Die Interessengemeinschaft Grummer Teiche schreibt: »Die Behörden haben offensichtlich völlig unterschätzt, welche Emotionen und persönliche Beziehungen die Anwohner mit den Grummer Teichen verbinden. Die Interessengemeinschaft „IG Grummer Teiche“ fordert ein Moratorium von den Behörden. Einige schlecht geplante Maßnahmen sollen zurück gestellt werden, bis die Pläne mit den Bürgern abgestimmt sind und Alternativen erarbeitet wurden. 150 Besucher der Bürgerversammlung der „IG Grummer Teiche“ am 27. Juni 2019 machten teils lautstark ihren Ärger darüber Luft, dass sie nicht ausreichend über die Planungen informiert wurden. Zwei Drittel von ihnen konnten die bislang einzige Infoveranstaltung der Stadt Bochum Ende März 2019 nicht besuchen. Ursache war für viele, dass die Stadt dazu nur sieben Tage vorher eingeladen hatte. mehr…
Im Zusammenschluss der freien Bochumer Bühnen Prinz Regent Theater, Zeitmaultheater und dem Rottstr 5 Theater wird ein neuer Dramatikwettbewerb ins Leben gerufen: „Ziel des Wettbewerbs ist es, neue dramatische Texte zu finden, die insbesondere für kleinere Theater geeignet sind. Ausgezeichnet werden drei Stücktexte. Der erste Preis umfasst eine Inszenierung des Stücktextes im Prinz Regent Theater, sowie ein Preisgeld von 1.000€, das der Freundeskreis des Prinz Regent Theater zur Verfügung stellt. Der zweite und dritte Preis sind die Inszenierung des jeweiligen Textes im Prinz Regent Theater, bzw. im Zeitmaultheater. mehr…
Am heutigen Samstag, den 29. Juni feierte die AWO Ruhr-Mitte das 100 jährige Bestehen der AWO auf dem Dr.-Ruer-Platz. In der Mitte des Platzes erinnert ein Denkmal an den früheren Bochumer Oberbürgermeister Dr. Ruer, der von den Faschisten 1933 in den Tod getrieben wurde. Näheres. Das Ordnungsamt weist normaler Weise bei der Genehmigung von Veranstaltungen auf dem Platz darauf hin, dass das Denkmal in entsprechend ehrendem Gedenken freizuhalten ist. Ob der Hinweis nicht beachtet wurde oder das Ordnungsamt es als überflüssig ansah, eine sozialdemokratisch geführte Organisation (der Landtagsabgeordnete Serdar Yüksel ist Vorsitzender, Ratsmitglied Ernst Steinbach ist Geschäftsführer) hierauf aufmerksam zu machen, ist unklar. Jedenfalls standen zu Beginn des Festes Bierzeltgarnituren auf dem Denkmal (Foto). mehr…
Dringenden Handlungsbedarf sieht die Bochumer Linksfraktion bei der Verkehrssicherheit für den Radverkehr und schreibt: »Am 2. Juli berät der Mobilitätsausschuss über den Antrag der Linken, die Radwege der Herner Straße beidseitig zu verbreitern und Sicherheitsstreifen von 75 cm zu den Parkstreifen und mindestens 50 cm zur Fahrbahn zu markieren. In den folgenden drei Jahren sollen alle weiteren Straßen mit gefährlich schmalen Radwegen ebenfalls umgestaltet werden. Zuletzt ist es am Dienstag, den 11. Juni auf der Herner Straße zu einem schweren Unfall gekommen. Weil die empfohlenen Sicherheitsabstände fehlen, fuhr ein Radfahrer gegen die plötzlich geöffnete Tür eines parkenden Autos, stürzte auf die Fahrbahn und geriet unter die Front eines LKW. mehr…
Am Samstag, den 6. Juli ab 11 Uhr im Appolonia-Pfaus-Park lädt das Netzwerk »Stadt für Alle« alle interessierten Bochumer*innen ein, konkrete Alternativen zu den Verkaufs- und Abrissplänen für die Gebäude und Flächen zwischen Rathaus und Appolonia-Pfaus-Park zu entwickeln: Der Rat der Stadt Bochum hat entschieden, das Bildungs- und Verwaltungszentrum (VHS und Stadtbücherei) abreißen zu lassen und die städtischen Grundstücke zwischen Rathaus und Appolonia-Pfaus-Park an einen privaten Investor zu verkaufen. Ob die Gebäude der Musikschule und des Gesundheitsamtes ebenfalls abgerissen werden, bleibt den Planungen des zukünftigen Besitzers überlassen. mehr…
Der Kinder- und Jugendring, das Bochumer Bündnis gegen Rechts, das Stadtarchiv Bochum und das Kommunale Integrationszentrum laden am Montag, den 8. Juli um 18.00 Uhr herzlich zu einer Informationsveranstaltung zum Gedenkort „Saure Wiese“ in die Geschäftsstelle des Jugendrings, Engelsburger Straße 168 ein: «Von 1942 bis 1945 befand sich auf der heutigen Grünfläche „Saure Wiese“ ein Zwangsarbeiterlager des Rüstungskonzerns Bochumer Verein. Im Lager waren unter erbärmlichen Bedingungen bis zu 1.000 Zwangsarbeiter aus der Ukraine, aus Russland und aus anderen Ländern untergebracht. An das Zwangsarbeiterlager erinnert seit 2012 die Installation „Laute Stille“ des Bochumer Künstlers Marcus Kiel. mehr…
Am Sonntag, den 7. 7. um 14.00 Uhr lädt die Volkshochschule zu einem Stadtrundgang ein zum Thema „Zwangsarbeit und Kriegswirtschaft während des Faschismus in Bochum“: »Spätestens mit Beginn des 2. Weltkrieges mussten und wollten die Betriebe in Bochum ihre Produktion auf kriegswichtige Güter umstellen. Im Verlauf des Krieges wurden immer mehr Zwangsarbeiter*innen auch nach Bochum gebracht und in über 150 oft KZ-ähnlichen Lagern eingesperrt. Wer waren diese Menschen? Wie lebten und starben sie? Wo waren die Lager? mehr…
Unter dem Motto „Gemeinsam, nachhaltig, vernetzt“ lädt das MehrWert-Projekt der Verbraucherzentrale NRW zusammen mit Botopia für Samstag, 6. Juli, von 10.30 bis 15 Uhr zur „Regionalen MitWirkstatt“ bei Botopia, Griesenbruchstraße 9 ein: »Im Mittelpunkt stehen die Chancen und Möglichkeiten der strategischen Vernetzung im Nachhaltigkeitsbereich. Ehrenamtliche Gruppen und Initiativen, die für Klimaschutz und Nachhaltigkeit etwas bewegen wollen, stehen häufig vor ähnlichen Herausforderungen. Kooperationen ermöglichen es, Wissen und andere Ressourcen zu teilen und sichtbarer zu werden. Doch wie können sich nachhaltig Engagierte wirkungsvoll vernetzen? Maike Majewski, unter anderem Gründerin von Transition Town Berlin-Pankow, berichtet in einer offenen Runde am Vormittag über ihre Erfahrungen mehr…
Fridays For Future schreibt: »Diesen Freitag, 28.06.2019, startet um 17 Uhr am Hauptbahnhof unsere kurze Demo. Wir beschallen die Stadt auf unserem Weg bis zum Westpark, wo wir uns nach der Versammlung gemeinsam über Klimakipppunkte austauschen können (und wie es uns dabei geht). Von denen haben wir möglicherweise zwei überschritten – deutlich früher als erwartet. Das sind keine schönen Aussichten. Um wieder für positive Stimmung zu sorgen, können gerne alle Instrumente und natürlich ihre Stimme mitbringen! Abends werden wir dann im Raum Eins am Kurt-Schumacher-Platz nicht nur das erfolgreiche vergangene Wochenende der Klimagerechtigkeit feiern, denn wie schon Emma Goldman sagte: „Wenn ich nicht tanzen kann, ist es nicht meine Revolution!“«
Am Freitag, dem 5. 7. von 17 – 20.00 Uhr laden der Bahnhof Langendreer und die Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW zum „Salon: Orte der Solidarität #6“ Das Thema dieses Mal „Kann man antirassistische Solidarität lernen?“ »Bildungsarbeit gilt als ein Schlüssel, wenn es um Handlungsmöglichkeiten gegen rechte Einstellungen und Rassismus geht. Aber wie wird aus dem Lernen aktives Handeln? Und kann man eine solidarische Haltung eigentlich erlernen? Gemeinsam mit den eingeladenen Referent*innen diskutieren wir, welche Wirkung und Reichweite machtkritische und emanzipatorische Ansätze politischer Bildung haben können und wo die Grenzen liegen. Inputgeber: Kai Venohr (DGB Bildungswerk Hattingen). Wie immer in Salon-Atmosphäre mit Snacks & Getränken.«
Die Bochumer Grünen wollen die Verkehrswende entschieden vorantreiben und schreiben: »Um die Mobilität aller Menschen zu verbessern und gleichzeitig die Umwelt zu schonen, muss der Autoverkehr zur Randerscheinung werden. „In Bochum bewegt sich schon einiges, aber es ist noch deutlich Luft nach oben. Damit der Umweltverbund gestärkt wird, müssen Alternativen zum Autoverkehr bevorteilt werden. Wir fordern daher für sämtliche zweispurigen Straßen in Bochum die Einführung einer Umweltspur“, sagt Sonja Lohf, Mitglied des Kreisvorstandes der Bochumer Grünen. mehr…
Am Montag, den 1. Juli um 19 Uhr lädt der Rosa-Luxemburg-Club Bochum in Kooperation mit dem Proyecto Tamara Bunke im Bahnhof Langendreer zu einer Veranstaltung zum Thema „Kuba 60 Jahre nach der Revolution – Errungenschaften und Herausforderungen“ ein: »Nach einer Phase der Annäherung zwischen den USA und Kuba während der Präsidentschaft Obamas setzt die USA unter Trump wieder auf die Rhetorik und politischen Mittel des Kalten Krieges. Mit dem alten Anspruch der Kontrolle über den Kontinent hat er offen angekündigt, nach Venezuela auch Kuba und Nicaragua zu „befreien“. Was die Offensive der USA im Verbund mit den rechten Regierungen in Lateinamerika gegen die verbliebenen Linksregierungen für Kuba und linke Perspektiven in der Region bedeutet, darüber wird zu sprechen sein. mehr…
