Archiv für den Monat: Oktober 2013


Mittwoch 23.10.13, 13:23 Uhr

Namibia: Völkermord verjährt nicht

Am Montag, den 28.10., um 19.00 lädt der Bahnhof Langendreer zu Vortrag und Dis­kussion mit der namibischen Aktivistin Ida Hoffmann (Foto) ein. Moderieren wird Reinhart Kössler, Professor in Freiburg und Namibia-Experte. Thema der Veranstaltung ist die Frage nach Entschuldigung und Entschädigung für den Völkermord im heutigen Namibia, der zwischen 1904 und 1908 von der deutschen „Schutztruppe“ verübt wurde. Mehr als 100.000 Menschen wurden in der damaligen deutschen Kolonie „Deutsch-Südwestafrika“ ermordet. mehr…


Dienstag 22.10.13, 19:28 Uhr

75. Jahrestag der Reichspogromnacht 1

Der Bochumer Kinder- und Jugendring informiert in einer Mitteilung über die diesjährige Gedenkfeier zum 75. Jahrestag der Reichspogromnacht: »Am 9. November 1938 wurden in ganz Deutschland Synagogen und Gebetshäuser angezündet, wurden jüdische Geschäfte und Wohnungen geplündert, gab es zahlreiche Verhaftungen Unschuldiger und es wurden Menschen ermordet. Die Nazis ließen ihrem Hass auf Juden – auch in Bochum – für alle sichtbar freien Lauf und zerstörten die alte Synagoge. Diese Nacht war das Signal zum größten und schlimmsten Völkermord in der Geschichte der Menschheit. Die Reichspogromnacht am 09. November 1938 führte der Weltöffentlichkeit drastisch vor Augen, dass Juden in Deutschland brutal verfolgt wurden. mehr…


Dienstag 22.10.13, 16:25 Uhr

Krisenpolitik erhöht Migrationsdruck

„Die gestiegenen Einwanderungszahlen sind vor allem Ausdruck einer von Deutschland und der EU-Kommission forcierten Austeritätspolitik. Die dadurch zunehmende Ungleichverteilung des Reichtums und der Lebens- und Arbeitschancen in der EU hat die betroffenen Länder unattraktiv und Deutschland attraktiver gemacht“, erklärt Sevim Dagdelen, Bochumer Bundestagsabgeordnete der Linken mit Blick auf die heute veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum Ausländerzentralregister (AZR). Dagdelen weiter: mehr…


Dienstag 22.10.13, 16:23 Uhr
Kommunalwahlen 2014:

Soziale Liste tritt wieder an

Die Soziale Liste Bochum will wieder in allen Wahlkreisen und Bezirken zur Kommunalwahl 2014 kandidieren und schreibt: »Neben der Nominierung der Kandidatinnen und Kandidaten steht zur Zeit die Erarbeitung ihrer „Bausteine für eine sozialere Stadt“ im Mittelpunkt der Tätigkeit des kommunalen Wahlbündnisses. Interessierte sind zur Mitarbeit eingeladen.  Daneben intensiviert die Soziale Liste ihre Öffentlichkeitsarbeit mit der Durchführung von Infoständen in Langendreer, Altenbochum und Weitmar sowie mit der Verteilung der 20. Ausgabe der (Volks-)„Zeitung der Soziale Liste“.  Erklärtes Ziel der Sozialen Liste ist der gestärkte Wiedereinzug in den Rat und in Bezirksvertretungen.«


