Das Kunstmuseum lädt am Mittwoch, den 5. Juni um 18 Uhr zu einem Gespräch mit Jovanka Mikalacki und Michael Fehr ein: »Das Festival Kemnade International war 1974 die erste derart erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen einem städtischen Kunstmuseum und migrantischen Selbstorganisationen. In einem Gespräch mit Jovanka Mikalacki und Michael Fehr tauchen wir in die Anfänge dieses Experiments ein und erfahren mehr über die Idee, die zur Gründung geführt hat, aber auch über die Organisation und Zusammenarbeit.
Unter der Überschrift „Rettungsringe: bürgerschaftliches Engagement für öffentliche Räume“ spricht am 5. Juni ab 16 h der Dramaturg Sebastian Brohn vor dem Mülheimer Ringlokschuppen mit Gästen aus zwei Ruhrgebietsinitiativen, die seit Jahren für ihre öffentlichen Orte kämpfen: nämlich mit Udo Bommert und Barbara Eichholz (Initiative „Erhalt unserer VHS in der MüGa“), sowie Stefan Wolf (Freundinnen und Freunde des Hallenfreibades Höntrop e. V.).
ich bin eine von über 200 Omas gegen Rechts in Bochum. Wir gehen auf die Straße. Wir zeigen unser Gesicht. Wir hören uns die Sorgen der Bürger*innen an und widersprechen, wenn Lügen und populistische Propaganda verbreitet werden. Unser Motto lautet ALT SEIN HEIßT NICHT STUMM SEIN.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde, es ist ermutigend zu sehen, wie viele von euch und Ihnen dem heutigen Aufruf gefolgt sind, um gemeinsam eine dringende Botschaft zu übermitteln: Gemeinsam gegen Rechts – für ein solidarisches Europa!
Die Veranstalter:innen der heutigen Demonstration in Bochum ziehen eine positive Bilanz: »Polizei und Veranstalter haben 6.000 Menschen am 01. Juni 2024 in Bochum bei der Demonstration „Gemeinsam gegen Rechts – Für ein solidarisches Europa“ gezählt. Damit haben dreimal so viele Menschen – wie eigentlich erwartet – an der Demonstration teilgenommen, um vor den Europawahlen ein deutliches Zeichen gegen einen Rechtsruck im Europaparlament zu setzen.
Das Orga Team vom CSD Bochum lädt am 8. Juni ab 19 Uhr zu einer Fotoausstellung und Lesung zum Thema sexualisierte Gewalt im FLUID ein. Im Einladungstext heißt es:
Am Sonntag, dem 2. Juni zeigt das Schauspielhaus um 19 Uhr die Uraufführung von Elfriede Jelineks neuem Text „Die Schutzbefohlenen – Was danach geschah (2024)“. In dem Stück setzt sich die österreichische Literatur- Nobenpreisträgerin mit den rechten Plänen auseinander, die von der Recherche-Plattform CORRECTIV enthüllt wurden. Die Ursprungsfassung entstand 2013 und prangerte die Flüchtlingspolitik der EU an.
Ein Rundgang zu bemerkenswerten Spots in der Bochumer City mit dem Netzwerk Stadt für Alle
Freitag, 14. Juni 2023, 17:30 Uhr, Treffpunkt Rathausvorplatz am Bochum-Schriftzug
Bill Nighy spielt die Hauptrolle in einem Netflix-Film über den Homeless World Cup, Chrizzi Heinen ist die neue Stadtschreiberin in Dortmund, Kevin Nikodem lebt in einem 50er-Jahre-Museum, Sabine Bösing zweifelt am Aktionsplan der Bundesregierung gegen Obdachlosigkeit, Dieter Link-Stern hat eine Frischluftschneise in ein beeindruckendes Biotop verwandelt, Nicola Schubert macht dokufiktionale Audiowalks. Heute erscheint die Juni-Ausgabe des sozialen Straßenmagazins.
Das Bochumer Friedensplenum unterstützt die Demonstration mit einem friedenspolitischen Akzent. Ein solidarisches Europa ist ohne Frieden nichts. „Kriegstüchtigkeit“ ist nicht solidarisch, sondern verhindert die Lösung unserer drängendsten Zukunftsaufgaben. mehr…
Zum Abschluss der Veranstaltungsreihe „Der Kampf gegen Rechts damals und heute geht es am Dienstag, den 4. 6. um 19:00 Uhr in der Zanke um das Thema „Antifa Speed Organizing!“: Immer wieder bekommen auch wir Anfragen von Menschen die sich antifaschistich engagieren möchten. Eine direkte Einbindung in politische Gruppen gestaltet sich jedoch leider oftmals knifflig. Doch gerade in einer Universitätsstadt wie Bochum tummeln sich viele motivierte, stabile Menschen, die bisweilen bereits in Zusammenhängen oder andernorts aktiv waren.
Der Bochumer Antifa Treff wirbt für eine Demo gegen rechte Hetze in Gerthe am kommenden Sonntag: »In den letzten Monaten mehren sich rechte Umtriebe in Gerthe. Von extrem rechten Stickern und Plakaten bis hin zu Drohungen und Pöbeleien, gerade in Rand-Bezirken fühlen sich rechte Akteure sicher.
Die Demonstration startet mit einer kurzen Auftaktkundgebung um 12 Uhr am Dr. Ruer-Platz:
Begrüßung durch Vertreter:innen des Kinder- und Jugendrings
Generationsübergreifende Redebeiträge:
Bezirksschüler:innenvertretung
Omas gegen Rechts.
Anschließend zieht die lautstarke Demonstration mit Sambakowski und DJ-Wagen zum Schauspielhaus (Dr. Ruer-Platz, Luisenstraße, Südring, Viktoriastraße zum Hans Schalla-Platz ).