Archiv für den Tag: 6. Juni 2019


Donnerstag 06.06.19, 19:46 Uhr

Attac Sommerakademie in Bochum

In diesem Jahr findet die Attac-Sommerakademie vom 31. Juli bis 4. August in Bochum statt, in der Erich-Kästner-Gesamtschule. Im Fokus steht die Forderung, dass unsere Welt sozialer und ökologischer werden muss. Aber wie kann ein grundlegender Umbau der Gesellschaft in diesem Sinne gelingen? Hier werden Themen wie Migration und Rechtsruck, autoritäre Herrschaft, sozialökologische Transformation und Demokratie diskutiert. Dazu kommen Workshops, die politisches Handwerkszeug vermitteln, denn für Veränderung braucht es nicht nur Wissen über gesellschaftliche Zusammenhänge, sondern auch praktische Kenntnisse für die politische Arbeit. Es gibt auch ein attraktives Kulturprogramm.  Wer sich bis zum 9. Juni verbindlich anmeldet erhält ein Frühbucherrabbat.


Donnerstag 06.06.19, 18:23 Uhr

Berichte von Frauen, die nicht
in Deutschland geboren sind

Am Sonntag, den 16. Juni steigt in Langendreer das jährliche Stadtteilfest „Bänke raus!“ Die Naturfreundejugend NRW, das Netzwerk Flüchtlinge Langendreer und Seebrücke Bochum laden in das Naturfreundezentrum, Alte Bahnhofstr. 175 und werden Frauen zu Wort kommen lassen, die nicht in Deutschland geboren sind. In der Einladung heißt es: »Um 14:00 Uhr spricht  Adjovi Bonconvi. Sie hat ihr Herkunftsland Togo verlassen, weil sie als Frau dort nicht so leben konnte, wie sie wollte. Hier setzt sie sich besonders für die Belange von geflüchteten Frauen und Mädchen ein und informiert über die Situation in Togo und die dortigen Kämpfe gegen patriarchale Gewalt. Sie spricht mit uns auch über ihre Erfahrungen mit geschlechtsspezifischen Fluchtgründen wie Zwangsheirat, Polygamie, Beschneidung und über die Lebensrealitäten geflüchteter Frauen in Deutschland. mehr…


Donnerstag 06.06.19, 17:17 Uhr

Antikommunismus und Recht:
Das KPD-Verbot und die Folgen

Die Rosa Luxemburg Stiftung Nordrhein-Westfalen lädt für kommenden Mittwoch, dem 12. Juni um 19:00 Uhr im Bahnhof Langendreer zu einer Veranstaltung „Antikommunismus und Recht: Das KPD-Verbot und die Folgen“ ein: »Am 17. August 1956 wurde die Kommunistische Partei Deutschlands verboten. Es war ein vorläufiger Höhepunkt des Antikommunismus in der jungen Bundesrepublik in der Hochphase des Kalten Krieges. Dem Parteiverbot vorangegangen war eine weitreichende Verbotsserie von Organisationen, die des Kommunismus verdächtigt wurden, und massiver Polizeigewalt gegen Veranstaltungen, die inhaltlich oder organisatorisch mit der KPD oder der FDJ verbunden wurden. Auch nach dem Verbotsverfahren gab es weiterhin Kampagnen antikommunistischer Repression, wie die sogenannten Berufsverbote. Wie erlebten Betroffene die Repressionen, wie haben sie sich dagegen zur Wehr gesetzt? Welche Rückschlüsse lassen sich aus den damaligen Auseinandersetzungen für die Gegenwart ziehen, in der Meinungsfreiheit von anti-demokratischen Kräften und Regimen diskreditiert, angegriffen und beschränkt wird? Wie äußert(e) sich dieser fortgelebte Antikommunismus über die Jahrzehnte bis heute? Gibt es Parallelen der (rechts-)historischen Entwicklung in der Bundesrepublik zur aktuellen Repression in anderen Ländern und wenn ja welche? mehr…


Donnerstag 06.06.19, 08:22 Uhr

„deutsch, weiß, bürgerlich“? 1

Das feministische Archiv ausZeiten lädt unter dem Titel „deutsch, weiß, bürgerlich?“ am Donnerstag, den 13. Juni um 19 Uhr im atelier automatique, Rottstraße 14 zu einem Gesprächsabend mit Zeitzeuginnen über intersektionale Fragestellungen, Diskussionen und Perspektiven in der westdeutschen Frauen-/Lesbenbewegung der 1970er und 80er Jahre ein: »Mit dem Begriff der Intersektionalität schuf Kimberlé Crenshaw 1989 ein wichtiges Analyseinstrument zur Auseinandersetzung mit Mehrfachdiskriminierungen. Die Berücksichtigung intersektionaler Aspekte gehört heute zur feministischen Theorie und Praxis dazu. Doch wie ging die Frauen-/Lesbenbewegung in den 1970er und 80er Jahren mit Mehrfachdiskriminierungen um? mehr…