Archiv für den Tag: 2. Mai 2010


Sonntag 02.05.10, 16:00 Uhr

Gedenken an den Tag der Befreiung

Am 8. Mai 2010 jährt sich zum 65. Mal der Tag der Befreiung von Faschismus und Krieg. Vor wenigen Tagen gedachten die noch lebenden ehemaligen Häftlinge der Konzentrationslager in Buchenwald und Dachau mit ihren Angehörigen, Kindern und Enkeln, ihrer Befreiung am 11.4. bzw. 2.5.1945. In Bochum will die VVN-BdA mit einem Gedenkgang auf dem Friedhof Freigrafendamm an die Befreiung und auch an die Bochumer Opfer der Faschisten erinnern, „nicht zuletzt vor dem Hintergrund, dass die Zahl der Überlebenden des Holocaust kontinuierlich abnimmt“. Weiter schreibt die VVN-BdA: „Es gilt, die Erinnerung an die Barbarei der Nazis auch für zukünftige Generationen wach zu halten, damit eine Wiederholung der Geschichte ausgeschlossen bleibt. Der Gedenkgang soll am Freitag, den 7. Mai 2010, um 14.00 Uhr am Haupteingang des Friedhofs am Freigrafendamm beginnen. mehr…


Sonntag 02.05.10, 12:00 Uhr
Eine Einführung in die Werkzeuge des Organizing und Campaigning

Organize now

Am Donnerstag, den 6. Mai um 19.30 Uhr findet im Sozialen Zentrum, Josephstr. 2, eine Veranstaltung mit einem Erfahrungsbericht über Organizing und Campaigning in den USA statt. Die ReferentInnen berichten von einer Druckkampagne gegen den Bürgermeister von San Francisco, die sie wärend eines Organizing- Praktikums in den USA erlebt haben. In der Einladung heißt es: »„Nimm die Themen der Beschäftigten, nicht die Themen der Gewerkschaft.“ Dieser Leitsatz des Organizings lässt einiges hoffen. Doch was steckt hinter der Idee des Organizings? Welcher Werkzeuge bedienen sich OrganizerInnen, wenn sie Organizing-, Mobilisierungs- oder Druckkampagnen machen? Organizing wird von US-Gewerkschaften schon seit längerer Zeit erfolgreich eingesetzt. Die wohl bekannteste Kampagne ist die „Justice for Janitors“ Kampagne, in der es um die Rechte von – größtenteils illegalisierten – Reinigungskräften geht. mehr…


Sonntag 02.05.10, 11:00 Uhr
Eine Retrospektive zum 75. Geburtstag von Friedrich Grotjahn

„noch einmal flüchtig alles“

Der Bochumer Autor Friedrich Grotjahn (Foto) liest am 6. Mai um 19.30 Uhr im Bahnhof Langendreer aus seinen Romanen und Erzählungen. In der Ankündigung heißt es: »Der Bochumer Autor Friedrich Grotjahn wirft seinen Blick auf die Welt, auf die Menschen und ihre Beziehungen zueinander oft aus einer ungewöhnlichen Perspektive und wirkt so Erkenntnis erhellend, weist über den Alltag hinaus. „Ich habe mir geschworen, nicht zu schweigen“ – dieser Buchtitel klingt wie das Leitmotiv seines literarischen Schaffens. Hugo Ernst Käufer versteht Grotjahns Geschichten als „ein überzeugendes, ja beispielhaftes Schreiben als Erinnerungsarbeit“. Im Bahnhof Langendreer stellt Friedrich Grotjahn, der am 3. April seinen 75. Geburtstag feierte, seine Erzählungen und Romanen vor.« Näheres.