Am morgigen Freitag erscheint die neue Ausgabe des Straßenmagazins bodo. Die Redaktion verspricht folgende Inhalte: »„Unter dem Titel „Verkehrte Wald“ wecken am 23. und 24. Juni Kunst- und Kulturschaffende den Rechener Park im Bochumer Ehrenfeld aus dem Dornröschenschlaf. Die Redaktion spricht mit den Initiatoren über städtisches Bewusstsein und soziale Nachhaltigkeit. Nach Meisterschaft (Dortmund) und Klassenerhalt (Bochum) und pünktlich zur EM trifft bodo den Bochumer Autor und Fußballverrückten Ben Redelings und plaudert über Fußballbücher, Nachwuchs und Angar Brinkmann. mehr…
Die Stadt Bochum hat heute mitgeteilt, dass folgende Grundschulen geschlossen werden sollen: Graf-von-der-Recke-Schule im Stadtbezirk Mitte, die Grundschule Eppendorf sowie der Teilstandort Roonstraße der Glückaufschule in Wattenscheid, die Rosenbergschule im Norden der Stadt sowie die Kirchschule Langendreer im Stadtbezirk Ost. Die Mitteilung des Presseamtes der Stadt.
Am Sonntag, den 3. Juni ist ab 16.00 Uhr Jubril Sulaimon mit einer Theatercollage im Bahnhof Langendreer zu sehen. In der Ankündigung heißt es: »Der in Nigeria geborene Schauspieler Jubril Sulaimon zelebriert sein 20-jähriges Bühnenjubiläum mit einer szenischen Theatercollage – Interpretationen bekannter Stücke, Remixes und Neuinterpretrationen klassischen Kulturguts sowie eigenes Repertoire mit politischer Botschaft: Ein Mix aus „Othello“, „Max und Moritz“, „Winterreise – Ein Afrikaner in Deutschland“, „Hannibal“, „Ken und der Präsident“ und mehr. Nach dem Theaterstück geht es mit einer weiteren Jubiläums-Collage weiter: Gezeigt wird ein unterhaltsamer Zusammenschnitt aus Fernsehrollen und Dokumentationen der letzten zwei Jahrzehnte. mehr…
Die Soziale Liste schreibt: »Hartnäckig wie wir sind, unternehmen wir noch einmal den Versuch, Auskunft über das Sponsoring der Sparkasse zu bekommen. Wir dokumentieren unsere Anfrage, die wir zur 24. Ratssitzung am 24.05.2012 gestellt haben: „Berichtspflicht der Sparkasse Bochum. In der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses vom 23. Mai 2011 haben wir zum wiederholten Mal nach Offenlegung des Sponsorings der Sparkasse Bochum gefragt. In der Stellungnahme der Verwaltung wurde sechs Wochen später mitgeteilt, dass die „Berichtspflicht und der Konsolidierungsbeitrag der städtischen Gesellschaften, einschließlich der Sparkasse Thema im Rahmen der Beratungskooperation mit der Bezirksregierung Arnsberg sein wird. Die Beantwortung der Anfrage, ob die Sparkasse zu einer Aufschlüsselung der Spenden, Sponsorenmittel und Ausschüttungen verpflichtet ist“ wurde deshalb zurückgestellt. mehr…
Am Dienstag, den 5. Juni um 19.30 Uhr findet im Sozialen Zentrum eine Informationsveranstaltung über die Querfront Band Bandbreite statt. Referent ist Marcus Meier. In der Ankündigung heißt es zu der Band und der Veranstaltung: »Sie spielt beim traditionellen Liederfestival auf der Burg Waldeck und schafft es in die »Liederbestenliste« des Deutschlandsfunks. Sie rappt beim Pressefest der Deutschen Kommunistischen Partei, beim Ostermarsch Ruhr, bei gewerkschaftlichen und bei »Occupy«-Events. Doch sie warb auch bei den Rassisten der »Schweizer Volkspartei« (SVP) um Zusammenarbeit: Die Duisburger »Politpop«-Band »Die Bandbreite« kriegt Applaus von Unbedarften, von Linken und von Rechten – für oft offen paranoide und zumeist unterirdisch schlechte Texte. Tief ist »Die Bandbreite« in der paranoiden »Wahrheitsbewegung« verwurzelt. Sie propagiert Verschwörungstheorien zum 11. September (»Selbst gemacht«) und zur angeblichen Massenvergiftung der Bevölkerung durch »Chemtrails«. Sie wettert insbesondere gegen die »Bilderberger-Konferenz«. Aber entstehen alle Übel dieser Welt, weil 130 bösartig-elitäre »Globalisten« sich einmal im Jahr in einem Schweizer Kaff treffen, um die Schweinereien für die nächsten zwölf Monate auszuhecken? »Auch hier irrt und verwirrt ›Die Bandbreite‹ gewaltig«, meint Referent Marcus Meier. mehr…
