Die Freie Uni (FUB) hat für den morgigen Donnerstag zu einem Pressegespräch eingeladen. Unmittelbar nach dem Pressetermin des Rektors zum Thema FUB, sollen „Vorschläge zu einem nicht-kommerziellen alternativen Nutzungskonzept des Querforums West und das Veranstaltungsprogramm der Freien Universität in den kommenden Wochen“ vorgestellt werden. Für nächsten Mittwoch, 17.1. um 17.00 Uhr hat die FUB alle möglichen studentischen Initiativen und Fachschaften eingeladen, um zu beraten, wie „die Freie Uni Bochum als ungezwungene, offen strukturierte und selbstorganisierte Initiative das wissenschaftliche und kulturelle Programm der Fachschaften und studentischen Initiativen bündeln und ergänzen“ kann.
Über mögliche Alternativen zum Kriegsdienst informiert der Regionalbetreuer des Bundesamtes für den Zivildienst Herbert Mackenbrock an jedem dritten Dienstag im Monat in der Agentur für Arbeit. Er zeigt Möglichkeiten des Zivildienstes und des freiwilligen sozialen Jahrs auf. Er hat einen Überblick darüber, welche Stellen es gibt und wann sie frei werden. Die erste Informationsveranstaltung in diesem Jahr findet am 16. Januar in der Zeit von 14.00 bis 16.00 Uhr im BIZ der Agentur für Arbeit, Universitätsstrasse 66 statt. Per Mail ist der Regionalbetreuer zu erreichen über: Herbert.Mackenbrock@baz.bund.de per Telefon: 02305 353087.
Beratung zur Verweigerung des Kriegsdienstes gibt es in Bochum bei der DFG – VK. Tel.: 0234 640 44 16 bzw per mail über: DFG-VK@bo-alternativ.de.
Am gestrigen Montag gründeten 25 GlobalisierungskritikerInnen auf Einladung des Bochumer Sozialforums das G8-Plenum Bochum. Ziel dieses offenen Plenums ist es, die Kritik an dem sich jährlich auf einem Gipfel tagenden Gremiums auch vor Ort zu verstärken. In diesem Jahr hat die Bundesregierung den Vorsitz der G8 inne. Daher tagen die acht Regierungen in diesem Jahr in der BRD. Gegen diesen Gipfel, der vom 6.-8.Juni in Heiligendamm bei Rostock stattfindet, hat sich ein sehr großes internationales Bündnis gebildet (weitere Informationen dazu: Gipfelsoli, Attac-Sonderseite und G8-Xtra).
Das Bochum Bündnis plant zunächst den Protest gegen das G7-Finanzminister-Treffen in Essen zu unterstützen. Am 9./10.Februar tagen diese in der Villa Hügel. Ein Essener Bündnis hat dagegen bereits eine Demonstration angemeldet. Näheres.
Von März bis Juni organisiert das G8-Plenum Bochum eine große Veranstaltungsreihe. Geplant sind rund 15 Veranstaltungen von Informationen über die Funktion der G8, über Theaterstücke bis hin zu Aktions-Workshops. Das Bündnis wird sich aber nicht auf diese Informationsverbreitung beschränken. Auch auf den Bochumer Straßen und Plätzen wird es Aktivitäten geben.
Das nächste Treffen, zu dem alle GlobalierungskritikerInnen eingeladen sind, findet am 22.1. um 19 Uhr im Sozialen Zentrum Bochum statt. Interessierte können sich ab sofort auch auf einer Mailingliste eintragen.
Der Rektor der Ruhr-Uni Elmar W. Weiler will am Donnerstag auf einer Pressekonferenz „über den aktuellen Stand sowie die Entwicklung aus der Sicht des Rektorats der Ruhr-Universität Bochum“ zum Thema Freie Uni informieren. Ausgesprochen konstruktiv heißt es in der Einladung: „Seit Wochen bemühen sich das Rektorat und die Verwaltung der Ruhr-Universität Bochum um eine Lösung für das Querforum-West und die so genannte ‚FUB'“. Näheres.
