Archiv für den Monat: März 2011


Dienstag 22.03.11, 07:25 Uhr
AStA der RUB ruft auf zum:

Boykott der Hochschulsportgebühren

Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Ruhr-Universität Bochum ruft zum Boykott der Gebühren für den Hochschulsport auf. Diese wurden im Wintersemester 2010/2011 eingeführt. Seitdem müssen sich die Studierenden eine Sportkarte für 15 Euro und zusätzlich eine Kurskarte kaufen, um am Sportangebot teilnehmen zu können. In einer Pressemitteilung heißt es: »Noch vor einem Jahr waren die meisten Kurse für alle Studierenden kostenlos, die Anmeldung erfolgte problemlos in der ersten Woche des Kurses direkt bei den Kursleitern. Auch Nicht-Studierende waren in den Kursen willkommen. Durch die Umstrukturierung des Hochschulsports hat sich einiges geändert: Um an einem Kurs teilzunehmen, müssen sich die Interessierten eine Sportkarte kaufen, die 15 Euro kostet und eine Art Semesterausweis darstellt. Die einzelnen Kurse kosten zusätzlich, die Gebühren reichen von fünf Euro für Aerobic bis hin zu 70 Euro für einen Tauchkurs. mehr…


Montag 21.03.11, 22:00 Uhr

Mahnwache für den Atomausstieg

Foto: Jens Matheuszik, Pottblog

„Am heutigen Abend haben sich unter dem Motto „Fukushima ist überall – Atomausstieg jetzt!“ bundesweit 141.612 Menschen in 726 Orten an Mahnwachen zum Gedenken an die Opfer der japanischen Katastrophen und gegen den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke beteiligt“, berichtet „ausgestrahlt„. In Bochum versammelten sich ca. 250 AKW-GegnerInnen vor dem Hauptbahnhof, um für die Stilllegung aller Atomanlagen zu demonstrieren. Ein ausführlicher Bericht ist bei Pottblog zu finden.


Montag 21.03.11, 14:17 Uhr
Hohe Nachfrage bei Rechtsberatung der IG BAU Bochum-Dortmund

2070 Mal Schutzschirm für Arbeitnehmer

Die IG BAU schreibt, dass ein Juristischer Schutzschirm für die Beschäftigten stark gefragt ist: »Im vergangenen Jahr unterstützte die Rechtsberatung der IG BAU Bochum-Dortmund rund 2070 Arbeitnehmer aus der Region in Streitfällen. Dabei ging es nach Angaben der Gewerkschaft in erster Linie um Kündigungen, nicht gezahlte Löhne, Überstunden und vorenthaltenes Urlaubsgeld. Einen besonderen Beratungs-Schwerpunkt bildeten fehlerhafte Hartz-IV-Bescheide. Darüber hinaus sorgten Fragen zu Rente, Krankenkasse und Unfallversicherung für randvolle Terminkalender bei den Rechtsberatern. „Nach wie vor gibt es in der Gebäudereinigung, auf dem Bau und im Dachdecker-Handwerk die meisten Konflikte. In diesen Branchen registrieren wir die meisten Verstöße gegen Arbeitnehmerrechte. Hier gibt es immer wieder Chefs, die glauben, ihre Arbeitnehmer nach ‚Gutsherrenart‘ behandeln zu können“, sagte der IG – BAU – Bezirksvorsitzende Gerhard Kampschulte. mehr…


Montag 21.03.11, 09:02 Uhr

Jüdische Kulturtage in Bochum 1

Vom 20. März bis 15. April 2011 finden landesweit die Jüdischen Kulturtage statt, bei denen jüdische Kunst und Kultur der Gegenwart präsentiert wird. Mit einem Klavierkonzert in der jüdischen Gemeinde beginnt am Mittwoch, den 23. März um 18.30 Uhr in diesem Rahmen eine umfang- und facettenreiche Veranstaltungsreihe in Bochum. Neben der Jüdischen Gemeinde  beteiligen sich 18 weitere VeranstalterInnen an diesem Programm.
Das Bochumer Programm als PDF-Datei und die Pressemitteilung der Stadt Bochum zu der Veranstaltungsreihe.


