„Los geht es um 15:30 am Schauspielhaus. Von da aus werden wir mit ein paar kleinen Schleifen zur Kundgebung von Fridays for Future am Bergbaumuseum fahren.
Am 24.September rufen Fridays for Future und andere Gruppen wieder zum globalen Klimastreik Aktionstags auf. Zwei Tage vor der Bundestagswahl soll noch einmal deutlich gemacht werden, dass die Pläne der Bundesregierung bei weitem nicht ausreichen, um das 1,5 Grad-Ziel zu erreichen. Die Radwende beteiligt sich erneut an dem Klimastreik, diesmal mit einer Lastenrad- und Radanhänger-Parade.
Im Ruhrgebiet werden in den nächsten Wochen Treffen von Klimaaktivist*innen und Senior*innen stattfinden. Vertreter*innen von Fridays For Future werden dabei verschiedene Begegnungstreffs und Einrichtungen besuchen und ihre Organisation und Forderungen vorstellen.
Gemeinsam mit den Senior*innen soll dann diskutiert werden, wie mit der eskalierenden Klimakrise umzugehen ist. Im Fokus liegt dabei insbesondere die Bundestagswahl.
Die Aktion wird im Verbund der Fridays For Future Ortsgruppen aus dem Ruhrgebiet organisiert und durchgeführt. Alle Begegnungstreffs oder ähnliche Einrichtungen sind eingeladen, sich gern bei anfragen@fffbochum.de zu melden, um auch an der Aktion teilzunehmen.
Am 24.9. geht Fridays for Future wieder weltweit auf die Straße. Die Bochumer Gruppe organisiert ein Bühnenprogramm für den gesamten Nachmittag des Tages und schreibt dazu: »Darin werden nicht nur in Redebeiträgen unterschiedliche Facetten von Klimagerechtigkeit beleuchtet, sondern auch ein umfangreiches Programm aus Live-Musik und Poetry Slams von unterschiedlichen Künstler*innen präsentiert werden. Nebenbei werden diverse Infostände bereitstehen, an denen verschiedene Initiativen und Organisationen über ihre Themen informieren.
Auch ich bin damit aufgewachsen, dass wenn Du ein Anliegen hast, dann musst Du es sachlich, rein faktisch und ganz unemotional vortragen, sonst wird Dir nicht zugehört und keiner nimmt Dich ernst. Später habe ich gelernt, dass Du dafür am besten auch noch weiß, cis-männlich und am besten einfach „ganz normal“ sein musst. Aber in diesem Kampf, dem Kampf für eine klimagerechte Politik und eine lebenswerte Zukunft habe ich gelernt, dass das alles nichts bringt. Wir waren viele. Wir sind viele! Wir sind unschuldige Schüler*innen, genauso wie weiße cis-Männer, wir bilden diese Gesellschaft in großen Teilen ab und wir tragen immer wieder ganz nüchtern unsere Fakten vor, die Fakten, die eben absolut keine schöne, lebenswerte Zukunft voraussagen. Die Fakten sind mittlerweile bei allen angekommen, und alle wiederholen sie, tuen betroffen, aber ändern tut sich nichts.
Beim Dance & Slam von Students for Future wird es am heutigen Freitag ab 18 Uhr vor dem Bergbaumuseum es u. a. folgende Beiträge geben: Musik von: DJ Lukas von in:deep Events und DJ Lukas von network44. Poetry Slam von: Sina Damerow und Felicitas Friedrich. Eine Redebeitrag von Students For Future Bochum zu dem Thema: Klimaszenarien für Bochum. Außerdem gibt es Wortbeiträge von der Klimawende, vom Radentscheid, von EssBo (Essbare Stadt Bochum), von Fridays For Future Bochum und von Amnesty International.
Dienstag 17.08.21, 08:57 Uhr
Kommender Freitag 11:30. Start an der Kreuzung Königsallee/Arnikastr.
Laut einer aktuellen Pressemitteilung von Fridays für Future Bochum wird am kommenden Freitag der nächste Klimastreik stattfinden: »Direkt nach den Sommerferien möchte die Gruppe mit einem Schul-Revival-Streik und einer Route, die an acht Schulen vorbeiführt, darauf aufmerksam machen, dass heutige junge Menschen bereits die Folgen der Klimakrise ganz besonders zu spüren bekommen werden. Somit soll der Klimastreik wieder ins Klassenzimmer gebracht werden. Um eine Begrenzung der Erderhitzung auf 1,5 Grad zu erreichen, ist ein schnelles Handeln erforderlich.
Fridays for Future kündigt für nächsten Freitag, den 20.8. eine Demonstration an: »Mittlerweile sind es nicht mehr nur weit entfernte Länder, die die Folgen der Klimakrise zu spüren bekommen. Auch bei uns in Europa steht die Welt in Flammen. Waldbrände in Italien, Griechenland und Türkei, Hochwasserkatastrophen hingegen bei uns in Deutschland. Die Zeit läuft ab. Deshalb gehen wir am 20.8 wieder auf die Straße. Die Erde braucht dich.
