| 31.01.02, 21.00 Uhr |
SPD, CDU und UWG haben im Rat für die Umwandlung des Außenringes in eine Autobahn gestimmt. Die CDU hatte dabei keine Hemmungen, einem Antrag zuzustimmen, in dem gleichzeitig gefordert wird, dass die DüBoDo südlich von Bochum nicht weitergebaut wird. Die CDU ist weiterhin für den vollständigen Bau der Autobahn. Sie kennt aber schließlich die Salamitaktik, mit der solche Projekte durchgesetzt werden. Wenn die SPD damit ihre Basis beruhigen kann und innerhalb Bochums der Weiterbau der DüBoDo durchgesetzt werden kann, ist die CDU damit zufrieden. Die CDU weiß, dass der Bau der Autobahn in Bochum ein Verkehrsaufkommen hervorbringen würde, das von allein viel Druck zum Weiterbau der Strecke erzeugt.
Die Bürgerinitiative gegen die DüBoDo kündigt auf ihrer Internet-Seite an: 05.02., Treffen aller Interessierten zur Prüfung der Planfeststellung, Rathaus, 4. Etage, Raum 471, Zeit: 15.00 Uhr.
| 31.01.02, 11.00 Uhr |
"Genauso heimlich wie es begonnen hat, ist es jetzt auch wieder zu Ende: Die umstrittene Zensur von vier Internet-Seiten durch die Ruhr-Universität Bochum ist wohl aufgehoben. Die gesperrten Seiten sind wieder erreichbar. Der Zensurversuch geschah im Rahmen eines NRW-weiten Versuches, das Internet zu zensieren", berichtet die alternative liste an der Ruhr-Uni. Gegen die Uni wurde deshalb auch Strafanzeige erstattet. Netzaktivist Alvar Freude hatte die Bezirksregierung Düsseldorf und NRW-Provider, darunter auch die Ruhr-Universität, angezeigt wegen des "Verdachts auf Datenveränderung, Datenunterdrückung, Computersabotage sowie Verletzung des Fernmeldegeheimnisses". Hintergrund-Artikel in der BSZ, näheres bei Heise-Online, Zensurdebatte auf bo-alternativ.
| 31.01.02 ,11.00 Uhr |
Am kommenden Sonntag, dem 3.2., findet um 14.00 Uhr ein Treffen im Bahnhof Langendreer statt, auf dem insbesondere VertreterInnen von Gruppen und Initiativen, die im Bahnhof tagen, beraten, wie sie die Struktur des sozio-kulturellen Zentrums besser nutzen können. Gleichzeitig soll auch überlegt werden, wie Aktivitäten und Termine besser koordiniert werden können. Das Treffen ist öffentlich und sicherlich auch für Leute interessant, die überlegen, wo sie sich evtl. politisch einmischen können.
| 29.01.02 ,18.00 Uhr |
| 29.01.02, 18.00 Uhr |
Die Bochumer GEW hat auf einen Vorschlag von NRW-Finanzminister Steinbrück reagiert, die Arbeitszeit für LehrerInnen zu erhöhen: "Die Lehrerarbeitszeit soll angehoben werden - trotz der sich ständig verschlechternden Arbeitsbedingungen für Lehrer in den letzten zehn Jahren (wiederholte Heraufsetzung der Stundenzahl, immer vollere Klassen, finanzielle Einbußen, um nur die krassesten zu nennen) und trotz der Tatsache, dass Lehrer durch die Einschränkung der Altersteilzeit ohnehin schlechter gestellt sind als andere Landesbeamte. Wir fragen uns, ob der nordrhein-westfälische Finanzminister überhaupt noch wahrnimmt, was jenseits seiner Zahlen geschieht. [...]
Die Tatsache, dass ausgerechnet der Finanzminister solche 'Reformen' einfordert, zeigt: hier geht es nicht um pädagogisch verantwortliches Handeln - schon gar nicht um unterrichtsgerechte Schlussfolgerungen aus der PISA-Studie (da wäre exakt das Gegenteil erforderlich). Vielmehr soll das Schulsystem aufs Neue als fiskalische Ressource herhalten, nachdem derselbe Finanzminister die sozial ungerechte Steuerreform mit betrieben hat, die die Kommunalhaushalte planmäßig ausbluten lässt und auf Grund derer jetzt skandalöser Weise die Unternehmen erstmalig mehr Steuern erstattet bekommen als sie selbst zahlen müssen." Im Wortlaut
| 26.01.02 ,18.00 Uhr |
Zur Versammlung der Bürgerinitiative gegen die DüBoDo (BI) am Freitagabend kamen ca. 80 BesucherInnen. Verwaltung und SPD hatten abgesagt, die CDU kam trotz Zusage nicht. Für die Grünen im Rat erklärte ihr Sprecher Wolfgang Cordes, dass seine Fraktion nun doch gegen die Aufstockung des Außenringes zur Autobahn stimmen werde. Die SPD hat sich öffentlich festgelegt, dass sie dieser Maßnahme nur zustimmt, wenn gleichzeitig erklärt wird, dass die weiteren Planungen für die DüBoDo Richtung Süden beerdigt werden. Die CDU will die DüBoDo in Gänze fertigstellen lassen. Es muss also noch heftig zwischen CDU und SPD gekungelt werden, bis ein für beide zustimmungsfähiger Antrag für den Rat formuliert wird. Gelingt dies nicht, gibt es auch keine Mehrheit im Rat.