Montag 21.10.13, 19:42 Uhr

„Was nützt es, Mutiges zu schreiben…“

Unter dem Motto „Treffpunkt Bibliothek – Information hat viele Gesichter“ beteiligt sich ab Donnerstag, den 24. Oktober auch die Bochumer Stadtbücherei an der bundesweiten „Woche der Bibliotheken“. In diesem Rahmen stellen unter dem Titel „Was nützt es, Mutiges zu schreiben…“ Kriszti Kiss und Dieter Treeck am Dienstag, den 29. Oktober um 20 Uhr in der Zentralbücherei deutschsprachige Literatur aus dem Exil vor. In der Ankündigung heißt es: „Das Programm zeichnet literarische Spuren nach, die Autoren nach ihrer Flucht vor dem Nationalsozialismus hinterlassen haben. Beginnend mit frühen Texten, in denen schon vor 1933 das nahende politische Unheil thematisiert wird, zeichnen sie die Stationen nach, die die meisten der ins Ausland geflohenen oder verbannten Dichter durchlitten haben: die Erfahrung, in der Fremde nicht willkommen zu sein, die Isolation, das Leben zwischen Hoffnung und Verzweiflung und die Resignation derer, die nicht den Weg zurück fanden. Diese Veranstaltung ist die letzte in der diesjährigen Reihe zur Erinnerung an die Bücherverbrennungen vor 80 Jahren und wird zusammen mit der Literarischen Gesellschaft durchgeführt.“


Montag 21.10.13, 18:57 Uhr

Kommune statt Kleinfamilie 2

Meine keine Familie.Trailer

Ab Donnerstag, den 24. 10. ist Paul-Julien Roberts Dokumentarfilm Meine keine Familie im Endstation Kino zu sehen. Die Filmbeschreibung: »Gemeinschaftseigentum, freie Sexualität, Auflösung der Kleinfamilie, – das waren die Grundprinzipien des Friedrichshofs, der größten Kommune in Europa, die vom Wiener Aktionisten Otto Mühl Anfang der 70er Jahre gegründet wurde. Heute ist diese Geschichte nahezu vergessen, aber es gibt Menschen, in denen sie fortlebt und die davon wesentlich geprägt wurden. Der Regisseur Paul-Julien Robert, der in diese Kommune hineingeboren wurde, begibt sich in Meine keine Familie auf eine persönliche Reise in die eigene Vergangenheit. Ausgehend von Archivmaterial, das im Film erstmalig öffentlich gezeigt wird, konfrontiert der Regisseur sich selbst und seine Mutter mit der Frage: Was ist Familie?«

Sonntag 20.10.13, 20:15 Uhr

Soldaten sind Täter 1

In vier Wochen finden in Bochum und vielen anderen Städten Veranstaltungen zum „Volkstrauertag“ statt. Während der Nazi-Herrschaft hieß dieser Tag „Heldengedenktag“. Der Name hat sich geändert. Damals wie heute wird bei diesen Veranstaltungen die Rolle des Soldaten verklärt und um die Soldaten als Opfer getrauert. Die angreifenden deutschen Soldaten der beiden Weltkriege, aber auch z. B. Oberst Klein in Kunduz sind nicht Opfer sondern in erster Linie Täter. Diese Tatsache soll beim Volkstrauertag verschleiert werden. Die offizielle Gedenkveranstaltung der Stadt Bochum gestaltete sich in den letzten Jahren dabei als offen revanchistisch. Vertriebenenverbände präsentieren ihre Ansprüche auf die verlorenen Gebiete. Uniformierte Militärs marschieren im Gleichschritt. Das Friedensplenum wird in diesem  Jahr seinen Protest deutlicher artikulieren als in den vergangenen Jahren. Das nachfolgende Video zeigt Eindrücke aus dem letzten Jahr.


Sonntag 20.10.13, 17:07 Uhr

Infos über Solidaritätsprojekte in Mali

Die Aktion pro Afrika, die sich für eine Reihe von Solidaritätsprojekten in Mali engagiert, hat ihren Info-Brief Nr. 18 veröffentlich.  Hierin wird über laufende und abgeschlossene Projekte berichtet und über die Pläne für den Bau eines Behindertenzentrums in Koutiala informiert. Mit einem Benefizkonzert für Mali am 3. November im Bahnhof Langendreer soll die Spendensammlung hierfür begonnen werden. Der Info-Brief als PDF-Datei.


Samstag 19.10.13, 14:47 Uhr
Ismail Küpel berichtet über Krise und soziale Kämpfe in Portugal

Nelkenrevolution reloaded?

