Der Flüchtlingsrat NRW erklärt zum Internationalen Frauentag: »Knapp 94.000 Frauen und Mädchen haben in Deutschland 2023 einen Asylerstantrag gestellt. Insbesondere im Krieg und in stark autoritär und patriarchal geprägten Verhältnissen müssen Frauen Zwangsverheiratung, Misshandlungen, Vergewaltigungen, Genitalverstümmelung/-beschneidung und andere Grausamkeiten fürchten. Die seit 2018 geltende Istanbul-Konvention verpflichtet die unterzeichnenden Staaten u. a. zu geschlechtssensiblen Aufnahme- und Asylverfahren. Sie bekräftigt für gewaltbetroffene Frauen die Gewährung internationalen Flüchtlingsschutzes. Im deutschen Asylverfahren werden jedoch bis heute geflüchtete Frauen mit Gewalterfahrung nicht systematisch identifiziert.
Die VVN-BdA Bochum lädt ein zu einem Vortrag von Günter Gleising am 19. März 24 um 19:00 in die ZANKE.
»Die Nachricht vom reaktionären Kapp-Lüttwitz-Putsch in Berlin, die am Samstagmorgen des 13. März 1920 in Bochum eintraf, löste wie überall im Rheinisch-Westfälischen-Industriegebiet, große Unruhe und hektische Betriebsamkeit aus.
Wie oft am Tag/pro Woche fühlt Ihr Euch eingeschränkt, weil es nicht genug öffentliche Toiletten gibt? Denkt Ihr über die Frage nach? Stellt Ihr Euch manchmal vor, wie es wäre, wenn es öffentliche Toiletten bei Spielplätzen gäbe?
Fühlt euch eingeladen zum gemeinsamen Lesen des Hörspiels „Die Abenteuer der Pee Finger Woman“.
Am 12.03.2024 findet um 19.00 Uhr eine Veranstaltung der AG „Recherche & Analyse“ (AGORA) im Bürgerzentrum Holschentor in Hattingen, Talstraße 8, mit dem Publizisten und Soziologen Andreas Kemper statt.
»Unter dem Titel: „Wie faschistisch ist die AfD?“ wird Andreas Kemper die Entwicklung der AfD von ihrem Entstehen bis zu ihrem heutigen Erscheinungsbild und ihrer Bedeutung für rechtspopulistische bis hin zu den rechtsextremen Bestrebungen aufzeigen.
Die AfD entstand vor über zehn Jahren als neoliberale, europafeindliche „Professorenpartei“, die sich gegen den Sozialstaat und gegen Lohnerhöhungen aussprach. Von Beginn an waren auch AbtreibungsgegnerInnen und GegnerInnen der „Ehe für Alle“ mit dabei. Aber auch der, mittlerweile formal aufgelöste, rechte „Flügel“ um Björn Höcke machte in der AfD schon seit 2014 Karriere und hat vor allem im Osten alle anderen Strömungen verdrängt.
HaRiHo – Die Stadtteilpartner (ein Projekt des Kinder- und Jugendverbandes Die Falken Bochum) bieten auch in diesem Jahr wieder ein abwechslungsreiches und kostenloses Osterferienprogramm für Kinder und Jugendliche an.
Am Dienstag, den 26.3.24 geht es ab 9 Uhr in den Westfalenpark Dortmund. Dort begeben wir uns in Zusammenarbeit mit dem Kindermuseum Mondo Mio auf eine spannende Reise in die Zukunft. Im Anschluss wird es noch Zeit geben die Spielplätze im Park zu erkunden. Der Ausflug richtet sich an Kinder und Jugendliche ab 7 Jahren.
BSV Bochum, GEW Bochum und FFF Bochum rufen zur Demonstration am 13.03.24 auf und teilen mit : >> Die Bezirksschülerinnenvertretung Bochum (BSV Bochum) und Fridays for Future Bochum (FFF Bochum) veranstalten am 13. März 2024 eine gemeinsame Demonstration im Rahmen des NRW-weiten Bildungsprotests der Landesschülerinnenvertretung NRW (LSV NRW). Auch die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft Stadtverband Bochum (GEW Bochum) unterstützt den Protest. Die Demonstration startet am Mittwoch, den 13. März 2024 um 15:00 Uhr am Bochumer Hauptbahnhof.
Gesucht werden Kids und Jugendliche als Teilnehmer*innen für einen Graffiti-Workshop für Kids ab 10 Jahren. Jüngere Kids können in Begleitung der Eltern teilnehmen.DFer Kurs (3 Termine) findet statt am 9.3., 16.3. und 23.3.
Organisiert wird das alles vom Streetart/Graffiti Bochum e.V. und dem Wright / Art Festival, die auch verantwortlich sind für die großen Graffitis an Bochumer Hauswänden.
Der Kurs selber wird über den Verein bezahlt. Es fallen allerdings Materialkosten an. Diese betragen für den Kurs (alle 3 Termine) 60,00 € (für 12 Dosen,, 5 Caps, Handschuhe, 2 x ffp3-Maske).
Anmeldung bitte an: tomtrasher@t-online.de unter dem Stichwort: „Grafittikurs Kids“. Da erhält man dann auch weitere Infos.