„Als nur kleinen Schritt in die richtige Richtung“ bewertet die Bochumer Linksfraktion die Bereitschaft der Stadt Bochum, jetzt doch eine eigene kommunale Beschäftigungsgesellschaft zu gründen. In einer Erklärung heißt es: »Um Menschen in dauerhafte, unbefristete und gute Arbeit mit fairen Löhnen zu bringen, fordert Die Linke deutliche Nachbesserungen am Konzept. „SPD und Grüne haben wertvolle Zeit verstreichen lassen“, sagt Benny Krutschinna, Bochumer Ratsmitglied der Linken. „Erst ist ein Prüfauftrag ein Jahr lang liegen geblieben, dann hat die Koalition hat im vergangenen November gegen unsere Stimmen beschlossen, keine eigene Gesellschaft zu gründen. Es ist gut, diesen Fehler nun zu korrigieren. Aber was die Stadt jetzt plant, reicht trotzdem nicht aus.“ mehr…
Die Humanitäre Cubahilfe lädt am 2.7. um 19.30 Uhr in der Evangelischen Stadtakademie, Westring 26c zu einer Veranstaltung mit Volker Hermsdorf ein, der über sein letztes Buch „Fidel Castro“ sprechen wird: »Fidel Castro hat sein Land und die Welt verändert. Er verzichtete auf eine Karriere als Jurist, entschied sich für den Guerillakrieg und stürzte mit seiner Rebellenarmee 1958/1959 den korrupten Diktator Fulgencio Batista. Als die CIA 1961 eine Invasion organisierte, erklärte er die Kubanische Revolution zu einer sozialistischen. Auf der Weltbühne wurde er zur Stimme der nicht paktgebundenen Länder, unterstützte auch militärisch den Kampf gegen das Apartheid-Regime in Südafrika und entsandte Pädagogen und Mediziner in die entlegensten Teile der Welt. Unverändert aktuell bleibt seine Vision einer gerechteren Gesellschaft für Millionen Menschen im globalen Süden. mehr…
Am Mittwoch, den 3. Juli findet um 19 Uhr im botopia, Griesenbruchstr.9 das nächste Treffen des Radwende-Bündnisses statt. in der Einladung heißt es: Unsere erste gemeinsame öffentliche Aktion – die Raddemo am 15.Juni – hat viel positives Feedback erhalten. Gleichzeitig diskutieren die Ratsfraktionen nach der Verabschiedung des Leitbildes Mobilität und des Klimanotstands, was daraus praktisch für eine Verkehrswende folgen sollte. Bundesweit gibt es parallel unzählige Initiativen, die sich für lokal für besseren Radverkehr einsetzen. Radwende Bochum kommt also zum genau richtigen Zeitpunkt. mehr…
Am Dienstag, den 02.07., um 19 Uhr ist im endstation.kino in der Reihe Reality Bites der Produzent Martin Roelly zu Gast im anschließenden Filmgespräch mit Studierenden der Ruhr Uni Bochum und der FH Dortmund.Der Film A Woman Captured (Eine gefangene Frau) handelt von Marisch, einer 52-jährigen Ungarin, die ein Jahrzehnt lang einer Familie diente – bei 20-Stunden-Arbeitstagen und ohne Arbeitslohn. Ihre Unterdrücker konfiszierten ihre Ausweispapiere; und sie darf das Haus nur mit ausdrücklicher Erlaubnis verlassen. Marisch fristet ihr Dasein in ständiger Angst, träumt jedoch davon, ihr Leben zurückzuerlangen. Die Präsenz der Kamera hilft ihr zu begreifen, dass sie nicht völlig auf sich allein gestellt ist. Sie beginnt Vertrauen zu fassen; nach zwei Jahren Dreh sammelt sie ihren ganzen Mut zusammen und enthüllt ihren Plan: „Ich werde fliehen.“ Der Film folgt Marischs heroischem Weg zurück in die Freiheit.
Was kann ein materialistischer Feminismus leisten? Das Frauen*LesbenReferat und die Linke Liste an der Ruhr-Uni laden am Dienstag, den 2. 7. um 18 Uhr im Hörsaal GB 20 an der Ruhr-Uni zu einem Vortrag und Diskussion mit Koschka Linkerhand ein: »In einer Gesellschaft, in der sowohl Geschlecht als auch Arbeit immer flexibilisierter erscheinen und die Ungleichzeitigkeiten im Frauenbild augenfällig sind, hat der queere Feminismus der Vielfalt Konjunktur. Aber es bleibt ein Unbehagen: Können wir davon ausgehen, dass ein Feminismus, der fast ausschließlich mit Differenzen hantiert und sich an geschlechtlichen und sexuellen Identitäten abarbeitet, realpolitisch handlungsfähig ist? Fehlt hier nicht die Vermittlung der Vielfalt mit feministisch-materialistischer Gesellschaftstheorie, die historisch gewachsene und strukturelle Benachteiligungen erfassen kann? mehr…
Als Mitgliedszentrum der Bundesarbeitsgemeinschaft psychosozialer Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer BAfF unterstützt die Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum (MFH) anlässlich des Internationalen Tags zur Unterstützung von Folterüberlebenden am 26. Juni die Forderung der BAfF an die Bundesregierung, mehr für die Rechte von Folterüberlebenden zu tun und schreibt: » Folterüberlebende sind besonders Schutzbedürftige, die neben einem sicheren Aufenthalt auch die Möglichkeit einer Rehabilitation und Dokumentation der Folterfolgen suchen. Das Istanbul Protokoll als Dokumentationsstandard ermöglicht die Generierung gerichtsfester Beweise über physische und psychologische Folgen der Folter. mehr…
Für Studierende ist es eine Selbstverständlichkeit, jetzt kommt es auch für Azubis: ein vergünstigtes Ticket für Bus und Bahn. Doch für viele der 7.300 Auszubildenden in Bochum dürfte die Monatskarte, die ab August zu haben ist, zu teuer sein. Davon geht die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) aus. „Das Ticket kostet 62 Euro für einen Verkehrsverbund und 82 Euro für ganz NRW. Mancher Berufsstarter muss da schon genau rechnen, ob er sich das leisten kann“, sagt der Gewerkschaftssekretär der NGG Ruhrgebiet, Adnan Kandemir. mehr…
Attac schreibt: »Wie kommen wir von einem Leben auf Kosten anderer zum guten Leben für alle? Wem diese Frage auf den Nägeln brennt, findet bei der Sommerakademie von Attac Deutschland viele Gelegenheiten zu lernen und zu diskutieren. In diesem Jahr schlägt die zentrale Bildungsveranstaltung des globalisierungskritischen Netzwerkes mitten im Ruhrgebiet ihre Zelte auf: vom 31. Juli bis 4. August in der Erich-Kästner-Gesamtschule in Bochum. mehr…
Die Web-Domain „bo-alternativ.de“ wurde vor ziemlich genau 20 Jahren angemeldet. Vor zehn Jahren wurde der Web-Auftritt zum letzten Mal grundlegend überarbeitet. Das Datenbank-Programm, mit dem bo-alternativ.de bisher lief, ist mittlerweile erheblich veraltet und wird von unserem Provider nicht länger unterstützt. Eine technische Überarbeitung war damit zwingend erforderlich. Der Nachrichten-Überblick, die Linkliste und die Terminübersicht funktionieren inzwischen im neuen System und bo-alternativ.de ist wieder online. Etliche Feinheiten müssen in den nächsten Tagen noch nachjustiert werden. Wir bitten um etwas Geduld. Wir freuen uns über Anregungen und Mitteilungen über Fehler. Ein Rückblick auf 20 Jahre bo-alternativ.de:
Die Linke NRW schreibt: »Laut Informationen des Magazins „Spiegel“ hat das US-Verteidigungsministerium seit dem Jahr 2008 Drittmittel im Wert von 21,7 Millionen US-Dollar (knapp 20 Millionen Euro) an deutsche Universitäten überwiesen. Mit der Ruhr-Universität Bochum und der RWTH Aachen haben auch zwei nordrhein-westfälische Universitäten knapp 2 Millionen US-Dollar (1,8 Millionen Euro) erhalten. Igor Gvozden, hochschulpolitischer Sprecher der Linken in NRW, äußert seine Bedenken: „Es ist unfassbar, dass an NRW-Unis für das US-Pentagon geforscht wird. Nicht erst seit Donald Trump Präsident ist, sind die USA an vielen Kriegen und Konflikten beteiligt. Unsere Universitäten sollten hierbei nicht zu Helfern werden – wir brauchen Forschung für Frieden und Demokratie und nicht für Krieg oder Spionage!“ mehr…
Die NaturFreunde Langendreer laden am Donnerstag, den 27. 6. um 19:30 Uhr im NaturFreundeZentrum, Alte Bahnhofstr. 175 ein zum Thema „Müll machen kann jeder, Müll vermeiden auch – Und es ist einfacher als man befürchtet.„: »Von der Dusche über das Einkaufen, das Feiern und Schenken, Pendeln und Heizen, Speisen und Reisen bis zur Hausbank und dem Hausputz, routiniert machen wir Müll. Dabei ist es ein Leichtes, genauso routiniert weniger oder gar keinen Müll zu machen. mehr…
„Der zurzeit vor Gericht stehende Veranstaltungsmanager Sascha Hellen ist ein typisches Kind der Geltungssucht und Gier nach Prominenz bestimmter Teile der Bochumer Kommunalpolitik“, schreibt die Soziale Liste und weiter: „Ohne die Sponsorengelder und Zuschüsse in Millionenhöhe hätte Hellen nie seine Veranstaltungsformate durchführen können. Aber allzu gerne sonnten sich viele der Spitzen der Kommunalpolitik in den Scheinwerfern um das Promi-Schaulaufen. Allein die Stadtwerke Bochum zahlten 1,44 Mio. € an Hellens-Firma. Darunter 95.000 € Vorauszahlung für das „gescheiterte Projekt“ Paul McCartney-Veranstaltung, 50.000 € für „die Entwicklung neuer Veranstaltungsformate“, 60.000 € für einen Verein „Prinzip Hoffnung“, 370.000 € für den Steiger Award und Herausforderung Zukunft und 854.799 € für die Atriumtalk-Veranstaltungen.
