Archiv für den Monat: Januar 2023


Freitag 20.01.23, 11:48 Uhr
Am kommenden Freitag um 14:30 am Husemannplatz

Aktion zum Internationalen Holocaust-Gedenktag

Zum achten Mal laden das antifaschistische Kollektiv non a parole, das Bochumer Bündnis gegen Rechts, der VVN-BdA und die Omas gegen Rechts zur Gedenkaktion am Internationalen Holocaust-Gedenktag ein und teilen dazu mit: »Am Freitag, den 27. Januar 2023, erinnern die Gruppen ab 14:30 Uhr am Husemann-Platz an die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee. Wie in den vergangenen Jahren werden die Namen und letzten Wohnorte der Bochumer und Wattenscheider Opfer der Shoah verlesen. Außerdem werden Passant*innen und Teilnehmer*innen der Gedenkaktion die Möglichkeit haben, meterlange Transparente mit den zusammengetragenen Namen der ermordeten Bochumer*innen und Wattenscheider*innen auf sich wirken zu lassen.

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Freitag 20.01.23, 10:05 Uhr

Herausforderungen der „Zeitenwende“

Die Akademie der Ruhr-Uni und die Gemeinsamen Arbeitsstelle RUB/IGM laden am Donnerstag, den 26. Januar, 18:15 Uhr bis 19:45 Uhr im Rahmen der Vortragsreihe „Krieg, Klima und Krisen: Herausforderungen in der sozial-ökologischen Transformation“ einem Online-Vortrag ein: »Prof. Dr. Manfred Wannöffel, Leiter der Gemeinsamen Arbeitsstelle RUB/IGM, betrachtet in seinem Vortrag das Konzept der „Zeitenwende“ und fragt nach spezifischen gesellschaftlichen Herausforderungen im Kontext von steigenden Belastungen durch die Klimakrise einerseits und dem rasanten Anstieg der Lebenserhaltungskosten andererseits. Kommentatorin Greta Ontrup, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Wirtschaftspsychologie der Ruhr–Universität Bochum, rundet den Veranstaltungsabend ab.

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Donnerstag 19.01.23, 18:59 Uhr
Fridays for Future Bochum

Klimaziele einhalten: Lützi bleibt

Auch wenn Lützerath erst einmal geräumt und zerstört ist, gibt es morgen wieder eine Demo in Bochum. Demonstriert wird, weil ein Moratorium für die Kohle unter Lützerath gebraucht wird. 💛

Los geht es um 16:30 Uhr am Rathausplatz. Die Zwischenkundgebung ist vor dem Hauptbahnhof, dann geht es für die Abschlusskundgebung zurück zum Rathausplatz.

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Donnerstag 19.01.23, 14:16 Uhr

„Irgendjemand musste die Täter ja bestrafen“ 5

Die Rache der Juden, das Versagen der deutschen Justiz nach 1945 und das Märchen deutsch-jüdischer Versöhnung

Buchvorstellung und Gespräch mit Dr. Achim Doerfer und Dr. Irmtrud Wojak

Nicht ohne Grund war der Jubel bei der Tel-Aviv-Premiere von Quentin Tarantinos Film „Inglourious Basterds“ groß: endlich eine künstlerische Fantasie, die Jüdinnen und Juden als machtvoll darstellte. Aber es gab Widerstand und Racheakte auch in der Realität: in den Gettos Osteuropas, bei den jüdischen Partisanengruppen, bei der jüdischen Brigade der britischen Armee.

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Donnerstag 19.01.23, 13:02 Uhr
So können wir uns gegen die Lügen aus dem Internet schützen

Tipps gegen Schwurbler 1

Zusammen mit Kolleg*innen des CORRECTIV-Teams wird Bastian Schlange im Bahnhof Langendreer Tipps und Theorien geben, wie man den Querdenker*innen auf die Spur kommt. Mit Teilnehmer*innen werden sie die abstrusesten Falschnachrichten des vergangenen Jahres anschauen, analysieren und über Ansätze sprechen, wie man die Querdenker*innen wieder auf Spur bekommt. Wer Glück hat, kann bei einer ganz besonderen Version von Bullshit-Bingo auch noch was gewinnen!

