriert? Die Reise eines Wassertropfens wird erkundet und viele neugierige Fragen der Kleinen beantwortet. Der zu erforschende Tümpel befindet sich in Stiepel an der Blankensteiner Straße 363 (Nähe Kosterbrücke). mehr…
Une vie de lutte – Der Kampf geht weiter | Trailer with Subtitles
Freitag, den 10. 7. zeigt die Antifaschistische Linke Bochum 19:00 Uhr im Alsenwohnzimmer, Alsenstr. 27 den Film „Une vie de lutte – der Kampf geht weiter“ von den North East Antifascists [NEA] und ihren Freunden. Der Film handelt von dem Mord an dem 18-jährigen Pariser Antifaschisten Clément Méric. Ein weiterer Schwerpunkt des Films liegt auf dem Rechtsruck in Frankreich und dem antifaschistischen Widerstand in Paris. mehr…
Der Landesverband Psychiatrie-Erfahrener NRW lädt zu zwei Terminen ein. Am 8. und 9. August wird in Bochum ein Workshop zu Thema „Flow – Im Fluss des Lebens“ angeboten. Näheres. Am 22. August findet im Ottilie-Schoenewald-Kolleg der jährliche Selbsthilfetag statt. Näheres.
Redebeitrag beim öffentlichen Kulturstammtisch am 25. 6. vor dem Bochumer Rathaus
Vorweg erst einmal Danke schön für die Einladung zum öffentlichen Kulturstammtisch.
Ich freue mich über die Initiative von Kulturschaffenden hier und heute ein öffentliches Gespräch über die Situation und die Perspektiven kultureller Entwicklungen zu führen. Für das Bochumer Bündnis für Arbeit und soziale Gerechtigkeit überbringe ich euch solidarische Grüße und für die Gewerkschaften unserer Stadt versichere ich euch unsere Solidarität.
Ich bedanke mich herzlich für die Einladung und für die Gelegenheit, ein paar Bemerkungen zum Thema machen zu dürfen. Bemerkungen, die von der Sorge getragen sind, dass wir wieder einmal in Bochum Gefahr laufen, die Bedingungen für ein zentrales Feld einer lebenswerten Stadt zu verschlechtern.
Das ist leider keine neue Lage – wir hatten sie in den vergangenen Jahren immer wieder und ich rufe dringend und unmissverständlich dazu auf:
Lasst uns gemeinsam und lasst uns überall die vielfältige Kulturlandschaft unserer Stadt verteidigen. mehr…
Redebeitrag beim öffentlichen Kulturstammtisch am 25. 6. vor dem Bochumer Rathaus
Seit zwei Wochen befindet sich die Freie Kulturszene Bochums in einer nie gekannten Krise.
Der Kämmerer hat die frei verfügbaren Haushaltsansätze nur zu 70 % freigegeben.
Das trifft uns in nie dagewesener Weise.
Stand heute Nachmittag: Eine 30 prozentige Kürzung steht zu erwarten.
Seit jetzt 30 Jahren leben und arbeiten wir völlig unabgesichert. Während früher zumindest noch ein Jahr planbar war. Sind es seit zwei Jahren immer nur 3 Monate.
Ein betriebswirtschaftlicher Wahnsinn.
Wir sind keine niedlichen Amateurprojektgruppen. Wir haben unbefristete Arbeitsverträge. Künstlerverträge, die weit in das nächste Jahr reichen. Partner, die auf uns setzen.
Und nun diese Desaster. mehr…
Mit einer Einladung zu einem öffentlichen Gespräch vor dem Rathaus hat der Bochumer Kulturstammtisch die dramatische Situation für die freie Kulturszene thematisiert. In ihren Redebeiträge haben insbesondere Jochen Marquardt und Rolf Stein darauf hingewiesen, wie Bochum durch die Sparpolitik an Lebensqualität verliert und ein wesentlicher Kulturbereich wegzubrechen droht. Rolf Stein: »Seit zwei Wochen befindet sich die Freie Kulturszene Bochums in einer nie gekannten Krise. Der Kämmerer hat die frei verfügbaren Haushaltsansätze nur zu 70 % freigegeben. Das trifft uns in nie dagewesener Weise. Stand heute Nachmittag: Eine 30 Prozentige Kürzung steht zu erwarten. Seit jetzt 30 Jahren leben und arbeiten wir völlig unabgesichert. Während früher zumindest noch ein Jahr planbar war. Sind es seit zwei Jahren immer nur 3 Monate. Ein betriebswirtschaftlicher Wahnsinn.« Der vollständige Redetext. mehr…
Auch für LeserInnen, die sich nicht für Kommunalpolitik interessieren, lohnt es sich, einen Blick auf den newsletter der Linksfraktion zu werfen, der nach der gestrigen Ratssitzung verschickt wurde. Es ging um Flüchtlingsunterkünfte, die umstrittenen Abschiebungsforderungen von Oberbürgermeisterin Ottilie Scholz, um zusätzliche Millionen für das Konzerthaus, die Erstattung der Kita-Beiträge, Opel in Langendreer, Zwangsräumungen – und um vieles mehr. Und dann gab es noch einen HoGeSa/AfD-Eklat. Der newsletter.