Das Offene Antifa-Café lädt am Mittwoch den, 26. Juni um 19 Uhr im Sozialen Zentrum zu einer Veranstaltung über die Geschichte und das Verbot von indymedia und damit über Presse- und Meinungsäußerungsfreiheit in Deutschland ein: »Wer von Rezo und AKK redet, sollte von Thomas de Maizière und linksunten.indymedia nicht schweigen. Kurz nach den Protesten während des G20-Gipfels in Hamburg verbot das Bundesinnenministerium unter Leitung von Thomas de Maizière mit Verfügung vom 14. August 2017 die linke Internet-Zeitung linksunten.indymedia. Das Verbot wurde rund zehn Tage später – begleitet von mehreren Haussuchungen in Freiburg – bekannt gemacht. Aus Anlass des bevorstehenden Jahrestages haben wir den Journalisten Peter Nowak, die Chefredakteurin / presserechtlich Verantwortliche von labournet.de, Mag Wompel und den/die PolitikwissenschaftlerIn Detlef Georgia Schulze eingeladen. mehr…
Die „Biennalemacherinnen“ schreiben: Das 2. Festival der Freien Kulturszene Bochum hat zehn Tage lang eine ganze Stadt belebt. Wenn heute Abend in Bochum die 2. bobiennale zu Ende geht, hat die Stadt zehn Tage lang die Präsentation von künstlerischer Vielfalt erlebt und in Überraschungen, Freundlichkeit und Miteinander geschwelgt, wie es seinesgleichen sucht. Künstlerinnen, Musikerinnen, Performerinnen, Galerien, Theater und Kulturschaffende haben für dieses ungewöhnliche Festival ihre Ressourcen gebündelt und mehr als 300 Veranstaltungen an 80 Orten ermöglicht. Dabei konnten viele Besucherinnen ihre Stadt noch einmal ganz neu entdecken – auch jenseits der Innenstadt. Veranstaltungsorte wie die Bakery in Weitmar-Bärendorf (eine alte Zwiebackbäckerei), das Q1 in Stahlhausen, das zur temporären Galerie umgewandelte Traditionslokal Uhle oder die Halle 205 – freiRaum für Kunst und Kultur (der ehemalige Pferdestall der Brauerei Müser) haben viel Überraschendes bereit gehalten.
Ver.di lädt zu einer Vertrauensleute-Werkstatt am Mittwoch, den 26. Juni um 17.00 Uhr in der ver.di Geschäftsstelle, Universitätsstraße 76 ein zum Thema „Wie gehen wir mit Rechtspopulisten, Rechtsnationalen (z.B. AfD) in Betrieb und Verwaltung um?“: Wie reagieren wir auf rechtes Gedankengut, rassistische Äußerungen, Fremdenfeindlichkeit von Gewerkschaftsmitgliedern und Kolleg*innen, das unseren Gewerkschaftsgrundwerten entgegensteht? mehr…
Die Linken in Bochum haben auf ihrer Mitgliederversammlung erste Weichen für die kommenden Kommunalwahlen gestellt und einstimmig beschlossen, mit einem eigenen Oberbürgermeisterkandidaten anzutreten. Aus diesem Anlass erklärt Amid Rabieh, Kreissprecher der Bochumer Linken:„Wir wollen den Wählerinnen und Wählern eine soziale Alternative zur rot-grünen Politik des ‚Weiter so‘ anbieten und haben uns daher entschieden, mit einem eigenen Kandidaten zur Oberbürgermeisterwahl anzutreten. Auch das beste Marketing täuscht nicht über die Politik der Sozialkürzungen der bisherigen Ratsmehrheit unter Oberbürgermeister Eiskirch hinweg. Die Bilanz in Sachen des Neubaus von bezahlbarem Wohnraum oder der Weiterentwicklung zu einem fahrradfreundlichen und ökologischen Bochum ist ernüchternd. Wir treten an, um diesen Stillstand zu beenden. Wer ein sozial-gerechtes Bochum will, ist bei den Linken gut aufgehoben.“ mehr…
Für das Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung erklärt Wolfgang Czapracki-Mohnhaupt zu dem für den 26.06. um 19.00 Uhr im Kunstmuseum Bochum angekündigten Bochumer Stadtgespräch zum Thema „Bürgerbeteiligung in anderen Kommunen“: »Seit Ende 2018 ist das Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung nun mit Baudezernent Dr. Markus Bradtke und dem Referat für Bürgerbeteiligung im Dialog, um für Bochum über die gesetzlich vorgesehenen Beteiligungsformen hinaus eine echte Bürgerbeteiligung zu erreichen. mehr…
Ab dem heutigen Donnerstag, den 20.06. um 18 Uhr zeigt das endstation.kino Nur eine Frau. Mitten in Berlin wird Aynur von ihrem Bruder auf offener Straße erschossen. Wenige hundert Meter entfernt in der Wohnung schläft ihr fünfjähriger Sohn Can. Im Film erzählt Aynur ihre Geschichte – die einer selbstbewussten jungen Frau, die das Leben liebt; die der Gewalt in ihrer Ehe entflieht und sich auch von Brüdern und Eltern nicht vorschreiben lässt, was sie zu tun hat. Sie weiß, dass sie sich damit gegen die Traditionen der Familie stellt und in Gefahr gerät, doch ihr Drang nach Freiheit ist größer. Drama nach wahren Begebenheiten. mehr…
Die WAZ berichtete gestern in einem Beitrag „Medienberater Hellen entschuldigt sich bei seinen Opfern„: „Der 41-Jährige legte zum Prozessauftakt vor der 12. Wirtschaftsstrafkammer ein Geständnis ab und gab „Fehler und falsche Entscheidungen“ zu.Dazu erklärt heute Die Grüne Ratsfraktion: »Aus Sicht der Grünen Ratsfraktion ist das gestrige Geständnis des Bochumer Eventmanagers Sascha Hellen vor dem Landgericht Bochum, seine Geschäftspartner um mehr als 1 Mio. Euro betrogen zu haben, nicht verwunderlich. Bereits nach den damaligen Skandalgeschäften mit Herrn Hellen rund um den Atrium-Talk und das angeblich geplante Paul McCartney-Konzert, bei dem Stadtwerke und Sparkasse viel – öffentliches – Geld verloren hatten, hatten die Grünen vor weiteren Geschäften mit Sascha Hellen und seinen Organisationen gewarnt. „Umso überraschter war ich“, so die kulturpolitische Sprecherin der Grünen im Rat, Barbara Jessel, „als ich erfuhr, dass Herrn Hellen trotz der bekannten finanziellen Unzuverlässigkeit das Musikforum für eine Veranstaltung am 28.11.2018 vermietet wurde. Auf unsere Nachfrage im Kultur-Ausschuss erhielten wir im Frühjahr die Mitteilung, dass Herr Hellen auch diesmal die Miete schuldig geblieben ist, immerhin rund 4.000 Euro.“«
Die Interessengemeinschaft Grummer-Teiche lädt am Donnerstag, dem 27. Juni um 18 Uhr in de Johanneskirche, Ennepestraße 15a zur einer Bürgerveranstaltung über die „Neugestaltung der Grummer Teiche“ ein: »Wir sind eine Interessengemeinschaft, die sich im Mai 2019 gegründet hat, um die Themen der Neugestaltung der Grummer Teiche (Emscher-Park-Radweg /Abschnitt Grumme) in Verbindung mit dem Rad-Wege-Konzept der Stadt Bochum zu erörtern, Informationen von der planenden Organisatoren einzuholen und öffentlich zu machen und konstruktiv mitzuarbeiten. Dabei haben wir besonders die Klimaschutzwirkung des Grünzugs und Naturschutzgebiets im Blick. Wir möchten mit über folgende Themen sprechen: mehr…
Fridays For Future schreibt: »Am 21.06.2019 werden Menschen aus 16 Ländern gemeinsam in Aachen streiken. Als riesige Menschenmenge werden wir unüberhörbar und auf wunderbar vielfältige Weise protestieren, um zu zeigen, dass unsere Forderungen nicht warten können.Für die gemeinsame Anreise treffen wir uns um 9:00 am Vorplatz des Bochumer Hauptbahnhofs. Die Hin- und Rückfahrt wird rund 10 Euro pro Person kosten.Seit sechs Monaten boykottieren wir unsere Schulpflicht – und wie schon so lange werden Konzernprofite über nachhaltige, sozialverträgliche Lösungen gestellt.Das dürfen wir nicht tatenlos hinnehmen – irgendwann wollen wir uns freitags auch wieder guten Gewissens in die Schule etc. begeben ;)Schnappt euch Cousin, Tante, Lieblingslehrkraft und eure Plakate, und brüllt euch mit uns heiser!Auf geht’s, ab geht’s,« Fridays For Future! Demo-Ablauf in Aachen.