Montag 21.03.11, 06:00 Uhr
Esther Bejarano & Microphone Mafia

„Per La Vita“ 2

Am Samstag, den 26. März gibt es um 20.00 Uhr im Bahnhof Langendreer ein ungewöhnliches Konzert von Radio El Zapote in Zusammenarbeit mit dem Bochumer Bündnis gegen Rechts und der VVN – BdA. Zu hören sind: Esther Bejarano & Microphone Mafia. In der Ankündigung heißt es: „Wenn die Rapper der Microphone Mafia und die Bejarano Familie miteinander musizieren, ist das in jeder Beziehung multikulturell: Orient trifft Okzident, der Moslem trifft die Jüdin, der Christ die Atheistin, Süd trifft Nord, alt trifft jung, Frau trifft Mann, Tradition trifft Moderne, jiddische Folklore trifft HipHop, ausdrucksstarke Stimmen treffen auf geniale Musiker. mehr…


Montag 21.03.11, 06:00 Uhr
Anti-Atom-Mahnwache: Heute 18.00 Uhr am Hauptbahnhof

Fukushima ist überall: Atomausstieg jetzt! 1

Das Bochumer Anti-Atomplenum ruft zusammen mit vielen anderen Gruppen und Initiativen am heutigen Montag, 21. März um 18.00 Uhr zu einer Anti-Atom-Mahnwache am Bochumer Hauptbahnhof auf. Wegen der gleichzeitig eintreffenden Fußballfans zum Spiel des VfL Bochum gegen Energie Cottbus wird die Mahnwache auf der anderen Straßenseite, also am Ende der Huestraße stattfinden. Insgesamt wird es bundesweit wieder mehrere Hundert Mahnwachen am Montagabend geben. Die Initiative „ausgestrahlt“ ruft hierzu auf: „In großer Betroffenheit über die Ereignisse in Japan und mit dem festen Willen, dafür zu streiten, dass die Atomkraftwerke in der Bundesrepublik endlich stillgelegt werden, werden wir die Mahnwachen am Montag abhalten. Mit unseren Mahnwachen möchten wir unsere Solidarität mit den Menschen in Japan bekunden und gleichzeitig zeigen, dass wir nicht bereit sind, das Risiko einer nuklearen Katastrophe noch länger zu tragen. Wir lassen uns mit leeren Versprechungen und Moratorien der Regierung Merkel nicht abspeisen. Die Atomkraftwerke in der Bundesrepublik müssen jetzt abgeschaltet werden!“


Sonntag 20.03.11, 20:05 Uhr
Der ärztliche Rat des IPPNW:

Die beste gesundheitliche Prophylaxe: Atomkraftwerke abschalten!

Rund 3.000 Menschen demonstrierten heute vor dem Bochumer Rathaus für den Ausstieg aus der Atomenergie. Stefan Laurin schreibt in einem  Beitrag bei den Ruhrbaronen über die Rede der Oberbürgermeisterin: »Bochums Oberbürgermeisterin Ottilie Scholz (SPD) forderte in einer Rede die Bundesregierung auf, „eher schneller als langsamer“ aus der Atomkraft auszusteigen. Sie erinnerte an die 70 in Bochum lebenden Japaner und die Partnerschaft der Ruhr Universität mit der Hochschule in Fukushima. Heute, sagte Scholz, sei eine Stunde der Trauer und der Demut. Über die Beteiligung der Stadt Bochum am Stromkonzern RWE, der auch Kernkraftwerke betreibt, sagte sie nichts. Auch zum Kauf von Steag-Anteilen durch die Stadtwerke, die auch im Nuklearbereich tätig ist, fiel kein Wort. Und auch nicht darüber, dass die Stadtwerke noch immer fast 20 Prozent Atomstrom nutzen. Aber das wäre ja nicht demütig gewesen, sondern politisches Handeln.« Im überregionalen Teil der WAZ wird auf den Redebeitrag des DGB-Vorsitzende in NRW Andreas Meyer-Lauber eingegangen: »Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften seien „entsetzt über die Katastrophe in Japan“. Die Ereignisse in dem Kraftwerk Fukushima zeigten, dass „Atomenergie niemals sicher sein kann“. mehr…


