Archiv für den Monat: November 2015


Freitag 06.11.15, 09:28 Uhr

Flucht ist kein Verbrechen!

Im Rahmen der Kampagne „Flucht ist kein Verbrechen“ findet am Samstag, den 14. November ab 15 Uhr eine Demonstration in Bochum statt. Treffpunkt ist gegenüber vom Haupteingang des Hauptbahnhofes. Das Motto der Demonstration ist: Flucht ist kein Verbrechen! Ihre Verhinderung schon! Für ein Leben in Würde für alle! Nähere Informationen zur Demonstration. Wer sich über die Kampagne informieren möchte, ist heute Abend ab 20 Uhr in das Soziale Zentrum eingeladen. Am Rande der Gärbar werden Ziele und Aktivitäten der Kampagne und der Ablauf der Demonstration vorgestellt.


Freitag 06.11.15, 09:15 Uhr

Von Koksöfen und Kartoffelackern

Vom 25. – 29. November findet im Bahnhof Langendreer „blicke 23 – das Filmfestival des Ruhrgebietes statt. Erblickt werden: Eine Beduinenoase in der syrischen Wüste, ein Aprikosenhain in Anatolien, Koksöfen und Kohlegruben, U-Bahn-Schächte, Eckkneipen, Plattenbausiedlungen, Weddingrooms, Regenpfützen, Seifenblasenwerkstätten, Rolltreppenschächte, ein Kartoffelacker, Böschungen der A45. Wie kann man solche Orte bequemer aufsuchen als im Film? blicke 23 wird am Mittwoch, den 25. November ab 18:30 Uhr mit Empfang und später mit der Performance „Schnitte aus dem Ruhrgebiet“ eröffnet. 5 Tage lang lädt blicke auf eine Reise ein, Außergewöhnliches und Alltägliches zu entdecken und bis in die mikroskopische Ebene der Wirklichkeit vorzudringen. In Dokumentarfilmen, Essays, Animations- und fiktionalen Filmen ziehen sich Orte und Möglichkeiten der sozialen Selbst-Verortung wie ein roter Faden durch das Programm. Das Festival-Programm. mehr…


Freitag 06.11.15, 07:55 Uhr
Vortrag der Schwarzen Ruhr-Uni gegen die Polizei

Für ein Ende der Gewalt

Die Schwarze Ruhr-Uni lädt am 18.11. um 18.00 Uhr in Raum GBCF 04/304 an der Ruhr-Uni zu einem Vortrag ein: »Demokrat*innen geben zu, dass es Gewalt braucht, um unsere Gesellschaftsordnung aufrecht zu erhalten: die Staatsgewalt. Wie auch Mafiabosse oder Warlords bewaffnete Kräfte unterhalten, um ihre Herrschaft abzusichern, unterhält der Staat bewaffnete Kräfte, um seine Herrschaft zu schützen: Im Inland ist die wichtigste Kraft die Polizei. Oft wird diesbezüglich “übertriebene Polizeigewalt” kritisiert. mehr…


Freitag 06.11.15, 07:37 Uhr

Film: The War Game

Im Rahmen der Reihe „Der politische Film“ zeigt die Bochumer Geschichtswerkstatt am Donnerstag,  den 12. November, um 20.00 Uhr im Sozialen Zentrum den Film “The War Game”. Dies ist der bekannteste Film des Regisseurs und Schriftstellers Peter Watkins. „The War Game“ wurde 1966 von BBC produziert und ist eine fiktive Reportage über einen Atombombenangriff auf englische Städte und über seine schrecklichen Auswirkungen auf die Bevölkerung. Im englischen Fernsehen wurde dieser Film damals nicht ausgestrahlt, weil er inoffiziellen Berichten zufolge einen bedeutenden Einfluss auf die Haltung der Bevölkerung gegenüber der Politik der atomaren Abschreckung haben könnte. Erst 1985 wurde er im Fernsehen gezeigt.


