Die Omas gegen Rechts informieren über eine Theateraufführung am kommenden Samstag in der KoFabrik: »Es ist soweit: Am Samstag, den 25.01.2025 um 19.00 Uhr feiert das generationsübergreifende Inszenierungsprojekt „Die Reise der Verlorenen“ (frei nach Daniel Kehlmann) unter der Regie von Hendrik Becker in der Quartierhalle der KOFabrik Premiere. Neben jungen Schauspieler:innen des Theaters Löwenherz sind auch einige OMAS GEGEN RECHTS Bochum & West mit von der Partie.
Das Hattinger Forum für Demokratie veranstaltet am kommenden Sonntag, dem 26.1. um 14 Uhr eine Bilderlesung und Gespräch mit Barbara Yelin: »Emmie Arbel wird 1937 in Den Haag geboren. Im Jahr 1942 wird sie mit ihrer jüdischen Familie von den Nazis deportiert. Sie überlebt als Kind die Konzentrationslager Ravensbrück und Bergen-Belsen. Als der Krieg vorbei ist, ist sie acht Jahre alt. Ihre Eltern und Großeltern sind im Holocaust ermordet worden.
Die „Partnerschaft für Demokratie-Hattingen“ veranstaltet im Rahmen des Internationalen Tag des Gedenkens des Holocaust ein Konzert: »Die Musiker*Innen des „Odessa-Projekt“ vereint die Liebe zur Musik Osteuropas. In ihrem Programm reihen sich Klänge vom Balkan und aus Griechenland an Lieder aus Mazedonien, der Türkei und Russland. Der Wechsel von Balkantänzen und Klezmer, jiddischen und Romaliedern belebt das vielseitige Programm der Band.
Podiumsdiskussion mit Caren Lay (MdB Die Linke), Knut Unger (Kritische Mietaktionäre), Kalle Gerigk (Mietaktivist aus Köln), Cansin Köktürk (Moderation) zur Wohnungsfrage anlässlich der Vonovia Aktionär:innenversammlung in Bochum.
Das Vorbereitungsteam lädt für den 25. Januar erneut zum „Rat von unten“ ins Studio 108 im Bahnhof Langendreer ein. Diesmal – in Anbetracht der politischen Gemengelage – in Kooperation mit der Strategiewerkstatt „Kaffe auf“ und zu einem konkreten Thema: Der Kommunalwahl im September 2025.
Wie gehen wir mit einer Partei um, die eine offen rassistische und völkische Politik betreibt? Einfach verbieten oder treibt das noch mehr Menschen in die Arme von Populisten? Das erörtern am Freitag, den 24. Januar, sechs politisch engagierte Expert*innen in der Rotunde in Bochum. Gemeinsam laden ein Bochum gegen Rechts, Langendreer/ Werne gegen Nazis, Attac und die Rotunde und zum Inhalt schreiben sie: »Fast 900.000 Menschen haben sich deutschlandweit in einer Petition dafür ausgesprochen, ein Verbot der AfD zu prüfen. Was spricht dafür, was dagegen? Das erörtern wir zusammen mit dem Publikum am 24.1.2025 um 19.00 Uhr in der Rotunde.
Die Omas gegen Rechts haben folgenden Brief an die Bochumer Bundestagskanidat:innen geschickt: »Seit die Recherche-Plattform Correctiv im Januar 2024 über ein Geheimtreffen in Potsdam berichtete, bei dem namhafte radikale Rechte ungeniert die Zugehörigkeit vieler hier lebender Menschen zur bundesdeutschen Gesellschaft in Frage stellten, reißen die Demonstrationen gegen die AfD, die dieses Gedankengut zu einem wesentlichen Bestandteil ihres Parteiprogramms gemacht hat, nicht ab.
Für das Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung erklärt Wolfgang Czapracki-Mohnhaupt zur Informationsveranstaltung zu „Radfahren auf der Trasse der eh. Julius-Philipp-Bahn?“ in Steinkuhl: »Die Stadt Bochum lädt zu einer Info-Veranstaltung am 20.01.2025, 18.00 Uhr in das Thomaszentrum, Girondelle 81, Bochum-Steinkuhl. Die Verwaltung will mit Interessierten diskutieren, ob die durch einen Grünzug zwischen Universitätsstraße und Steinkuhlstraße verlaufende Trasse der ehemaligen Julius-Philipp-Bahn für den Radverkehr freigegeben werden soll. Zudem können Stellungnahmen, Anregungen und Wünsche hierzu bis zum 21.02.2025 online erfolgen an umweltamt@bochum.de .