Der notstand präsentiert am 25.Oktober um 19.30 Uhr im Sozialen Zentrum eine Buchvorstellung mit Ismail Küpeli. In seinem Buch Nelkenrevolution reloaded? Krise und soziale Kämpfe in Portugal beschreibt Ismail Küpeli, wie Portugal sich zu einem Brennpunkt der kapitalistischen Krise in Europa entwickelt. »Sowohl die neoliberale „Krisenbewältigung“ als auch die sozialen Bewegungen gegen diese Politik lassen sich«, so die Ankündigung der Lesung, »hier exemplarisch aufschlüsseln. Dabei wird auch die autoritäre Wende in der EU sichtbar – und die neuen Möglichkeiten sozialer Opposition jenseits von Parteipolitik und Wahlkämpfen. Hier wollen wir diese Aspekte aus der Perspektive der Menschen in Portugal, die für ein „besseres Leben“ kämpfen, zeigen.«


Samstag 19.10.13, 14:11 Uhr

Kunstauktion von Amnesty International

Wie jedes Jahr um diese Zeit arbeiten die Bochumer Amnesty-Gruppen wieder mit Hochdruck an den Vorbereitungen zur traditionsreichen Kunstauktion zugunsten der Menschenrechtsorganisation Amnesty International. In eeiner Mitteilung heißt es: »Bis zum 2. November rufen wir alle Künstlerinnen und Künstler herzlich auf, sich mit ihren Werken daran zu beteiligen. Am Sonntag, den 8. Dezember werden die Werke wie gewohnt in den Bochumer Kammerspielen von unserem bewährten Auktionator Thom Pokatzky versteigert. Ein Drittel des Erlös fließt dabei an die Künstler; der Rest unterstützt den Einsatz für die Menschenrechte in Deutschland und darüber hinaus.
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Freitag 18.10.13, 14:31 Uhr
Die Linke zum Urteil des Europäischen Gerichtshof:

„Ausverkauf persönlicher Daten“ 2

„Mit seinem Urteil zum biometrischen Pass hilft der Europäische Gerichtshof dem Überwachungsstaat“, so die Auffassung der Linken in Bochum in einer Pressemitteilung. Weiter heißt es: »„Der biometrische Pass schafft nicht mehr, sondern weniger Sicherheit. Wir lehnen den E-Pass daher ab. Er muss wieder abgeschafft werden“, erklärt David Staercke Sprecher der Bochumer Linken. Entgegen der Klagen von Bochumer Bürgern hat der Europäische Gerichtshof die Erfassung von Fingerabdrücken in biometrischen Pässen für rechtmäßig erklärt. mehr…


Freitag 18.10.13, 11:04 Uhr
Demo gegen geistige Brandstiftung und Ausgrenzung!

Das Problem heisst Rassismus

Am morgigen Samstag findet um 12 Uhr in Duisburg Rheinhausen eine antirassistische Demonstration statt, zu der auch zahlreiche Bochumer Gruppen und Initiativen aufrufen. Die gemeinsame Anreise findet mit dem Regional-Express um 11.33 ab Bochum Hauptbahnhof statt. Im Aufruf zur Demo heißt es:» Seit mehr als einem Jahr wird in Duisburg die Diskussion über die Situation der rumänischen bzw. bulgarischen EU- Bürger geführt. Durch CDU, Teile der SPD sowie der WAZ Medien- Gruppe zeigt diese öffentliche Auseinandersetzung immer wieder ihren rassistischen Charakter. Diese ebnete den Weg für eine progromartige Stimmung in Teilen Duisburgs, wie wir am vorletzten Wochenende in Duisburg -Rheinhausen und Neumühl erfahren mussten. mehr…


