Archiv für den Monat: Oktober 2023


Dienstag 31.10.23, 15:26 Uhr

bodo im November

Mit dem Monatswechsel steht natürlich auch die neue Ausgabe von bodo an und die Redaktion schreibt zum Inhalt des November-Heftes: »Wie schreibt man eigentlich Witze, Sabine Bode? Warum wollen Sie Gefängnisse abschaffen, Thomas Galli? Wie schaut die zeitgenössische Kunst auf Armut, Steffen Zillig? Wie steht es um die Roma-Integration in Rumänien, Florin Moisa?

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Dienstag 31.10.23, 11:14 Uhr
endstatio.kino

Kinoprogramm

THE LOST KING | Offizieller Trailer | Ab 05. Oktober im Kino

Ab Donnerstag, den 02.11. ist im Programm des endstation.kinos der britische Spielfilm Lost King zu sehen. Philippa hat es nicht leicht: in ihrem Agenturjob wird sie ständig übersehen, ihre Söhne gehen langsam eigene Wege und sie steckt mitten in der Scheidung von John, mit dem sie sich eigentlich ganz gut versteht. Nach einem Theaterbesuch entwickelt sie eine Faszination für König Richard III. und setzt sich zum Ziel seine verschollenen, sterblichen Überreste zu finden. Sie will nicht wahrhaben, dass der umstrittene Monarch wirklich ein so verachtenswertes Monster war, wie ihn Shakespeare darstellte.

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Dienstag 31.10.23, 10:45 Uhr
endstation.kino

Kurzfilmworkshop zu dokumentarischem Arbeiten

Das endstation.kino sucht Teilnehmende für kostenlosen dokumentarischen Kurzfilmworkshop an zwei Wochenenden im November, 04. und 05.11.2023 und 11. und 12.11.2023. Jeweils von 10 Uhr bis 16 Uhr findet im endstation.kino ein Kurzfilmworkshop zu dokumentarischem Arbeiten im Film statt. Es werden noch Teilnehmende ab 18 Jahren gesucht, die Teilnahme ist kostenlos

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Montag 30.10.23, 18:28 Uhr

Ein Problem wird verwaltet

Am 28.09.2023 wurde im Zuge einer Radaktion der Radwende Bochum auch Halt am Zweirichtungsrad- und gehweg zwischen Ümminger Straße und Alte Wittener Straße gemacht. Heike berichtete über die Schwierigkeiten mit Politik und Verwaltung, hier endlich einen eigenen Radfahrstreifen für Radfahrende zu erhalten.

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Montag 30.10.23, 18:15 Uhr
Bericht von der Fahrradaktion Wittener Straße am 18.10.23

Ein Beispiel für die Schildbürgerplanung in Bochum

Hier sehen wir ein Beispiel für die Schildbürgerplanung in Bochum. Schon lange war dieser benutzungspflichtige Radweg ein Ärgernis. Durch einen Ampelpfosten auf dem Radweg wird der sowieso schon schmale Radweg zu einem Unding. Weil man nicht wusste wohin mit dem Radweg, wurde die gesamte Breite auf dem Hochbord rot markiert. Eigentlich bedeutet das, dass der Fußweg hier aufgehoben ist. Selbst Bewohner des Hauses Nr. 101 dürften ohne Fahrrad den Weg nicht betreten.
Jetzt aber Schluss mit der Realsatire. Ich muss jetzt leider etwas Ernstes ansprechen.
Vor circa einem Jahr ist ein Junge wohl links an der Ampel vorbeigefahren und dabei auf die Straße gestürzt. Eine Autofahrerin war glücklicherweise reaktionsschnell genug und konnte bremsen. So ist es nicht zu einem schweren Unfall gekommen.

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Montag 30.10.23, 18:01 Uhr
Bericht im Rahmen der Fahrradaktion der Radwende zur Wittener Straße am 18.10.23

Der politische Wille für eine menschenfreundliche Verkehrspolitik fehlt

Hallo, ich bin Marek von der Radwende.
Wir, von der Radwende Bochum, hätten gerne, dass es eine Selbstverständlichkeit ist, sich sicher und entspannt mit Rad oder zu Fuß auf Bochums Straßen zu bewegen. Doch es gibt da einen Störfaktor und der besteht schon seit Jahrzehnten: Es ist die Bochumer Autopolitik. Es ist nicht der fehlende Raum, der Verkehrsplaner:innen daran hindert, breite Radwege zu bauen. Es ist die Politik, die sich dafür entschieden hat, dem Auto viel Platz zu lassen.

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Montag 30.10.23, 13:55 Uhr

Eröffnung des RepairMobils

Im zweiten Anlauf kann am 4.11.23 das Programm des Rottstraßenfestes nachgeholt werden und die Organisator:innen schreiben dazu: »Eigentlich sollte das beliebte Straßenfest im Rahmen des MURX Festivals stattfinden, musste aber wegen fehlender Genehmigungen kurzfristig abgesagt werden, zu diesem Zeitpunkt war bereits ein umfangreiches Programm organisiert. Teile dieses Programms werden nun am 4.11.2023 in und um die Quartiershalle der Kofabrik nachgeholt.

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Montag 30.10.23, 10:43 Uhr

Ausverkauf im RuhrEcho Verlag

Der Bochumer RuhrEcho Verlag hat am 23. Oktober einen Ausverkauf seines Buchbestandes mit einem Preisnachlass von 50% (zzgl. Versand- und Portokosten) gestartet und teilt dazu mit: »Im Angebot sind noch 20 Titel. Unter anderem die 4 Bücher zum Kapp-Putsch im Ruhrgebiet und in Mecklenburg-Vorpommern, sowie der Roman „Brennende Ruhr“ von Karl Grünberg.