Students for Future laden zur Tanzdemo: »Der IPCC Report sagt: Noch lässt sich das 1,5°C-Ziel einhalten! Die Zeit zu Handeln ist JETZT! Zum Weststreik von Fridays for Future (FFF) lassen wir mit Dance & Slam fürs Klima die Kunst & Kulturszene am altehrwürdigen Bergbaumuseum wieder aufleben und fordern, dass Kohle endlich Geschichte ist. Der Dance & Slam startet am 20.08.2021 um 18 Uhr, also schnappt euch eure Picknickdecke, ein paar Freunde und schaut vorbei.
Die Bochumer Fridays for Future Initiative mobilisiert diese Woche nach Frankfurt: »Trotz Klimakrise wird in vielen Ländern der Welt weiterhin die fossile Infrastruktur ausgebaut. Dabei sind es häufig Banken und Versicherungen, deren Kredite und Aktienfonds fossile Großprojekte erst ermöglichen. Für uns ist daher klar, dass wir eine Finanzwende brauchen, damit das Geld stattdessen in sinnvolle und sozial-ökologisch nachhaltige Projekte investiert wird. Aus diesem Grund demonstrieren wir genau dort, wo Europas Banken wie die Commerzbank und die Deutsche Bank die Klimakrise finanzieren: In Frankfurt am Main. Am 13.8. findet dort ein Zentralstreik statt.
Die Bochumer ‚Fridays for future‘- Gruppe schreibt: »Bereits über 150 Menschen mussten ihr Leben verlieren und die Zahl wird noch steigen. Am 23.07 werden wir in einem zentralen Klimastreik im Ruhrgebiet auf die Zusammenhänge hinweisen!«
Lt. ‚fff‘ ist dies die Planung :
Am Freitag, dem 23.07., findet um 16 Uhr auf dem Kurt-Schumacher-Platz in Mülheim (Ruhr) eine Kundgebung statt. Diese wird von Fridays-for-Future-Gruppen aus dem ganzen Ruhrgebiet organisiert.
‚Fridays For Future Bochum teilt mit : „Es geht wieder los und jetzt so richtig!
Am 24.09 steht der nächste globale Klimastreik an und wir setzen neuen Kurs! Seit über 2 Jahren demonstrieren wir nun regelmäßig gegen die Lethargie der Bundesregierung in Sachen Klimaschutz. Seit 2 Jahren haben wir rauf und runter geredet, was für Gründe es gibt, das Klima zu retten und was uns alles droht, wenn wir es nicht tun. Inwiefern unsere Zukunft und die aller anderen Lebewesen auf dieser Welt an der Einhaltung des 1,5 Grad Ziels hängt. Inzwischen sollte es jeder Mensch verstanden haben, dass ein gigantisches Problem auf uns zukommt.
Am Freitag, der vergangen Wochen fand eine Demonstration von Fridays for Future in Bochum statt. In der Begrüßung hieß es: »Egal von wo man auf die Klimakrise guckt, überall steht uns das Wasser bis zum Hals. Und während viele auf der Welt schon längst in den Fluten untergehen, tuen einige hier so, als wenn sie im Trockenen stehen. Tja, wer die Realität so verkennt, muss wachgerüttelt werden. Wer es erfolgreich schafft, sämtliche Warnung der Fachleute und Medien zu ignorieren, wer versucht dieses Thema mit aller Kraft zu ignorieren, dem müssen wir die Klimakrise so vor Augen halten, dass man es nicht ignorieren kann. Deswegen sind wir hier.
Und es brennt nicht nur die Sonne in unseren Nacken gerade, sondern es brennt buchstäblich die Lunge von Mutter Natur! Wir erinnern uns noch an die verheerenden Waldbrände im Amazonas letztes Jahr und auch die Brände in Australien und Californien werden jedes Jahr schlimmer. Selbst hier in Deutschland brennen immer wieder Wälder, denn es folgt ein Hitzesommer nach dem anderen. WIR MERKEN DIE FOLGEN DER KLIMAKRISE GANZ KLAR JETZT SCHON.
Fridays for Future Bochum ruft für den 11. Juni erneut zu einer Demonstration für Klimagerechtigkeit auf: »Sie wird um 16:30 Uhr am Dr.-Ruer-Platz beginnen und dann über das Rathaus und den Hauptbahnhof zum Schauspielhaus führen. Das Motto der Aktion ist „Es Brennt. Immer Noch.“. Mit diesem Motto möchten wir Aufmerksamkeit dafür schaffen, dass noch immer fossilen Brennstoffe wie Kohle, Gas, Benzin und Diesel verbrannt werden und sogar noch neue fossile Infrastruktur geschaffen wird.