Lieber Herbert Grönemeyer,
mit großem Beifall hat die Bochumer Opelbelegschaft Deine Grußworte während der Belegschaftsversammlung am Montag, 21.05.2012, entgegengenommen. Viele Beschäftigte von Opel waren bei Deinem Konzert im Ruhrstadion und waren begeistert und stolz, als die Bochum-Hymne während des Konzerts der Opelbelegschaft gewidmet wurde. mehr…
Am Samstag, den 23. Juni findet um 18.00 Uhr im Sozialen Zentrum eine Info- und Mobilisierungsveranstaltung zum No Border Camp Köln/Düsseldorf 2012 statt. Eine ähnliche Veranstaltung wird am 15. Juni um 19.00 Uhr im Taranta Babu, Humboldtstraße 44 in Dortmund angeboten. Die Einladung: »Zehn Tage campen im Sommer mit Demonstrationen, kreativen Aktionen, Workshops, Diskussionen …: Vom 13. bis 22. Juli wird in Köln ein No Border Camp stattfinden, bei dem sich ein aktionistischer Fokus auf den Flughafen Düsseldorf als Scharnier der europäischen Abschiebemaschinerie richten wird. Das Camp soll ein Raum sein, um sich gemeinsam und in verschiedenen Formen mit (Sammel-)Abschiebungen, Frontex, Antiziganismus, Alltagsrassismus und rechten Diskursen zu beschäftigen und Widerstand zu leisten, mit institutionellem Rassismus, den katastrophalen Lebensbedingungen von Flüchtlingen und Migrant_innen und den Kämpfen dagegen, mit (Neo-)Kolonialismus und Fluchtursachen oder der mörderischen Situation an den Außengrenzen und vielen weiteren Themen. mehr…
Vor drei Wochen wurde die Gedenkstätte „Saure Wiese“ eröffnet. Sie erinnert an eins der größten Zwangsarbeiterlager des Bochumer Vereins im Faschismus. Jetzt ist dieser Ort der Erinnerung schon wieder teilweise zerstört worden: Vandalismus? Eine Aktion von Neo-Faschisten? Ein Stadtrundgang der VHS erinnert am Sonntag, den 3. Juni an Kriegsproduktion und Zwangsarbeit in Bochum. In der Ankündigung heißt es: »Vor 75 Jahren wurde der Bochumer Verein als „nationalsozialistischer Musterbetrieb“ ausgezeichnet. Dieser Musterbetrieb war einer der größten Waffenproduzenten des faschistischen Deutschland. mehr…
Am 24. Mai ist ein Atommüll-Transport vom AKW Obrigheim zum Zwischenlager Nord gestartet. Die Route führt via Wasserwege durch ganz NRW – auch über Herne. Am Pfingstmontag passierten um 9.30 Uhr der Atomtransporter EDO und ein Boot der Wasserschutzpolizei die Schleuse in Wanne-Eickel.
Sonntag 27.05.12, 17:47 Uhr
Pfingstmontag um 9.00 Uhr Protestkundgebung an der Schleuse
Am 24. Mai ist ein Atommüll-Transport vom AKW Obrigheim zum Zwischenlager Nord gestartet. Die Route führt via Wasserwege durch ganz NRW – auch über Herne. Laut Zeitplan soll der Transport am morgigen Montag in Wanne geschleust werden. Näheres. An der Schleuse Wanne-Eickel findet daher am Pfingstmontag um 9.00 Uhr eine Protest-Kundgebung statt.
Der Journalist und Friedensaktivist Andreas Zumach war in der letzten Woche Gast der ev. Stadtakademie. Er referierte über das Thema: Iran – der nächste Krieg? Der Vortrag wurde aufgezeichnet und kann als Audiofile heruntergeladen werden.