Nächstes Treffen der BI: Montag, 28.1, 20.00 Uhr, Haus Laer, Höfestraße 45
| 26.01.02, 12.00 Uhr |
Mit Pierre Bourdieu ist ein nicht zu ersetzender Mitstreiter in der Auseinandersetzung mit der neoliberalen Restauration und der Erneuerung der sozialen Bewegung verloren gegangen. Ein Grund, die lokale Beschränktheit dieser Web-Seite einmal zu verlassen. In seiner Aufsatzsammlung "Gegenfeuer Wortmeldungen im Dienste des Widerstands gegen die neoliberale Invasion“ hatte er 1998 zur europäischen Entwicklung unter anderem geschrieben: "Es besteht gar kein Zweifel, dass die Schaffung eines geeinten Europa in der jetzigen Form seinen Teil zur Zerstörung der sozialen Errungenschaften beiträgt, wenn es ausschließlich ökonomischen Maßstäben folgt und soziale Anliegen kein Platz in ihm finden. Im Namen dieses Europa, das keine wirkliche und wirksame Sozialcharta besitzt, fordern die Regierungen und Mitgliedsstaaten von ihren BürgerInnen oft schmerzhafte Kürzungen bei den Transfereinkommen ein, und meist treffen sie die am stärksten benachteiligten Bevölkerungsgruppen, die Langzeitarbeitslosen und SozialhilfeempfängerInnen." Pierre Bourdieu hat immer zum Widerstand gegen die sozial-verächtliche Logik des gegenwärtigen kapitalistischen Systems herausgefordert und – gerade auch in seinem Verständnis als Wissenschaftler – Widerstandsaktionen unterstützt. "Eine solche (neoliberale - d.Verf.) Revolution ist eine höchst seltsame Angelegenheit: Sie setzt die Vergangenheit wieder in ihre Rechte und gibt sich dabei als fortschrittlich aus, so dass diejenigen, die die Rückkehr zu den alten Zuständen bekämpfen, selbst in den Ruch kommen, von gestern zu sein. Das begegnet uns häufig, wir werden ein um's andere Mal als ewig Gestrige behandelt. Man sagt uns, wir hätten keinen Witz. Aber die Zeiten sind nicht witzig! Es gibt nichts, über das man lachen könnte." Hier geht es weiter.
| 24.01.02 ,23.30 Uhr |
hier: Planfest[st]ellung für den Neubau der A 44 ('Querspange Bochum') von Bau-km 19 + 980 Anschlussstelle Universitätsstraße (ca. 100 m westlich der K 3) bis Bau-km 22 + 860 (ca. 70 m östlich der Schattbachstraße) einschließlich" so wird im BürokratInnen-Deutsch eine öffentliche Bekanntmachung formuliert, die das Planfeststellungsverfahren zum Bau der DüBoDo in Bochum ankündigt. Der spannendste Textteil lautet: "Der Erörterungstermin ist nicht öffentlich." Die Bekanntmachung als PDF-Datei.
| 24.01.02 ,17.30 Uhr |
"Die Pläne für eine Verlängerung der Straßenbahnlinie 302 Richtung Werne sollen vorerst nicht weiter verfolgt werden." Dies teilte die SPD Fraktion am späten Donnerstag Nachmittag der Öffentlichkeit mit. Im Wortlaut. Bei der Grünen Fraktion meldete sich niemand mehr. Die SPD streicht damit einen weiteren Punkt aus der Koalitionsvereinbarung mit den Grünen.
| 24.01.02 ,17.00 Uhr |
"Von 'FAZ' bis 'Spiegel' gehen die Meinungen hin und her: ob der Internationale Währungsfonds (IWF) mit dem deutschen Chef Horst Köhler im Falle Argentiniens nun zuviel Restriktionen gefordert habe und letztlich zu wenig von den eigenen Versprechungen gehalten habe (als im letzten November plötzlich ein Kredit-Stopp verhängt wurde). Oder ob, umgekehrt, der IWF zu lange zuviel Geld habe fließen lassen und so mitverantwortlich sei für Verschleppung der 'Wirtschaftsprobleme' dort", fragt ein Hintergrundbeitrag der Politik-Abteilung des Bahnhof Langendreer im Februar-Programm-Heft. Ein Fazit lautet: "Die Hintergründe sind letztlich die gleichen: Ökonomien mit ungleicher Produktivkraft, die zu gleichen Bedingungen konkurrieren, erleben keineswegs die behauptete 'win-win-Situation'. Im Gegenteil: die Konzerne und Banken der produktiveren 'Ersten Welt' fegen einen Großteil der einheimischen Unternehmen in den Schwellenländern vom Markt oder übernehmen sie." Der Beitrag im Wortlaut.
