Der Aufruf des Bochumer Bündnisses gegen Rechts, den geplanten Nazi-Aufmarsch am 1. Mai zu verhindern, hat eine beachtliche Resonanz gefunden. Mehr als 50 Organisationen, Gruppen, Initiativen und Parteien unterstützen den Aufruf. Das Bündnis ist optimistisch, dass am kommenden Sonntag viele Menschen dafür sorgen werden, dass es für Nazis in Bochum keinen Platz gibt. Neben dem Bündnis rufen noch weitere Initiativen dazu auf, die Aufmarschroute der Nazis zu blockieren.
Der Aufruf im Wortlaut:
»Bochum soidarisch – Naziaufmarsch verhindern!
Die NPD ruft landesweit zu einem Aufmarsch am 1.Mai 2016 in Bochum auf unter dem Titel „Asylbetrug macht uns arm. Wir arbeiten – Fremde kassieren.“
Mit dieser Parole sollen offensichtlich die rassistischen Stimmungen in der Gesellschaft verstärkt werden. Dagegen gibt es einen breiten Widerstand, der sich nicht damit begnügt, gegen den geplanten Nazi-Aufmarsch nur zu protestieren. Wir wollen verhindern, dass Nazis durch Bochumer Straßen marschieren. mehr…
In einer Presseerklärung von Antifa-Gruppen heißt es, dass sie ein Konzept zur Verhinderung des landesweiten NPD-Aufmarschs am 1. Mai 2016 in Bochum haben: »Mit Hilfe dynamischer Finger soll die Aufmarschroute der Neonazis blockiert werden. Erklärtes Ziel sei es, mit hunderten Bochumerinnen und Bochumern zusammen, die Straßen der Ruhrgebietsstadt für Neonazis unpassierbar zu machen. mehr…
Die Soziale Liste Bochum unterstützt die Aktionen des gegen den Aufmarsch der NPD und anderer Neonazis am 1. Mai in Bochum und schreibt: »Angesichts der deutschen Geschichte (Zerschlagung und Verbot der Gewerkschaften 1933) und den Überfällen von Gewerkschaftsveranstaltungen durch Nazis in den vergangenen Jahren, ist die geplante Provokation der Nazis schlichtweg unerträglich und eine Provokation für die Menschen in Bochum und dem ganzen Ruhrgebiet. mehr…
Das Haus der Begegnung, Alsenstr. 19a, lädt am Donnerstag, den 28.4. und Freitag, den 29.4. um 19.00 Uhr zu einer Theateraufführung ein: »Er weiß nicht, wer er ist oder sein will, lügt, betrügt und verletzt dabei die Menschen in seinem Umfeld. Auf der Suche nach sich selbst macht er sich auf eine lange Reise. Mit immer wechselnden Peers erzählt das Claudius-Theater die Geschichte von Henrik Ibsen neu, zeigt die Suche nach Identität, Glück, Erfolg und der Liebe als episodenhafte Erzählung einer inklusiven Gruppe.« Eintritt: 12,00 €, ermäßigt: 8,00€
Die Schwarze Ruhr-Uni lädt ein: »Ihr hab Lust andere freiheitlich gesinnte Menschen an der Ruhr-Uni und in Bochum kennenzulernen? In unserer Gesellschaft sind wir mit unseren freiheitlichen Einstellungen oft vereinzelt. Dabei ist gerade der Austausch mit anderen Menschen und die gegenseitige Solidarität wichtig, um den Verhältnissen etwas entgegenzusetzen. Ihr wollt nicht mehr allein mit euren Vorstellungen von einem freien Leben und euren Kämpfen sein? Dann kommt zum anarchistischen Kennlerntreffen an der Ruhr-Uni am 04.05 um 18.00 Uhr vor der Cafeteria von GB. mehr…
Die DGB-Vorsitzende Eva Kerkemeier unterstützt die GEW in ihrer Forderung nach der Gründung neuer Gesamtschulen. „Der Anmeldeüberhang von über 150 Schülerinnen und Schüler für die Gesamtschulen sprechen eine deutliche Sprache. In Bochum muss eine zukunftsorientierte Bildungslandschaft geschaffen werden“, so Kerkemeier. Dazu gehören die Gründung weiterer Gesamtschulen und die Ausstattung der Schulen nach modernen Standards für Unterricht im Ganztag. „Nicht nur die Neugründung von Gesamtschulen, sondern auch die Pflege der vorhandenen Schulgebäude und Investitionen in die baulichen Substanz mit Blick auf die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrkräfte, muss Ziel einer verantwortungsvollen Bildungspolitik in Bochum sein“, so Kerkemeier weiter. mehr…