Sonntag 27.05.12, 12:54 Uhr
Bezirksdelegiertenkonferenz der BezirksschülerInnenvertretung
Am Mittwoch, den 30. Mai findet in den Räumen von ver.di, Universitätsstr. 76 ab 9.00 Uhr die 4. Bezirksdelegiertenkonferenz der BezirksschülerInnenvertretung (BSV) Bochum statt. Ein Jahr nach der Gründung der BSV wird hier ein neuer Vorstand gewählt und über die Arbeit des nächsten Jahres diskutiert. Das Resümee der BSV-Arbeit des letzten Jahres kann sich sehen lassen. So viele und kontinuierliche Aktivitäten hat seit seit vielen Jahren nicht mehr gegeben.
Am Dienstag, den 12.6. findet um 9:00 Uhr im Gerichtsgebäude an der Viktoriastraße im Sitzungssaal C 48 ein Nazi-Prozess statt. Es geht um den Naziüberfall vom 25. September 2011. Eine Gruppe von Nazis hatte am S-Bahnhof Langendreer fünf Leute überfallen, zwei von ihnen auf die Gleise gestoßen und z. T. erheblich verletzt. Näheres. Gegen zwei Nazis hat die Staatsanwaltschaft nun Anklage erhoben. Einer von ihnen ist der in Langendreer berüchtigte Daniel E. . Bei seinen bisherigen Straftaten ist er immer mit relativ geringen Strafen davon gekommen.
Samstag 26.05.12, 18:24 Uhr
Der AStA der RUB verbannt KritikerInnen vom Unifest
Traditionell organisiert der AStA der Ruhr-Uni das Nordforum auf dem Unifest, das immer am Mittwoch (dieses Jahr am 6.6.) vor Fronleichnam stattfindet. Der rechte AStA schreibt auf seiner Webseite: „Aufgrund des hohen Andrangs mussten wir leider neun der 17 Initiativen eine Absage erteilen“. Den ausgeladenen Initiativen wurde mitgeteilt: „Leider können wir aus Platzgründen nicht alle Anträge annehmen und haben daher Fachschaftsräten und existierenden Hochschulinitiativen den Vorrang gegeben.“ Einer der aktivsten hochschulpolitischen Gruppen der letzten Jahre, dem Protestplenum, wird mit dieser Begründung ein Standplatz beim Unifest verweigert. Amnesty international darf teilnehmen. Der seit Jahrzehnten an der Uni aktive „notstand“ soll keinen Platz bekommen. Protestplenum und notstand hatten den AStA heftig wegen seiner Extremismusklausel bei der Initiativenförderung kritisiert.
Am Donnerstag, den 31. Mai findet um 19:00 Uhr im Endstation Kino die Abschlusspräsentation des cubanischen Filmfestes cine cubano statt. German Wiener stellt neue Kurzfilme vor. In der Ankündigung heißt es: »Die Internationale Hochschule für Film und Fernsehen (EICTV) in San Antonio de los Baños bei Havanna wurde mit Hilfe des kolumbianischen Schriftstellers und Nobelpreisträgers Gabriel GarcÃa Márquez gegründet: Junge Menschen aus aller Welt, besonders aus denen der sog. 3. Welt, können dort studieren und erhalten, wenn nötig, Stipendien. Ihr erster Direktor war 1986 der argentinische Filmemacher Fernando Birri, einer der Begründer des Neuen Lateinamerikanischen Films. Ausbildungsprinzip ist, Filmschaffende aus aller Welt als DozentInnen einzuladen. Vom cubanischen Staat unterstützt, ist die Schule doch unabhängig; Träger ist die FNCL mit Gabriel Garcia Marquez als Präsident. Nach einer Einführung von German Wiener, Filmdozent in Dortmund und an der EICTV bei Havanna, zeigen wir zum Abschluß unseres kleinen Filmfests Filme, die im letzten Jahr als Abschlussarbeiten der Studierenden vorgeleget wurden: mehr…