Am Mittwoch, den 1. Juli findet um 18:15 Uhr im Haus der Geschichte des Ruhrgebiets, Clemensstraße 17 eine Buchvorstellung und Diskussion mit Constantin Goschler, Berthold Unfried und Henning Borggräfe statt zum Thema: Entschädigungsbewegungen im Kontext deutscher und globaler Perspektiven. In der Einladung heißt es: »Entschädigungsdebatten sind tagespolitisch hochaktuell: Jüngst warf die politische Behandlung der griechischen Schuldenkrise durch die Bundesregierung die Frage auf, ob die bisher geflossenen Entschädigungen für nationalsozialistische Verbrechen in Griechenland ausreichend sind. Ebenso ist das Thema Entschädigung ein produktives Forschungsfeld in der nationalen wie internationalen Zeitgeschichtsschreibung. mehr…
Der Kinder- und Jugendring freut sich, auch in diesem Jahr sagen zu können: „Alle können dabei sein!“ und schreibt in einer Pressemitteilung: »Allen Familien, die sich in diesem Jahr an den Jugendring gewandt haben, ihre Bedürftigkeit nachweisen konnten und um Unterstützung gebeten haben, konnte auch tatsächlich geholfen werden und ihre Kinder können an einer Jugendreise in den Schulferien teilnehmen. Mehr als 35.000 € sind 2015 von Firmen, Institutionen und vielen Privatpersonen für das Projekt „Bochumer Ferienpate“ gespendet worden. 278 Kinder und Jugendliche nehmen mit Hilfe des Ferienpatenprojektes an einer Jugendreise teil und freuen sich auf wunderschöne Urlaubstage, die sie mit Gleichaltrigen verbringen können. mehr…
Die IG BAU wirbt in einer Pressemitteilung für die Ausbildungsabgabe, die im Baugewerbe seit vielen Jahrzehnten erfolgreich praktiziert wird: »In Bochum sind noch immer rund 1.040 Jugendliche auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Darauf weist die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hin und beruft sich dabei auf neueste Zahlen der Arbeitsagentur. „Viele Schulabgänger in Bochum haben enorme Probleme, eine Lehrstelle zu finden. Dabei hat jeder eine Chance verdient, nach der Schule mit einer Berufsausbildung ins eigene Leben zu starten“, sagt Heinz Wessendorf. Der Bezirksvorsitzende der IG BAU Bochum-Dortmund fordert darum von den Betrieben in Bochum größere Anstrengungen in der Ausbildung. mehr…
Die Bochumer occupy-Gruppe wird am morgigen Samstag, den 27. Juni von 11.30 Uhr bis 14.30 Uhr in einer Aktion auf der Kortumstraße versuchen, die Bochumer Bevölkerung dafür zu sensibilisieren, was die sich immer stärker ausbreitenden Überwachung in unserer Gesellschaft bedeutet. Mit einer Videoinstallation soll davor gewarnt werden, was die sogenannte Datenvorratsspeicherung als nächster Schritt zur Perfektionierung der Überwachung der Menschen in unserer Gesellschaft bedeutet. In einen Flyer der verteilt wird, heißt es: „Sicherheit ist ein legitimer Wunsch jedes Einzelnen. Der Nutzen von Massenüberwachungsmaßnahmen beim Kampf gegen Kriminalität wird aber von verschiedenen Untersuchungen angezweifelt. Sie sollen bei der Jagd auf Kriminelle und Terroristen helfen, doch gerade die wissen sich längst am Besten zu schützen. Kriminalitätsbekämpfung muss verhältnismäßig und zielgerichtet sein. Die Effektivität jeder Maßnahme muss individuell mit den Grundrechten abgewogen und im Gesamtkontext bewertet werden. mehr…
