Im Rahmen der Aktionswochen gegen Antisemitismus findet am Donnerstag, den 2. 11. um 18 Uhr eine Veranstaltung statt zum Thema. „Hate Speech und Antisemitismus in Sozialen Medien.“ Referentinnen sind Mia Berg und Andrea Lorenz, Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen im BMBF-Projekt „Social Media History. Die Veranstaltungsbeschreibung: »Antisemitismus und Hate Speech gehören auf Social-Media-Plattformen wie Instagram, TikTok oder X zum Alltag. Hate Speaker*innen verwenden dabei auch Bezüge auf die Vergangenheit, um Menschen und Gruppen abzuwerten. Die Frage, was eigentlich Hate Speech ist, ist gar nicht so einfach zu beantworten.
Das liegt z.B. daran, dass bestimmte Codes verwendet werden, die nicht für alle erkennbar sind. Hate Speech ist dabei keine Erfindung sozialer Medien, aber ihre technischen und ökonomischen Rahmenbedingungen verstärken bereits vorhandene, diskursive Tendenzen. Nach einem kurzen Input zu Antisemitismus und Hate Speech auf den Plattformen sollen gemeinsam deren Erkennung sowie der Umgang mit diesen diskurszersetzenden Phänomenen vorgestellt und diskutiert werden.«
Termin: 2. 11., 18 Uhr
Ort: GD 03/141 (Hybrid)
Infos über die Online-Teilnahme bei: AgA-RUB@gmx.de
Gegenrede reicht nicht mehr
Fridays for Future verbreitet bei Instagram antisemitische Verschwörungserzählungen. Die deutsche Sektion hält zwar dagegen. Doch es braucht mehr.
https://taz.de/Antisemitismus-bei-Fridays-for-Future/!5964505/
Pfui!