Extinction Rebellio lädt am Donnerstag, den 27. 6. ab 19. 00 Uhr im Unverpackt Laden Bioku an der Herner Str. 14, zu einem Votrag ein mit dem Titel „Klimakrise & Aussterben – Wirksam handeln, bevor es zu spät istâ€: »Wissenschaftler sind sich einig: Wenn sich Politik und Wirtschaft nicht innerhalb kürzester Zeit drastisch verändern, steuert die Erde auf eine katastrophale Erwärmung von mehr als drei Grad Celsius zu. Das bedeutet nicht nur Tod, Armut und Elend für hunderte Millionen Menschen und Tiere, sondern bedroht das friedliche Weiterbestehen unserer ganzen Zivilisation. Das sechste große Artensterben seit Entstehung der Erde ist bereits im vollem Gange. Heutige Kinder und Jugendliche könnten in ihrer Lebenszeit die Vernichtung fast aller Ökosysteme erleben und in große Not geraten. mehr…
Die Soziale Liste schreibt: »Die Eindämmung des Klimawandels und seiner schwerwiegenden Folgen ist eine Aufgabe mit höchster Priorität, das stellt der Rat der Stadt Bochum in seiner Sitzung am 6. Juni fest. Den Anstoß gab eine Resolution die von SPD, Grünen, Linke und Soziale Liste eingebracht worden war und mehrheitlich vom Rat beschlossen wurde. Durch den Beschluss erklärt die Stadt Bochum, bei allen Entscheidungen „die Auswirkungen auf das Klima sowie die ökologische, gesellschaftliche und ökonomische Nachhaltigkeit“ zu berücksichtigen. Damit ist Bochum nach Münster und Herford die dritte Stadt in NRW, die den Klimanotstand ausgerufen hat. mehr…
Die Initiative Religionsfrei im Revier trifft sich regelmäßig in Bochum und entwickelt hier ihre segensreichen Aktivitäten (z. B. am Karfreitag). Jetzt geht die Initiative für vier Tage nach Dortmund und bietet ein prominent besetztes Kontrastprogramm zum jährlich stattfindenden Kirchentag an. Unter dem Motto „Vertrauen?? Zerplatzt!“ (angelehnt an die Losung des Evangelischen Kirchentags in Dortmund „Was für ein Vertrauen“) werden vom 19. bis 22. Juni eklatante Missstände im Verhältnis von Staat und Kirche im Kino Schauburg beleuchtet. Referentinnen und Referenten wie die ehemalige SPD-Spitzenpolitikerin Ingrid Matthäus-Maier, der Autor Philipp Möller, der Politikwissenschaftler Carsten Frerk, die Juristin Jacqueline Neumann und der Düsseldorfer Wagenbauer Jacques Tilly klären darüber auf, wie die Kirchen Vertrauen missbrauchen. Zum Abschluss der Veranstaltungsreihe wird es ein Streitgespräch zwischen dem katholischen Theologie-Professor Klaus von Stosch und dem Vorstandssprecher der Giordano-Bruno-Stiftung Michael Schmidt-Salomon geben. mehr…
Die Sozialberatung Ruhr schreibt: »Hartz-IV-Empfänger erhalten auf der einen Seite einen Grundbetrag und auf der anderen Seite die Kosten für Unterkunft und Heizung. § 22 SGB II sagt dazu: „Bedarfe für Unterkunft und Heizung werden in Höhe der tatsächlichen Aufwendungen anerkannt, soweit diese angemessen sind.“ Es stellt sich insofern die Frage, ob die konkret im Einzelfall gezahlte Miete noch angemessen ist. Um dies bestimmen zu können, müssen die jeweiligen Jobcenter und hier sind es im Regelfall die dahinter stehenden Kommunen ein sog. schlüssiges Konzept entwickeln. Es stellt sich also in jeder Gemeinde die Frage, ob die zugrunde gelegten Beträge korrekt ermittelt worden sind. Für die Stadt Bochum hat das Sozialgericht Dortmund (mal wieder) entschieden, dass dies nicht der Fall ist. mehr…
In Bochum sollen Getränkehersteller und Supermärkte stärker auf wiederverwendbare Flaschen setzen. Das fordert die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). „Einwegflaschen und Dosen, auf die es 25 Cent Pfand gibt, sind nach der ersten Benutzung dahin und gehen ins energiefressende Recycling. Anders Mehrwegflaschen aus Glas oder robustem Plastik: Sie leisten nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz vor Ort – sie sichern auch Arbeitsplätze bei Abfüllern, im Handel und bei den Herstellern“, sagt Adnan Kandemir von der NGG Ruhrgebiet. Dies sei umso wichtiger, wenn das Produkt aus der Region komme. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit beschäftigt die Getränkebranche in Nordrhein-Westfalen rund 10.300 Menschen. mehr…
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaften (GEW) lädt am Montag, den 24. Juni um 18.30 Uhr im BlueSquare, Kortumstraße 90 zu einer Veranstaltung ein mit dem Titel „Bildung offensiv demokratisch gestalten – Antworten auf den Versuch einer bildungspolitischen Einflussnahme von rechts“: »Auch im Bildungsbereich versuchen rechte Gruppen und Parteien ideologisch Fuß zu fassen. Dabei sind antifeministische Haltungen, Erziehung zur Männlichkeit und ein reaktionäres Familienbild nur ein Teil des Versuchs einer Diskursverschiebung nach rechts. Rassistische Positionen, eine völkische Ideologie und antidemokratische Positionen werden als vermeintlich neutrale Meinungen aufgetan. Eine Strategie der Rechten, wie der AfD ist es, durch Dienstaufsichtsbeschwerden an Schulen und Universitäten Lehrende in die Defensive zu treiben, wenn sie aktiv eine demokratische, freie und emanzipatorische Haltung vermitteln. Nicht nur in Schule und Universitäten wird hierbei eine Verletzung einer vermeintlichen Neutralitätspflicht herbei konstruiert. mehr…
Das Metropolis im Hauptbahnhof zeigt am Montag, den 24. 6. um 18:00 Uhr die Dokumentation „Ein strahlendes Land „. Wie gefährlich radioaktive Strahlung sein kann, weiß man spätestens seit Tschernobyl und Fukushima. Radioaktive Strahlung ist in Deutschland viel verbreiteter als wir glauben. Der Investigativjournalist Marvin Oppong ist mit einem Geigerzähler durch ganz Deutschland gereist auf der Suche nach radioaktiven Orten. Seine Reise führt ihn zu Nuklearanlagen, zu einem radioaktiv kontaminierten Einkaufscenter, auf Uranhalden in Ostdeutschland und zu einem strahlenden Bolzplatz neben einer Kita. Regisseur Marvin Oppong eird nach der Filmvorführung für ein Publikumsgespräch zur Verfügung stehen. Weitere Informationen über den Film.
Im Prinz Regent Theater wird am Sonntag, den 16. Juni um 18 Uhr das Stück „Die letzten Zeugen – Kinder im zweiten Weltkrieg“ gezeigt. In der Ankündigung des deutsch-belarussisches Theater- und Hörspielprojekts nach dem Buch der Literaturnobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch heißt es: »Swetlana Alexijewitsch sammelt und montiert in diesem „Roman der Stimmen“ die Kindheitserinnerungen Erwachsener aus der Zeit des NS-Terrors und der Verbrechen der Wehrmacht an der Zivilbevölkerung Weißrusslands. Eine Erinnerungsmontage für die Bühne zwischen Monolog und „chorischer Zeugenschaft“, die das Grauen der Kriegsrealität benennt und dem Wesen und Wirken des Erinnerns nachgeht. mehr…
Die roten Linien auf der Karte einer Verwaltungsvorlage aus dem Jahr 1966 zeigen, welche Radwege-Abschnitte auf dem Innenstadtring zu Parkplätzen für Autos werden sollen. Opel kam. Bochum wurde Autostadt. Opel war gestern. Heute startet um 12 Uhr eine große Raddemo vor dem Hauptbahnhof, die u. a. zum Ziel hat, die Fehlentwicklung zu korrigieren und die Parkplätze wieder zu Radwegen zu machen. Klaus Kuliga hat vor vier Jahren auf der Webseite des ADFC ausführlich beschrieben, wie hervorragend das Radwegnetz bis Mitte der 1960-er Jahre in Bochum aussah: Rad fahren in Bochum: Die Zukunft war gestern.
