Archiv für den Monat: März 2023


Dienstag 28.03.23, 10:52 Uhr

Bau-Branche: 1.000 Euro Prämie als „Finanz-Pflaster gegen Inflation“

IG BAU warnt vor „Prämien-Drückebergern“ unter den Bau-Arbeitgebern

Aus der Pressemitteilung der IG BAU: »„Wer auf dem Bau in Bochum arbeitet, dem winkt jetzt eine Sonderzahlung. In diesem Jahr bekommen Baubeschäftigte eine Inflationsausgleichsprämie von 500 Euro – am Stück oder in Raten gezahlt. Es ist eine ‚Krisen-Puffer-Prämie‘. Und die gibt es im kommenden Jahr dann noch einmal in gleicher Höhe“, sagt Gabriele Henter.

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Dienstag 28.03.23, 10:32 Uhr

DIE LINKE NRW zu „Haldi 47“: Keinen Fußbreit den Faschisten!

Die Linke NRW nimmt zu den Angriffen auf die „Haldi47“ folgendermaßen Stellung: »In der vergangenen Woche ist es wiederholt zu Attacken auf das alternative Hausprojekt in der Haldenstraße 47 (Haldi 47) in Bochum-Hamme gekommen. Laut Berichten sind Fensterscheiben eingeschlagen, eine Gartentür zerstört und ein Anwesender mit einer Schusswaffe bedroht worden. Die Täter:innen sollen zudem Schriftzüge und SS-Runen mit schwarzem Sprühlack und rassistische Parolen hinterlassen haben. Dazu erklärt Jan Köstering, Sprecher für Anti-Faschismus im Vorstand von DIE LINKE NRW:

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Dienstag 28.03.23, 10:00 Uhr
Kino Endstation

Diese Woche im Kino Endstation

»Ab Donnerstag, den 30.03 zeigt das endstation.kino weiterhin die Bestsellerverfilmung Ein Mann namens Otto. Basierend auf dem ebenso witzigen wie bewegenden Bestseller Ein Mann namens Ove, erzählt der Film die Geschichte von Otto Anderson, einem mürrischen Witwer, der sehr auf seine Gewohnheiten fixiert ist. Als eine lebhafte junge Familie nebenan einzieht, trifft Otto in der schlagfertigen und hochschwangeren Marisol auf eine ebenbürtige Gegnerin. Diese Begegnung führt zu einer unerwarteten Freundschaft, die seine Welt völlig auf den Kopf stellt.

EIN MANN NAMENS OTTO Trailer German Deutsch (2023)
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Montag 27.03.23, 13:52 Uhr
DGB Bochum

„Tief im Westen“ wird das Bier ohne Tarifvertrag gebraut 1

Der DGB Bochum ruft in Erinnerng, dass das Bier „tief im Westen“ ohne Tarifvertrag gebraut wird. »Die Bochumer Brauerei Moritz Fiege weigert sich Tarifverhandlungen mit der Gewerkschaft-Nahrung-Genuss-Gaststätten aufzunehmen. Ende 2021 ist Fiege aus dem Arbeitgeberverband ausgetreten und zahlt seitdem nicht mehr nach dem Entgelttarifvertrag der Brauindustrie in NRW. Das wollen die NGG-Mitglieder nicht mehr hinnehmen

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Montag 27.03.23, 13:31 Uhr
Kino Endstation

NRW-Preis Kulturelle Bildung für das endstation.kino

Das Kino-Team teilt mit: »Am Freitag, den 24.03. wurden das endstation.kino und die AWO-Kita Kreyenfeldstraße mit einem der vier Entwicklungspreise beim NRW-Preis Kulturelle Bildung ausgezeichnet. Das Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro soll zur konzeptionellen Weiterentwicklung der bisherigen Kooperation beider Einrichtungen eingesetzt werden. Der Preis wurde von den drei NRW-Ministerien Kultur und Wissenschaft, Kinder, Jugend, Gleichstellung, Flucht und Integration  sowie Schule und Bildung ausgelobt.

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Montag 27.03.23, 12:17 Uhr

01.04.: Fahrrad-Demo „Radwende jetzt!“

Die Radwende Bochum ruft für Samstag, den 1.4.2023 zu einer Fahrrad-Demo auf. Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Glocke vor dem Rathaus. Es geht durch die Bochumer Innenstadt, Altenbochum und das Ehrenfeld.

»Die Demo findet bewusst zum Jahrestag der Ablehnung des Radentscheids statt. „Wir wollen darauf aufmerksam machen, dass sich seitdem in Sachen Radinfrastruktur in Bochum wenig bewegt hat“, so Christoph Bast von der Radwende.  Zugleich wollen wir mit der Demo unserere Kritik am neuen Radverkehrskonzept auf die Straße tragen, denn auch dieses ist nicht geeignet, um endlich zu einem zügigen Ausbau der Radinfrastruktur zu kommen.

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Sonntag 26.03.23, 20:50 Uhr

Erinnerung an den Anfang der Republik

Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN – BdA) hatte heute zu ihrer traditionellen Gedenkveranstaltung am Mahnmal für die „Märzgefallenen“ auf dem Friedhof Bochum-Werne eingeladenen. Uli Borchers (Foto links) vom Bündnis gegen Rechts erinnerte daran, wie es den demokratischen Kräften 1920 gelungen war, den militaristischen Kapp-Lüttwitz-Putsch zum Scheitern zu bringen.