Donnerstag 05.11.15, 15:08 Uhr

9.400 leere Wohnungen in Bochum

„Der Wohnungsleerstand liegt im Stadtgebiet zum 30.06.2015 bei knapp 9.400 Wohnungen“, stellt die Verwaltung auf Anfrage der Sozialen Liste fest. Die Leerstandsquote ist mit 4,8 % mehr als doppelt so hoch wie bisher angenommen.  „Angesichts von dringend benötigten Wohnungen, z. B. für Studierende und Flüchtlinge, ist diese hohe Leerstandsquote nicht hinnehmbar“, sagt Helgard Althoff, Vorsitzende der Sozialen Liste Bochum. In der Pressemitteilung der Sozialen Liste heißt es weiter: »Die Stadt Bochum verfügt, wie aus der Vorlage der Verwaltung hervorgeht, nur über ungenügende Möglichkeiten den Wohnungsleerstand und die Zweckentfremdung von Wohnraum zu erfassen und gegen zu steuern. mehr…


Donnerstag 05.11.15, 08:48 Uhr

Die Kino-Woche im endstation.kino

Das endstatio.kino kündigt für die heute beginnende Kino-Woche folgendes Programm an:  »Ab heute läuft El Club. Pablo Larraíns (¡No!) neuer Film spielt in einem abgelegenen Haus in einem kleinen Ort an der stürmischen chilenischen Nordküste. Hier leben Padre Vidal, Padre Ortega, Padre Silva und Padre Ramírez – die vier Männer, die hier leben, sind nicht freiwillig hier. Man hat sie hierher geschickt, damit sie für die Verfehlungen aus ihrer Vergangenheit büßen, abgeschieden von der Welt und weltlicher Verfolgung. Sie scheinen nach strengen Hausregeln zu leben, umsorgt und beaufsichtigt von der gefährlich sanften Schwester Mónica. Die Ankunft eines neuen Mitbewohners durchbricht jäh das fragile Gleichgewicht ihrer täglichen Routine. Denn Padre Matías bringt die Vergangenheit mit, die sie hinter sich gelassen zu haben glaubten.
Ebenfalls ab heute ist im endstation.kino Awake – Das Leben des Yogananda zu sehen. Paola di Florio und Lisa Leeman haben einen ungewöhnlichen Dokumentarfilm über den Hindu Meister Paramahansa Yogananda gedreht, der in den 1920er Jahre Yoga und Meditation in den Westen brachte und den spirituellen Klassiker „Autobiografie eines Yogi“ schrieb, der das Standardwerk für Suchende von George Harrison bis zu Steve Jobs wurde. mehr…


Mittwoch 04.11.15, 14:37 Uhr

77. Jahrestag der Reichspogromnacht

Die zentrale Bochumer Gedenkveranstaltung zum 77. Jahrestag der Reichspogromnacht beginnt am Montag, 9. November um 17.00 an den Stelen  an der Harmoniestraße / Ecke Dr. Ruer-Platz. In diesem Jahr wird an den 80. Jahrestag der Verabschiedung der Nürnberger Gesetze und an den 70. Jahrestag der Neugründung der Jüdischen Gemeinde in Bochum erinnert.Mit der Verabschiedung der „Nürnberger Gesetze“ im September 1935 institutionalisierten die Nationalsozialisten ihre antisemitische Ideologie und stempelten jüdische Mitbürger zu Menschen minderen Rechts. Mehr als 6 Millionen Juden wurden zwischen 1933 und 1945 ermordet. Nur wenige Menschen jüdischen Glaubens überlebten. Sie standen nach der Befreiung aus den Gefängnissen und Konzentrationslagern, nach der ständigen Todesangst, nach Folter und Zwangsarbeit vor den existenziellen Fragen ihres zukünftigen Lebens. Neben der Suche nach dem Verbleib von Familienmitgliedern war es vor allem die Entscheidung, wo sie selber in Zukunft leben wollten. Sollte es das Land der Täter sein, die für ihre Enteignung, Inhaftierung, Deportation und Ermordung verantwortlich waren? mehr…