Am 21.6. lädt die Antifaschistische Linke Bochum ab 19:00 Uhr in das Provisorium, Dorstener Straße 17 zu einer Veranstaltung einmit dem Titel: „25 Jahre Tod von Halim Dener. Eine deutsche Geschichte“: »Halim Dener wäre heute 41 Jahre alt, hätte ihm nicht vor 25 Jahren, in der Nacht vom 30. Juni auf den 01. Juli, ein deutscher Polizist in den Rücken geschossen. Halim Dener wurde erschossen, weil er Plakate der kurdischen Befreiungsbewegung plakatierte. Er repräsentiert in seiner Person viele verschiedene Kämpfe, die hier und weltweit geführt werden – der Kurdistan-Konflikt, Krieg und Flucht, Repression linker Ideen und Organisationen sowie (rassistische) Polizeigewalt. mehr…
Am Mittwoch, den 19. Juni, um 19.00, lädt der Bahnhof Langendreer gemeinsam mit der Rosa Luxemburg-Stiftung NRW zu einer Veranstaltung mit der Autorin Silke Helfrich ein, die ihr aktuelles Buch „Frei, fair und lebendig – Die Macht der Commons“ vorstellen wird. Der Begriff „Commons“meint Ressourcen – zum Beispiel Wissen, Nahrung, Land Wasser – die aus Prozessen des gemeinsamen und bedürfnisorientierten Produzierens, Verwaltens, Pflegens und Nutzens hervorgehen („Commoning“). Das Buch gibt eine Einführung in das Verständnis von Commons und zeigt an konkreten Beispielen wie Wirtschaften und politisches Handeln durch eben diese Praktiken des „Commoning“ verändert werden können. Ziel des Buches ist es überkommene Denkmuster freizulegen und ein Programm für ein gelingendes Miteinander zu entwerfen. mehr…
Im aktuellen Newsletter des Flüchtlingsrates NRW wird berichtet: »Nach dem Bekanntwerden von Misshandlungen von Flüchtlingen in nordrhein-westfälischen Landesaufnahmeeinrichtung im Jahr 2014 verabschiedete das damalige Ministerium für Inneres und Kommunales unter Beteiligung der Wohlfahrtsverbände und Nichtregierungsorganisationen ein Konzept für ein Beschwerdemanagement auf Landesebene. In der Folge wurde ein flächendeckendes Beschwerdeannahme- und -bearbeitungssystem für Flüchtlinge in Landesaufnahmeeinrichtungen etabliert. Auf kommunaler Ebene gibt es lediglich vereinzelt zentrale Anlaufstellen für Flüchtlinge, um Anregungen und Beschwerden vorzubringen. [..] Am 01.06.2019 startete nun das Pilotprojekt „Unabhängige Beschwerde- und Informationsstelle Flucht“ (UBIF) in Bochum. Es ist Teil des Transfernetzwerks „Soziale Innovation“ und basiert auf der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und einer engagierten Öffentlichkeit. Die bei der evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe angesiedelte UBIF soll Beschwerden und Informationen zur Situation und zu Problemen von Flüchtlingen in Bochum aufnehmen, Hindernisse und Probleme, die menschenwürdigen Lebensbedingungen und gesellschaftlicher Teilhabe von Flüchtlingen entgegenstehen, erfassen und Lösungsansätze entwickeln. mehr…
Fridays For Future schreibt: »Diesen Freitag werden wir nach Herne fahren. Los geht’s um 14 Uhr im City Center. Dort wurde eine Demo von der Stadt organisiert, die selbst in keiner Weise für Klimaschutz steht, aber unter dem fridays for future Namen laufen wird. Wir wollen mit so vielen Menschen wie möglich präsent sein, um klar zu signalisieren, dass Fridays For Future sich nicht instrumentalisieren lässt. Da es in Herne bisher keine Orga gab, ist es umso wichtiger, den Stein mit vielen solidarischen SchülerInnen und Studierenden aus der Umgebung ins Rollen zu bringen.« Am folgenden Freitag, den 21. 6. ruft die Bochumer Initiative dazu auf, zur Großdemonstration nach Aachen zu fahren. Treffpunkt um 9 Uhr am Hauptbahnhof.
Das Thealozzi schreibt: »Das bevorstehende Wochenende im und um das Thealozzi steht ganz im Zeichen der bobienale: Am Freitag, den 14. 6. um 18:30 Uhr findet im benachbarten Vereinsheim der SV Germania West im Rahmen der Bobienale 2019 eine Sonderveranstaltung von Café Kontakt statt. Achtung – hier gab es eine kurzfristige Änderung der Lokation. Eine Durchführung in der von der von der bobienale zuerst angekündigten Kunstkirche Christ-König war aus organisatorischen Gründen leider nicht möglich. Durch die wunderbare Hilfestellung der SV-Germania West Mitarbeiter vor Ort, findet die Sonderausgabe von Café Kontakt nun im neben dem Thealozzi befindlichen Vereinsheim von Germania-West (Pestalozzistr. 23) direkt am Fußballplatz statt. Herzlichen Dank an die Verantwortlichen, die das unkompliziert und kurzfristig ermöglicht haben. Das ist ganz im Sinne der Veranstaltung: Der Name verrät es schon, Café Kontakt ist ein Ort der Begegnung und des Austausches. Das Konzept: Jeder kann etwas und jeder kann mitgestalten. Bunt ist schön. Das diesjährige Motto: „Normal ist allein die Tatsache, dass es Unterschiede gibt.“ Café Kontakt steht für interkulturellen Austausch, Offenheit, Verständnis, Ungezwungenheit. mehr…
Das Ende der Wahrheit I Offizieller HD-Trailer I Jetzt auf DVD, Blu-ray und als VoD
Ab Donnerstag, den 13.06. um 20 Uhr zeigt das endstation.kino den deutschen Thriller „Das Ende der Wahrheit“. Martin Behrens, Zentralasien-Experte beim Bundesnachrichtendienst, ist sich sicher, mit seiner Arbeit einen großen Beitrag zur Wahrung der nationalen Sicherheit zu leisten. Doch nach einem brutalen Anschlag auf ein Münchner Restaurant wachsen seine Zweifel an der Mission des BND. Als Behrens in einen immer tieferen Strudel aus Intrigen, Machtmissbrauch und Korruption gerät, muss er einsehen, dass der größte Feind im Innern lauert. mehr…
Mittwoch 12.06.19, 16:08 Uhr
Festival der freien Szene Bochum: 13. bis 23. Juni 2019
Morgen Abend am 13. Juni um 19.30 Uhr in den Rottstrßen5 Kunsthallen beginnt zum zweiten Mal die bobiennale, das 10-tägige Festival der Freien Kulturszene Bochums. Seit der ersten Ausgabe vor zwei Jahren hat sich der Kreis der beteiligten Künstler*innen und Orte fast verdoppelt. Rund 200 Künstler*innen werden an etwa 80 verschiedenen Orten weit über 250 kulturelle Ereignisse bestreiten. Alle Sparten der Szene, von Figuren- und freiem Theater, Performance, Medien- und bildenden Künstler*innen, Musik von Jazz und Klassik bis Metal, mobilem Kino und Tanz, Fotografie sind mit vielfältigen Angeboten vertreten, dazu nationale und internationale Gäste. mehr…
In Bochum haben derzeit rund 22.400 Beschäftigte einen befristeten Arbeitsvertrag. Das sind 13,7 Prozent aller ArbeitnehmerInnen in der Stadt, wie die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mitteilt. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf Angaben aus dem aktuellen Mikrozensus. „Es kann nicht sein, dass Unternehmer trotz der guten Lage am Arbeitsmarkt weiterhin so stark auf Befristungen setzen. Die Bundesregierung muss jetzt mit ihrem Versprechen Ernst machen und Zeitverträge per Gesetz eindämmen“, fordert Gabriele Henter von der IG BAU Bochum-Dortmund. mehr…
Die Grummer Teiche sollen als Schutzgebiet gegen die Klimakrise gesichert werden. Das ist das Ziel der neu gegründeten „Interessengemeinschaft Grummer Teiche“, die auf Initiative von AnwohnerInnen ins Leben gerufen wurde. In einer Stellungnahme heißt es: »Das traditionsreiche Feuchtgebiet entlang des Grummer Baches liegt als Oase im Bochumer Nord-Osten. Das sogenannte Grumbecktal dient als wichtiges Frischluftentstehungsgebiet und zur Naherholung von tausenden Anwohnern. In Folge der Klimakrise bekommt die Teichlandschaft an heißen Tagen eine immer größere Bedeutung als kühlender Feuchtigkeitsspender des Ortsklimas. Die Interessengemeinschaft „Grummer Teiche“ wurde im Mai 2019 von interessierten Anwohnern aus den Bochumer Stadtteilen Vöde und Grumme ins Leben gerufen. Sie will sich für den Erhalt der Kulturlandschaft, für die Naherholungsfunktion des Gebiets und die klima-stabilisierende Wirkung des Grünzugs sowie die Information der Bürger einsetzen. Das bewaldete Feuchtgebiet soll eine besondere Bedeutung bei der Bekämpfung des am 6. Juni 2019 vom Rat der Stadt Bochum ausgerufenen Klimanotstandes bekommen. mehr…
Im Rahmen des Projekts „Kein schöner Land? Kontinuitäten rassistischer Gewalt“ findet am Freitag, den 14. Juni um 18.30 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema „Von Rassismus wurde nicht gesprochen – Rassismus, Rechte Gewalt und die selbstorganisierte Aufklärung“ im Blue Square, Kortumstr. 90 statt. TeilnehmerInnen des Gesprächs sind: Bengü Kocatürk (DOMiD – Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland e.V.), Kutlu Yurtseven (Initiative Keupstraße ist überall) und Jan-Robert Hildebrandt (Opferberatung Rheinland). Voraussichtlich wird auch noch jemand vom Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung teilnehmen. In der Einladung heißt es: »Am 26. August 1984 sterben bei einer Brandstiftung auf ein Wohnhaus in einer ArbeiterInnensiedlung am 26. August 1984 sieben Mitglieder einer „Gastarbeiterfamilie“ aus Adana. Die Staatsanwaltschaft und die Polizei schließen sehr schnell ein „ausländerfeindliches“ Motiv aus. Der Fall wird erst 1996 aufgeklärt und eine sogenannte „Einzeltäterin“ verurteilt. Die Behörden schließen nach wie vor eine politische Motivation aus, und sprechen von Pyromanie. Die Brandstiftung gerät derweil in Vergessenheit. mehr…