Das nächste offene Antifa-Cafe findet am 13. März im Rahmen der feministischen Aktionswochen statt. Über den Inhalt scheiben sie:
»Diskussions- und Informationsabend mit Dr. Gabie Raven von der Klinik Gynaikon in Dortmund und Sonja Lemke. In einem ersten Teil wollen wir über die Situation ungewollt schwangerer Menschen in Bochum und Dortmund informieren.
The Holdovers | Offizieller Trailer deutsch/german HD
In der Nacht zum 11.03. werden in Los Angeles die Oscars® verliehen. Zur Einstimmung zeigt das endstation.kino einen Teil der nominierten Filme und schreibt über sein Programm in dieser Woche: »Am Donnerstag, den 07.03. ist Alexander Paynes Spielfilm The Holdovers in der Reihe zu sehen. Schnee verwandelt das Schulgelände in eine malerische Winterlandschaft, und die Feiertage stehen vor der Tür – doch in Paynes Film ist am Elite-Internat Barton Academy im Dezember 1970 trotzdem nicht jeder in Weihnachtsstimmung.
Wer gute Argumente hören möchte, warum die AfD absolut keine Alternative in jeglicher politischer Hinsicht ist, der ist zu einem Workshop „AfD entlarven-Gemeinsame Analyse der Programmatik der AfD und Aktionsplanungen gegen den Rechtsruck“ am 9.03. von 10-16 Uhr in der Kofabrik eingeladen. Verschiedene Initiativen werden dabei gemeinsam mit den Teilnehmenden die Programmatik der AfD aus den Perspektiven: Sozial-und Wohnungspolitik, Klimapolitik, Migrationspolitik, Geschlechterpolitik und Behindertenpolitik auseinandernehmen und basierend auf den ausgearbeiteten Ergebnissen Aktionen planen, wie diese Inhalte an die breite Öffentlichkeit getragen werden können.
Für das Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung erklärt Wolfgang Czapracki-Mohnhaupt zur „Kommunal Konferenz“ in Bochum: »Die Stadt Bochum hat für den 5./6.03.2024 gemeinsam mit „German Council of Shopping Places (GCSP)“ und „CIMA/Stadtimpulse Initiative“ zur „Kommunal Konferenz“ geladen. Hier soll ein Werkzeugkasten „Zukunft Innenstadt – Wie gelingt das erfolgreiche Zusammenspiel von Stadt, Immobilienwirtschaft und Handel?“ mit Beispielen und Strategien zur immobilienwirtschaftlichen Neuausrichtung der Innenstädte geöffnet werden. Ein Thema also, das alle betrifft, egal, ob sie in der Innenstadt wohnen, arbeiten oder Einkäufe machen oder sonstige Gänge erledigen müssen.
Das Bündnis „Gutes Wohnen für Bochum“ lädt im Zusammenhang mit der Diskussion um ein neues Handlungskonzept Wohnen zur Veranstaltung „Wie eine Bochumer Zweckentfremdungssatzung gegen Leerstand und Abriss helfen kann“ ein und schreibt dazu: »Mit der Krise beim Neubau hat der Umgang mit dem Bestand eine große Bedeutung bekommen. Nur ein Erhalt der gebauten Mietwohnungen kann helfen bezahlbares Wohnen sichern. In Bochum existiert dafür ein großes Potential leerstehender und vom Abriss bedrohter Gebäude.
Das Video zeigt (vom Fahrrad aus gefilmt) die gestrige Menschenkette „für Demokratie und Menschlichkeit“ auf der Herner Straße zwischen der Abfahrt der A 43 und dem Nordring. Hier gab es anfangs Lücken. In der Innenstadt standen die insgesamt 5.000 Menschen dicht gedrängt.
Die Bochumer Attac-Gruppe lädt am kommenden Sonntag, den 10. März zu einem Vortrag von Markus Wissen in der KoFabrik ein. Sein Thema lautet: „Das Desaster verhindern! Eine bessere Welt ist möglich!“ Die Veranstaltung startet um 11 Uhr mit einem Brunch, der Vortrag beginnt um 12 Uhr. Markus Wissen hat gerade gemeinsam mit Ulrich Brand ein Buch geschrieben, das Ende März erscheinen wird mit dem Titel: „Kapitalismus am Limit. Öko-imperiale Spannungen, umkämpfte Krisenpolitik und solidarische Perspektiven“.
Wer mit dem Fahrrad die Hans-Böckler-Straße Richtung Rathaus hinauf fährt, muss an der Stelle, an der die Straßenbahn in den U-Bahn-Tunnel fährt, die Gleise überqueren. Dabei können die Reifen in den Schienen stecken bleiben. In den letzten 16 Jahren hat es an dieser Stelle zahlreiche schwere Unfälle gegeben. Als die Stadt im letzten Frühjahr mitteilte, dass für mehr als 300.000 Euro Umbauten erfolgen sollen, um diesen Unfallschwerpunkt zu beseitigen, erinnerte Klaus Kuliga in einer Bürgeranregung an den Rat daran, was die offiziellen „Empfehlungen für Radverkehrsanlagen“ (ERA 2010) als Lösung vorschlagen: eine Markierung für die Querung in einem sicheren Winkel.