Samstag 19.03.11, 19:20 Uhr

Anti-AKW-Demo zur RWE-Zentrale

Auf einem Treffen von verschieden Gruppen und Initiativen aus dem Ruhrgebiet ist heute Nachmittag im Bahnhof Langendreer beschlossen worden, am 2. April eine große Anti-AKW-Demo zu RWE & Co in Essen zu organisieren. In Essen steht bekanntlich der „Schreibtisch der Atomlobby“. Die weitere Planung dieser Demonstration findet am Dienstag Abend im Greenpeace Büro in Essen statt. Der RWE-Konzern ist übrigens nicht nur in Deutschland einer der übelsten AKW-Betreiber. Weil der Bau neuer Atomkraftwerke in Deutschland als schwer durchsetzbar eingeschätzt wird, plant RWE z. B. den Neubau von AKW in Großbritannien.


Samstag 19.03.11, 16:35 Uhr

Solidarität mit Opel-Belegschaft 1

Die Soziale Liste Bochum zeigt sich solidarisch mit den Opel-Beschäftigten. In einer Pressemitteilung heißt es: „Das Bestreben den Stellenabbau mit allen Mitteln durchzusetzten ist nichts anderes als der Versuch, den Mutterkonzern General Motors auf Kosten des Bochumer Opel-Werkes zu sanieren und den Profit weiter zu maximieren. „Statt die Bochumer Opel-Betriebsstätte in Frage zu stellen, muss deren Bestand durch die Entwicklung von umweltverträglichen, ökonomisch sinnvollen und zukunftsträchtigen Produkten gesichert werden“, fordert Günter Gleising, Ratssprecher der Soziale Liste. Hierzu könnte auch die Produktionsvergabe des Elektroautos Ampera ins Bochumer Werk beitragen, so Gleising. Die Soziale Liste betont erneut das Verfassungsgebot, wonach in Art. 14 Grundgesetz bestimmt wird: „Eigentum verpflichtet, sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen“.


Samstag 19.03.11, 08:23 Uhr

Anti-AKW-Aktivitäten

Heute findet um 15.00 Uhr ein Treffen im Bahnhof Langendreer statt, zu dem das Anti-Atom-Plenum eingeladen hat. Hier soll u. a. überlegt werden, ob es eine größere Demonstration zur RWE-Zentrale und anderen AKW-Befürwortern in Essen geben soll. Am morgigen Sonntag lädt der DGB zu einer Kundgebung um 13.00 Uhr vor dem Rathaus ein. Diese Kundgebung wird so ziemlich von allen Bochumer gesellschaftlichen Kräften unterstützt außer CDU, FDP und IHK. Am Montag ruft dann wieder ausgestrahlt um 18.00 Uhr bundesweit zu Mahnwachen auf. In Bochum wird dies am Kurt Schumacherplatz  gegenüber vom Haupteingang des Bahnhofs am Ende der Huestraße stattfinden. Am kommenden Samstag, dem 26. März wird es schließlich vier Großdemonstrationen für den Atomausstieg in Berlin, Hamburg, München und Köln geben.


Freitag 18.03.11, 15:29 Uhr
Betriebsbedingte Kündigungen bei Opel in Bochum verhindern!