Der Kinder- und Jugendring erklärt in einer Pressemitteilung: »Die Malaktion der Grünen Jugend Bochum mit Straßenmalkreide „bunt statt braun“ anlässlich der Kundgebung der NPD am 30. April 2015 passt sehr gut zu unserem neuen Projekt „Farbe bekennen – Demokratie leben“. Mitglieder der Grünen Jugend sind immer bei Protesten und Gegenaktionen mit auf der Straße, wenn in Bochum alte und neue Nazis gegen Minderheiten hetzen. Der besondere Dank des Vorstandes des Kinder- und Jugendrings gilt der Grünen Jugend für ihr antirassistisches Engagement. Vollkommen unverständlich ist für uns, dass die Verwaltung der Stadt Bochum der Grünen Jugend eine unnötige Platzreinigung in Rechnung stellen will. Sollte die Verwaltung diese Rechnung nicht zurückziehen, sind wir gerne bereit, uns an den Kosten zu beteiligen. Es kann nicht sein, dass Politiker zu Zivilcourage gegen menschenverachtendes Verhalten aufrufen und junge Aktive dann im Regen stehen lassen.
Ein Kreis von Deutschen und Griechen aus der Region Bochum hat vor einigen Wochen die soziale Arztpraxis im westgriechischen Arta „adoptiert“, eine der strukturschwächsten Regionen Griechenlands, die besonders von den menschlich verheerenden Auswirkungen der Eurokrise betroffen ist. Sie wollen der Arztpraxis und Apotheke mit privaten Medikamenten- und Geldspenden unterstützen und damit den vielen Menschen helfen, die ohne jede medizinische Versorgung sind. Rentner und Kinder sind besonders davon betroffen, dass das Geld nicht reicht, um Medikamente zu kaufen oder regelmäßig den Arzt aufzusuchen. mehr…
Zu dem Ergebnis der Schlichtungsverhandlungen im Erziehungs- und Sozialbereich wird es eine Mitgliederbefragung geben. Gudrun Müller, Geschäftsführerin von ver.di in Bochum und Herne begrüßt diese Entscheidung: „Wer sollte besser über die Schlichtungsempfehlung und einen darauf basierenden Verhandlungsstand entscheiden können, als die betroffenen ver.di-Mitglieder in den Einrichtungen und Betrieben des Sozial- und Erziehungsdienstes?“ Das Ergebnis der Schlichtungsverhandlungen war auf einem Treffen der ver.di-Mitglieder in Bochum in den betreffenden Einrichtungen auf einhellige Ablehnung gestoßen. Hauptkritik war, dass die Empfehlung keine wirkliche Aufwertung der schwierigen und verantwortungsvollen Tätigkeiten vorsieht und insbesondere im Bereich der Sozialarbeit und Sozialpädagogik völlig unzureichend ist. mehr…
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) rief am gestrigen Mittwoch die Beschäftigten in den Krankenhäusern zu einer bundesweiten Protestkette auf – vom Nordseestrand bis in die bayerischen Berge, von Görlitz bis Saarbrücken. In den Krankenhäusern fehlen nach einer ver.di-Erhebung 162.000 Beschäftigte, darunter 70.000 in der Pflege. „Diese Aktion ist einmalig und hat es so noch nie gegeben,“ sagte Agnes Westerheide Gewerkschaftssekretärin des ver.di Bezirks Bochum-Herne, „bundesweit hat ver.di 162.000 Nummernschilder an Krankenhäuser versandt. Jede Karte entspricht einer fehlenden Stelle. mehr…
In einem Teil der Innenstadt bietet die Werbegemeinschaft Bochum Marketing kostenlosen WLAN Zugang ins Internet an und schreibt: »In der ersten Projektphase wurden die Huestraße, Kortumstraße (zwischen Südring und Bongardstraße) sowie der Husemannplatz, der Dr.-Ruer-Platz und teilweise der Kurt-Schumacher-Platz mit freiem WLAN versorgt. Zudem gibt es im Tierpark Bochum und im Café Piccolo der Musikschule Bochum das kostenlose WLAN-Netz. Bochum Marketing arbeitet mit dem Freifunk zusammen, dessen WLAN zumeist an weniger stark frequentierten Orten und in Wohngegenden Anwendung findet. Wer als Bürger freie Kapazitäten über den eigenen Router zur Verfügung stellen möchte, meldet sich bei den Freifunkern. Informationen dazu gibt es unter www.freifunk-bochum.de.«