Außerdem das Buch „Verbrechen der Wirtschaft“ im Zusammenhang mit der Errichtung der Nazidiktatur im Ruhrgebiet, die Broschüre „Ein Bochumer Konzentrationslager – Geschichte des Buchenwald-Außenlagers des Bochumer Vereins“, die Schrift zur „Bücherverbrennung 1933“ in Bochum, und die Broschüre zum Ersten Weltkrieg „Urkatastrophe oder imperialistischer Krieg?“.

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Montag 30.10.23, 07:28 Uhr

Jüdisches Leben vor, während und nach dem Faschismus in Bochum 2

Am Sonntag, den 5.11. laden VHS und VVN-BdA zu einem Stadtrundgang ein: »Angesichts der jüngsten Ereignisse um Israel-Gaza und kurz vor dem Gedenktag an die Reichspogromnacht nimmt dieser Stadtrundgang von VHS in Kooperation mit der VVN-BdA Bochum einen besonderen Stellenwert ein. Wie war das eigentlich mit dem jüdischen Leben „damals“ in Bochum? Es soll an etlichen Gebäuden, Stolpersteinen, Stelen, Plätzen folgenden Leitfragen nachgegangen werden: Wie viele jüdische Mitbürger:innen lebten 1933 und schließlich 1945 in Bochum?

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Sonntag 29.10.23, 21:12 Uhr

Kritik und politisches Denken sind Dinge, denen ich nicht ausweichen kann

Von Heiko Koch

VERDAD

Im Januar 2023 präsentierte Lorena Canottiere in Bochum und Frankfurt ihre 2016 erschienene Graphic Novel „Verdad“, die ein Jahr später auch vom Wiener Verlag bahoe books in deutscher Sprache veröffentlicht wurde. Diese spannende wie traurige Geschichte einer Freiheitskämpferin zur Zeit des Spanischen Bürgerkriegs ist neben der 2012 erschienenen Karikaturensammlung „Knirpse“ das einzige Werk von gut einem Dutzend Comics Lorena Canottieres, die ins Deutsche übersetzt wurden. Ich hatte das Glück, Lorena Canottiere zwei Tage in Deutschland zu begleiten und mich ausgiebig über ihr Leben und ihr Werk zu unterhalten. Mit diesem Interview möchte ich auch weiteren Interessierten Informationen zu der italienischen Künstlerin und ihren Arbeiten zukommen lassen.

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Sonntag 29.10.23, 12:21 Uhr

Vorab-Galerie zur 50. Amnesty-Kunstauktion

Janine Gastelú Werth – Cactus
Janine Gastelú Werth – Cactus

Am Sonntag, dem 10. Dezember 2023 findet die 50. Bochumer Kunstauktion zugunsten von Amnesty International von 12-17 Uhr im Prinz-Regent Theater statt. Eine Vorschau-Galerie mit einer kleinen Auswahl der eingereichten Werke ist ab sofort online zu sehen. Die vollständige Galerie mit Details zu den Kunstwerken und zum Ablauf der Versteigerung soll am 25.11. veröffentlicht werden.

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Sonntag 29.10.23, 11:10 Uhr

Lateinamerika im Aufbruch: Uruguay

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Memoria Viva – Lateinamerika im Aufbruch“ laden das Fritz Bauer Forum und Amnesty International Bochum am 7.11. zu einem Infoabend zu Uruguay ein. Die Veranstaltung beginnt mit einem Workshop von Yannik Holsten zur Erinnerungskultur 50 Jahre nach dem Staatsstreich und der darauffolgenden Diktatur. Anschließend wird der Film “Die Zwölfjährige Nacht” gezeigt, der die ermutigende Geschichte von drei Gefährten erzählt, die jahrelange Isolationshaft überstehen.

Um Anmeldung für den Workshop bis zum 31. Oktober 2023 wird gebeten.

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Sonntag 29.10.23, 10:43 Uhr

Überlebende des Militärputsches in Chile berichteten

In einer Veranstaltung am 10. September in der Fritz Bauer Bibliothek berichteten Annamaria Díaz, Carlos Gonzales, Pedro Crovetto und Mario Aguilar, wie sie vor 50 Jahren den Militärputsch in Chile überlebten. Die Berichte sind jetzt auf YouTube verfügbar.

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Samstag 28.10.23, 21:55 Uhr
Radwende bewertet den aktuellen Radwegeausbau in Bochum

Zu langsam und Hauptstrecken fehlen

Auf eine Anfrage der Linksfraktion zum Sachstand beim Radwegeausbau seit 2020 und Planungen bis 2025 hat die Verwaltung geantwortet. Die Radwende kommentiert den Bericht der Verwaltung: »Die rot-grüne Rathauskoalition hatte vereinbart 50 km neue Radwege zu bauen. Radwende hat sich die Übersicht angeschaut und die genannten Straßen vor Ort begutachtet. Leider stellt Radwende fest, dass die Koalition ihre Ziele auf Grundlage der bisherigen Planungen nicht erreichen wird. Auch das im Rat beschlossene Ziel, den Radverkehrsanteil bis 2030 zu verdoppeln, scheint vor diesem Hintergrund unrealistisch. Radwende erwartet von SPD und Grünen daher zeitnah Beschlüsse für weitere einfach, schnell und kostenarm zu erstellende Radinfrastrukturen in Angriff zu nehmen.

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