Freitag 18.10.13, 10:58 Uhr

Streik im Einzelhandel

Heute finden erneut Streiks in Betrieben des Einzelhandels statt.  In Bochum und Herne beteiligen sich an diesen Streiks fünf Betriebe mit ca. 170 Streikenden. In Bochum ruft ver,di bei real-Wattenscheid und real-Riemke und in Herne beim Bau- und Gartencenter Hornbach bei real und beim toom-Markt an der Roonstr.  die MitarbeiterInnen zum Streik auf. Helmut Süllwold, zuständig bei ver.di für den Bereich Handel in Bochum und Herne: „ Seit dem 27.09. ( letzter Verhandlungtermin – die Arbeitgeber waren trotz Terminsvereinbarung nicht gekommen – ) gibt es keinen neuen Verhandlungstermin. Die Arbeitgeber dokumentieren damit, dass sie die Beschäftigten des Einzelhandels und besonders die Streikenden nicht ernst nehmen. Eine sehr respektlose Verhaltensweise. In NRW sind seit Beginn der Streiks im Juni in über 300 Streikbetrieben über 3000 Kolleginnen und Kollegen im Ausstand gewesen. Jetzt werden wir erst einmal so oft streiken, bis die Arbeitgeber wieder zum Verhandlungstisch zurück kehren. Wenn es also Störungen gibt, von denen Kunden betroffen sind, ist das ausschließlich der respektlosen Haltung der Arbeitgeber den Mitarbeitern gegenüber geschuldet. Wir haben uns darauf eingerichtet, dass die Streiks auch im Weihnachtsgeschäft fortgeführt werden müssen. Die Motivation in den Betrieben ist sehr gut und wird stärker, je länger die Arbeitgeber die Verhandlungen hinauszögern.“


Donnerstag 17.10.13, 20:04 Uhr

Steinmetze bekommen Mindestlohn

Die IG BAU Bochum-Dortmund schreibt: »Lohndumping bei Steinmetzen wird illegal: Ab Oktober gilt für Steinmetzbetriebe erstmals ein Mindestlohn. Beschäftigte der Branche in Bochum sollen deshalb am Monatsende ihre Lohnabrechnung genau kontrollieren. Dazu hat die IG BAU Bochum-Dortmund aufgerufen. „Kein Steinmetz in Bochum darf jetzt weniger als 11 Euro pro Stunde verdienen. Das ist die unterste Lohngrenze“, sagt Heinz Wessendorf. Der Vorsitzende der IG BAU Bochum-Dortmund wirft der bisherigen schwarz-gelben Bundesregierung eine „Hinhaltetaktik“ beim Mindestlohn vor: „Die Steinmetze haben lange auf ‚politischen Granit’ gebissen.“ Die von Merkel geführte Regierung habe sich für die Lohnuntergrenze immerhin mehr als ein Jahr Zeit gelassen. „Dabei hat gerade die körperlich harte Steinmetzarbeit allemal einen Mindestlohn verdient“, so Wessendorf. mehr…


Donnerstag 17.10.13, 11:13 Uhr

Chronik der Opel-Schließungspläne

Der Betriebsrat der Bochumer Opelwerke hat eine Kurze Chronik: Schließungspläne für Opel Bochum veröffentlicht. Sie beginnt mit: „Oktober 2004: Der Opel-Vorstandsvorsitzende verkündet im Radio die mögliche Schließung von Opel-Bochum. Die Bochumer Belegschaft „informiert“ sich eine Woche. Im Zukunftsvertrag wird die Schließung abgewendet.“ und endet mit: „7. Oktober 2013: Der letzte Arbeitstag im Getriebewerk. 285 Beschäftigte sind betroffen. Auf der Grundlage des 2011 beschlossenen Interessensausgleichs bietet Opel Abfindungen und Beschäftigungsmöglichkeiten in anderen Werken an. Kurz vorher gibt das Unternehmen bekannt, dass niemals die Absicht bestand, die Getriebefertigung über 2013 hinaus zu verlängern.“ Die Chronik als PDF-Datei.


Donnerstag 17.10.13, 10:51 Uhr

Neue Zeitung der Sozialen Liste

Die Soziale Liste hat eine neue Ausggabe ihrer Zeitung veröffentlicht. Aufmacher ist ein Beitrag mit dem Titel „Hohe Mieten werden zur Armutsfalle“, in dem mehr sozialer Wohnungsbau gefordert wird. Einen zweiten Schwerpunkt bilden die skandalösen Vorgänge um den Platz des europäischen Versprechens, d, h. wie diese Baustelle „zum Sinnbild von Steuergeldverschwendung, schlampiger Arbeit und Selbstbedienungsmentalität“ wurde. Die Zeitung als PDF-Datei.