Dienstag 09.01.07, 08:00 Uhr
Donnerstag, 11.01., 19:30 Uhr im Bahnhof Langendreer:
Das Politcafé „Azzoncao“ bietet am kommenden Donnerstag, 11.1., im Bahnhof Langendreer eine Veranstaltung zum Thema „Nazi-Aufmärsche“ an. Im Zusammenhang mit der Veranstaltung ist von der Gruppe „Azzoncao“ eine Auflistung von Nazi-Aufmärschen in den letzten Jahren in Bochum und eine Foto-Dokumentation erstellt und veröffentlicht worden. In der Einladung heißt es: »Auch in NRW sind neonazistische Aufmärsche schon beinahe zum Alltag geworden. In ungefähr 40 NRW-Städten haben Neonazis seit 1998 bereits um die 160 Demonstrationen und Kundgebungen veranstaltet, davon ca. 40 in Dortmund und ca. 10 in Bochum. Nahezu wöchentlich findet irgendwo im Bundesgebiet ein Aufmarsch statt, manchmal sogar mehrere gleichzeitig. Zu Großdemonstrationen sind bis zu 7.000 Personen aus der extremen Rechten mobilisierbar.
Die Veranstaltung mit Referenten des „Antirassistischen Bildungsforums Rheinland“ beschäftigt sich mit der Entwicklung, Funktion, Bedeutung und den Inhalten extrem rechter Aufmärsche. Anschließend besteht Gelegenheit zu einer Diskussion über die achtjährige Praxis der Gegenproteste in NRW.«
Der Personalratsvorsitzende der Ruhr Uni, Werner Schwarz, der auch Landesvorstandsmitglied von ver.di ist, bemüht sich offensichtlich in Gesprächen mit dem Rektorat um eine Lösung für die Freie Uni. Hier war mit Räumung gedroht worden. Außer dass es Gespräche gibt, ist allerdings nichts zu erfahren.
Die Freie Uni hat inzwischen ihre Veranstaltungsplanung intensiviert. Näheres dazu ist auf ihrer Webseite zu finden.
In der Woche vom 29. Januar bis 2. Februar findet die Wahl des Studierendenparlaments der Ruhr Uni statt. Die Linke Liste (LilI) hat den Wahlkampf im Web begonnen und bittet um Unterstützung. Eine gute Unterstützung wäre z.B. bei der Lili zu kandidieren. Ein entsprechendes Formular steht im Netz. Dazu schreibt die Linke Liste: »Wie immer gilt: Wer bei der Linken Liste kandidiert, demonstriert damit seine Unterstützung für einen parteiunabhängigen linken AStA und linke Uni-Politik. Weitere Verpflichtungen gehen daraus nicht hervor, auch wenn inhaltliches Einmischen in die aktive Arbeit natürlich immer möglich und willkommen ist. Kandidieren können alle, die an der Ruhr-Uni eingeschrieben sind.« Abgabeschluss für die Einreichung der KandidatInnenliste ist am Montag, 15. 1. 2007. Die Unterschriften müssen spätestens am Sonntag, 14.1., bei den Listen sein. Entspannender für die Verantwortlichen ist es, wenn die Unterlagen schon Freitag vorliegen. Ähnliche Liste haben die anderen Liste, die im AStA sind, auch parat. Dort kann direkt unterschreiben, wer eine der Liste unterstützen möchte, die den AStA tragen.
Montag 08.01.07, 08:00 Uhr
Dienstag, 9. Januar, 20.00 Uhr, Bahnhof Langendreer
Die Politikwissenschaftlerin und Journalistin Corinna Milborn aus Wien ist am morgigen Dienstag, 20 Uhr, zu Gast im Bahnhof Langendreer bei einem Werkstattgespräch im Rahmen des Odyssee Projekts. In der Einladung heißt es: »Europa ist dabei, eine Festung gegen Einwanderung zu bauen: an den Außenseiten mit Mauern und Stacheldraht, im Inneren durch unsichtbare Barrieren, die die Spaltung der Gesellschaft vorantreiben. Corinna Milborn berichtet von den Brennpunkten dieser Entwicklung: aus geheimen Flüchtlingslagern in Marokko, den „Slums“ der Illegalisierten in Spanien, aus den Ghettos von Paris und den islamischen Vierteln Londons und Amsterdams.