Mittwoch 04.11.15, 14:20 Uhr

Die Opfer des NSU

Am Montag, den 9.11. wird unter dem Motto „Lessing bekennt Farbe“ die Wanderausstellung „Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen“ um 16 Uhr in der Aula der Lessing-Schule in Langendreer, Ottilienstr. 12 eröffnet. Zur Eröffnung am Jahrestag der Reichspogromnacht wird die Ausstellungsmacherin Birgit Mair vom Institut für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung einen Einführungsvortrag halten, SchülerInnen und Lehrende der Lessingschule haben ein Kultuprogramm vorbereitet. Die Initiative Langendreer gegen Nazis hat gemeinsam mit der Lessingschule die Ausstellung nach Langendreer geholt, um insbesondere SchülerInnen aus dem Bochumer Osten die Möglichkeit zu geben, sich mit den Verbrechen des NSU sowie deren gesellschaftlicher Aufarbeitung nach 2011 auseinander zu setzen. mehr…


Dienstag 03.11.15, 19:35 Uhr
Die Veranstaltung fällt aus

Cubas gelebte Solidarität in der Welt

Am Donnerstag, den 12.11. sind um 19.30 Uhr zwei ÄrztInnen aus Cuba auf Einladung der Humanitären Cubahilfe (HCH) zu Gast in der ev. Stadtakademie, Westring 26c: Dra. Olbis Almeida Falcon, ist Internistin mit Erfahrungen aus jeweils mehrjährigen Einsätzen in Haiti, Äthiopien und jetzt im Tschad. Dr. Victor Manuel Rodriguez Guevara, war Gesundheitsminister der Provinz Las Tunas in Kubas Osten, zuletzt Ressortleiter im Gesundheitsministerium in Havanna, zuständig für Kubas internationale medizinischen Einsätze, so z.B. in Haiti. Er war Dozent an der Escuela Latinoamericana de Medicina (ELAM). Aktuell leitet er die Medizinische Mission Kubas im Tschad. mehr…


Dienstag 03.11.15, 16:42 Uhr

Blockadetraining

Am kommenden Sonntag, den 8.11. findet im Bahnhof Langendreer von 11-19 Uhr ein Blockadetraining zum Themenbereich „Abschiebungen verhindern“ statt. In der Einladung heipt es: »Blockaden zur Verhinderung von Abschiebungen sind Menschenblockaden, die gewaltfrei und friedlich verlaufen und die ein  Akt des zivilen Ungehorsams darstellen. Sie sollen nicht nur den jeweils betroffenen Menschen vor einer Abschiebung schützen, sondern gleichzeitig die Ablehnung gegenüber der inner- und außereuropäischen Grenzpolitik und der nationalstaatlichen Flüchtlingspolitik zum Ausdruck bringen. Auch wenn die Bundesregierung beschlossen hat, dass Abschiebungen prinzipiell nicht mehr angekündigt werden, bestehen in NRW weiterhin Handlungsmöglichkeiten, da die Landesregierung diese Regelungen so nicht umsetzen will. mehr…


Dienstag 03.11.15, 16:36 Uhr

Kann die Eurokrise überwunden werden?

Am Donnerstag, den 5. 11. findet um  19.00 Uhr im BlueSquare, Kortumstraße 90 ein Vortrag von Prof. Dr. Wim Kösters statt zum Thema: „Kann die Eurokrise überwunden werden?“ Die Veranstaltung ist Teil der von der Initiative you-manity Bochum organisierten Reihe „Inkasso Europa – Wer schuldet hier wem?“. In der Ankündigung heißt es: »Die gegenwärtige Krise der Europäischen Währungsunion ist die tiefste seit ihrem Bestehen. Sie besteht aus einem Teufelskreis von Bankenkrise, makroökonomischer Krise und Schuldenkrise. Wichtige Ursachen sind die Nichtanpassung der Krisenländer an den durch Währungsunion und Binnenmarkt geschaffenen neuen Rahmen und der Verlust an Glaubwürdigkeit europäischer und nationaler politischer Akteure. Eine Überwindung der Krise ist ohne grundlegende strukturelle Reformen und eine Rückgewinnung der Glaubwürdigkeit nicht möglich.«