| 24.01.02 ,15.00 Uhr |
Eine Bochumer Initiative will die politische Verfolgung von Kommunisten in den 50er und 60er Jahren aufarbeiten und die Betroffenen rehabilitieren. Die Chancen stehen allerdings schlecht", so beginnt heute ein recht informativer Beitrag in der TAZ-Ruhr. Im Wortlaut
| 24.01.02 ,12.00 Uhr |
Das Bochumer Friedensplenum ruft für kommenden Samstag, den 26.1., um 12.00 Uhr zu einer Friedenskundgebung in der Bochumer Fußgängerzone auf (Kreuzung Huestr. / Kortumstr.). Themen der Kundgebung sind die Fragen von Frieden und Menschenrechten in Afghanistan und die Berichterstattung darüber in unseren Medien. Das Motto der Kundgebung lautet: Frieden und Menschenrechte in Afghanistan - Wirklichkeit oder nur Medienereignis?
Auf der Kundgebung wird es Berichte aus Afghanistan u. a. von der Frauenorganisation RAWA geben. Außerdem spricht der Bochumer Krimi-Autor Reinhard Junge.
| 24.01.02 ,00.00 Uhr |
"Nein zur ungebremsten Globalisierung - auch in Bochum"
"In Bochum-Wattenscheid-Witten hat sich im September 2001 eine Gruppe von ATTAC-Interessierten und -Mitgliedern zusammengefunden, um auch vor Ort dem Widerstand gegen die neoliberale Globalisierung eine Stimme zu geben. Bisher hat die Regionalgruppe über fünfzig Mitglieder und eine größere Zahl von SympathisantInnen. Am kommenden Samstag, dem 26. Januar (16.00 Uhr im Bahnhof Langendreer), wird sich die Regionalgruppe förmlich konstituieren und eine Koordinierungsgruppe wählen. Gleichzeitig steht ein Vortrag mit Diskussion von Peter Wahl, Mitglied der Bundeskoordination von ATTAC, auf dem Programm: €uropa - neoliberal oder sozial?" Dies ist ein Auszug aus der Presseerklärung von ATTAC für die Veranstaltung am kommenden Samstag. Auf den Web-Seiten von ATTAC gibt es mittlerweile auch eine Präsentation der Bochumer Gruppe. Die Einladung für Samstag.
| 23.01.02 ,18.00 Uhr |
Der VCD Bochum hat eine erste kurze Bewertung der bislang bekanntgewordenen Ergebnisse aus der Metrorapid-Machbarkeitsstudie vorgelegt. Interessant: Der Magnetschwebezug erzeugt danach mehr zusätzliche Abgase, als er auf Straße und Schiene vermeidet. Auch die Zahl der entstehenden Jobs ist um 50% gesunken. Und selbst Minister Schwanhold gibt mittlerweile zu, dass im morgendlichen Berufsverkehr wohl jeder vierte Fahrgast nur einen Stehplatz bekommen wird. Andererseits muss zur Finanzierung des Prestigeprojekts der VRR-Tarif aufgestockt werden. Nachzulesen auf den Metrorapid-Seiten des VCD.
| 23.01.02 ,14.00 Uhr |
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Die Bürgerinitiative Bochum gegen die DüBoDo ist nun mit einer sehr gut gemachten Web-Seite im Internet präsent. Die Meldung auf der Startseite: "Vom 5. Feb. bis zum 4. März 2002 werden die Pläne für den Weiterbau der DüBoDo ausgelegt!!!" Damit wird es nun wieder ernst mit dem erneuten Anlauf der rot-grünen Landesregierung ein weiteres Autobahnstück in Bochum zu bauen. Vor mehr als 25 Jahren waren diese Planungen auf Eis gelegt worden, als mehrere Tausend Bochumer BürgerInnen Einsprüche gegen das Planfeststellungsverfahren eingelegt hatten. |
| 23.01.02 ,14.00 Uhr |
Gebühren bundesweit immer mehr in Mode"
"In Berlin hat die Koalition der beiden sozialdemokratischen Parteien die Palette der Methoden, Druck auf 'Bummelstudis' auszuüben, erweitert. In anderen Bundesländern sind Gebührenmodelle in Planung" beginnt die neue BSZ ihren Leitartikel. Ferner im Leseangebot: Hinweise zur SP-Wahl, ein Bericht über Sterkrade, wo billiger Wohnraum teurer werden soll, eine Rezension einer Studie über das Vermögen der Kirchen, Werbung für eine Inszenierung im Musischen Zentrum, ein weiteres Kapitel der Geschichte der Popkultur und schließlich die Antwort auf die Frage: Wer hat die Schokonuss geklaut? Die BSZ online.