Mittwoch 16.10.13, 15:56 Uhr
Initiative zur Aberkennung der Ehrenbürgerschaft von Hindenburg

VVN – BdA sammelt Unterschriften

Die VVN – BdA schreibt: »Auf ein lebhaftes Interesse ist die Unterschriftenaktion der VVN – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten gestoßen, Paul von Hindenburg die Ehrenbürgerschaft der Stadt Bochum abzuerkennen. Auf Listen, über eMails und das Internet kommen die Unterstützungsunterschriften zur Zeit an. Der Text lautet: „Ich unterstütze die Forderung, Paul von Hindenburg die Ehrenbürgerschaft von Bochum abzuerkennen. Hindenburg war einer der Initiatoren der ‘Dolchstoßlegende’, die die Reichswehr für ‘im Felde unbesiegt’ erklärte, Adolf Hitler am 30. Januar 1933 zum Reichskanzler ernannte und an der Beseitigung der Weimarer Republik aktiv mitwirkte.” mehr…


Mittwoch 16.10.13, 13:29 Uhr
In Bochum haben rund 11.500 Beschäftige Verträge nur auf Zeit

NGG: „Zitterverträge“ stoppen

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat den Trend zu befristeten Jobs auf dem heimischen Arbeitsmarkt kritisiert. Besonders unter jungen ArbeitnehmerInnen seien Kurzzeit-Arbeitsverträge stark verbreitet. Für Job-StarterInnen sind, so die NGG Ruhrgebiet, unbefristete Verträge mittlerweile eher die Ausnahme als die Regel. „In Bochum müssen rund 11.500 Beschäftigte mit einem Job auf Zeit über die Runden kommen. Das hat die aktuelle Mikrozensus-Auswertung ergeben“, sagt Yvonne Sachtje. Nach Beobachtungen der Geschäftsführerin der NGG-Region Ruhrgebiet ist es mittlerweile insbesondere auch in der Nahrungsmittelbranche Gang und Gäbe, Arbeitsverträge nur für einige Monate zu vergeben – egal, ob in der Bäckerei um die Ecke oder beim Lebensmittelhersteller. mehr…


Mittwoch 16.10.13, 12:50 Uhr

SDAJ-Bericht über Soli-Brigaden auf Kuba

Am Samstag, den 19. 10. berichtet die SDAJ  ab 20 Uhr im Sozialen Zentrum über ihre Solidaritätsbrigaden im Sommer 2013 auf Kuba und schreibt dazu: »Im Sommer 2013 haben insgesamt 50 Jugendliche der SDAJ sechs Wochen auf Cuba verbracht und an der Uni von Havanna an der Erreichtung eines Kulturzentrums mitgewirkt. Zusammen mit 30 KubanerInnen haben wir gelebt, diskutiert und sind gereist. An der Uni haben wir Veranstaltungen durchgeführt und mit Jugendlichen über das Leben im Kapitalismus und im Sozialismus diskutiert. mehr…


Dienstag 15.10.13, 17:52 Uhr
Zum Auftritt der Bundeswehr auf der Berufsbildungsmesse:

Fragen an die OB zur Meinungsfreiheit 2

Die Linksfraktion im Rat hat unter der Überschrift „Meinungsfreiheit und Auftritt der Bundeswehr auf der Berufsbildungsmesse“ eine Anfrage an die Oberbürgermeisterin gestellt: Am 9./10.10. fand die diesjährige Berufsbildungsmesse im RuhrCongress statt. Erwartungsgemäß hat die Beteiligung der Bundeswehr zu Protesten geführt. Verschiedene Personen, die vor dem Messestand der Bundeswehr in der Halle demonstrierten, bekamen Hausverbot. Darunter auch drei Ratsmitglieder der Linksfraktion, die T-Shirts mit der Aufschrift „Kein Werben fürs Sterben“ trugen. Ihnen wurde von der Polizei ohne Abmahnung eines bestimmten Verhaltens ein Hausverbot für die gesamte Zeit der Berufsbildungsmesse erteilt. Die mehrfache Nachfrage, auf welcher Grundlage und von wem das Hausverbot erteilt wurde, blieb ohne Antwort. Vor diesem Hintergrund fragen wir: mehr…