Am Montag entdeckten AnwohnerInnen eine zertrümmerte Gedenktafel an dem erst am 8. Mai 2012 eröffneten Gedenkort „Saure Wiesen“ und informierten sofort den Künstler Marcus Kiel, der die eindrucksvolle Installation „Laute Stille“ erschaffen hat. Kiel zeigt sich fassungslos und ist entsetzt. „Es ist die zweite Tafel von links und zeigt eine Liste der Zwangsarbeiterlager vom Bochumer Verein,“ so Kiel, „Anzeige ist erstattet und die Kriminalpolizei hat die Angelegenheit an den Staatsschutz weitergeleitet.“ Die Installation besteht aus vier Informations- und fünf Gedenkstelen. Die drei unversehrten Infotafeln hat der Künstler erst einmal abmontiert, um sie vor weiterer Zerstörung zu schützen und die Frage geklärt ist, wer die Kosten für die Wiederherstellung trägt. Uli Borchers vom Bochumer Bündnis gegen Rechts dazu: „Ob es sich um Vandalismus oder gezielte Zerstörung von Nazis handelt, ist zu klären, aber die Tat ist als Angriff auf den neuen Gedenkort zu werten und reiht sich ein in eine lange Liste von Schändungen antifaschistischer und jüdischer Gedenkorte in Bochum.“ Erst im November 2010 wurden auf dem jüdischen Friedhof in Wattenscheid 25 Grabsteine mit Hakenkreuzen beschmiert und umgestoßen und zugleich antifaschistische Mahnmale auf dem Hauptfriedhof am Freigrafendamm beschädigt und zerstört. „Die Einweihung „Saure Wiesen“ am 8. Mai erfuhr große öffentliche Interesse,“ so Borchers, „das Bochumer Bündnis gegen Rechts hofft, dass die Aufklärung der Tat, die Instandsetzung und der zukünftige Schutz für den Gedenkort ebenso von einer breiten Öffentlichkeit unterstützt wird.“
Gestern tagte der Rat. Die Linksfraktion hat einen ausführlichen Bericht verfasst und informieren über folgende Punkte: Die einstimmige Opelresolution des Rates, die umstrittenen Eintritts-Ermäßigungen für PolitikerInnen, eine Kopperation der Stadtwerke in Bochum und Dorsten und schließlich die rechtswidrige Richtlinie der Stadt zu den Kosten der Unterkunft bei Hartz IV: mehr…
„Nicht entscheidungsfähig“, so charakterisiert Günter Gleising, Ratssprecher der Sozialen Liste die Entwicklung um das Konzert-/Musikhaus nach dem Abschluss des Realisierungswettbewerbes und fordert die Absetzung des entsprechenden Tagesordnungspunkt zur Ratssitzung am 28. Juni. Die Soziale Liste begründet die Forderung mit „den nicht erfüllten Auflagen des Ratsbeschlusses vom 9.3.2011 zur Finanzierung des Projektes. “ Als Gründe führt die Soziale Liste insbesondere an: »1. Nach wie vor ist offen, ob die Gelder vom Land NRW für das Projekt „Einbeziehung der Marienkirche in das Musikhaus“ tatsächlich fließen werden, zumal die Kirche nach dem Siegerentwurf nur als Kassenraum und Foyer dienen soll. mehr…
Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat bei den Personalratswahlen der Stadt Bochum 17 der 21 Mandate erhalten. Die übrigen 4 Mitglieder des Personalrates wurden über die Liste Beamtenbund/Komba gewählt. In einer Pressemitteilung schreibt ver.di: »Da am 30. Juni die vierjährige Amtszeit des „alten“ Personalrats endet, waren in der Zeit vom 7. bis zum 24. Mai insgesamt 6.223 Arbeitnehmer und Beamte der Stadtverwaltung Bochum aufgerufen, ihre „neue“ Interessenvertretung für die kommenden vier Jahre zu wählen. mehr…
Die Konzerthausstiftung schafft es nicht, wie geplant und vollmundig angekündigt bis Ende diesen Monats die notwendigen Spenden für die Ruhrphilharmonie aufzubringen. Kulturdezernent Townsend musste heute mitteilen, dass die Deadline nicht mehr gilt. Trotz verschiedener Mogelpackungen von städtischen Töchtern als privaten Spenderinnen fehlen immer noch Millionen-Beträge, um den Ratsbeschluss zum Bau des Konzerthauses realisieren zu können. Die Stadt hat nun aktuelles Werbematerial für ihre Ruhrphilharmonie veröffentlicht. Hier wird gezeigt, wovon die KonzerthausbefürworterInnen z. Z. träumen.