| 23.01.02 ,08.00 Uhr |
| 23.01.02 ,08.00 Uhr |
Die Kinder und Jugendlichen des "Teatro Taller de Vida" sind Anfang Dezember nach Kolumbien zurückgeflogen. Über die Arbeit der "Werkstatt des Lebens" in Bogotá und andere Projekte in Kolumbien berichtet Albert Recknagel, Referent für Lateinamerika von Terre des hommes BRD, am Donnerstag, dem 24.1., 19.30 Uhr, im Gemeindezentrum Preins Feld. Dabei wird er u.a. der Frage nachgehen, wie Gewaltprävention in einem Land möglich ist, in dem Menschenrechte permanent verletzt werden, und was die internationale Kampagne gegen KindersoldatInnen bisher erreicht hat. Die Arbeitsgruppe Wattenscheid/Bochum von Terre des hommes trifft sich in diesem Jahr zweimal im Monat. Nächstes Treffen ist der 14.2., 19.30 Uhr, Gemeindezentrum Preins Feld.
| 22.01.02 ,08.00 Uhr |
mehr Verkehr, mehr Lärm und mehr Krebstod für die AnwohnerInnen!"
Unter diesem Motto lädt die Bochumer Bürgerinitiative gegen die DüBoDo am Freitag, 25.1., 19.00 Uhr, zu einer Versammlung im ÖSW-Foyer, Girondelle 88, ein. Eingeladen sind der Oberbürgermeister bzw. seine Verwaltung und die im Rat vertretenen Fraktionen. Sie treffen dort auf die Sachverständigen der Bürgerinitiative und wahrscheinlich viele interessierte ZuhörerInnen.
| 22.01.02 ,08.00 Uhr |
| 20.01.02 ,00.00 Uhr |
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| 19.01.02,11.00 Uhr |
Vor wenigen Tagen ging es erneut durch die Tagespresse: "Im NRW-Etat klafft ein neues Milliarden-Loch".
Die Unternehmen bekommen offensichtlich erstmals mehr Steuern zurück, als sie insgesamt an Körperschaftssteuern zu zahlen gehabt hätten. Der Bereich "Körperschaftssteuern" beim Finanzminister wäre damit per Saldo also zum ersten Mal negativ gewesen. NRW-Finanzminister Steinbrück sprach von "gigantischen Steuerausfällen", die Konsequenzen haben müssten. In einem Nebensatz wurde dann auch erwähnt, dass das mit der Steuerreform zu tun hätte. In vielen Stellungnahmen wird der Eindruck erweckt, als ob dies eine unvorhersehbare Entwicklung sei. Deshalb wird an dieser Stelle dokumentiert, dass dies eine Täuschung ist. Die Abteilung Politik im Bahnhof Langendreer hatte z. B. bereits im Sommer 2000, kurz vor der Verabschiedung der Steuerreform, einen Brief an die Bochumer Grünen geschrieben, in dem die nun erfolgten - unsozialen - Auswirkungen bereits klar benannt werden. Seitens der Bochumer Grünen hat es keinerlei Reaktion hierauf gegeben. Mehr.
| 19.01.02,00.00 Uhr |
Der Prozess gegen die Anmelderin der Demonstration "Zwischen den Stühlen tanzen" am 30.4.2001 ist am Freitag vertagt worden. Polizei und Staatsanwaltschaft präsentierten etliche Ungereimtheiten. Der Staatsanwalt ist nun aufgefordert, bis zum nächsten Termin zu erklären, was er eigentlich genau anklagt. Einzig übriggebliebener Vorwurf war die Aussage einer Polizistin, dass sie sich eine Aussage der Demonstrationsleiterin notiert habe, in der zur Vermummung aufgerufen worden sei. Es gibt keine weiteren ZeugInnen der Polizei, die dies bisher bestätigen. Erstaunlicherweise hat die Einsatzleitung der Polizei auf diese angebliche Straftat während der Demonstration nicht reagiert und die Angeklagte nicht einmal aufgefordert, dies zu unterlassen. Auf der Videodokumentation der Polizei ist diese Aussage ebenfalls nicht zu finden. Die Richterin machte den Eindruck, dass sie die Angeklagte gerne verurteilt hätte. Aber es war einfach zu offenkundig, dass Polizei und Staatsanwaltschaft hierfür erst einmal die Beweise nachbessern müssen.