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Sonntag 26.03.23, 18:02 Uhr
Trauerkundgebung und Kulturtag

18. Todestag von Thomas „Schmudel“ Schulz

Das Politcafé azzoncao ruft zur Teilnahme an der Gedenkveranstaltung am Jahrestag der Ermordung von Thomas Schulz auf: »Am 28. März 2005 wurde Thomas Schulz in Dortmund von einem rechtsradikalen Skinhead in der U-Bahn-Station Kampstraße erstochen. Zum 18. Jahrestag des Mordes wollen wir am 28. März 2023 mit einer Kundgebung an Thomas erinnern und zum antifaschistischen Widerstand aufrufen. Am Ostermontag 2005 war der 31-jährige Punk Thomas Schulz – von seinen Freund*innen Schmuddel genannt – mit einigen Punks auf dem Weg zu einem Konzert.

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Sonntag 26.03.23, 12:36 Uhr
Rede von Uli Borchers, Bündnis gegen Rechts, am 26. März 2023 auf der Gedenkveranstaltung der VVN-BdA an die Opfer im Kampf gegen den rechten Kapp-Lüttwitz-Putsch

Kapp-Putsch-Erinnerung

Danke erst einmal für die Einladung zum heutigen Gedenktag. Mein Name ist Uli Borchers, ich arbeite mit im „Bündnis gegen Rechts“. 103 Jahre sind seit dem Kapp-Putsch vergangen: Welches sind die historischen Fakten? Welche Bedeutung hat dieses geschichtliche Ereignis für uns heute? Zu diesen Fragen werde ich heute sprechen!

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Sonntag 26.03.23, 11:33 Uhr

Nimmt man dir das Schwert, dann greife zum Knüppel

Am Donnerstag, den 30. 3. lädt das atelier automatique um 19 Uhr im Rahmen der Feministischen Aktionswochen Bochum zu einer Veranstaltung ein: „Zusammen Helke Sander lesen mit Betty und Eva“: »„Nimmt man dir das Schwert, dann greife zum Knüppel“ ist der einleitende Text von Helke Sander, den sie 1974 in der ersten Ausgabe der Zeitschrift „Frauen und Film“ veröffentlichte.

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Samstag 25.03.23, 18:45 Uhr
Ein Gespräch mit Gamze Kubasik und Semiya Simsek

Warum kein Schlussstrich?

Am Samstag, den 1. April findet um 17:00 Uhr im Bahnhof Langendreer ein Gespräch mit Gamze Kubasik und Semiya Simsek statt über den NSU-Komplex und ihren Kampf um Aufklärung sowie Erinnerung: »Gamze Kubasik und Semiya Simsek verloren durch die Mordserie des rechtsterroristischen NSU ihre Väter. Am 09.09.2000 wurde Enver Simsek in Nürnberg und am 4.4.2006 Mehmet Kubasik in Dortmund von dem rechtsterroristischen NSU ermordet. Insgesamt starben in den Jahren 2000 – 2007 zehn Menschen. Bis zur sogenannten NSU-Selbstenttarnung im November 2011 in Eisenach wurden die Angehörigen der Opfer verdächtigt, nicht ernst genommen und allein gelassen.

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Samstag 25.03.23, 12:46 Uhr
Workshopbegegnung mit Material aus FrauenLesbenArchiven

Queerness und Gesundheit

Die Oval Office Bar lädt am Mittwoch, den 29.03. um 19 Uhr im Rahmen der Feministischen Aktionswochen Bochum zu einer Workshopbegegnung mit Material aus FrauenLesbenArchiven mit Alva Träbert ein: »Gesundheit ist ein Menschenrecht, zugleich persönlich und politisch. Versteckte und offene Diskriminierung in der gesundheitlichen Versorgung, der Kampf um körperliche Selbstbestimmung, psychische Folgen gesellschaftlicher Ausgrenzung und Gewalt, aber auch sexuelle Gesundheit – seit Jahrzehnten setzen wir uns in queeren und feministischen Kreisen damit auseinander. Viele Fragen rund um Queerness und Gesundheit bewegen uns heute noch und wieder und sind dabei immer eng verbunden mit Bewegungsgeschichte, mit Fragen von Identität, Gemeinschaft und politischer Kompliz*innenschaft. 

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Samstag 25.03.23, 09:40 Uhr
Demo - kommt zahlreich!

Ein Angriff auf die Haldi ist ein Angriff auf uns alle!

Nach dem erneuten Angriff auf die Haldi47 findet heute, Samstag, 25.3.2023 um 14:00 eine Demonstration ab dem Kurt-Schumacher-Platz (Hauptbahnhof Bochum) statt.

Kommt zahlreich zur Demonstration durch die Bochumer Innenstadt und bringt eure Solidarität und eure Wut mit uns zusammen auf die Straße!

Bereits gestern Abend gab es (nach Dienstag) auf dem Gelände der Haldi47 eine 2. Solidaritätskundgebung. Während noch die Verhandlungen bei der Polizei liefen, ob es am Samstag zu einer Kundgebung oder Demonstration kommen wird traf sich auch diesmal erschien wieder eine große Zahl von Sympatisant*innen um ihren Unmut und ihr Entsetzen über die beiden Angriffe auf die Haldi47 zu äußern.

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