Die VVN-BdA unterstützt die Aktionen des Bochumer „Bündnis gegen Rechts“ gegen den Aufmarsch der Nazis (NPD) am 1. Mai in Bochum und erklärt: »Die Mütter und Väter der VVN-BdA haben im Faschismus Erfahrungen mit den Nazis gemacht, die viele auch Bochumer VertreterInnen der Arbeiterbewegung nicht überlebt haben. Beispielhaft: Husemann, Springer, Imbusch. Wir wissen heute, was es bedeutet, den Anfängen nicht zu wehren. Aber es handelt sich beim neofaschistischen Spektrum längst nicht mehr um Anfänge und nicht nur um die NPD. Die VVN-BdA Bochum ruft alle DemokratInnen in Bochum auf, sich an den Aktionen des „Bündnis gegen Rechts“ zu beteiligen.«
Im Vorfeld der 3. Tarifverhandlungen am 28./29. April für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst des Bundes und der Kommunen werden am Dienstag, 26. April in Bochum erste ganztägige Warnstreiks stattfinden. „Das erste Angebot der Arbeitgeberseite vom 12. April 2016 ist dreist und provokativ“, so Gudrun Müller, Geschäftsführerin im ver.di Bezirk Bochum-Herne. „Ganze 0,6 Prozent jahresbezogen für 2016 und 1,2 Prozent für 2017 macht das Angebot aus und hat damit rein gar nichts mit Wertschätzung der Beschäftigten zu tun.“ Weiter heißt es in der Erklärung vn ver.di: »Angesichts einer enorm guten Kassenlage mit einem Überschuss der öffentlichen Haushalte in Milliardenhöhe, muten die öffentlichen Arbeitgeber den Beschäftigten damit Reallohnverluste zu, was den Abstand gegenüber der Lohnentwicklung in der Privatwirtschaft noch weiter anwachsen lässt. mehr…
Die Crew des SchwarzRotenTresens im Sozialen Zentrum schreibt: »Am Samstag, den 23. 4. laden wit ab 20 Uhr zu einem Kneipenabend ein, an dem wir uns gerne an Peter Lustig (†23.02.2016) erinnern wollen. Mit seiner Sendung „Löwenzahn“ brachte er uns als Kinder bei, die Natur zu achten und mit statt über ihr zu leben. Er zeigte uns, wie man sich einen kleinen Bauwagenplatz baut, warum man auch in der Stadt Bäume besetzen sollte oder wie Urban Gardening funktioniert. Und vieles vieles mehr. Daher zeigen wir im Saal Klassiker aus 25 Staffeln der Sendung „Löwenzahn“ mit Peter Lustig. Wie an jedem SchwarzRotenTresen gibt es natürlich auch die üblichen Getränke Hansa Pils, Mate-Longdrinks und Malzbier zum kleinen Preis und zugunsten von Genoss*innen, die Ärger mit dem Repressionsapparat haben. Ein bisschen was zu Essen wird es ebenfalls geben.«
Die Bochumer Linksfraktion spricht sich gegen die Pläne von Oberbürgermeister Thomas Eiskirch (SPD) aus, das städtische Bildungs- und Verwaltungszentrum (BVZ) neben dem Rathaus abreißen zu lassen und das „wertvolle Grundstück“ an einen Investor zu verkaufen. „Städtisches Eigentum abzureißen und anschließend dann dauerhaft Miete an Privatfirmen zu bezahlen – dieser Vorschlag ist absurd“, kritisiert der Vorsitzende der Bochumer Linksfraktion Ralf-D. Lange.Weiter heißt es in der Erklärung der Linksfraktion: »Im BVZ sind aktuell die Stadtbücherei, die Volkshochschule, das Sozialamt, das Jugendamt und das Studieninstitut untergebracht. Die von SPD und Grünen durchgesetzte Kürzungspolitik hat im Laufe der vergangenen zehn Jahre zu einem großen Sanierungsstau an dem erst 36 Jahre alten Gebäude geführt. mehr…
Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten hat soeben eine neue Ausgabe ihrer Antifaschistischen Bochumer Blätter (ABB) veröffentlicht und schreibt dazu: »Das Schwerpunktthema ist diesmal der Widerstand und die Verfolgung von Frauen während der Zeit des Naziregimes in Bochum. Anhand von Dokumenten und Lebensläufen wird der bedeutende Anteil von Bochumer Frauen am Widerstand gegen Faschismus und Krieg geschildert. In einem weiteren Beitrag wird der Lebensweg der Widerstandskämpferin Christine Schröder nachgezeichnet und die Forderung nach einer Straßenbenennung für die langjährige Sozialpolitikerin und Vorsitzende der VVN erhoben. mehr…
Am Dienstag, den 26. April um 19.30 Uhr findet in der Ev. Stadtakademie, Westring 26 c ein Vortrag von Volker Hermsdorf zur aktuellen Lage in Kuba statt. Der Vortrag trägt den Titel seines aktuellen Buches: Kuba – Aufbruch oder Abbruch? In der Einladung heißt es: »Wie kein anderes Land der Region beeinflusst Kuba die Entwicklung ganz Lateinamerikas. Sein alternatives Gesellschaftsmodell ist auch darüber hinaus Vorbild für viele Länder des Südens und allgemein Beleg dafür, dass eine andere Welt möglich ist. Voraussetzung dafür war der Sieg der Revolution über die Diktatur Fulgencio Batistas am 1. Januar 1959. Dessen nach Miami geflüchteten Anhänger versuchen seitdem mit Unterstützung Washingtons vergeblich, einen Systemwechsel auf der sozialistischen Karibikinsel zu erzwingen. Da auch terroristische und andere subversive Methoden nicht zum Ziel geführt haben, sah sich US-Präsident Obama im Dezember 2014 zu einer Kurskorrektur genötigt. mehr…
Betriebsräte und aktive IG-Metall-Mitglieder demonstrieren am morgigen Mittwoch um 15.00 Uhr vor dem Arbeitgeberverband in Bochum. Die IGM Bochum erklärt dazu: »Die IG Metall fordert für die rund 3,8 Millionen Beschäftigten in der Metall- und Elektroindustrie eine Erhöhung der Entgelte und Ausbildungsvergütungen um 5 Prozent für zwölf Monate. Am 11. April 2016 präsentierten die Arbeitgeber in NRW erstmals ein „Angebot“: Sage und schreibe um 0,9 Prozent sollen die Entgelte steigen plus einer einmaligen Zahlung von 0,3 Prozent. Ein Schlag ins Gesicht der 700 000 Beschäftigten in NRW! mehr…
Die Gruppe #RefugeeStrikeBo, die zwei Wochen lang mit einem Protest-Camp vor dem Rathaus auf ihre menschenunwürdige Behandlung in Bochum hingewiesen hat, berichtet auf ihrer facebook-Seite ausführlich über ein Gespräch am 13.04.2016 mit dem Bochumer Feuerwehr-Chef Dirk Hagebölling, der z. Z. auch „Leiter operative Flüchtlingsarbeit der Stadt Bochum“ist. In einem von vielen Punkten heißt es: »Nach wie vor gibt es kein offizielles Papier der Stadt, das verständlich und verbindlich Abläufe, Ansprechpartner*innen und Verantwortlichkeiten zur Arbeitsaufnahme sowie zur Privatwohnungsnahme erklärt. Noch immer sind Refugees auf Hörensagen, ungenaue mündliche Informationen und sich widersprechende Informationen angewiesen. Wir fordern weiterhin, dass sich das ändert, und dass die Stadt beides schriftlich, z.B. in Form in einer mehrsprachigen Broschüre, veröffentlicht und den Refugees zugänglich macht.«
Die Initiative Treffpunkt Asyl, das Unterstützer*innen-Plenum des #RefugeeStrikeBo und die Kampagne “Flucht ist kein Verbrechen†laden zu einem gemeinsamen offenen flüchtlingspolitischen Treffen ein: »Los geht es am Donnerstag, den 21. April, um 19 Uhr im Haus der Begegnung in der Alsenstraße 19a. Auf dem Treffen werden wir die Ereignisse der vergangenen Wochen nachbereiten, Infos austauschen und weitere Aktivitäten planen. Auch wird es Informationen darüber geben, wie es mit dem #RefugeeStrikeBo weiter geht, und wie die aktiven Geflüchteten weiter unterstützt werden können. Alle, die sich solidarisch mit den Refugees in die flüchtlingspolitischen Debatten in Bochum einbringen wollen, sind ganz herzlich eingeladen!«