| 18.01.02,09.00 Uhr |
| 18.01.02,09.00 Uhr |
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Berliner Theater im Stadtteilladen Regenbogen |
| 18.01.02,09.00 Uhr |
Die Opposition wird männlich
Zur letzten Sitzung des Studierenden-Parlaments an der Ruhr-Uni erschien am Mittwoch eines (von sieben) RCDS-Parlaments-Mitgliedern. Die CDU-Hochschulgruppe war damit einsame Oppositionsführerin. Die FDP-nahe LHG war gar nicht erschienen. Die Tu-was- und GEW-Liste hatten sich ebenfalls schon verflüchtigt. Lili, al und FSI, die den AStA stellen, waren also fast unter sich. Für das nächste Jahr sieht es nicht anders aus. Die CDU- und FDP-Hochschulgruppen scheinen in einem völlig desolaten Zustand zu sein. Der RCDS hat für die kommende Wahl nur noch 12 Kandidaten aufgestellt. Die bisher kleinere LHG hat ebenfalls zwölf Kandidaten aufgestellt. Aber zusätzlich immerhin auch noch eine Kandidatin.
| 17.01.02,18.00 Uhr |
"Für dringend erforderlich hält das Bochumer Bündnis Umweltfreundlicher Stadtverkehr eine Bürgerversammlung zur geplanten Aufstufung des Außenringes zur Autobahn. 'Die Meinung des OB, die Bürgerinnen und Bürger seien ausreichend informiert, teilen wir nicht', so Bündnis-Sprecher Volker Steude. 'Unser Eindruck ist: Es ist fast alles unklar. Grund genug also, mit der Entscheidung zu warten, bis alle Fakten auf dem Tisch liegen und vorher mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen', meint das Verkehrs-Bündnis." Die Erklärung im Wortlaut.
Die Bürgerinitiative gegen die DüBoDo geht davon aus, dass Oberbürgermeister (OB) und Verwaltung nicht bereit sind, zu einer solchen BürgerInnenversammlung einzuladen. Sie wollen für Freitag, den 25. Januar, um 19.00 Uhr voraussichtlich im ÖSW zu einer Anhörung einladen. Der OB, bzw die Verwaltung, die Fraktionen von SPD, CDU und Grünen werden eingeladen. Auf der Veranstaltung wird auch der Rechtsanwalt der BI, Robbers, darstellen, welche rechtlichen Möglichkeiten es gibt, gegen die Autobahnplanungen vorzugehen.
| 16.01.02,08.00 Uhr |
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Linke Liste startet mit großem Vorsprung in den Wahlkampf |
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| 16.01.02,08.00 Uhr |
"Unter diesem Motto sammeln am heutigen Mittwoch Studierende aus Bochum Unterschriften gegen die Kriminalisierung der Streikbewegung an der Freien Universität Berlin. Zu diesem Zweck wurde auf dem Bochumer Campus ein symbolischer Studi-Knast aufgebaut, vor dem die Aktiven über die Vorgänge an der FU Berlin informieren." Dies kündigt der AStA der Ruhr-Uni an. Die Ankündigung im Wortlaut.
| 16.01.02,08.00 Uhr |
In ihrer neuen Ausgabe berichtet die BSZ über eine juristisch erfolgreiche Beschwerde gegen die Rasterfahndung an den Universitäten. Weitere Themen u.a. die drohende Abschaffung der Musikwissenschaft an der RUB, die Ankündigung zur Crossover Conference, ein Bericht über die Aachener Hochschulantifa, die der Einladung einer neonazistischen Burschenschaft zum bunten Abend gefolgt ist. Die BSZ beginnt mit einer Reihe "Geschichte
der Popliteratur" und schreibt über einen blinden Flecke in der Beschäftigung der offiziellen Geschichtswissenschaft mit dem Holocaust. Die BSZ online.
| 15.01.02,19.00 Uhr |
Auf einer Pressekonferenz hat das Bochumer Antifa-Plenum heute über den bevorstehenden Prozess gegen die Anmelderin der Demonstration am 30.04.01 "Tanzen zwischen den Stühlen" informiert. Ihr wird vorgeworfen, eine Straftat begangen zu haben, weil sie zur Vermummung aufgerufen habe. Dieser Vorwurf ist erwiesenermaßen unbegründet und dient ausschließlich der Kriminalisierung linker Demonstrationen in Bochum. Wahrscheinlicher Prozessausgang: Das Verfahren wird eingestellt, und die Angeklagte muss zusehen, wie sie das Geld für ihre Anwältin auftreibt. Näheres
| 15.01.02,08.00 Uhr |
Das Bochumer Antifa-Plenum ruft zur Kundgebung gegen den geplanten Naziaufmarsch am kommenden Samstag, 19.1., in Lüdenscheid auf. Abfahrt ist um 13.20 Uhr (HBF) mit der Ruhrtalbahn nach Hagen. Das Antifa-Plenum mahnt: Da die Volmetalbahn von Hagen nach Lüdenscheid evtl. auch von Nazis genutzt wird, sollte niemand alleine reisen. Treffpunkt in Lüdenscheid ist um 15.30 Uhr der Sternplatz.