Die schwarze Ruhr-Uni lädt am Donnerstag, den 2. 7. um 18.00 Uhr zu einem Vortrag ein mit dem Titel Veganismus – Zwischen Lifestyle und politischer Praxis und schreibt: »Der Veganismus erfreut sich in letzter Zeit zunehmender Beliebtheit. Es gibt vegane Magazine, Restaurants, und vegane Köche reden in Talkshows über Essen und manchmal sogar über Ethik. Im Vortrag soll der Blick auf die verschiedenen Legitimationen und Strömungen des heutigen Veganismus gerichtet werden. Dabei werden sie insbesondere im Hinblick auf ihre gesellschaftliche Funktion oder gar ihr gesellschaftskritisches Potential betrachtet. Bei guten Wetter wollen wir parallel zum Vortrag (vegan) grillen. Jede*r, die*der sich beteiligen will, sollte was mitbringen. Treffpunkt ist in Gebäude GB vor der Cafeteria.«
Die IG Bauen-Agrar-Umwelt macht in einer Pressemitteilung auf die Versäumnisses der Wohnungspolitik aufmerksam: » „>Das Wohngeld soll erhöht werden – aber viele Geringverdiener in Bochum könnten davon am Ende kaum etwas haben. Das befürchtet die IG BAU. Die IG BAU Bochum-Dortmund fordert daher Nachbesserungen bei der geplanten Wohngeld-Reform. Ebenso einen Kurswechsel in der Wohnungsbaupolitik, um den Neubau von bezahlbaren Wohnungen anzukurbeln und mehr Sozialwohnungen zu schaffen. Auch dies helfe, die Situation von Wohngeldbeziehern in Bochum zu verbessern. mehr…
Am Freitag den 26.06.2015 findet im Sozialen Zentrum anstatt des üblichen notstand-Abends eine Mobilisierungsveranstaltung zur antirassistischen Demonstration am 30.06. in Essen statt. Beginn der Veranstaltung ist um 19.30 Uhr. Es gibt Gelegenheit über gemeinsame Anreise zu sprechen und inhaltlich zu diskutieren. Die Demonstration steht unter dem Motto: „European Homecare schliessen! Grenzen Öffnen!“ Der Aufruf: mehr…
Das Bochumer Bündnis für Arbeit und soziale Gerechtigkeit begrüßt die Initiative des Kulturstammtisches der Stadt, am 25.06. ein öffentliches Gespräch über die Befürchtungen nächster Kürzungsmaßnahmen vor dem Bochumer Rathaus zu führen. Siehe vorherige Meldung. Bündnissprecher Jochen Marquardt: „Wir nehmen die Einladung zu diesem Gespräch gern an. Seit Jahren weisen wir darauf hin, dass die stetigen Versuche, die Finanzprobleme der Stadt durch Kürzungen zu lösen, erfolglos bleiben müssen. Während im Jahr 2004 die Schuldensumme der Stadt bei rund 1000 Millionen Euro lag, ist sie in den folgenden Jahren auf 1700 Millionen angestiegen. Gleichzeitig sind viele Leistungen nicht mehr im Angebot, wurde Personal reduziert und die Arbeits- und Lebensbedingungen sind keineswegs besser geworden. Weitere Kürzungen werden nicht helfen. mehr…
Der Bochumer Kulturstammtisch lädt für Donnerstag, 25.6.2015, um 14:00 Uhr Uhr vor dem Rathaus zum öffentlichen Gespräch ein. Um 15.00 beginnt die Ratssitzung, wo die Ratsmitglieder offiziell über eine 30-prozentige Haushaltssperre informiert werden: Nur wenige Tage, nachdem die Bezirksregierung im Juni den Haushalt der Stadt Bochum für das Jahr 2015 genehmigt hatte, der sogar geringe Mittelerhöhungen für die Freie Kulturszene vorgesehen hatte, verkündete die Bochumer Stadtspitze, ein weiteres 31 Millionen € großes Haushaltsloch für das laufende Jahr entdeckt zu haben. mehr…