Archiv für den Monat: Oktober 2014


Sonntag 19.10.14, 19:40 Uhr

Anti-Rassismus-Workshop

Am 15. und 16. November findet im Bahnhof Langendreer ein Anti-Rassismus-Workshop unter dem Titel|„Entwicklungspolitische“ Arbeit – rassismuskritisch reflektiert statt. In der Einladung heißt es: »Der Workshop richtet sich an Menschen, die sich im Bereich „Entwicklungspolitik“, Nord-Süd- bzw. grenzüberschreitende Solidarität, Globalisierung etc. engagieren oder engagieren wollen. Mittels verschiedener Methoden wollen wir uns zunächst mit grundlegenden Fragestellungen auseinandersetzen wie z.B.: „Was ist (Alltags)Rassismus?“, „Was hat Kolonialismus damit zu tun?“, „Welche Auswirkungen haben Stereotype und Vorurteile?“, „Was bedeutet das für mich und meine Arbeit als (entwicklungspolitisch) Aktive*r ?“ Im Anschluss wird es insbesondere um die Sensibilisierung für Stereotype und Rassismen in der „entwicklungspolitischen“/solidarischen Projektarbeit gehen. „Wo finden sich z.B. koloniale Kontinuitäten in Sprache und Bildern?“ und „Wie kann ich damit in meiner eigenen politischen Arbeit umgehen?“. mehr…


Sonntag 19.10.14, 19:16 Uhr

Patientenverfügung & Psychiatrie

Am Samstag 29.11.  findet von 11-15 Uhr in der Anlaufstelle Westfalen des Landesverband Psychiatrie-Erfahrener NRW in der Wittener Str. 87 ein Seminar statt zum Thema: Selbstbestimmung durch Patientenverfügung – Geisteskrank? Ihre eigene Entscheidung!. In der Einladung heißt es: »Seit über 5 Jahren gibt es die Möglichkeit, ein ob und wie medizinischer Behandlung rechtsverbindlich festzulegen. Und zwar auch gegenüber der Psychiatrie, die den eigene Willen allzu häufig abspricht. Eine Patientenverfügung in Sachen Psychiatrie ermöglicht, Selbstbestimmung und Patientenwillen zu bewahren. Spezielle Patientenverfügungen für die Psychiatrie sind die PatVerfü®, mit der Diagnosen und Zwangsmaßnahmen ausgeschlossen werden und die Bochumer Willenserklärung, die es ermöglicht eine psychiatrische Behandlung nach dem eigenen Willen zu gestalten. « Näheres.


Sonntag 19.10.14, 08:46 Uhr

Dokumentarfilm: Von heute an!

Das Frauenarchiv ausZeiten, Herner Str. 266, zeigt am Sonntag, den 26. Oktober um 17 Uhr den 70-minütigen Dokumentarfilm „Von heute an! – Anke Schäfer, die Frauenbewegung & die Lesben“ von Uli Bez aus dem Jahre 2007. Die Filmemacherin besuchte Anke Schäfer in der „Villa Charlotta“ in Charlottenberg (Westerwald), einem Wohnprojekt des von Anke Schäfer initiierten Vereins „SAFIA. Lesben gestalten ihr Alter“. Ihr Film porträtiert in Interviews und Zeitdokumenten die 1938 in Berlin geborene Anke Schäfer, ihr Leben und Wirken. Zugleich gewährt der Film einen lebendigen Eindruck der Frauen- und Lesbenbewegung in Westdeutschland seit den 1970er Jahren, die sie als feministisch-lesbische Aktivistin und Netzwerkerin maßgeblich mitgestaltet hat. mehr…


Samstag 18.10.14, 20:38 Uhr

Alle Räder rollen für den Sieg

Im Rahmen des Gedenktages 9. November bietet die VHS am Sonntag, den 26. 10. einen Stadtrundgang unter Führung von Wolfgang Dominik zum Thema „Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit“ in Bochum an. In der Einladung heißt es: »Vor 78 Jahren wurde der Bochumer Verein als „nationalsozialistischer Musterbetrieb“ ausgezeichnet. Dieser Musterbetrieb war einer der größten Waffenproduzenten des faschistischen Deutschland. Aber auch in anderen Bochumer Betrieben wurden spätestens mit Beginn des 2. Weltkriegs kriegswichtige Güter hergestellt. Im Verlauf des Krieges wurde diese Kriegsproduktion  nur noch mit dem Einsatz von Tausenden von ZwangsarbeiterInnen aufrecht erhalten. Wer waren diese Männer und Frauen, oft Kinder und Jugendliche, die in Bochum oft im wahrsten Sinne des Wortes mörderische Zwangsarbeit leisten mussten? Wie lebten und starben sie in Bochum? Wie verhielt sich die Bochumer Bevölkerung? mehr…