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Mittwoch 18.01.23, 11:34 Uhr

Heiße Luft gegen Diskriminierung 2

Die Stadt Bochum schreibt uns: »Die Stadtverwaltung und acht städtische Unternehmen haben am Freitag, 13. Januar, ein sichtbares Zeichen gegen Diskriminierung gesetzt. Als Mitwirkende der Initiative „Besser miteinander! – Bochumer Arbeitgebende gegen Diskriminierung“ unterzeichneten sie dazu eine Charta im Historischen Rathaus.« Es ist ja immer schön, wenn sich Menschen für etwas Richtiges aussprechen. Noch schöner wäre es natürlich, wenn es nicht beim Aussprechen bliebe, sondern das Richtige auch durchgesetzt würde.

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Mittwoch 18.01.23, 10:08 Uhr
Podiumsdiskussion der Radwende in der KoFabrik

Wie gelingt der Ausbau der Radinfrastruktur in Bochum?

Die Radwende lädt am 25.1. um 18 Uhr zu einer Podiumsdiskussion in die KoFabrik. Worum es geht – dazu die Pressemitteilung der Radwende: »Radfahren in Bochum ist bisher eine Herausforderung. Es fehlen durchgehende breite Radwege. Diese sind häufig zugeparkt. Zudem warten zahllose Gefahrenstellen der Reparatur. So ist die geringe Zahl Radfahrer:innen wenig überraschend. Dies soll sich angesichts der Klimakrise und der Modernisierung hin zu einer lebenswerteren Stadt ändern. Der Rat strebt an, den Radverkehrsanteil bis 2030 auf 25% zu steigern. Wie kann dies gelingen?

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Mittwoch 18.01.23, 09:54 Uhr

Literaturverfilmung im Kino Endstation

WAS MAN VON HIER AUS SEHEN KANN | Trailer Deutsch | Ab 29. Dezember im Kino!

Ab Donnerstag, den 19.01. läuft im endstation.kino Aron Lehmanns Literaturverfilmung Was man von hier aus sehen kann. »Hierzu und zu dem weiteren Programm schreibt endstation.kino: Luise ist bei ihrer Großmutter Selma in einem abgelegenen Dorf im Westerwald aufgewachsen. Selma hat eine besondere Gabe, denn sie kann den Tod voraussehen. Immer, wenn ihr im Traum ein Okapi erscheint, stirbt am nächsten Tag jemand im Ort.

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Dienstag 17.01.23, 17:35 Uhr

Neuer Gedenk- und Lernort in Bochum

Die Bezirksvertretung Bochum-Mitte lädt zur „Eröffnung eines neuen Gedenk- und Lernortes in Bochum ein, der in unserer Stadt ein sichtbares Zeichen für Demokratie und Zivilcourage setzt“: »Am 27. Januar 2023, um 14 Uhr, präsentiert die Bochumer Künstlerin Dorothee Schäfer an der Ecke Bleichstraße und Untere Marktstraße ihre raumgreifende Skulptur zum Thema Widerstand. Am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern wir an den Widerstand der Opfer und Überlebenden, die für die Menschenrechte gekämpft haben.Initiiert und finanziert von der Bezirksvertretung Bochum-Mitte ist das Kunstwerk allen Menschen gewidmet, die in Bochum in Wort, Schrift oder Tat Widerstand gegen den Faschismus leisten oder geleistet haben, ähnlich der Widerstandsbewegung „Weiße Rose“ .Bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung in der angrenzenden Propsteikirche St. Peter und Paul stattfinden.«

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Dienstag 17.01.23, 15:14 Uhr
In der Oval Office Bar:

Do: Kleidertauschen I Sa: Anlage aufbauen 1

Die Oval Office Bar im Schauspielhaus und der Fachschaftsrat Gender Studies der Ruhr Uni präsentieren am Donnerstag, den 19.1.: 7 Sachen All Gender Kleidertausch. Am Samstag, den 21.1 gibt es in der Bar einen Technik Workshop mit Pink Noise Pollution. Dabei geht es um Aufbau einer Anlage über sichere(re) digitale Kommunikation und weitere Technik-Themen.