Dienstag 03.11.15, 10:17 Uhr

VVN fordert Bleiberecht für Roma

Die VVN-BdA hat auf ihrer Jahreshauptversammlung beschlossen, sich für ein humanitäres Bleiberecht für Roma einzusetzen und die Ausstellung “Verfolgung der Sinti und Roma in Bochum” erneut zu zeigen.  Im nächsten Jahr soll aus Anlass des 80. Jahrestages der Ermordung von Karl Springer eine Kundgebung durchgeführt werden, die an die Widerstandskämpfer erinnert, die im Polizeigefängnis Opfer des Gestapo-Terrors wurden. Außerdem will sich die VVN-BdA dafür einsetzen, dass eine Straße in Bochum nach der Widerstandskämpferin und langjährigen Vorsitzenden der VVN-Bochum, Christine Schröder, benannt wird. Der ausführliche Bericht von der Versammlung.
 


Dienstag 03.11.15, 10:10 Uhr

The human scale

Am Mittwoch, den 4. November zeigt das endstationKino um 19 Uhr The human scale. Der Film berichtet über die Arbeit des dänischen Architekturprofessors Jan Gehl. Er befasst sich schon seit Jahren mit den Folgen städtebaulicher Maßnahmen auf die Lebensqualität ihrer Bewohner und deren Beziehungen untereinander. Gehl hat sich, gemeinsam mit seinen KollegInnen, zum Ziel gesetzt. die Innenstädte von Metropolen weltweit zu reformieren und nachhaltig zu gestalten. Schließlich lebt bereits die Hälfte der Weltbevölkerung  in Städten oder deren unmittelbarer Nähe. An dem anschließenden Gespräch über den Film nimmt Sabine Lehmann, Aktivistin bei urbanRadeling teil.


Dienstag 03.11.15, 09:57 Uhr

Kriminelles im Orlando

Einen Tag vor dem großen Derby BVB Dortmund gegen Schalke 04 geht es bereits in Bochum blutig zur Sache: Am Samstag, dem 7. November, findet im „Orlando“, Alte Hattinger Str. 31 die 10. Bochumer Kriminacht statt. Diesmal lesen: der mordende Bewährungshelfer Peter Märkert aus Bochum, der rastlose Fernsehreporter Thomas Schweres (Schalke-Fan aus Dortmund!) sowie die vereinslose Computer-Spezialistin Christiane Bogenstahl zusammen mit dem Ex-Lehrer und „Borussen“ Reinhard Junge, beide aus Wattenscheid.  Beginn: 21.00 Uhr – Einlass:20.30 h – Eintrit: 9 €


Montag 02.11.15, 13:20 Uhr

Aktionskonferenz: Welcome to Stay

Am Samstag, den 7.11. laden der Bahnhof Langendreer und der Flüchtlingsrat NRW von 10-19 Uhr zur Aktionskonferenz „Welcome to Stay“ ein. Bei der Konferenz werden Fragen von Willkommenskultur, Selbstorganisierung und Bleiberecht thematisiert. UnterstützerInnen und Geflüchtete sollen gleichermaßen angesprochen werden. Alle bekommen die Möglichkeit zum Austausch und zur Beratung. Gleichzeitig soll ausgelotet werden, wie man gemeinsam politisch aktiv werden kann gegen die noch restriktiver werdende Asylpolitik und für ein Bleiberecht für alle. mehr…