Tritt in die Kniekehle der Belegschaft

Zu den aktuellen Verlautbarungen über den Abbau der Arbeitsplätze bei Opel Bochum schreibt MdB Sevim Dagdelen: „Das ist ein Tritt in die Kniekehle der Belegschaft. Am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, soll der neue Opel-Chef Karl-Friedrich Stracke nach dem Willen der Opel-Mutter General Motors 1.200 Beschäftigten im Bochumer Opel-Werk kündigen. Nicht hinnehmbar ist, dass der Abbau notfalls auch über betriebsbedingte Kündigungen erfolgen soll. Skandalös ist auch, dass Opel mit Zwangsversetzungen die Beschäftigten mürbe machen will, damit sie eine Abfindung unterschreiben“, erklärt Sevim Dagdelen, Bochumer Bundestagsabgeordnete der Linkspartei. „Den Bochumer Opel-Beschäftigten gehört meine volle Solidarität. Ein weiterer Stellenabbau im Bochumer Opel-Werk ist weder für die Belegschaft noch für die Stadt Bochum zu verkraften. Ich unterstütze den Appell des Betriebsrates des Bochumer Opel-Werks und der IG Metall an die Belegschaften aller Opel-Standorte, gemeinsam Stellung zu beziehen und gemeinsam gegen betriebsbedingte Kündigungen zu kämpfen.“


Freitag 18.03.11, 15:21 Uhr
Soziale Liste ruft auch zur Kundgebung auf

Solidarität und „Atomausstieg jetzt“!

Auch die Soziale Liste Bochum ruft zur Teilnahme an der von den Gewerkschaften initiierten Kundgebung „Solidarität mit den Menschen in Japan – Atomausstieg jetzt“ am Sonntag, 20. März um 13.00 Uhr am Rathausplatz auf und unterstützt den Aufruf des DGB. In der Pressemitteilung heißt es weiter: „Unsere ganze Solidarität gilt dem japanischen Volk, das derzeit nicht nur die Folgen von zwei Naturkatastrophen, sondern auch die Auswirkungen einer fahrlässigen und verfehlten Energiepolitik erleiden muss. Energiekonzerne spielen weltweit aus Profitgier mit dem Leben von Menschen. Ein Ausstieg aus der Kerngewinnung wird aus unserer Sicht nur gelingen, wenn die Macht der Atomindustrie gebrochen und die Stromkonzerne in öffentliches Eigentum bei demokratischer Kontrolle, gemäß Artikel 15 Grundgesetz und Artikel 27 der Landesverfassung, überführt werden“


Freitag 18.03.11, 13:04 Uhr
Das Friedensplenum lädt ein:

Die neue NATO-Strategie

Am Mittwoch, dem 23. März wird Jürgen Wagner von der Tübinger Informationsstelle Militarisierung um 19.30 Uhr im Bahnhof Langendreer einen Vortrag über die modernisierten Strategien der NATO halten. Der Vortrag beschäftigt sich mit dem Mythos, die NATO sei, in den Worten von NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen, „die erfolgreichste Friedensbewegung der Welt.” Vielmehr sei, schreibt Jürgen Wagner, “die Hauptaufgabe des westlichen Militärbündnisses seit je her die militärische Aufrechterhaltung der westlichen Vorherrschaft – und sie ist es bis heute. Deshalb sollen die hierbei wesentlichen Interessen und Strategien der NATO beleuchtet werden, insbesondere, weil sich diese Vorherrschaft in jüngster Zeit mannigfaltigen „Angriffen” ausgesetzt sieht. Gerade der machtpolitische Aufstieg neuer Rivalen sowie die offensichtlichen Krisentendenzen des neoliberalen Weltwirtschaftssystems stellen eine grundlegende Herausforderung für den westlichen Dominanzanspruch dar. Da kein Wille besteht, von diesem Vormachtstreben abzurücken, wird nun mit der neuen NATO-Strategie, die im November 2010 verabschiedet wurde, versucht, das Militärbündnis effektiver einsetzen zu können, wie im Vortrag dargestellt werden soll.”