Freitag 17.10.14, 18:00 Uhr

Erkenntnisse jenseits der Schlafwandelei

Günter Gleising hat ein Buch veröffentlicht mit dem Titel: „Der Erste Weltkrieg: Urkatastrophe oder imperialistischer Krieg? Anmerkungen aus regionaler Sicht zu einem Historikerstreit und einer aktuellen politischen Debatte.“ im Vorwort schreibt Günter Gleising: »Die vorgelegten Texte, Dokumente und Betrachtungen sollen aus vorwiegend regionaler Sicht Beiträge zu Aspekten der Geschichte des 1. Weltkrieges leisten. Eingegangen wird auf die Rüstungsindustrie, die im Ruhrgebiet stark konzentriert war und hier auch besonders hohe Profite erzielte. Thema ist auch Zwangsarbeit und Kriegsgefangenschaft im Raum Bochum. Einen Schwerpunkt der Darstellungen bilden die Streiks und Demonstrationen gegen den Krieg und seine Auswirkungen. mehr…


Freitag 17.10.14, 17:21 Uhr

Kein Fairplay beim VfL 1

Anlässlich der Ankündigung des Vereinsvorstandes des VfL-Bochum, die Frauen- und Mädchenabteilung in der kommenden Saison aufzulösen, erklärt das Mitglied der Linken im Bochumer Frauenbeirat Andrea Klotz: „Es ist bedauerlich, dass ausgerechnet hier zu Lasten des Frauenleistungssports der Rotstift knallhart angesetzt wird. In einer Hauruck-Entscheidung sollen nun die Bochumer Spielerinnen aus dem Verein geworfen werden, ohne dass alternative Lösungsmöglichkeiten auch nur andiskutiert wurden. In diesem Zusammenhang muss besonders erwähnt werden, dass der VfL im Zuge der Bewerbung zur Frauenfußball-WM 2011 Millionen aus der Stadtkasse erhalten hat und hier in der Pflicht steht, den Bochumer Frauenfußball auch in Zukunft zu unterstützen. mehr…


Freitag 17.10.14, 17:15 Uhr

Mangelndes Engagement bei der Inklusion

Inklusion benötigt als wichtige gesamtgesellschaftliche Aufgabe gute Rahmenbedingungen, damit sie funktionieren kann, so der GEW-Sprecher Jochen Bauer. Dazu bedarf es größerer Anstrengungen von Seiten der Stadt Bochum. Anders, als in den WAZ-Berichten vom 2. Oktober dargestellt, sieht die GEW die Aufgaben des Schulträgers, der Stadt Bochum, nicht überall als erfüllt an. Die sächliche und räumliche Ausstattung hinkt an manchen Schulen der Herausforderung hinterher. LehrerInnen beklagen zum Beispiel, dass notwendige Umbauarbeiten in den Klassenräumen nur zögerlich erfolgen. Eine schnellere Umsetzung der beantragten Maßnahmen, um gemeinsamen Unterricht zu ermöglichen, ist dringend notwendig. Es bedarf zudem einer großzügigeren Bereitstellung von Sachmitteln, etwa der Ausstattung mit Stellwänden, um in den Klassen differenziert arbeiten zu können, aber auch die zügige Einrichtung von Differenzierungsräumen oder Cool-Down-Räumen ist wünschenswert. Die räumliche Situation mancher Schulen ist jedoch vor dem Hintergrund des Bedarfs für diese Aufgabe grenzwertig. mehr…


Freitag 17.10.14, 15:10 Uhr
Solidarität mit dem AZ Wuppertal / Gegen die Nazikundgebung