Montag 02.11.15, 12:50 Uhr

Neuste Umtriebe von Nazi Michael Brück 1

Seit 2013 vergeht an der RUB kein Semester ohne Outing des Dortmunder Neonazi-Kaders Michael Brück. Auch heute wurde wieder mit Plakaten und Flugblättern über die Umtriebe des Jura-Studenten informiert. Obwohl sich Brück aus gutem Grund eher selten auf dem Bochumer Campus blicken lässt, soll er sich weiterhin zu Klausuren anmelden und somit seine Ausbildung zum Nazi-Volljuristen vorantreiben. In dem heute verteilten Flugblatt autonomer AntifaschistInnen heißt es: »1. November 2015. In der Nacht brennen Müllcontainer neben einer von Flüchtlingen bewohnten Unterkunft in der Dortmunder Kreuzstraße. Es werden Spuren von Molotow-Cocktails entdeckt, die SoKo Rechts ermittelt. Das Schema scheint dasselbe wie beim Brandanschlag auf eine Geflüchtetenunterkunft am 06.09.2015 in Dortmund-Kemminghausen. Auch hier werden im Anschluss an eine von RUB-Student Michael Brück angemeldete Nazikundgebung Molotow Cocktails in eine leer stehende Schule geworfen, in der Flüchtlinge untergebracht werden sollten. Aus Worten werden Taten. mehr…


Montag 02.11.15, 08:17 Uhr

Spannendes Gespräch über Fritz Bauer 1

"Heute Abend Kellerclub" mit Fritz Bauer

Die Fernsehaufzeichnung »“Heute Abend Kellerclub“ mit Fritz Bauer« ist eine Empfehlung von Irmtrud Wojak, um einen Eindruck von Fritz Bauer zu gewinnen. Im Filmgespräch nach der Aufführung von „Der Staat gegen Fritz Bauer“ im endstationKin hatte sie deutlich gemacht, dass die Filmfigur in wesentlichen Elementen erheblich verfremdet dargestellt wird. Ihre Kritik ist in einem Beitrag für das Forschungsjournal Soziale Bewegungen  „Der Staat gegen Fritz Bauer“ oder „Der Jude ist schwul“ nachzulesen. Die spannende Diskussion nach dem Film ist sicherlich eine Anregung, sich am 11.11.  um 19 Uhr im endstationKino den Film „Abschied von gestern“ von Alexander Kluge anzusehen, in dem Fritz Bauer sich selbst spielt. mehr…

Sonntag 01.11.15, 13:13 Uhr

Metadatenbank der Frauenarchive

Das ausZeiten-Frauenarchiv berichtet: »i.d.a., der Dachverband der deutschsprachigen Lesben/Frauenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen hat es nach 3 Jahren intensiver Arbeit geschafft. Es gibt eine Metadatenbank der Frauenarchive und -bibliotheken. Hier der link.  „i.d.a.“ bedeutet „informieren dokumentieren archivieren“, also das, was wir tagtäglich in unseren Archiven tun. In der Metadatenbank findet ihr alle Bestände, die in den Archiven elektronisch erfasst und nunmehr online recherchierbar sind. Wenn ihr zum Beispiel ein bestimmtes Buch sucht, so könnt ihr den Titel eingeben und erfahren, in welchen i.d.a.-Einrichtungen dieses Buch vorhanden ist. Oder wenn ihr zum Stichwort „Lesbe“ sucht, dann findet ihr (heute) 15.316 Einträge, zum Stichwort Frauenarbeit findet ihr nur 6.865 Einträge.« mehr…


Sonntag 01.11.15, 12:11 Uhr
Am Beispiel Ottilie Schoenewalds:

Jüdisches Leben im Faschismus

Im Rahmen der Gedenkveranstaltung zum 77. Jahrestag der Reichspogromnacht am 9. November  bietet die VHS am 8.11. einen Stadtrundgang „Jüdisches Leben in Bochum  vor, während und nach dem Faschismus am Beispiel Ottilie Schoenewalds“ an. Auf dem Stadtrundgang durch die Innenstadt soll an etlichen Plätzen, Gebäuden, Stelen und Stolpersteinen auf Diskriminierung, Verfolgung, Flucht oder Deportation und Ermordung jüdischer Mitbürger*innen aus Bochum hingewiesen werden. Es soll den Fragen nachgegangen werden: Was wussten die Bochumer vom Schicksal ihrer jüdischen Nachbarn? Welche politischen und religiösen Vorurteile machten den antijüdischen Terror möglich? Warum gab es so wenig Widerstand? Sind solche rassistischen Exzesse auch heute denkbar? mehr…