In ihrem Rede- und Fotovortrag fächert Corinna Milborn beispielhaft viele Facetten auf: von Zwängen zur Flucht und deren Routen sowie den Welthandel – profitabel für die Länder der nördlichen Hemisphäre, zerstörerisch für Strukturen der Herkunftsländer vieler MigrantInnen -, über die Lebens- und Arbeitssituation von Menschen ohne Papier in Europa, bis hin zu der ausgrenzenden Einwanderungs-Politik europäischer Staaten, die auch diejenigen trifft, die schon seit Jahren oder sogar Generationen hier leben. mehr…
Der Tauschring Bochum hat nun einen eigenen Webauftritt, auf dem z. B. nachzulesen ist, was z.Z. angeboten und nachgefragt wird: Gesucht wird von der „Beratung beim Kauf eines Handys“ bis zur „zeitweisen Fütterung der Hühner“. Geboten wird von „Radiosendungen aufnehmen“ bis „Katzensitting“. Näheres. Die Initiative „University meets Querenburg“ präsentiert auf ihrer Webseite, welche Projekte im neuen Jahr geplant sind: Von einer Ausstellung über ein neues „Multikulli“ und Wanderungen bis zu einem Frühschoppen und einem „Heimatfilm“. Näheres.
Freitag 05.01.07, 23:30 Uhr
Beobachtungen an einem Freitagabend an der Ruhr-Uni
Freitagabend an der Ruhr-Uni: In der Freien Uni sitzen mehr als 100 ZuhörerInnen und feiern Kelvin, den Bullen von der Musikpolizei. Er demonstriert wie mit Musik für Ruhe und Ordnung zu sorgen ist. Er reduziert Stars wie Toto und Harry auf das, was sie sind: langweilige Beamte. Vor allem kann er aber diverse KünstlerInnen parodieren. Udo Lindenberg oder Herbert Grönemeier werden genial vorgeführt. Grönemeiers Reim gelingt in der Persiflage zur ganz, ganz großen Kleinkunst.
Keine 400 Meter weiter läuft im Kulturcafé des AStA die Bluessession. So wie an jedem ersten Freitag im Monat. Inzwischen ein Kulttermin. Mehr als 200 Gäste verfolgen hier mit Applaus jedes Solo. Die Stimmung ist gigantisch. Wer erinnert sich noch daran, wie schwierig es war, Boskop und das Kulturcafé an der Uni zu etablieren?
Das Bochumer Friedensplenum hat seinen Januar-Rundbrief veröffentlicht. Hier wird u.a. angekündigt: »Am Mittwoch, 17. Januar ist um 19.30 Uhr im Bahnhof Langendreer Bernhard Schmid unser Gast. Einige kennen ihn von seinem Vortrag im letzten Jahr als er über die sozialen Kämpfe in Frankreich berichtete. Andere dürften ihn als Autor im LabourNet und anderen fortschrittlichen Medien schätzen.
Er veröffentlichte 2006 das Buch „Der Krieg und die Kritiker“. Hierüber wollen wir mit ihm diskutieren. Eine Ankündigung seiner Veranstaltung findet Ihr hier.
Am Mittwoch, 31. Januar wollen wir um 19.30 Uhr im Bahnhof Langendreer über das Thema diskutieren: “Das Weißbuch der Bundeswehr – Instrumentalisierung der Menschenrechte für die Kriegführung.Fatouâm Den Diskussionseinstieg wird Jürgen Wagner von der Informationsstelle Militarisierung (IMI) liefern. Näheres.