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Dienstag 17.01.23, 11:44 Uhr
Soziale Stadttour: SA 21.01.23, 11h

bodo e.V. lädt zum Blickwechsel

ein und führt eine Soziale Stadttour durch. Er schreibt:
>> Wie verbringen eigentlich Menschen auf der Straße ihren Tag? Welche Wege führen in die Obdachlosigkeit ‑ und welche wieder hinaus? Wie sieht Bochum aus der Sicht von Menschen „am Rand“ aus? Bei der sozialen Stadttour durch Bochum zeigen die bodo-Tourguides am kommenden Samstag, 21. Januar, Orte und Einrichtungen, berichten von eigenen Erfahrungen auf der Straße und liefern Informationen zu den Hilfe- und Selbsthilfenetzwerken der Stadt.

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Montag 16.01.23, 12:12 Uhr

Ausstellung über tödliche Polizeieinsätze

Bochumer Antifaschist:innen der Gruppe non a parole zeigen vom 19. bis zum 29. Januar in enger Zusammenarbeit mit der Kampagne Tode bei Polizeieinsätzen aufklären (topa) im Atelier Automatique, Rottstraße 14) eine Schaufensterausstellung unter dem Motto “Polizei tötet.“ und schreiben dazu: »Durch verschiedene Plakate werden die Besucher*innen über 30 Todesfälle informiert, die deutschlandweit im Jahr 2022 im Zusammenhang mit Polizeieinsätzen passierten. Die Initiative topa und non a parole veröffentlichten diese Zahl in einem Beitrag, der alle Todesfälle und die bisher bekannte Informationslage auflistet.

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Montag 16.01.23, 11:50 Uhr

Antifaschistische Neujahrswanderung 2023

Die Antifa Witten und die Antifaschistische Linke Bochum berichten: »Am gestrigen Sonntag fanden sich gegen 11 Uhr am Wittener Bahnhof gut 50 Leute zur ersten antifaschistischen Neujahrswanderung ein, um bei Sonne, Sturm und Ruhrhochwasser auf den Spuren der Roten Ruhrarmee zu wandern.

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Montag 16.01.23, 08:38 Uhr

Das Grundgesetz, die Justiz und das Kreuz 1

Ralf Feldmann – Richter am Amtsgericht Bochum i. R. – hat mit einer Petition an den Landtag NRW sehr maßgeblich dazu beigetragen, dass Andreas Heusch nicht, wie von der Landesregierung geplant, Präsident des Landesverfassungsgerichtshofes wurde. Ralf Feldmann machte öffentlich, wie Heusch sein religiöses Bekenntnis über die Verfassung stellt. Seit mehr als 10 Jahren ist er für einen gezielten, in der Justiz beispiellosen Affront gegen fundamentale Prinzipien des Grundgesetzes und gegen das Bundesverfassungsgericht verantwortlich. Am Tag der Deutschen Einheit 2010 ließ er im Haupttreppenhaus des Düsseldorfer Gerichts ein Kreuz anbringen. Das war die persönliche Antwort des bekennenden Katholiken gegen den Kruzifixbeschluss des Bundesverfassungsgerichts von 1995, das es als verfassungswidrig ansieht. Die Karriere von Heusch ist beendet, aber das Kreuz hängt immer noch im Gericht. Das veranlasste Ralf Feldmann am letzten Mittwoch ein Flugblatt mit dem Titel „Kreuze in Gerichten – Justizminister Limbach setzt Verfassungsbruch fort“ vor dem Bochumer Justiz-Zentrums zu verteilen.

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