| 15.01.02,08.00 Uhr |
Die Sperrung der Weiterleitung von vier Internet-Seiten durch das Rechenzentrum der Ruhr-Uni wird am heutigen Dienstagabend, 15.1, 19.00 Uhr, KulturCafé in der Ruhr-Uni, Thema des Treffens der "Studierenden im Netz (SiN)" sein. Hierzu hatte es bereits an dieser Stelle eine Kontroverse gegeben, die auch im Mailingverteiler der Linken-Liste geführt wurde. Näheres
| 14.01.02,16.30 Uhr |
Zu den Wahlen für das Studierenden-Parlament an der Ruhr-Uni Ende Januar treten diesmal nur 6 Listen an. Eine erste Recherche ergab, dass selbst langjährige KennerInnen der Uniszene sich nicht daran erinnern können, dass jemals so wenige Listen kandidiert haben. Wahrscheinlich muss dies als Kompliment für den AStA gewertet werden. Nur die Partei-Hochschulgruppen formieren sich zur Opposition. Es treten an: die drei Gruppen, die den AStA stellen: Linke Liste (Lili), Fachschaftsinitiative (F-S-I) und die alternative liste (al). Ferner kandidieren die Hochschulorganisationen von SPD (Jusos), CDU (RCDS) und FDP (LHG). Auf dem Wahlzettel werden die Listen in folgender Reihenfolge stehen (in Klammern die Anzahl der KandidatInnen): 1. Jusos (56), 2. RCDS (12), 3. LHG (13 ), 4. F-S-I (25), 5. al (59), 6. Lili (184). Spannend im Wahlkampf dürfte vor allem sein, wo sich die erstmals seit vielen Jahren wieder kandidierenden Jusos verorten. Da sie bisher an der Uni kaum in Erscheinung getreten sind, ist unklar, ob sie auf SPD-Parteikurs segeln oder z.B. bei der Frage nach Studiengebühren eher linke Positionen vertreten.
| 12.01.02,23.00 Uhr |
Tatsächliche Verlagerung vom Auto wäre geringer als Verkehrszuwachs bis 2006
<<"Der Metrorapid ersetzt eine ganze Autobahn", behauptet Landesverkehrsminister Schwanhold auf öffentlichen Veranstaltungen. "Der Metrorapid. 15 000 Pkw weniger auf den Autobahnen. Pro Tag" und "Der Metrorapid. Weniger Staus", lässt die Landesregierung im Rahmen einer Werbekampagne auf großen Werbewänden verkünden. Der Metrorapid bringe eine "erhebliche Entlastung des städtischen und regionalen Straßenverkehrs", so Ministerpräsident Clement in einer Rede in Mülheim im Juni letzten Jahres. Wer kann dazu schon Nein sagen? Doch der Blick hinter die Kulissen der Werbe-Inszenierung zeigt: Die behauptete starke Verlagerung vom Autoverkehr auf den Metrorapid ist eine Legende.>> Mit dieser Legende räumt der VCD in einer Presseerklärung auf.
| 12.01.02,18.00 Uhr |
FrauenGesundheitsZentrum wird Nachbarin?
Das neue Umweltzentrum Bochum nimmt Gestalt an. Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC), der Arbeitskreis Umweltschutz Bochum (AkU), der Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) und der VCD haben Räume in der Alsenstraße 27 (Ecke Düppelstr.) gemietet, um Umweltthemen stärker in die Öffentlichkeit tragen. Das Ladenlokal liegt nur wenige Fußweg-Minuten vom Hauptbahnhof entfernt und ist auch von der Wittener Straße sowie der Universitätsstraße aus bequem zu erreichen. Die regelmäßigen Treffen des Verkehrsclub Deutschland, Kreisverband Bochum und Gelsenkirchen, finden z. B. ab sofort im neuen Umweltzentrum statt. Mitglieder und Interessierte treffen sich jeweils am zweiten Montag eines Monats um 19.30 Uhr; nächster Termin: 14. 1.