Das endstation.kino zeigt ab Donnerstag, den 21.04. Ciro Guerras Spielfilm Der Schamane und die Schlange. Die Filmbeschreibung: »Amazonas, Anfang des 20. Jahrhunderts: Der Schamane Karamakate wird gebeten, den deutschen Forscher Theodor Koch-Grünberg zu heilen. Doch dafür müssen sie die geheimnisvolle Yakruna-Pflanze finden. Etwa 30 Jahre später sucht der Botaniker Richard Evans Schultes Karamakate auf. Auch er ist auf der Suche nach der Yakruna. Karamakate, der mittlerweile den Zugang zur Geisterwelt verloren hat, macht sich noch einmal auf den Weg auf dem Amazonas, ins Herz der Finsternis …In grandiosen Bildern erzählt Der Schamane und die Schlange von den Mysterien einer fast vergessenen Kultur und den Schrecken der Kolonialisierung. Beruhend auf wahren Begebenheiten, als faszinierendes Abenteuer erzählt.«
Die VHS Bochum bietet am Sonntag, den 24.4. einen Stadtrundgang zu Bochum im Faschismus an: Wie hat 1933 alles angefangen? Wie sah Bochum 12 Jahre später aus? An etlichen Orten in der Innenstadt, die an „damals“ erinnern, soll ein Einblick gegeben werden, was Alltag unterm „Hakenkreuz“ konkret für die Menschen in Bochum bedeutete. Wer freute sich über die neuen politischen Herren? Wer hatte zu leiden? An Gebäuden, Straßen, Plätzen der Innenstadt soll gezeigt werden, wie der Faschismus in Bochum von 1933 bis 1945 aussah, auf welche Ablehnung, Widerstand oder Akzeptanz er in Bochum stieß, wie die Bochumer Bevölkerung auf die Entrechtlichung, Verfolgung und Vernichtung jüdischer Bochumer, auf Bücherverbrennungen, Verhaftung und Ermordung von Widerstandskämpfern reagierte. mehr…
Sonntag 17.04.16, 12:03 Uhr
Aktionen in Berlin, München, Leipzig, Hamburg und Bochum:
Ein bundesweites Bündnis von Organisationen ruft dazu auf, am dritten Juni-Wochenende – also vor dem internationalen Gedenktag für Flüchtlinge-, in fünf Städten Aktionen zu starten: »Lasst uns in Berlin, München, Leipzig, Hamburg und Bochum bundesweit Menschenketten starten! Wir verbinden Moscheen, Kirchen, Synagogen, soziale Einrichtungen, Flüchtlingsunterkünfte, Museen, Theater und Rathäuser. Reiche Deine Hände, damit Tausende ineinandergreifen, eine Kette von Schutz und Solidarität bilden.« Die Aktion beginnt am Samstag, den 18. Juni in Bochum und wird am Sonntag in den anderen vier Städten fortgesetzt. Der Aufruf des Bündnisses: mehr…
Die Initiative Refugee Strike Bochum schreibt auf ihrer Facebook-Seite: »Eine Gruppe von Geflüchteten, die seit Monaten in der Notunterkunft Turnhalle Glücksburger Straße 25 (Bochum-Wiemelhausen) leben muss, ist in den Hungerstreik getreten! Bereits seit Donnerstag haben sie nichts mehr gegessen. Auch bei dem schlechten Wetter am heutigen Samstag harren sie nur durch ein paar Planen geschützt vor der Unterkunft aus. mehr…
Samstag 16.04.16, 19:37 Uhr
Religionsfrei im Revier und Bahnhof Langendreer laden ein:
Der bengalische Blogger Ahmed Nadir berichtet am Donnerstag, den 21. April um 19 Uhr im Bahnhof Langendreer welchen Gefahren Atheisten in Bangladesch ausgesetzt sind, was ihn bewogen hat, 2013 aus seiner Heimat zu fliehen und Asyl in Deutschland zu beantragen. Die Fluchtursachen der Menschen, die gezwungen sind, ihr Land zu verlassen, sind sehr unterschiedlich. Auch Atheismus, Religionskritik und das Einsetzen für Meinungsfreiheit kann in vielen Teilen der Welt ein Risiko darstellen; so beispielsweise in Bangladesch. Anfang 2013 richtete die Regierung Bangladeschs ein Komitee von neun islamischen Geistlichen ein, welches Internet-Aktivisten identifizieren soll, die sich auf Facebook oder in Blogs kritisch über den Islam oder den Propheten Mohammed äußern. Die Arbeit des Komitees besteht vor allem darin, Namenslisten von angeblichen Feinden des Islam zu veröffentlichen. mehr…