Soziales Zentrum ruft auf
zur Demo in Wuppertal

Das Soziale Zentrum Bochum ruft zur Teilnahme an der Demo AZ bleibt an der Gathe auf: »Das AZ Wuppertal hat eine lange Geschichte und ist aus der politischen Landschaft auch überregional nicht mehr weg zu denken. Es ist aber nicht nur ein Ort politischer Dynamik und Aktionen, sondern auch ein wichtiger kultureller Ort, nicht nur für die Stadt Wuppertal. Das AZ Wuppertal ist nun akut von der Schließung bedroht; das können wir nicht untätig verfolgen. Gleichzeitig wird es in Wuppertal eine Nazi Kundgebung für ein Nationales Jugendzentrum geben. Dies soll ihnen nicht gelingen. Darum rufen wir euch auf, die Nazikundgebung in Wuppertal zu verhindern und anschließend den Tag der autonomen Freiräume in Wuppertal mit einer Nachttanzdemo zu begehen. Ein gemeinsamer Treffpunkt für die Anreise wird um 12.30 Uhr am HBF-Hinterausgang (Buddenbergplatz) sein. Weitere Hintergründe zum AZ Wuppertal und aktuelle Informationen unter: www.az-wuppertal.de/«


Donnerstag 16.10.14, 21:28 Uhr

22. blicke filmfestival des ruhrgebiets 1

Vom 19.- 23. November heißt es wieder Film ab beim 22. blicke filmfestival des ruhrgebiets im Kino Endstation im Bahnhof Langendreer. An erstmals fünf (statt wie bisher vier) Festivaltagen „von Mittwoch bis Sonntag stolze Stotterer, wunderliche Tierfiguren, knallbunte Bits und Bytes und Pommes für 2,80 EUR ebenso eine Rolle wie verschwindende Namen, Aufstiegshoffnungen und Abstiegsängste junger Roma, Gebärdensprachenpoesie und das ungewöhnlichste Haus südlich von Wuppertal.“  Als ein Highlight hervorzuheben ist der am Freitagabend gezeigte und auf der Roten Couch diskutierte Stummfilm „S1“ von 1913. Das Besondere: Es handelt sich um eine Spionagegeschichte, die erstmalig Filmaufnahmen im Ruhrgebiet auf dem Flughafen(!) in Wanne zeigt. Eine Filmproduktion im Vorfeld des 1. Weltkriegs mit dem damaligen Star des Stummfilms, Asta Nielsen. mehr…


Donnerstag 16.10.14, 20:57 Uhr

Waltz with Bashir

WALTZ WITH BASHIR - deutscher Trailer

Am Samstag, den 18. 10.  zeigt die SDAJ um 20:30 Uhr im Sozialen Zentrum den Film „Waltz with Bashir“ .  In der Einladung heißt es: »Bei „Waltz with Bashir“ handelt es sich um einen dokumentarischen Trickfilm des Regisseurs Ari Folman aus dem Jahr 2008. Der Film behandelt die Erlebnisse eines jungen israelischen Soldaten, der 1982 im ersten Libanon-Krieg Zeuge, Täter und Opfer von Krieg und Massakern wurde. mehr…


Donnerstag 16.10.14, 19:50 Uhr

Flüchtlings-Chaos in Bochum 1

Am 16. 9. veröffentlichte die Pressestelle der Stadt Bochum die Mitteilung: “ Zusätzlich werden voraussichtlich bis zu 140 Flüchtlinge untergebracht. Wir lassen die Flüchtlinge nicht allein. Ihre Schicksale berühren uns sehr.“ Stadtdirektor Michael Townsend ist ergriffen: „Angesichts der humanitären Katastrophen, die wir jeden Tag im Fernsehen erleben, müssen wir handeln.“« In einer Hauruck-Aktion wurde in der ehemaligen Lewackerschule ein Flüchtlingslager errichtet. Als die Übergriffe in anderen Flüchtlingslagern bekannt wurden, forderte Sevim Sarialtun für die Linksfraktion am 2. Oktober die sofortige Einberufung des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales. Astrid Platzmann schrieb in  ihrer Antwort am 7. 10.  als Vorsitzende des Sozialausschusses, dass es  keine Hinweise auf Tatbestände gäbe, „die ein akutes Reagieren von Seiten der Politik erfordern“. Sie sehe „im Augenblick keine Veranlassung eine Sondersitzung einzuberufen. Diese Sichtweise wird auch von SPD und CDU geteilt.“ Zwei Tage später teilte sie dann mit: „Grüne und SPD werden im Sozialausschuss am 7. November einen Antrag auf Einrichtung einer Arbeitsgruppe Flüchtlinge stellen“. „Ziel ist es, eine gute Betreuung von Flüchtlingen in Bochum sicherzustellen, Probleme frühzeitig zu erkennen und miteinander – auf kurzem Wege – zu beraten und zu lösen.“ mehr…


