Die Gruppe #RefugeeStrikeBo, die zwei Wochen lang mit einem Protest-Camp vor dem Rathaus auf ihre menschenunwürdige Behandlung in Bochum hingewiesen hat, berichtet auf ihrer facebook-Seite ausführlich über ein Gespräch am 13.04.2016 mit dem Bochumer Feuerwehr-Chef Dirk Hagebölling, der z. Z. auch „Leiter operative Flüchtlingsarbeit der Stadt Bochum“ist. In einem von vielen Punkten heißt es: »Nach wie vor gibt es kein offizielles Papier der Stadt, das verständlich und verbindlich Abläufe, Ansprechpartner*innen und Verantwortlichkeiten zur Arbeitsaufnahme sowie zur Privatwohnungsnahme erklärt. Noch immer sind Refugees auf Hörensagen, ungenaue mündliche Informationen und sich widersprechende Informationen angewiesen. Wir fordern weiterhin, dass sich das ändert, und dass die Stadt beides schriftlich, z.B. in Form in einer mehrsprachigen Broschüre, veröffentlicht und den Refugees zugänglich macht.«
Montag 18.04.16, 21:59 Uhr