Das Bündnis Radwende Bochum lädt zur Demonstration am 15. Juni auf Ring und Radialen: »Das Bündnis Radwende Bochum aus zahlreichen umwelt- und verkehrspolitischen Initiativen lädt für den 15. Juni zur Radwende-Demo auf dem Ring und einigen Radialen ein. Ziel der Demo ist, nach Klimanotstandsbeschluss, Bürgerkonferenz und „Leitbild Mobilität“ die weitgehende Untätigkeit der städtischen Verkehrspolitik endlich mit konkreten Maßnahmen zu beenden: dem Autoverkehr Platz zu nehmen und diesen dem umweltfreundlichen Verkehr mit Rad, Bus & Bahn sowie zu Fuß zuzuschlagen – um so die Schadstoff- und CO2-Emissionen des Bochumer Stadtverkehrs deutlich zu reduzieren. mehr…
Für das Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung erklärt Wolfgang Czapracki-Mohnhaupt zu dem in Bochum ausgerufenen Klimanotstand: »Mit den Stimmen der SPD hat der Rat zu Beginn seiner Sitzung am 06.06.2019 den Klimanotstand für Bochum ausgerufen. Dabei hatte die Bochumer SPD vor der Europa-Wahl eine solche Resolution noch abgelehnt und dem grünen Koalitionspartner bei diesem Thema Populismus vorgeworfen.Wie ernst es der rot/grünen Koalition mit der in der Resolution angekündigten „Berücksichtigung der Auswirkungen auf das Klima bei jeglichen davon betroffenen Entscheidungen“ und der „Priorität der Entscheidungen, welche den Klimawandel oder dessen Folgen abschwächen“ wirklich ist, zeigte sich dann im weiteren Verlauf der Ratssitzung, als Rot/Grün sein „Leitbild Mobilität“ knapp zwei Wochen nach der Bürgerkonferenz 2019 zum Thema „Mobilität von morgen“ durchsetzte. mehr…
Am Samstag, den 15. Juni findet findet in der Rotunde das Festival „Beats against Racism“ statt. Der WorldBeatClub organisiert das Ganze und schreibt: »Bochum ist bunt! Aber wie bunt eigentlich und was bedeutet das? Der WorldBeatClub möchte ab 15 Uhr bis tief in die Nacht nicht nur darüber reden, sondern gemeinsam mit euch die Vielfalt erleben. mehr…
Die nächste »bowusste« Stadtführung findet am Mittwoch, den 12. Juni um 16:30 Uhr statt. Sie startet vor dem Bochumer Hauptbahnhof und die OrganisatorInnen schreiben: »Bei unserer Stadtführung »bowusst« stehen nicht etwa Bergbaumuseum, Starlight-Express oder die Jahrhunderthalle im Mittelpunkt. Wir, das Organisations-Team von »bowusst«, wollen euch neue Perspektiven auf Alltägliches eröffnen. Bei unserem gemütlichen Gang durch die Bochumer Innenstadt richten wir unsere Aufmerksamkeit auf Kleidungsgeschäfte, Banken, Energieversorger, Lebensmittelhändler, Marktstände usw. Dabei schauen wir auf die weltweiten ökonomischen, sozialen und ökologischen Auswirkungen unseres Konsums und stellen Alternativen vor, die einen nachhaltigeren Konsum ermöglichen. Wir laden euch alle herzlich ein, mit uns mitzugehen. Unser Angebot ist kostenlos, unverbindlich und richtet sich an alle Interessierten.«
Am Montag, den 17. Juni wird im Kinocafé des Bahnhof Lamgendreer zunächst um 18.30 Uhr die Ausstellung „Zwischen gestern und morgen – Seenotrettung im Mittelmeer“ der Fotografin Judith Büthe eröffnet. Um 19.15 Uhr ist anschließend im endstation.kino der Dokumentarfilm „Die Mission der Lifeline“ von Markus Weinberg zu sehen. mehr…
Unter dem Titel „Mindestlohn für Musiker*innen! Was ist uns Livemusik wert?“ veranstaltet das Musiksyndikat Ruhr in Kooperation mit der Rotunde am Sonntag, dem 16. Juni, ab 17 Uhr eine Podiumsdiskussion. Zum Thema diskutieren in der Rotunde: Milli Heuser (freie Musikerin), Bertram Frewer (Kulturbüro Bochum), Jörg Obereiner (stellv. Vorsitzender im Kulturausschuss beim RVR) und Sven Nowoczyn (Veranstalter). In der Einladung heißt es: »Wer ins Musikforum geht, hat selbstverständlich eine Karte gekauft, wer in einer Kneipe Livemusik erlebt, wird sehr häufig um eine Spende gebeten und wenn es gut läuft, kommt auch etwas Zählbares dabei herum. Wovon lebt der/die freie Musiker*in, der/die doch auch – wie der/die Musiker*in im Orchester – unser Leben so bereichern kann? Welche Wertschätzung erfahren frei lebende Musiker*innen? Wie sieht die öffentliche Finanzierung dieser freien Musikszene aus?«
Am Sonntag, den 16. Juni findet ein „Stadtrundgang durch ein feministisches Hauptquartier in Bochum“. Treffpunkt ist um 16 Uhr im atelier automatique, Rottstraße 14. Im Fokus der aktuellen Ausstellung »Emanzenexpress – gemeinsam sind wir gemeiner« im atelier automatique stehen Beispiele feministischen Widerstands der 1980er und 90er Jahre in Bochum. Begleitend dazu bieten die Initiator*innen Eva Busch und Julia Nitschke darum Führungen durch das in der Nachbarschaft des atelier automatique liegende Rottstraßen-Viertel in Bochum an, da sich dort viele wichtige Orte der damals feministischen Bewegung befinden. U.a. war dort der ehemalige Frauenbuchladen Amazonas über viele Jahre hinweg ein wichtiges Zentrum der autonomen FrauenLesbenbewegung. Das regelmäßig vom Frauenbuchladen herausgegebene Programmheft namens Fraueninfo wurde neben zahlreichen Flyern und Postern auch in der Druckerei Versalis gedruckt, deren ehemalige Räumlichkeiten heute die Werkstatt des atelier automatique beherbergen. mehr…
Am Montag, den 17. Juni findet um 19 Uhr im Provisorium, Dorstener Straße 17 eine Veranstaltung zum Thema „Selbstbestimmung & Arbeit – Bestimmt die Arbeit uns oder wir die Arbeit?“ Es diskutieren: Kai Lindemann (DGB-Bundesvorstand, Grundsatzabteilung), Kirsten (Stadt für alle) und Stephan Siemens (Meine Zeit ist mein Leben). In der Einladung heißt es: Unsere Arbeitswelt befindet sich im Wandel und wir haben unsere produktiven Fähigkeiten in den letzten Jahrzehnten grundlegend weiterentwickelt. Weithin ist von Digitalisierung, Flexibilisierung, Teamwork und neuen Arbeitsorganisationsformen die Rede. mehr…
Die Linksfraktion hat ihren neuen Newsletter veröffentlicht und fragt: »Was sind Resolutionen des Bochumer Rates wert? Handelt es sich um ernsthafte Absichtserklärungen, oder sind sie vor allem eine bequeme Möglichkeit, um das eigene Image aufzupolieren ohne die tatsächliche Politik ändern zu müssen? Mit der Ratssitzung am Donnerstag, den 6. Juni hat diese Debatte neues Futter erhalten. In diesem Newsletter berichten wir über die Entscheidung zum Klimanotstand und zur Bochumer Verkehrspolitik. Außerdem geht es um den Streit über das geplante Grillverbot am Ümminger See, um Mieterhöhungen bei der VBW – und wir laden ganz herzlich zu einer spannenden Veranstaltung am kommenden Dienstag ein. Die Themen im Einzelnen: mehr…
Der Flüchtlingsrat NRW erklärt: »Die Große Koalition will heute – im Rahmen eines unwürdigen und völlig inakzeptablen parlamentarischen Schnellverfahrens –ein gewaltiges weiteres „Asylpaket“ durch den Bundestag bringen. Die Auswirkungen dieser Gesetzesvorhaben auf Flüchtlinge sind in ihrer Dramatik kaum zu überschätzen. Umso unverständlicher ist es, dass keine ausführliche Debatte stattfindet. Im Gegenteil, Einwände von Sachverständigen werden einfach ignoriert. In Fortführung der restriktiven Politik seit 2015 werden Flüchtlinge immer weiter ausgrenzt und entrechtet.Aufgrund des von der Bundesregierung propagierten angeblichen „problematischen Missstandes“ beider Durchsetzung der Ausreisepflicht gerät die Wahrung der Rechte von Schutzsuchenden vollkommen aus dem Blick. „Offensichtlich möchte die Bundesregierung mit einer autoritären Politik, bestehend aus symbolpolitischen Schnellschüssen, die rechtsstaatlichen Prinzipien missachten und massive Auswirkungen auf die Situation Schutzsuchender haben, Handlungsfähigkeit simulieren“, so Birgit Naujoks, Geschäftsführerin des Flüchtlingsrates NRW. mehr…
Der Filmclub der Humanitären Cuba Hilfe zeigt am Donnerstag, 13. 6. um 19 Uhr im Bahnhof Langendreer den Film „Die letzten Tage in Havanna“ (Regie: Fernando Pérez): Diego und Miguel, beide Mitte vierzig, leben in einer heruntergekommenen Wohnung in Havanna ohne fließendes Wasser und jeglichen Komfort. Miguel verdient sein Geld als Tellerwäscher und kümmert sich um seinen alten Schulfreund Diego, den seine HIV-Infektion ans klapprige Bett fesselt. Während aber Diego, anders als sein körperlicher Verfall vermuten lässt, voller Witz, Optimismus, erotischer Begehrlichkeiten und purer Lebensfreude steckt, wirkt der physisch gesunde Miguel innerlich wie abgestorben. mehr…
In diesem Jahr findet die Attac-Sommerakademie vom 31. Juli bis 4. August in Bochum statt, in der Erich-Kästner-Gesamtschule. Im Fokus steht die Forderung, dass unsere Welt sozialer und ökologischer werden muss. Aber wie kann ein grundlegender Umbau der Gesellschaft in diesem Sinne gelingen? Hier werden Themen wie Migration und Rechtsruck, autoritäre Herrschaft, sozialökologische Transformation und Demokratie diskutiert. Dazu kommen Workshops, die politisches Handwerkszeug vermitteln, denn für Veränderung braucht es nicht nur Wissen über gesellschaftliche Zusammenhänge, sondern auch praktische Kenntnisse für die politische Arbeit. Es gibt auch ein attraktives Kulturprogramm. Wer sich bis zum 9. Juni verbindlich anmeldet erhält ein Frühbucherrabbat.