Die VHS bietet einen Onlinekurs zum Thema Gebäudeenergiegesetz am MI 22.01.25 von 17 – 18h an : >>Am Mittwoch, 22. Januar, veranstaltet die Volkshochschule Bochum (vhs) in Kooperation mit der Verbraucherzentrale NRW und der vhs Gelsenkirchen von 17 bis 18 Uhr einen Onlinekurs zum Thema „Gebäudeenergiegesetz: Was ist beim Heizungstausch wichtig?“ (Kursnummer: K48870) ein.
Besuch der Ausstellung am Freitag, 31.01.2025, 14:00 – 16:00 Uhr, Anmeldungnotwendig
Das Polizeipräsidium Bochum hat mit der Ausstellung – unter Mitwirkung u.a. der Bochumer VVN – eine Dauerausstellung geschaffen. Sie erlaubt einen Blick auf das Handeln der Bochumer Polizei während der NS-Zeit. Sie war für das Schüren von Ängsten, die Anwendung von Gewalt und die generelle Einschüchterung der Bevölkerung verantwortlich.
Im neuen Newsletter des Flüchtlingswerks NRW wird folgende Entscheidung des Landessozialgericht NRW (Az.: L 20 AY 16/24 B ER vom 17.12.24) dokumentiert: Die Kürzung von Leistungen nach dem AsylbLG ist rechtmäßig, wenn die Leistungsempfängerin bei der Beschaffung von Reisedokumenten nicht ausreichend mitwirkt. Mit seiner Entscheidung wies das LSG die Beschwerde einer aus Ghana stammenden Geduldeten ab, die aufgrund fehlender Reisedokumente nicht abgeschoben werden konnte und daraufhin nur noch monatliche Leistungen in Höhe von 228 € bewilligt bekam. Die Richterinnen am LSG verpflichteten die Behörde jedoch dazu, der Frau über die bewilligten 228 Euro hinaus weitere 15 Euro zu zahlen.
Professorin Tribble am 22.1. in Bochum: Bestandsentwicklung jetzt – für ein Umdenken in der Wohnraumversorgung – Transformation gestalten
Der Mieterverein Bochum, Hattingen und Umgebung lädt ein zu einer Veranstaltung am 22. Januar um 18:30 in die Brückstr. 58 und hat dort die Professorin Dr. Renée Tribble (StädteBauProzesse, TU Dortmund) zu Gast: »Die Diskussion um den Erhalt von Wohnungsbeständen bewegt in Bochum immer mehr Menschen – aus sozialen wie klimapolitischen Gründen. Renée Tribble beschäftigt sich seit Jahren mit dieser Frage.
Im Rahmen der PEN-Veranstaltungsreihe 2024/25 „100 Jahre PEN in Bochumer Sicht“ (siehe auch) findet am kommenden Freitag um 19 Uhr eine Lesung mit zwei PEN-Stipendiat*innen in der Zentralbibliothek statt: »Stella Gaitano, *1979 in Khartum, ist eine südsudanesische Schriftstellerin und Menschenrechtsaktivistin. In Schriften wie „The Return“, „Edo’s Souls“ oder zuletzt „Endlose Tage am Point Zero“ schildert die studierte Pharmazeutin auf unsentimentale, gleichwohl empathische Weise Leben und Alltag der Sudanesen. Nach ihrer öffentlichen Kritik an politischen und sozialen Missständen wurde Stella Gaitano in beiden Teilen des Sudan verfolgt. PEN Deutschland lud sie 2022 in sein Writers-in-Exile-Programm nach Deutschland ein.
Für das Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung erklärt Wolfgang Czapracki-Mohnhaupt zu der auf dem ehemaligen Gelände der Erich Kästner-Schule angelaufenen Komplettrodung: »Der bereits in den letzten Jahren auch ohne Bebauungsplan aufgenommene Kahlschlag von ca. 750 Bäumen soll nun offenbar kurzfristig zu Ende gebracht werden. Die am Freitag begonnenen Fällungen sind am Samstag selbst noch im Dunkeln fortgesetzt worden. Von der Stiepeler Straße ist der Blick schon frei auf das Baugelände (anliegend Fotos aus einem Haus an der Stiepeler Straße).