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Bochum begrüßt die Pläne der Stadt Bochum, die Gründung weiterer Gesamtschulen in Angriff nehmen zu wollen. „Hier ist dringender Handlungsbedarf, da ein hoher Anmeldeüberhang zu verzeichnen ist und die bestehenden Gesamtschulen seit Jahren überfüllt sind“, so GEW-Sprecher Jochen Bauer. Für das Schuljahr 2016/17 können 154 Neuanmeldungen an den vier Bochumer Gesamtschulen nicht aufgenommen werden und müssen an anderen Schulformen beschult werden. Das Recht auf freie Wahl der Schulform muss nach Sichtweise der GEW auch für Gesamtschulen gelten. Die bestehenden Gesamtschulen haben pro Jahrgang sechs Parallelklassen, obwohl sie als kleinere Schulen geplant wurden. Das führt dazu, dass Differenzierungsräume als normale Klassenräume genutzt werden müssen und Fachräume überbelegt sind, so Bauer. Pädagogischen Ansprüchen kann so nicht entsprochen werden. mehr…
Das Bochumer Bündnis für Arbeit und soziale Gerechtigkeit ruft zur Teilnahme an der Demonstration „TTIP&CETA stoppen! Für einen gerechten Welthandel!“ auf, die am 23. April in Hannover stattfindet und schreibt: »Die anschließend stattfindende Hannover Messe 2016 wird zusammen von Bundeskanzlerin Angela Merkel und US-Präsident Barack Obama eröffnet: ihr Ziel ist es, die TTIP-Verhandlungen gemeinsam voranzubringen. Doch das Handels-und Investitionsabkommen der EU mit den USA droht Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu untergraben. mehr…
Am Dienstag, den 19. April um 19.30 Uhr findet in der Ev. Stadtakademie Bochum, Westring 26 c eine Veranstaltung mit Andreas Zumach statt. Das Thema: Vernichten, verhandeln, anerkennen oder austrocknen – wie umgehen mit dem sog. „Islamischen Staat“? In der Einladung heißt es: »Nach den Terrorattacken von Paris, Beirut, auf das russische Passagierflugzeug über der Sinai-Halbinsel und kürzlich den Terroranschlägen in Brüssel scheint die Welt vereint im „Krieg“ gegen den sogenannten „Islamischen Staat“, oder „Daesh“. Auch Deutschland beteiligt sich seit Ende 2015 an diesem Krieg. Doch ist Krieg das geeignete Mittel? mehr…
Arbeitsplätze in Bochum sollen „burnout-sicher“ sein: Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat sich gegen eine Aufweichung des 8-Stunden-Tages ausgesprochen. „Wer häufig länger als acht Stunden arbeitet und auch in der Freizeit für den Chef erreichbar ist, der läuft Gefahr, durch den Job krank zu werden“, warnt Yvonne Sachtje. Die Geschäftsführerin der NGG Ruhrgebiet sieht zudem die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bedroht, sollten die Arbeitszeiten immer weiter gelockert werden. Genau das hatten Arbeitgeberverbände gefordert. mehr…
Die Bochumer Grüne Jugend schreibt auf ihrer Webseite: »Am 1. Mai will die NPD durch Bochum laufen. Das wollen wir nicht zulassen! Deswegen wollen wir euch auf Gegenproteste vorbereiten. Welche Dinge solltet ihr (nicht) mit auf Demos mitnehmen? Wie läuft eigentlich eine Blockade ab? Was hat es eigentlich mit der „EA-Nummer“ auf sich? Was sind Bezugsgruppen und was gilt es zu beachten? Um Antworten auf diese und mehr Fragen zu bekommen, öffnen wir das Demotraining im Rahmen unseres Themenwochenendes am 15. und 16.04., damit ihr auf mögliche Stresssituationen vorbereitet seid.Stattfinden wird dies also am 16.04 von 12:45 – 14:30 Uhr in der Diekampstraße 37. Abhängig vom Wetter und der Teilnehmer*innenzahl werden wir dies dann nach draußen verschieben.«