Donnerstag 16.10.14, 13:17 Uhr

Bericht aus Kobane

DIDF – Bochum lädt am Samstag, den 18. September um 17 Uhr in das Herbert-Siebold-Haus der IFAK, Engelsberger Straße168 ein zur „Solidarität mit Kobane“.  In der Einladung heißt es: »Die Terrormiliz IS ist in Kobane eingedrungen. Die YPG/YPJ KämpferInnen [Volksverteidigungseinheiten] versuchen heldenhaft ihre Stadt zu verteidigen. Wenn Kobane fallen sollte, wird der IS versuchen, dort ein Massaker anzurichten, genau wie in Sengal. 150.000 syrische Kurden sind auf der Flucht vor der Terrormiliz IS und versuchen die Grenze zu überqueren. Düzgün Altun und der Journalist Yücel Özdemir bei Hayat TV und Evrensel, waren mit einer Delegation vom 22.-26. September am türkisch-syrischen Grenzübergang, 200 Meter von Kobane entfernt. Sie werden über die aktuelle Situation vor Ort berichten.« Die Veranstaltung wird in türkischer Sprache stattfinden. DIDF wird sich um eine Übersetzung ins Deutsche bemühen. Die Einladung.


Mittwoch 15.10.14, 16:43 Uhr

Theater Gegendruck: King. A street story

Foto: Norbert Kriener

Das Theater Gegendruck bringt am Sonntag, den 26. Oktober um 19 Uhr John Bergers Roman „King. A street story“ als deutsche Erstaufführung im Bahnhof Langendreer auf die Bühne. Die Ankündigung: »Der 1999 erschienene Roman King von John Berger befasst sich mit Menschen am Rande der Gesellschaft; mit denjenigen, die aus dem System gefallen sind. Erzählt wird aus der Perspektive des Hundes King. Vielleicht ist King ein Hund, der denkt er sei ein Mensch. Vielleicht ist King auch ein Mensch, der denkt, er sei ein Hund. mehr…


Mittwoch 15.10.14, 16:34 Uhr

Berufsverbot (k)ein Schnee von gestern

Am Freitag, den 24. 10. findet  um 19:30 im Sozialen Zentrum eine Veranstaltung zum Thema Berufsverbote mit Michael Csaszkóczy statt. In der Einladung heißt es: »Mit dem Berufsverbot wird in der Regel der sogenannte Radikalenerlass, der vor über 40 Jahren von der Ministerpräsidentenkonferenz unter dem Vorsitz von Willi Brand erlassen wurde, in Verbindung gebracht. Er ermöglichte es, „Personen, die nicht die Gewähr bieten, jederzeit für die freiheitlich-demokratische Grundordnung einzutreten“, die Einstellung  im öffentlichen Dienst zu verweigern. mehr…


Mittwoch 15.10.14, 16:20 Uhr

Khulumani Support Group berichtet

Am Dienstag, den 21.10., um 19.00 laden Bahnhof Langendreer und Exile Kulturkoordination e.V. (Essen) zu einem Abend mit Gästen aus Südafrika ein: Die Menschenrechtsaktivistin Nomarussia Bonase engagiert sich bei der Khulumani Support Group – der größten Organisation von Apartheid-Opfern – für die juristische und gesellschaftliche Aufarbeitung der Verbrechen des Apartheidregimes. Der Umweltaktivist Thomas Mnguni (Greater Middleburg Residents Association) kämpft als Bewohner der durch Kohleabbau besonders verschmutzten Highveld-Region für Landrechte, sauberes Wasser und gegen Umweltverschmutzung. In der Veranstaltung berichten die beiden Gäste über die soziale und politische Situation in Südafrika sowie über ihre Kämpfe um Rechte. Moderieren wird Gabriela Schmidt, Bildungsreferentin für Internationales bei „Arbeit und Leben NRW“.