Schließlich möchten wir Euch noch ganz herzlich zu unserem Neujahrsempfang am Sonntag, dem 28. Januar ab 11.00 Uhr einladen. Zusammen mit vielen BündnispartnerInnen organisieren wir dieses Ereignis nun schon zum vierten Mal. Mit Bildern, Filmen und Geschichten soll Revue passieren, was sich im Jahr 2006 in Bochum sozial bewegt hat.«
An
Aktive und Freundinnen und Freunde
des Bochumer Friedensplenums
Liebe Freundinnen und Freunde,
das Bochumer Friedensplenum wünscht Euch allen ein glückliches und friedliches neues Jahr!
Wir starten gleich mit fünf Veranstaltungen im Januar. Am 10. und 24. Januar findet wie an jedem zweiten und vierten Mittwoch im Monat um 19.30 Uhr unser regelmäßiges Plenum im Bahnhof Langendreer statt.
Am Mittwoch, 17. Januar ist um 19.30 Uhr im Bahnhof Langendreer Bernhard Schmid unser Gast. Einige kennen ihn von seinem Vortrag im letzten Jahr als er über die sozialen Kämpfe in Frankreich berichtete. Andere dürften ihn als Autor im LabourNet und anderen fortschrittlichen Medien schätzen.
Er veröffentlichte 2006 das Buch „Der Krieg und die Kritiker“. Hierüber wollen wir mit ihm im Anschluss an die Jahreshauptversammlung der DFG -VK diskutieren. Eine Ankündigung seiner Veranstaltung findet Ihr hier.
Am Mittwoch, 31. Januar wollen wir um 19.30 Uhr im Bahnhof Langendreer über das Thema diskutieren: „Das Weißbuch der Bundeswehr – Instrumentalisierung der Menschenrechte für die Kriegführung.“ Den Diskussionseinstieg wird Jürgen Wagner von der Informationsstelle Militarisierung (IMI) liefern. Wir haben auch Prof. Dr. Wolf vom Institut für Friedenssicherung- und Humanitäres Völkerrecht an der Ruhr-Uni gebeten, an der Veranstaltung teilzunehmen und einen Diskussionsbeitrag zu leisten. Seine endgültige Zusage steht noch aus.
Eine Ankündigung der Veranstaltung findet Ihr hier.
Schließlich möchten wir Euch noch ganz herzlich zu unserem Neujahrsempfang am Sonntag, dem 28. Januar ab 11.00 Uhr einladen. Zusammen mit vielen BündnispartnerInnen organisieren wir dieses Ereignis nun schon zum vierten Mal. Mit Bildern, Filmen und Geschichten soll Revue passieren, was sich im Jahr 2006 in Bochum sozial bewegt hat. Der Brunch bietet wieder Gelegenheit, völlig losgelöst von irgendeiner politischen Tagesordnung zu plaudern, das reichhaltige Buffet zu genießen, Huggy am Piano zu lauschen und dabei Kraft zu sammeln und Ideen auszutauschen für viel Bewegung im Jahr 2007.
Für das Buffet bitten wir wie immer um köstliche Spenden. Bitte meldet Euch, und teilt mit, was Ihr mitbringen werdet, damit wir wenigstens ein bisschen planen können.
Tel. 0234 579 678 72 oder mail: menue@bo-alternativ.de
Wir veröffentlichen dann wieder auf www.bo-alternativ.de/menue-2007.htm, welche Zusagen es schon gibt.
Ganz dezent fügen wir der Papierversion dieses Schreibens einen Überweisungsträger bei. Ihr wisst alle, dass politische Arbeit auch immer Geld kostet. Wir denken, wir haben in den letzten Jahrzehnten gezeigt, das wir äußerst sorgsam und gezielt dieses Geld gegen Militarismus und Ungerechtigkeit und für eine bessere Welt einsetzen. Wir hoffen weiterhin auf Eure Unterstützung.
Spenden-Konto des Friedensplenums: 1 39 47 09 bei der Sparkasse Bochum (430 500 01)
In diesem Brief findet Ihr auch den Text einer bemerkenswerte Rede, die Ralf Feldmann am Volkstrauertag gehalten hat [Im Wortlaut] und einen offenen Brief des Friedensplenums an die örtlichen Bundestagsabgeordneten [Im Wortlaut].