Donnerstag 24.05.12, 13:53 Uhr
DGB-Studie zur Arbeitsqualität von jungen Beschäftigten
Hohe Belastung, niedrige Löhne und unsichere Beschäftigungsverhältnisse prägen den Arbeitsalltag vieler unter 35-Jähriger. Das ergab eine Studie der DGB-Jugend zur Arbeitsqualität aus Sicht junger Beschäftigter, die heute vorgestellt wurde. DGB Regionsvorsitzender Michael Hermund nannte die Ergebnisse „alarmierend“. Die Untersuchung zeige, dass die Arbeitsbelastung in vielen Fällen deutlich zu hoch sei. „51 % klagen über Arbeitshetze. Ebenfalls die Hälfte der Befragten geben an, dass sie unter prekären Bedingungen, also in Zeitarbeit, Minijobs oder zu Niedriglöhnen unter 1.500 € Brutto arbeiten. Allein 21 % haben befristete Verträge“, so Hermund. „70 % der jungen Beschäftigten leisten regelmäßig Überstunden.“ mehr…
Die Linksfraktion im Rat der Stadt Bochum hat zur heutigen Ratssitzung eine Anfrage zum Thema Kosten der Unterkunft eingebracht. Wie berichtet, hat die Stadt Bochum bisher bei Hartz-IV-Berechtigten rechtswidrig 5 Quadratmeter zu wenig Wohnraum zugebilligt. Die Verwaltung soll nun erklären, wie sie mit den Opfern ihrer bisherigen Praxis umgeht und welche Konsequenzen das Urteil des Bundessozialgerichts hat, mit dem die Stadt jetzt zu einem anderen Handeln gezwungen wird. Die Anfrage im Wortlaut.
Der Sprecherkreis der Initiative Bürgerbegehren Musikzentrum will am morgigen Freitag die Ausstellung der Wettbewerbsbeiträge des Architektenwettbewerbs Musikzentrum besuchen und „um eine Informationstafel ergänzen, auf der die wahren Kosten, die mit der Realisierung des Musikzentrums verbunden sind, dargestellt werden.“ Weiter heißt es in einer Pressemitteilung der Initiative: Unter anderem wird dabei darauf hingewiesen, wie der Bund der Steuerzahler das Projekt einschätzt: „Bochum kann sich ein Konzerthaus schlicht und einfach nicht leisten. … Man erkauft sich eine einmalige Investition des Landes für das Musikzentrum durch dauerhafte Betriebskosten für die Jahrhunderthalle – eine Milchmädchenrechnung, die sich eine Stadt im Nothaushalt nicht leisten kann.“ mehr…
Die heute erschienene Ausgabe der Bochumer Stadt- und Studierendenzeitung ist sicherlich eine der informativsten Produktionen der letzten Jahren. Es lohnt sich in der Printausgabe zu blättern oder online zu browsen. Im Leitartikel beschreibt Chantal Stauder die Absage des diesjährigen Videofestivals und forscht nach den Ursachen: »Für das jährlich in Bochum stattfindende Internationale Videofestival wäre es die 22. Ausgabe gewesen. Doch in diesem Jahr muss das renommierte dreitägige Festival ausfallen – aus Organisationsgründen und Nachwuchsmangel. Letzteres Problem teilt das Videofestival derzeit mit vielen Initiativen rund um die RUB. Eine Ursache dafür, dass so wenig Studierende bereit sind, sich außeruniversitär zu engagieren, sieht die kommissarische Leiterin des Videofestivals Helena Patané in den engen Vorgaben der Bachelor- und Masterstrukturen während des Studiums. Um Engagement neben dem Studium wieder möglich zu machen, hat die studentische Senatsfraktion nun einen Entwurf zur Neuregelung der Anwesenheitspflicht auf den Weg gebracht. mehr…
Am Dienstag, den 29.5., lädt der Bahnhof Langendreer um 19.30 zu Vortrag und Diskussion mit dem medico international-Mitarbeiter Martin Glasenapp ein. Thema wird die aktuelle Situation in Syrien sein, wo die Hilfs- und Menschenrechtsorganisation Unterstützung und Nothilfe leistet. In der Einladung heißt es: »Die Protestbewegung in Syrien begann als Aufstand der Armen, hunderttausende Menschen schlossen sich an und organisierten sich in Basiskomitees. Doch das Assad-Regime verteidigt brutal seine Macht: Tausende Tote, zehntausende Flüchtlinge und Gefangene forderte der blutige Kampf gegen den Aufstand. Die Gefahr eines Bürgerkriegs ist groß, hinzu kommt die einer militärischen Intervention. mehr…