Am Sonntag, den 16. Juni steigt in Langendreer das jährliche Stadtteilfest „Bänke raus!“ Die Naturfreundejugend NRW, das Netzwerk Flüchtlinge Langendreer und Seebrücke Bochum laden in das Naturfreundezentrum, Alte Bahnhofstr. 175 und werden Frauen zu Wort kommen lassen, die nicht in Deutschland geboren sind. In der Einladung heißt es: »Um 14:00 Uhr spricht Adjovi Bonconvi. Sie hat ihr Herkunftsland Togo verlassen, weil sie als Frau dort nicht so leben konnte, wie sie wollte. Hier setzt sie sich besonders für die Belange von geflüchteten Frauen und Mädchen ein und informiert über die Situation in Togo und die dortigen Kämpfe gegen patriarchale Gewalt. Sie spricht mit uns auch über ihre Erfahrungen mit geschlechtsspezifischen Fluchtgründen wie Zwangsheirat, Polygamie, Beschneidung und über die Lebensrealitäten geflüchteter Frauen in Deutschland. mehr…
Die Rosa Luxemburg Stiftung Nordrhein-Westfalen lädt für kommenden Mittwoch, dem 12. Juni um 19:00 Uhr im Bahnhof Langendreer zu einer Veranstaltung „Antikommunismus und Recht: Das KPD-Verbot und die Folgen“ ein: »Am 17. August 1956 wurde die Kommunistische Partei Deutschlands verboten. Es war ein vorläufiger Höhepunkt des Antikommunismus in der jungen Bundesrepublik in der Hochphase des Kalten Krieges. Dem Parteiverbot vorangegangen war eine weitreichende Verbotsserie von Organisationen, die des Kommunismus verdächtigt wurden, und massiver Polizeigewalt gegen Veranstaltungen, die inhaltlich oder organisatorisch mit der KPD oder der FDJ verbunden wurden. Auch nach dem Verbotsverfahren gab es weiterhin Kampagnen antikommunistischer Repression, wie die sogenannten Berufsverbote. Wie erlebten Betroffene die Repressionen, wie haben sie sich dagegen zur Wehr gesetzt? Welche Rückschlüsse lassen sich aus den damaligen Auseinandersetzungen für die Gegenwart ziehen, in der Meinungsfreiheit von anti-demokratischen Kräften und Regimen diskreditiert, angegriffen und beschränkt wird? Wie äußert(e) sich dieser fortgelebte Antikommunismus über die Jahrzehnte bis heute? Gibt es Parallelen der (rechts-)historischen Entwicklung in der Bundesrepublik zur aktuellen Repression in anderen Ländern und wenn ja welche? mehr…
Das feministische Archiv ausZeiten lädt unter dem Titel „deutsch, weiß, bürgerlich?“ am Donnerstag, den 13. Juni um 19 Uhr im atelier automatique, Rottstraße 14 zu einem Gesprächsabend mit Zeitzeuginnen über intersektionale Fragestellungen, Diskussionen und Perspektiven in der westdeutschen Frauen-/Lesbenbewegung der 1970er und 80er Jahre ein: »Mit dem Begriff der Intersektionalität schuf Kimberlé Crenshaw 1989 ein wichtiges Analyseinstrument zur Auseinandersetzung mit Mehrfachdiskriminierungen. Die Berücksichtigung intersektionaler Aspekte gehört heute zur feministischen Theorie und Praxis dazu. Doch wie ging die Frauen-/Lesbenbewegung in den 1970er und 80er Jahren mit Mehrfachdiskriminierungen um? mehr…
Im Rahmen einer bundesweiten Aktionswoche verteilen Aktive des VCD Bochum am Donnerstag, 6.6., ab 16 Uhr in der Bochumer Innenstadt gelbe Karten an Falschparker. „Wir wollen so auf die Behinderung von Fußgänger*innen und Radfahrer*innen aufmerksam machen“, so VCD-Sprecher Jürgen Eichel. In Bochum seien immer Stellplätze frei, zum Beispiel in Parkhäusern, niemand müsse illegal und verkehrsgefährdend sein Auto abstellen. Eine Forderung ist die Erhöhung der Bußgelder bei Falschparken von derzeit 20 EUR“. Der VCD Bundesverband fordert, dass „die Bußgelder für das gesetzeswidrige Parken auf 100 Euro steigen müssen und Falschparken einen Punkt in Felnsburg kosten muss.“
Fridays for Future schreibt: „Für den 7. 6. haben wir eine laute Protestexkursion nach Bochum-Langendreer geplant. Wir starten um 08.30 Uhr am S-Bahnhof Langendreer-West. Vom Bochumer Hauptbahnhof kommt ihr mit der S1 in Richtung Dortmund dahin. Innerhalb von weniger als zwei Stunden ziehen wir an sech s Schulen vorbei! Als erstes passieren wir die Mansfeld Schule. Danach statten wir der Schule am Volkspark einen Besuch ab, sowie der Lessing-Schule, der Nelson-Mandela-Schule, der Rudolf-Steiner-Schule und der Schule am Leithenhaus.Die Demo endet um 10.30 Uhr am Parkplatz des Langendreer-S-Bahnhofs. mehr…
Die Linken Liste an der Ruhr-Uni und die Kritischen Jurist*innen Bochum laden am Donnerstag, den 13.06. um 19:00 Uhr in der Goldkante, Alte Hattinger Straße 22 zu einer Veranstaltung zum Themenkomplex „Schattenarmee oder Einzelfälle? Rechte Netzwerke!“ ein: »Egal ob in Duisburg, Dessau, beim NSU-Prozess in München oder in geheimen Chats von Bundeswehrsoldaten. Immer wieder zeigt sich, dass auch die deutsche Staatsgewalt nicht verschont bleibt vom gesellschaftlichen Rechtsruck. Durch Korpsgeist und Vertuschung gedeckt, entstehen dabei rassistische, antidemokratische und oftmals auch rechtsextreme Strukturen. Wie diese aussehen und wozu sie fähig sind, beantwortet Sebastian Wehrhahn für uns. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bundestag und forscht zu Rechtsextremismus und Rechtsterrorismus, sowie in den letzten Monaten zu den Komplexen Franco A., Nordkreuz und Hannibal.«
Dienstag 04.06.19, 18:24 Uhr
Als CDU & CSU einmal die absolute Mehrheit im Bundestag hatten
Am Sonntag, den 9. Juni lädt die Initiative Religionsfrei im Revier um 11 Uhr im Sozialen Zentrum zu ihrem monatlichen Ketzerfrühstück ein: »Inhaltlicher Schwerpunkt ist dieses Mal das größte Wahlgeschenk, das CDU & CSU jemals den Kirchen gemacht haben. Mit massiver Unterstützung der Kirchen hatte die Union 1957 die absolute Mehrheit im Bundestag erlangt. Am Ende der Legislaturperiode und mit Blick auf die nächste Wahl änderten CDU und CSU 1961 die Jugend- und Sozialgesetzgebung und führten einen „Vorrang der privaten Träger“ in diesen Bereichen ein. Dieses sogenannte Subsidiaritätsprinzip regelt, dass staatliche Körperschaften (z. B. Städte und Gemeinden) keine Jugend- oder Sozialeinrichtungen mehr betreiben dürfen, wenn kirchliche oder andere private Träger eine Einrichtung schaffen wollen. Gleichzeitig müssen der Staat, Krankenkassen und andere Versicherungen diese Einrichtungen nahezu vollständig finanzieren. Mehrere Länder und Großstädte klagten vergeblich dagegen vor dem Bundesverfassungsgericht, dass die Kommunen sozialpolitisch entmündigt und das Jugend- und Sozialwesen klerikalisiert wurde. mehr…
Das Kulturwissenschaftliche Institut Essen veranstaltet vom 12. bis zum 14. Juni eine kostenlose Ruhrgebiets-Radtour zum Thema „Plastik in der Umwelt“. In Lünen werden zwei Kunststoffrecyclinganlagen besichtigt, in Kamen in der Verbraucherzentrale NRW über nachhaltigen Konsum und Plastikmüllvermeidung als Ressourcenschutz diskutiert. In Bochum wird der Unverpackt-Laden besucht und an der Ruhr-Uni das Projekt PlastikBudget vorgestellt. In Dinslaken wird erkundet, wie Kläranlagen mit Mikroplastik umgehen und in Oberhausen das Fraunhofer Institut „Umsicht“ und die Ausstellung „nützlich & schön – Produktdesign von 1920 bis 1940“ besucht. Hier kostet der Eintritt 4,50 Euro. Es ist möglich auch nur eine Tagestour mitzumachen. Das Programm der Tour.