Donnerstag 17.03.11, 18:15 Uhr

Geschichtswerkstatt zum Thema Frieden

Am Samstag, 19. März, 15.00 Uhr referiert Volker Gerwers von der Bochumer Geschichtswerkstatt im Sozialen Zentrum zum Thema: Der NATO-Doppelbeschluss und die Friedensbewegung in den achtziger Jahren. In der Einladung heißt es: “Am 12.12.1979, wurde in Brüssel von den Außen- und Verteidigungsministern der NATO-Staaten der NATO-Doppelbeschluss verabschiedet. Mit diesem Beschluss wurde die Stationierung neuer Mittelstreckenraketen in West-Europa angedroht. Der NATO-Doppelbeschluss führte in vielen westeuropäischen Ländern zu einem Erstarken der Friedensbewegung, die gegen die„Nach“-Rüstung Stellung bezog. Hunderttausende Menschen gingen damals auf die Straßen, um gegen die Stationierung neuer Mittelstreckenraketen zu demonstrieren.”
Anmeldung per E-Mail an: geschichtswerkstatt[at]bo-alternativ.de


Donnerstag 17.03.11, 12:27 Uhr

Die Linke unterstützt Anti-AKW-Aktionen

Die Linkspartei in Bochum schreibt: »„Schaltet Atomanlagen endlich für immer ab!“, das war schon seit jeher eine Forderung Der Linken. Daher begrüßt Die Linke Bochum gemeinsam mit den Bochumer Bundestagsabgeordneten Sevim Dagdelen und Ingrid Remmers sowie der Ratsfraktion die Aktionen in Bochum gegen Atomenergie. Die Linke Bochum solidarisiert sich mit der Kundgebung des DGB und seiner Einzelgewerkschaften am Sonntag, 20. März um 13.00 Uhr vor dem Rathaus mit der klaren Forderung „Atomausstieg jetzt“. Wir begrüßen ebenfalls die Mahnwache der Bochumer Anti-Atom-Bewegungen am Montag, 21.03. um 18.00 Uhr vor dem Bochumer Hauptbahnhof. mehr…


Donnerstag 17.03.11, 11:02 Uhr

Fußgängerzone Viktoriastraße?

Die WAZ berichtet heute unter der Überschrift „Kauf des Justizgeländes prüfen“ über die Konzeptplanungen für das Justiz- und Telekomgelände an der Viktoriastraße. Dort heißt es: „Die Viktoriastraße sollte ebenfalls [wie die Kortumstraße] zur Fußgängerzone werden, die auf Telekom-Höhe verschmälert werden könnte.“ Der Vorsitzende des Bochumer ADFC Klaus Kuliga erklärt dazu: »Bei den Planungen muss selbstverständlich vorrangig berücksichtigt werden, dass die Viktoriastraße eine unverzichtbare Achse des Fahrradverkehrs von und zur Innenstadt darstellt – ganz besonders in Anbetracht der Tatsache, dass die Stadt Bochum sich bis heute weigert, den Innenring fahrradfreundlich zu gestalten. Zur Viktoriastraße gibt es im Radverkehrsnetz keine Alternative. mehr…


Donnerstag 17.03.11, 10:54 Uhr

THS / Evonik: Widerstand gegen Verkauf

Der Bochumer Mieterverein schreibt: »Der Noch-Misch-Konzern Evonik strotzt vor Selbstbewusstsein, will an die Börse und nach der Steag auch die Immobilien-Tochter abstoßen. An der Basis aber regt sich Widerstand gegen die geplante Fusion von Evonik-Immobilien und THS nebst anschließendem Verkauf. Im Februar trafen sich in Dortmund Mieterbeiräte der beiden Unternehmen aus Ahlen, Gelsenkirchen und Dortmund und gründeten die „Mieter-Interessen-Gemeinschaft (MIG) THS&Evonik“. Ihr Ziel ist ohne Wenn und Aber: „Wir wollen nicht verkauft werden!“ mehr…