Das Ladenlokal neben dem Umweltzentrum wird wahrscheinlich vom FrauenGesundheitsZentrum angemietet. Damit entsteht recht zentral in der Stadt ein ganz attraktiver Anlaufpunkt für alternative Projekte.
| 11.01.02,00.00 Uhr |
Zur Wahl des Studierendenparlaments an der Ruhr-Uni Ende Januar wird die Tu-Was-Liste (TWL) nicht mehr antreten. Sie hatte viele Jahre lang den AStA der Bochumer Uni dominiert. Reste der TWL kandidieren nun für die Juso - Hochschulgruppe. Diese Gruppe hat schon eine Internetadresse reserviert. Als Kontaktadresse ist angegeben: rettungsschwimmer-77@gmx.de.
| 10.01.02,11.00 Uhr |
"Die Kirchen klagen über rückläufige Steuereinnahmen und leere Kassen. Doch ein Wissenschaftler hat errechnet: Die Christen-Institutionen sind die reichsten Unternehmer der Republik." So kündigte "Der Spiegel" im Inhaltsverzeichnis einen Artikel am 3.12.01: "Diskret wie Schweizer Banken" an. Es ging um das Buch des Hamburger Politologen Carsten Frerk: "Finanzen und Vermögen der Kirchen in Deutschland". Bei dieser Veröffentlichung handelt es sich um die qualifizierteste Recherche über das Vermögen der Kirchen seit Jahrzehnten. Am Donnerstag, dem 17. Januar, wird Carsten Frerk um 19.30 Uhr im Bahnhof Langendreer darüber berichten, wie es um den Reichtum der beiden Großkirchen aussieht. Näheres.
| 10.01.02,10.00 Uhr |
Treffen der Initiative zur Rehabilitierung von Justizopfern des Kalten Krieges
Mitte 2001 hatte sich eine Initiative gebildet, die einen Teil der Bochumer Geschichte aufarbeiten will: politische Repression in der Adenauerzeit. Auf dem Treffen sollen erste Arbeitsergebnisse vorgestellt und die weitere Arbeit geplant werden. InteressentInnen und MitarbeiterInnen sind willkommen. Näheres.
| 10.01.02,10.00 Uhr |
Die erste BSZ im Jahr 2002 widmet ihren Leitartikel der Internetzensur an der Ruhr-Uni. Weitere Themen: Aktionen gegen Studiengebühren, Rezension des JungdemokratInnen-Handbuches gegen Überwachung und Ausgrenzung, Medienwissenschaften, Verkehrspolitische Bilanz des VCD, Rezension: 30 Jahre Plakate unkontrollierter Bewegungen, eine Kommentierung der Neujahrsansprache des Kanzlers und Elementares zum Euro. Die BSZ online.
| 07.01.02,23.00 Uhr |
Am 10. Januar beginnt vor dem Landgericht Bochum der Prozess gegen Daniel und Manuela Ruda. Sie sind angeklagt, im Juli vergangenen Jahres ihr Opfer mit 66 Stichen und Hammerschlägen ermordet zu haben. In den Medien werden sie als die "Satansmörder von Witten" tituliert. Die Nazivergangenheit von Daniel Ruda tritt dagegen immer weiter in den Hintergrund. Die Ruhrnachrichten von 8.1.02. Ähnlich verhielten sich Polizei und Staatsanwaltschaft bei dem Mordfall Gera (1997). Die faschistischen und homophoben Beweggründe der beiden Mörder wurde auch damals von der Staatsanwaltschaft wegdefiniert. Näheres. Zur Vorbereitung auf die wahrscheinlich völlig entpolitisierte Berichterstattung über den Prozess soll an dieser Stelle daran erinnert werden, wie "Der Spiegel" und die "UZ" über den Mordfall unmittelbar nach dem Mord berichteten.
| 06.01.02,20.00 Uhr |
Vom 28. Januar bis 1. Februar finden die jährlichen SP-Wahlen an der Ruhr-Uni (RUB) statt. Die RUB ist eine der wenigen deutschen großen Unis, an der es noch eine deutliche linke Hegemonie in den studentischen Gremien gibt. Die drei Gruppen, die den bisherigen AStA tragen, Linke Liste, alternative liste und Fachschaftsinitiative, treten zur Wiederwahl an. Auf dem rechten Flügel werden der der CDU nahestehende RCDS und der FDP-Hochschulverband LSI antreten. Aus dem sozialdemokratischen Bereich hatte im letzten Jahr die SHB/Tu-was-Liste versucht, mit einer GEW-Liste auf Stimmenfang zu gehen. Der Bochumer GEW Vorstand hat dies für die kommende Wahl unterbunden. Evtl. wird in diesem Jahr eine Juso-Hochschulgruppe diese Rolle übernehmen
| 03.01.02,20.00 Uhr |
Wenig Fortschritte für eine umweltverträgliche Verkehrspolitik sieht der Verkehrsclub Deutschland in seiner Bilanz der Verkehrspolitik für 2001 in Bochum. Beispiele sind: das Hintertreiben des autofreien Tages durch den Oberbürgermeister, die Nicht-Wieder-Besetzung der Stelle eines/r Fahrradbeauftragten, kaum Fortschritte beim Radverkehr, das Dulden des illegalen Autoverkehrs in der Innenstadt oder das Gejammere derjenigen über die Baustellen in der Innenstadt, die genau die dafür verantwortlichen U-Bahnprojekte gewollt haben. " Und auch die Diskussion um die 'Bochumer Lösung' und aktuell um die Aufstufung des westlichen Teils des Außenrings zur Autobahn zeigt nach Meinung des VCD, dass es vielen nicht ernst ist mit dem Reden vom Klimaschutz im Verkehr. An diesen Widersprüchen leide auch der Bochumer Agenda 21-Prozess, in dessen Rahmen Lösungen für eine zukunftsfähige Entwicklung gefunden werden sollen. 'Manche meinen immer noch, es könne mit dem Autoverkehr immer so weitergehen - eine fatale Fehleinschätzung', so der VCD." Im Wortlaut.
