Statement zum Ausschluss eines Blocks 3
Zu finden hier.
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Samstag, 11. Mai 2024 | 13 – 16 Uhr
Demokratiecafé | In der Kortumstraße 54
Organisiert vom atelier automatique und Stadt für Alle Bochum
Für das Erreichen der Klimaneutralität ist eine Mobilitätswende, also die Verlagerung von Mobilität von Autos und Flugzeugen auf öffentlichen Personenverkehr, Fahrrad und Fuß unerlässlich. Die Gruppe klimaVZ hat sich daher dazu entschieden, ein autofreies Bochum zu fordern. Erreicht werden soll das bis spätestens übermorgen. Am 14.05. findet ein Barabend unter dem Namen „Plauderkasten“ statt, bei dem darüber diskutiert werden soll, wie dieses Ziel erreicht werden kann.
Ver.di Mittleres Ruhrgebiet schreibt: »Die Art und Weise wie Herr Bouchkhachakh, Betriebsleiter des Lidl Lagers Herne, gegen den Betriebsratsvorsitzenden vorgeht, lässt keinen Zweifel mehr daran, was sein eigentliches Ziel ist: „Er will den kritischen BR- Vorsitzenden offensichtlich um jeden Preis loswerden. Neben dem außerordentlichen Kündigungsverfahren gegen den Betriebsratsvorsitzenden hat er daher nun auch noch den Antrag gestellt, sich dem Amtsenthebungsverfahren gegen den BR-Vorsitzenden anzuschließen,“ so Azad Tarhan, zuständiger Gewerkschaftssekretär. „Das zeigt nun endlich welch Geistes Kind dieses Amtsenthebungsverfahren tatsächlich ist.“
mehr…Der Rundgang hat uns hier zu diesem Ehrenrundplatz geführt, der von der Stadt Bochum 1947 geschaffen wurde. Rechts und links von mir sind, mitten in grüner Bepflanzung acht Kissensteine eingebettet, die die Namen und Lebensdaten von Arbeitern enthalten, die unter dem Fallbeil oder in Konzentrationslagern den Tod fanden.
Die Steele hinter mir wurde 2008 von der VVN-BdA gestiftet. Deren Inschrift lautet: „Zum Gedenken an die ermordeten Widerstandskämpfer gegen das Nazi-Regime.“
Hinweisen möchte ich auch auf die Ehrenstätte für politisch Verfolgte um das Grab von Fritz Husemann mit 19 Urnengräbern rund 200 Meter von hier.
Ich begrüße alle, die heute hierher gekommen sind, um an den Jahrestag der Befreiung von Krieg und Faschismus vor 79 Jahren zu erinnern. Wir werden heute Reden hören über diejenigen Frauen und Männer aus ganz Europa, die von der faschistischen Diktatur, der Wehrmacht, der Gestapo, der SS verfolgt, vertrieben, verhaftet, getötet, ermordet und zur Zwangsarbeit gezwungen wurden. Wir hören Berichte, Erfahrungen und Beispiele vom Widerstand gegen das verbrecherische System. Diese Begrüßung und Eröffnung soll deshalb nichts vorwegnehmen, soll aber eine Einstimmung sein zu diesem wichtigen Gedenktag.
mehr…Hier auf dem Bochumer Hauptfriedhof befinden sich zwei Grabfelder, 19 und 34, in denen insgesamt 1720 Zwangsarbeiter*innen begraben sind, die hier in Bochum im Nationalsozialismus starben.
Die Zwangsarbeiter*innen kamen zum größten Teil aus Polen, der Sowjetunion, Jugoslawien, Belgien und Frankreich.
Insgesamt mussten mehr als 30.000 Menschen in Bochum Zwangsarbeit leisten. Es gab mehr als einhundert Lager und Unterkünfte für Zwangsarbeiter*innen, die meisten von ihnen waren eingesetzt im Bergbau, in Stahlwerken oder in der Rüstungsindustrie.
Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg in Europa durch die vollständige bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht. Wir feiern heute 79 Jahre der Befreiung des Deutschlands vom Nazismus, das Ende des größten Blutvergießens der Weltgeschichte, die Rettung der europäischen Juden vor der vollständigen Vernichtung.
Im Zweitem Weltkrieg haben 60 Millionen Menschen ihr Leben verloren, fast die Hälfte davon waren Zivilisten. Jeder Zehnte war Jude.
Am meisten betroffen waren die Sowjetunion und die Rote Armee.Das sowjetische Volk zahlte einen hohen Preis für den Sieg. 27 Millionen Menschen starben, 12 Millionen davon waren Soldaten und Offiziere.
Wir befinden uns hier auf einem Friedhof. An einem Ort, an dem die Toten in Frieden ruhen und an den wir kommen, um unserer Angehörigen zu gedenken. Jakob und Ella Eichenwald allerdings bekamen nie einen Platz, an dem sie in Frieden ruhen können, sondern sie wurden tausend Kilometer von hier entfernt auf brutalste Weise ermordet, nur weil sie jüdisch waren. Sie waren ganz normale Mitbürger.
mehr…Viele Menschen sind dem Aufruf des „Bündnisses Antifaschistischer Kampftag“ und der „Roten Hilfe Bochum“ zum 2. Antifaschistischen Kampftag Bochum – in diesem Jahr vor und in der KoFabrik – gefolgt, um den Tag der Befreiung und 100 Jahre Rote Hilfe zu feiern. Eine große Anzahl von Infoständen stellte auch einen Teil der vielen mitaufrufenden Gruppen und Initiativen dar.
mehr…Am 8. Mai 1945 war der Zweite Weltkrieg in Europa beendet. Wie schon seit vielen Jahren erinnerte das Bochumer Bündnis gegen Rechts und der Kinder- und Jugendring Bochum an den – inzwischen 79. – Jahrestag der Befreiung von Faschismus und Krieg. Der Einladung folgten ca. 80 Bürger*innen.
mehr…Für eine Kundgebung am Freitag, 10. Mai 2024 um 17:30 vor dem Bochumer Rathaus haben uns Pressemitteilungen der Linken und der Grünen erreicht.
mehr…Das Netzwerk „Stadt für alle“ berichtet: »Erhalten statt abreißen! Das war am 02. Mai 2023 das Motto unserer Veranstaltung zum Erhalt des BVZ. Eingeladen war Lennard Flörke, der uns sein Konzept zur Nachnutzung des ungeliebten BVZ präsentiert hat, das im Rahmen seiner Masterarbeit entstanden ist.
mehr…Auch Bochum-Marketing ist ein wenig im Bereich Nachhaltigkeit aktiv und teilt mit: »unter dem Motto „Reparieren statt Wegwerfen, Nutzen statt Besitzen“ ist ein neuer Laden in der Innenstadt entstanden: Im Leerstand an der Kortumstraße 54 ist mit dem Projekt „repair and share Ruhr“ neues Leben eingezogen. Der Pop-up-Store, der bis Ende Mai bleibt, sorgt dienstags bis samstags von 10 bis 18 Uhr für Informationen, Netzwerkarbeit, Infrastruktur und tägliche Veranstaltungen zum Thema Nachhaltigkeit.» Der Laden ist schon seit einem Monat geöffnet und ist eine Bereicherung für die Innenstadt. Die Meldung von bo-marketing.
Bo-Initiativ berichtet über die 2. Bochumer Radschnitzeljagd: >>Am Sonntag, den 05. Mai 2024, fand die zweite Bochumer Radschnitzeljagd statt. Zu den 20 Orten und Initiativen, die geöffnet hatten, kamen etwa 300 Besucher:innen. Am Abend war die Tombola in der Kofabrik mit etwa 100 Besucher:innen ebenfalls gut besucht. Alle, die genug Orte besucht und Stempel gesammelt hatten, konnten hier Preise gewinnen. Dazu gab es Essen aus geretteten Lebensmitteln von foodsharing.
Vielfalt der Orte ruft Begeisterung hervor