Auch dieses Jahr wird Fridays for Future weltweit unter dem Motto #PeopleNotProfit für Klimagerechtigkeit auf die Straße gehen:
»In Bochum wird die Großdemonstration am 23.09. um 14 Uhr auf dem Rathausplatz starten. Ein buntes Bühnenprogramm ist geplant. Die Laufdemo schließt sich von 15 bis 17 Uhr an. Auf dem Rathausplatz wieder angekommen, wird es abschließend Livemusik und Reden bis in den frühen Abend geben. Mit dabei sind lokale Künstler:innen wie Cloud Trips, Fynn Schlemminger und WYME. Im Zentrum der Veranstaltung steht das Thema Klimagerechtigkeit, welches durch zahlreiche Redebeiträge beleuchtet werden wird. Zusätzlich werden diverse Infostände von Initiativen, welche sich mit Fridays for Future für Klimagerechtigkeit einsetzen, bereitstehen. Hier werden die einzelnen Initiativen über ihre individuellen Themen informieren.
Beim kommenden Klimastreik wird der Demonstrationszug auch aus einzelnen Schulblöcken bestehen, sodass junge Menschen gemeinsam mit ihren Mitschüler:innen zusammen für unser Klima streiken können. Schüler:innen von mehreren Bochumer Schulen haben bereits Schulblöcke angemeldet.
Diesbezüglich lädt Fridays for Future am 22.09 um 16 Uhr zum gemeinsamen Schilder malen für Schüler:innen in das Soziale Zentrum (Josephstraße 2) ein.
„Die Klimakrise ist ungerecht. Die Gebiete und Menschen, welche am wenigsten zur Klimakatastrophe beitragen, sind oftmals am stärksten von ihr betroffen. Wir als Gesellschaft müssen augenblicklich etwas verändern, denn die Klimafolgen häufen sich; Waldbrände in Frankreich, Dürren in Somalia und Überschwemmungen aktuell in Pakistan. Damit wir wenigstens die Einhaltung des 2 Grad Ziels noch schaffen und gesellschaftliche Instabilität verhindern können, muss es jetzt zu einer radikalen Kehrtwende in der Klimapolitik kommen. Deshalb werden wir am 23.09. gemeinsam Klimagerechtigkeit einfordern und dafür streiken, dass Menschen endlich mehr zählen als die kurzfristigen Profite einzelner.“, betont Jana P. und bezieht sich dabei auf eine neue Studie des Club of Rome, in der vor einem Szenario zögerlicher Klimapolitik gewarnt wird.
„Während also auf der ganzen Welt die Folgen des Klimawandels zu spüren sind,“ , ergänzt Emil G. “ wird dieser vor unserer Haustür weiter angefeuert. Ein trauriges Beispiel dafür ist die von RWE angekündigte Räumung Lützeraths. Obwohl energiepolitisch auch angesichts der Gaskrise keinerlei Notwendigkeit besteht, die Braunkohle unter Lützerath zur Stromgewinnung zu verfeuern, ist das Dorf in Gefahr, weil die Profite des Energiekonzerns im Vordergrund stehen. Um das zu ändern und #PeopleNotProfit zu fordern, rufen wir alle Menschen auf, am 23.09. mit uns zu streiken!“
Weitere Informationen sind auf den Fridays for Future Social Media Kanälen zu finden«
Links zu Fridays for Future Kontakten : hier
Fridays for Future , Deutschland : Globaler Klimastreik am 23. September 2022
Partnerinitiativen :
- Students for Future Bochum
- Scientists for Future Bochum
- Parents for future Bochum
- Architects for Future — Deutschland
- Artists for Future
- Churches for Future
- Coaches for Future
- Creatives for Future Deutschland
- Educators for Future
- Engineers for Future
- Farmers for Future
- Health for Future — Gesundheit braucht Klimaschutz
- Libraries for Future
- Omas for Future
- Pädagogen for Future
- Parents for Future
- Petitions for Future
- Psychologists / Psychotherapists for Future
- Scientists for Future
- Students for Future
- Vegans for Future
- Vegan 4 Future e.V.
- Writers for Future
Weitere Links zum Thema:
- (07.09.22, bo-alt), Klimamap: Noch bis Ende September online Vorschläge einbringen
- (22.08.22, bo-alt), FFF : Demo zur Mobilitätswende : Fr 26.08.22 15h
- (09.08.22, bo-alt), „Der laute Frühling“– Gemeinsam aus der Klimakrise
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- (07.05.22, bo-alt), Mittwoch war der German Overshoot Day
- (25.04.22, greenpeace) , #PeopleNotProfit – der Finanzplatz im Fokus des Klimastreiks
- (26.03.22, bo-alt), Impressionen vom Klimastreik
- (20.03.22, lokalklick), 10. Globaler Klimastreik am 25.03. – #PeopleNotProfit
- (20.09.19, wdr) , Klimastreik: Mehr als 100.000 Teilnehmer in NRW