| 03.01.02,15.00 Uhr |
| 03.01.02,15.00 Uhr |
Die Bochumer ATTAC-Gruppe wird sich am Samstag, dem 26. Januar, 16.00 Uhr, Bahnhof Langendreer, endgültig konstituieren. Mit Eckhard Stratmann-Mertens und Thomas Maas gehören dem Bochumer ATTAC Vorbereitungskreis nun zwei Polit-Profis an. Eckhard Stratmann-Mertens war Gründungsmitglied der Grünen und hielt u.a. als Abgeordneter die erste Rede für die Grünen im Bundestag. Er hat die Grünen verlassen, als sie dem Krieg gegen Jugoslawien zustimmten. Thomas Maas war der "strategische Kopf" der Tu-was-Liste, als diese über viele Jahre den Bochumer AStA dominierte. Ein Problem räumen die ATTAC-Macher allerdings ein: Der Vorbereitungskreis ist eine reine Männerrunde.
Für Samstag, den 2. März, bereitet ATTAC Bochum eine Zukunftswerkstatt vor. Die Einladung zu beiden Treffen im Wortlaut.
| 01.01.02,12.00 Uhr |
Die Antifa-Gruppe "die kleinen Strolche" hat die Veröffentlichung der Meldung über das Bündnis für Menschen auf bo-alternativ kritisiert: "Wir fragen uns allen Ernstes, wer dieses 'Bündnis für Menschen' ist. Diese 'Bewegung', die eine Partei werden will. Eine Gruppe rechter Querfrontstrategen, die über die 'Antiglobalisierungs'-Debatte Einfluß auf linke Diskurse nehmen will und sich an Unbedarfte ranmacht? Mittels BO-alternativ? Und wir fragen uns, was mit 'BO-alternativ' los ist, solche Texte, die durchaus aus dem rechten Lager kommen könnten, in dieser Form zu veröffentlichen." Die ganze Kritik.
Bo-alternativ hat keine Texte dieser Gruppe veröffentlicht, sondern auf deren Homepage aufmerksam gemacht. Auch mehrere Redaktionsmitglieder fanden das falsch. Die Gefahr, dass bo-alternativ viele Unbedarfte anspricht, wird allerdings nicht gesehen.
| 01.01.02,12.00 Uhr |
"Anlässlich des Treffens der Regierungschefs der Europäischen Union Mitte Dezember 2001 in Brüssel haben mehr als 100.000 Menschen demonstriert: für ein soziales Europa. Diesmal hatte sogar der DGB offiziell zur Teilnahme aufgerufen. Insgesamt waren allein über 70.000 Gewerkschaftsmitglieder dabei. Diese massive Kritik an der EU-Entwicklung spitzt sich weiter zu - obwohl die Hochglanzbroschüren der Europäischen Kommission eine Europapolitik bejubeln, die anscheinend nichts anderes anstrebt, als das Wohl ihrer BürgerInnen und obwohl als offizielle EU-Highlights die Einführung des Euro und die Erstellung einer europäischen Verfassung anstanden", heißt es zur Einführung des Euros in Januar-Info des Bahnhof Langendreer. Der ganze Text.
| 01.01.02,12.00 Uhr |
| 01.01.02,12.00 Uhr |
Public Enemy - Die Rückkehr der Black Panther
Kathleen Cleaver, Jamal Joseph, Nile Rogers und Bobby Seale: In vier Portraits zeichnet der Dokumentarfilm "Public Enemy" von Jens Meurer (D/F/USA, 1999) nach, was aus den früheren RepräsentantInnen der US-amerikanischen Menschenrechtsbewegung Black Panther Party geworden ist. Dabei kommt u.a. auch Noam Chomsky zu Wort. Mit dieser Bestandsaufnahme des heutigen Schwarzen Amerika setzt das Kino Endstation am 3.1., 22.00 Uhr, seine Reihe "get up! stand up! fight for your right!" fort. Weitere Beispiele für Zivilcourage, Widerstand und neue Utopien: "Erin Brockovich" (ab 7.1., 21.45 Uhr), "The Insider" (ab 24.1., 21.30 Uhr) und "Kuss der Spinnenfrau" (ab 28.1., 21.45 Uhr).