„Die Gaspreise der Stadtwerke Bochum sind deutlich zu hoch. Zudem halten die Stadtwerke zu lange an überhöhten Preisen fest, obwohl eine deutliche Senkung durch die Kopplung an den gesunken Ölpreis längst überfällig ist“ erklärte Ratsmitglied Günter Gleising bei einem Neujahrstreffen der Sozialen Liste Bochum. Besondere Verwunderung löste bei der Sozialen Liste der bundesweite Preisvergleich aller Gasanbieter des Bundes-Kartellamtes aus. Danach gibt es 528 Stadtwerke und Versorgungsunternehmen, die Gas billiger anbieten. Im Vergleich zu Hagen sind die Bochumer Stadtwerke 70 Euro pro Jahr teurer. 210,73 Euro beträgt der Unterschied zum günstigsten Anbieter den Städtischen Werken Magdeburg bei einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh.
„Das sture unsoziale Verhalten der Bochumer Stadtwerke ist nicht tolerierbar“, so Günter Gleising. „Jetzt“, so die Forderung der Sozialen Liste, „sind die Ratsmitglieder Dieter Fleskes (SPD), Klaus Franz (CDU) und vor allem auch Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz gefordert, die Mitglied im Aufsichtsrat der Stadtwerke sind. Eine drastische Preissenkung bei den Stadtwerken Bochum muss umgehend erfolgen.“ mehr…
Am Samstag, 6.1., zeigt das Polit-Café Azzoncao um 14.30 Uhr im Bahnhof Langendreer die Dokumentation “Wir erobern die Städte vom Lande aus“ über neonazistische Strukturen in Niedersachsen. Im Anschluss daran soll über lokale rechtsextremistische Bestrebungen und deren Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu dem Beispiel aus Niedersachsen diskutiert werden.
Die Filmbeschreibung: »“Wir erobern die Städte vom Land aus!“ ist das Portrait einer neonazistischen Keimzelle zwischen Weser und Elbe in Niedersachsen. Der besondere Aktionismus dieser rechtsextremistischen Gruppe und ihre Versuche sich im ländlichen Raum zu etablieren, bilden den Hintergrund dieser Dokumentation. Der Film ist Realität und Fiktion zugleich. Tatsächlich geraten Jugendliche ins Visier der braunen Rattenfänger. Die so genannte Schuloffensive der Neonazis in Verden/Aller ist leider allzu real, ebenso wie das neue Zentrum der Rechtsradikalen in Dörverden. mehr…
Im Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Grundstücke soll am Dienstag darüber entschieden werden, ob der Restbestand der städtischen Wohnungen verkauft und die städtische Wirtschaftsförderung ausgegliedert wird. Für die Linke.PDS-Fraktion erklärt Uwe Vorberg die Gründe, die gegen solche Beschlüsse sprechen: „Die Stadt darf nicht ihre wenigen Möglichkeiten der Einflussnahme auf die örtliche Wohnungspolitik aufgeben, auch wenn der Bochumer Wohnungsmarkt zurzeit relativ entspannt ist. Die Oberbürgermeisterin selbst hatte sich noch im Sommer kritisch gegenüber dem Verkauf der landeseigenen Wohnungsgesellschaft LEG geäußert. Es macht also keinen Sinn auf kommunaler Ebene anders zu handeln und den städtischen Bestand zu privatisieren. Wir erkennen zwar die schwierige Haushaltslage der Stadt an, aber sie darf nicht auf dem Rücken der Mieterinnen und Mieter saniert werden. Daher könnten wir gegebenenfalls einem Verkauf an die halbstädtische VBW zustimmen, aber nur, wenn der Kündigungsschutz dauerhaft gesichert würde. Da dies nicht der Fall ist, lehnen wir den vorliegenden Vorschlag der Verwaltung ab. mehr…