Dienstag 04.06.19, 08:37 Uhr
Neonazismus und Rassismus in der DDR. Ursachen und Folgen
Das offenen Antifa Café lädt am Mittwoch, den 12. Juni um 19 Uhr im sozialen Zentrum zu einem Vortrag des Historikers und Buchautors Harry Waibel ein, der intensiv zum Thema Rechtsextremismus in der DDR geforscht hat und u.a. etliche rechtsextrem motivierte Morde, die in der DDR systematisch verschwiegen wurden, aufgedeckt hat. Bis zum Untergang der DDR wurden neonazistische, rassistische und antisemitische Propaganda- und Gewalttaten offiziell als ein Staatsgeheimnis behandelt und über das Ende der DDR hinaus bis in die Gegenwart verleugnet und verdrängt. Etwa 7.000 neonazistische Angriffe bilden numerisch das Hauptgewicht in diesem Spektrum des Grauens, während der Anteil der rassistischen Angriffe bei etwa 725 Vorfällen liegt. Hier sind die Angriffe auf afrikanische, muslimische und kubanische Arbeiter von Bedeutung, da sie das Gros der Opfer darstellen. Der Anteil antisemitischer Angriffe liegt bei etwa 900 und davon sind etwa 145 Schändungen jüdischer Friedhöfe und Gräber. mehr…
Unter dem Motto „Wem gehört die Stadt?“ lädt die Bochumer Linksfraktion für Dienstag, dem 11. Juni um 18:30 Uhr bei DIDF Bochum, Rottstraße 30 zu einem Info- und Diskussionsabend über Alternativen zur aktuellen Bochumer Boden- und Wohnungspolitik ein: »Bochum bekommt die Krise nicht in den Griff: Die Mieten steigen weiter, obwohl laut einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung in unserer Stadt schon jetzt 25.000 Wohnungen fehlen, die sich Geringverdiener*innen leisten können. Die Hälfte der Bevölkerung hat Anrecht auf einen Wohnberechtigungsschein, aber der Anteil der mietpreisgebundenen Wohnungen ist auf 6,8 Prozent gesunken. Durchschnittlich wurde 2018 an fast jedem Arbeitstag eine Wohnung in Bochum zwangsgeräumt – ein neuer trauriger Rekord. mehr…
Das Nachhaltigkeitsforum der RUB (NHF) und der Ak Umweltschutz Bochum (AkU) zeigen am Freitag, den 7. Juni um 19:00 Uhr zum dritten Mal einen Film im Rahmen des Nachhaltigkeitskino. In einem 45-minütigen Film wird im Umweltzentrum in der Alsenstr.27 der Frage nachgegangen, welche Auswirkungen das persönliche Verhalten auf die Umwelt hat. In der Ankündigung heißt es: »Die Ökobilanz verschiedener Alltags-Aktivitäten werden miteinander verglichen: Was erzeugt bei einer Reise nach Spanien den geringeren Treibhausgasausstoß: Die Fahrt mit dem Rad, dem Auto oder dem Flugzeug? (Die Antwort ist eigentlich klar, aber teils nicht so eindeutig wie gedacht!) Was ist ökologischer: Treppen steigen oder Aufzug fahren? (Spoiler: es gibt mehrere Antworten). Was erzeugt den geringeren ökologischen Fußabdruck: Der Verzehr eines Steaks oder der Verzehr eines Tofu-Bratlings? (Hier wird nichts verraten.) Im Anschluss gibt es in gemütlichem Rahmen Gelegenheit sich dazu.und zu weiteren Themen wie der Welterschöpfung auszutauschen.«
PUSH - Für das Grundrecht auf Wohnen - TRAILER - Ab 06. Juni im Kino!
Ab Donnerstag, den 6. Juni läuft im endstation.kino der Film „Push – Für das Grundrecht auf Wohnen“.Überall auf der Welt schnellen die Mietpreise in den Städten in die Höhe. Die Einkommen tun das nicht; Langzeitmieter werden aus ihren Wohnungen hinausgedrängt. Selbst Krankenpflegende, PolizistInnen und Feuerwehrleute können es sich nicht mehr leisten, in den Städten zu leben, für deren Grundversorgung sie notwendig sind. mehr…
Die Radwende-Initiative lädt zu ihrem 2. Treffen am Mittwoch, den 5. Juni um 19 Uhr ins botopia , Griesenbruchstr.9 ein: »Im letzten Monat fanden sich bei der ersten öffentlichen Versammlung der Radwende Bochum über 40 Bochumer Radfreundinnen und -freunde zusammen, die sich gemeinsam für bessere Bedingungen fürs Radfahren zusammen gefunden haben. Beschlossen wurde nun monatlich am 1. Mittwoch im Monat Treffen zu machen. Gleichzeitig gründeten sich mehrere Arbeitsgruppen; Raddemo am 15.6., Mobilitätskonferenz, Mängel, zentrale Forderungen / Radialen&Ring&RS1 & Stadtteilversammlungen. Über die Ergebnisse deren Arbeit werden die Arbeitsgruppen am Mittwoch berichten. Einen wichtigen Termin möchten wir aber schon hinweisen, die Raddemo über den Innenstadtring am Samstag, 15.Juni. Dafür haben wir Flyer und Plakate erstellt, die ihr Mittwoch mitnehmen und verbreiten solltet.«
Klimaaktivist*innen von „Ende Gelände“ befestigten heute auf der oberen Plattform des deutschen Bergbaumuseum „in luftiger Höhe“ ein 72 Quadratmeter großes Transparent. Mit der Aufschrift „Kumpel wir müssen über Kohle reden! 19.-24. 06. Ende Gelände im Rheinland“ mobilisieren sie für die massenhaften Aktionen des zivilen Ungehorsams in drei Wochen. Sie fordern einen sofortigen Ausstieg aus der Kohle und eine solidarische Gesellschaft, die sich am Wohl aller Menschen und nicht an kurzfristigen Profiten einiger Konzerne orientiert. Die Klimaaktivistin Rosa fasste zusammen: mehr…
Im Rahmen des Projekts Kein schöner Land? Kontinuitäten rassistischer Gewalt findet am Donnerstag, den 6. Juni um »In seinem Bekennervideo erklärt der „Nationalsozialistische Untergrund“ (NSU) sich für drei Anschläge in NRW verantwortlich: für die Bombenexplosion im Januar 2001 in einem Lebensmittelgeschäft in der Kölner Probsteigasse; für den Nagelbomben-Anschlag in Köln 2004 und für die Ermordung von Mehmet Kubaşık in Dortmund 2006. Das Wissen über den NSU-Komplex hat sich stark vergrößert, aber noch immer sind zahlreiche Fragen offen. Dies liegt u.a. daran, dass sich Bundesanwaltschaft früh auf die These eines abgeschotteten Trios festgelegt hat. Zugleich verweigern sich die Verfassungsschutzbehörden der Aufklärung des Komplexes, in dem sie Akten vernichten ließen, Einfluss auf die Ermittlungen nahmen und die Untersuchungsausschüsse nur lückenhaft informierten.
Der Leihladen lädt am Mittwoch, den 5. Juni um 19 Uhr im botopia, Griesenbruchstr. 9 zu einer Veranstaltung ein zum Thema „Welche Gegenstände kann man teilen, wie, wo und v.a. warum?“: »Wir stellen euch verschiedenste Modelle und Möglichkeiten des „Sharings“ (auch in eurer Umgebung) vor und beschäftigen uns mit der Frage: Was passiert eigentlich, wenn wir Dinge teilen? Warum teilen wir manches lieber und anderes gar nicht mit anderen? Dazu geben zwei angehende Psychologen Einblicke in psychologische Modelle und Theorien, die unser Verhalten erklären. Interaktiver Vortrag mit: Alexandra Jaik / Florian Engel / Vincent Beermann.«