Mittwoch 15.10.14, 08:14 Uhr
AWO-Beschäftigte: Laut, wütend und kreativ

Erfolgreiche Warnstreiks bei der AWO


In den AWO-Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen ist es am 9. und 10. Oktober landesweit zu erfolgreichen Warnstreiks gekommen. Über 2.500 KollegInnen folgten dem ver.di Aufruf zur zentralen Demo und Streikkundgebung in Bochum am 10. Oktober. Zwei unüberhörbare Demonstrationszüge trafen sich am Hauptbahnhof, um gemeinsam zur Abschlusskundgebung auf den Dr.-Ruer-Platz zu ziehen. Hier unsere umfangreiche Solidaritätsfotogalerie. mehr…


Dienstag 14.10.14, 20:35 Uhr

Workshop „Gewalt an Flüchtlingsfrauen“

Am Donnerstag, den 16.10. um 16.00 Uhr lädt you-manity Bochum e.V. im Seminarraum GC03/42 an der Ruhr-Uni zu einem Workshop mit der Kölner Organisation Agisra e.V. ein. Hierbei sollen sich die TeilnehmenerInnen  gemeinsam mit dem Thema „Gewalt an Frauen im Migrationsprozess“ beschäftigen und Ideen sammeln, „wie wir uns für Flüchtlinge in Europa, Deutschland und auch Bochum stark machen können“.


Dienstag 14.10.14, 19:10 Uhr
Opel-Betriebsrat: Tausenden Beschäftigten droht Arbeitslosigkeit

Opel hat eine Bringschuld

Der Bochumer Opel-Betriebsrat schreibt in einem Flugblatt: »Nach dem Schließungsbeschluss für das Bochumer Opel-Werk verbreitet das Unternehmen in einer Pressemitteilung Optimismus: „Es gibt erste Erfolge!“. Die Realität ist eine Andere: Für über 2.500 Beschäftigte bei Opel und weitere tausende Beschäftigte der Zulieferindustrie und im Dienstleistungsbereich bedeutet die Schließung von Opel-Bochum der soziale Kahlschlag und Arbeitslosigkeit. Opel hat eine Bringschuld. Versprochene Arbeitsplätze müssen her. Verträge müssen diesmal eingehalten werden.« Das Flugblatt mit einigen Klarstellungen.


Dienstag 14.10.14, 18:52 Uhr
Filmvorführung "Das Leben des Brian" am Karfreitag

Die Stadt Bochum droht erneut ein Bußgeld von 1.000 Euro an

Die Initiative Religionsfrei im Revier hat am Karfreitag dieses Jahres im Sozialen Zentrum in Bochum den Film „Das Leben des Brian“ gezeigt. Das Feiertagsgesetz NRW untersagt, dass an „stillen Feiertagen“ wie dem Karfreitag auch Menschen, die keiner christlichen Konfession angehören, irgend etwas Fröhliches oder Unterhaltsames unternehmen. Gegen die Initiative ist jetzt ein Verfahren eingeleitet worden, in dem ein Bußgeld in Höhe von bis zu 1.000 Euro angedroht wird. Die Initiative hat die Filmvorführung als bewusste Provokation gegen das Feiertagsgesetz durchgeführt, „um zu demonstrieren, dass auch mehr als 200 Jahre nach dem Beginn der Epoche der Aufklärung immer noch klerikale Bestimmungen in unserer Gesellschaft das Leben von Menschen gängeln“. mehr…


Dienstag 14.10.14, 07:44 Uhr

Jobcenter Bochum:
Wir machen wohnungslos – aber sicher!

von Norbert Hermann, Bochum-Prekär
„Nur in Einzelfällen“ sei das Verhalten des Jobcenters Bochum „so extrem“, dass es zu Wohnungslosigkeit führe, sagt die Geschäftsführerin der Wohnungslosenhilfe der Inneren Mission. Das Jobcenter widerspricht dem auf Anfrage nicht. Jeder einzelne solcher Fälle ist zu viel, lebensgefährdend und zudem zutiefst rechts- und verfassungswidrig. Bei der bekannten Qualifikation und den Informationsmöglichkeiten der Grundsatzabteilung des Jobcenters dürfte das bekannt sein. Warum tun sie es trotzdem? mehr…