Für das Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung war die zentrale Veranstaltung im Kunstmuseum Bochum und die danach in den Bochumer Bezirken geplanten Veranstaltungen zum 50-jährigen Jubiläum der Ruhrgebietsreform kein Grund zum Feiern.
„Faust“-Preisträgerin Anna Drexler bleibt Bochum erhalten, Metropolenschreiber Daniel Schreiber hat Vermutungen über das Ruhrgebiet, Stadtarchäologe Ingmar Luther wüsste gern mehr über die Tunnel unter Dortmund, Daniel und Mirabella haben Zwillinge, aber keine Wohnung – das und noch mehr findet sich in der Februarausgabe des Straßenmagazins „bodo“ für 3,50 Euro, die Hälfte für die Verkäuferin / den Verkäufer, nur auf der Straße.
Zum 80. Jahrestag – Gedenken an 22 durch alliierten Luftangriff am 2. Februar 1945 getötete Zwangsarbeiter in Bochum-Bergen lädt die Initiative Gedenkort Bochum-Bergen ein.
Ungefähr 50 Menschen haben heute Morgen anlässlich der jährlichen Aktionärsversammlung der Bochumer Immobilien-Riesin Vonovia vor deren Hauptsitz an der Universitätsstraße demonstriert. Wir zeigen erste Bilder.
Zum Schutz der Natur findet der jährliche Kopfweidenschnitt des Arbeitskreises Umweltschutz Bochum (AkU) am 1. 2. 2025 statt. Diesmal am Ölbach direkt nördlich des Ümminger Sees. Es werden noch Personen gesucht, welche ab 11 Uhr helfen, das Schnittgut zu Totholzhaufen zusammenzutragen.
Podiumsdiskussion mit Caren Lay (MdB Die Linke), Knut Unger (Kritische Mietaktionäre), Kalle Gerigk (Mietaktivist aus Köln), Cansin Köktürk (Moderation) zur Wohnungsfrage anlässlich der Vonovia Aktionär:innenversammlung in Bochum.
Das Vorbereitungsteam lädt für den 25. Januar erneut zum „Rat von unten“ ins Studio 108 im Bahnhof Langendreer ein. Diesmal – in Anbetracht der politischen Gemengelage – in Kooperation mit der Strategiewerkstatt „Kaffe auf“ und zu einem konkreten Thema: Der Kommunalwahl im September 2025.
Der Flüchtlingsrat NRW lädt zu seiner Mitgliederversammlung am 18.01.2025 von 11:00 bis 16:00 Uhr im Stadtteilzentrum Q1, Halbachstr. 1, Bochum ein, in deren Rahmen allen Interessierten und in der Flüchtlingsarbeit Engagierten die Möglichkeit für einen Austausch zum aktuellen Stand der Flüchtlingspolitik in NRW gegeben wird.
Auch die Stadt Bochum verlässt mit sofortiger Wirkung die Social Media-Plattform X (ehemals Twitter) und hat sich mit einem Post heute, 10. Januar, von ihrer Community verabschiedet:
Mindestens 531.600 Menschen in Deutschland haben keine eigene Wohnung; das geht aus dem Wohnungslosenbericht hervor, den die Bundesregierung gestern veröffentlicht hat. Dazu gehören nach einer Hochrechnung auch rund 47.000 Menschen, die ohne Unterkunft auf der Straße leben. Das Straßenmagazin bodo fordert die schnelle Umsetzung nötiger Maßnahmen ‑ denn Wohnen ist ein Menschenrecht.
Wer Büros, Schulen oder Arztpraxen in Bochum saubermacht, verdient jetzt mehr Geld: Ab Januar bekommen Reinigungskräfte einen Stundenlohn von 14,25 Euro – und damit 75 Cent mehr als bislang. Das teilt die Gebäudereiniger-Gewerkschaft IG BAU Bochum-Dortmund mit.
Die Vorlage der Verwaltung zur Ratssitzung am 19. 12. zur Rettung der Bo-Marketing GmbH und der danach getroffene Ratsbeschluss wurde von der Partei Die Linke scharf kritisiert und natürlich abgelehnt. In der Begründung hat das Ratsmitglied der Linken, Horst Hohmeier, auf ein bereits 2017 verwendetes Zitat aus Hamburg zurückgegriffen:
Wer davon geträumt hatte, in der vorweihnachtlichen Zeit könnte vielleicht doch noch Bürgernähe in das Rathaus einziehen, wurde im Mobilitätsausschuss schnell in die Bochumer Realität zurückgeholt. Zwar hatten SPD und Grüne im Bezirk Wattenscheid einen Bürgerdialog zum Umbau der Graf-Adolf-Straße gefordert. Rot/Grün im Ausschuss lehnte dies aber endgültig ab.