Sonntag 01.05.22, 20:12 Uhr

Wer den Krieg beenden will, muss jetzt sagen wie 11


von Dr. Ralf Feldmann
Wolodymyr Selenskyj, der Präsident der Ukraine, ist für viele ein Freiheitsheld. Erbarmungslos und schrecklich die Macht des russischen Aggressors gegen sein Land: Häuserskelette in den Städten, aus sicherer Entfernung zerbombt, Massengräber, Menschen vor dem Nichts. Wir lassen sie nicht allein, dort nicht und hier nicht, wenn sie fliehen.

Selenskyj hofft – wie viele andere – auf einen Sieg mit schweren Waffen. Doch die brächten auf den Schlachtfeldern, wenn sie überhaupt ankämen, keine Überlegenheit, sondern endlos Tod, Zermürbung im Erschöpfungskrieg, weitere zigtausend Opfer in einem zerstörten Land – ohne Sieger. Und nach einem lähmenden Gemetzel mit konventionellen
Großwaffen womöglich ein atomares Ende; mit diesem finalen Verbrechen drohen sie.

Es geht nicht darum zu siegen. Zu gewinnen ist nichts – außer Frieden. Vernünftige Kompromisse für einen Kompromissfrieden – ja, mit Verbrechern – müssen jetzt auf die politische Tagesordnung, nicht die Illusion eines Siegfriedens mit schweren Waffen. Nicht Botschafter Melnyk, der am Grab des ukrainischen Nazi-Kollaboranten Bandera Blumen niederlegte, bestimmt die Richtlinien der deutschen Politik. Die darf sich nicht weiter in den Krieg pressen lassen, mehr und mehr Kriegspartei werden, sondern muss jetzt ihre Vorschläge für einen Kompromissfrieden einbringen: gegen weiteres Morden und Sterben, für das Leben der geschundenen Menschen. Ihre Freiheit ist ohne ihr Leben nichts.
Es sei nicht nur die Freiheit seines Landes, sondern ganz Europas, die es zu verteidigen gelte, sagt Präsident Selenskyj. Welche und wessen Freiheit? Oligarchen, die in aller kapitalistischen Freiheit in einem korrupten System Milliarden anhäuften auf Kosten und zu Lasten anderer, halfen ihm ins Präsidentenamt. Er selbst nahm sich die private Freiheit, Millionen als Vorsorge offshore zu bunkern. Nun verbietet er gegnerische Parteien und schaltet die Medien gleich.

Männer, die in all ihrer Freiheit den Kriegsdienst verweigern wollen, zwingt er in den Kampf. Freiheit stirbt für seine Freiheit. Notwehr und Nothilfe gegen einen verbrecherischen Angriff sind legitim – doch nur dann, wenn sie die Not der Menschen nicht noch größer machen. Notwehr wird zu unterlassener Menschlichkeit, wenn Selenskyjs Soldaten im Stahlwerk des zertrümmerten Mariupol in aussichtsloser Lage das Angebot zu kampfloser Kapitulation ausschlagen und dadurch zahllosen Frauen und Kindern Rettung verweigern – Lebensverachtung auf beiden Seiten.

Zurückhaltung bei schweren Waffen – „Kasperltheater“, so Botschafter Melnyk – ist vorbei. Viele in Regierung, Koalition und Opposition begeistern sich an einem eigenen, geliehenen Heldenmut – und am Ende machen fast alle mit. Nicht nur mit Waffen, jetzt auch mit Panzern, und milliardenschwerer Militärhilfe in bar für die Ukraine, sondern auch mit den Milliarden in Putins Kriegskasse für Öl und Gas, das ungestört durchs Kriegsgebiet fließt. So
dem Krieg auf allen Seiten Nahrung zu geben, ist keine Lösung in unserem Interesse.
Wer den Krieg beenden und Frieden will, darf nicht länger schweigend abwarten, sondern muss jetzt sagen: wie, zu welchen Bedingungen. Nicht nur die Ukraine, sondern auch die, die ihr helfen. Ein Kompromissfrieden verlangt der Ukraine einiges ab: die Neutralität und territoriale Opfer. Die Menschenopfer eines Krieges, der nicht endet, wären viel größer.
Bitter ist zu sterben, ehrenhaft, Frieden zu machen.

Collage: R. Feldmann

11 Gedanken zu “Wer den Krieg beenden will, muss jetzt sagen wie

    • Susanne

      Ja, ein bedenkenswerter Artikel.

      Wer den Krieg in der Ukraine beenden und einen Dritten Weltkrieg, einen möglichen Atomkrieg, verhindern will, sollte sich dringend dem unsäglichen 24/7- Kriegsgeschrei („Waffen, Waffen, mehr Waffen“) entziehen und sich um Auswege zu finden, auch um sachliche Kenntnis der Vorgeschichte bemühen.

      Wer es ernst meint mit dem Slogan „Nicht die Perspektive von Staaten einnehmen“ (Hallo ALB!), sondern aus Sicht der Lohnabhängigen (= dem Kanonenfutter aller Kriege) auf die tägliche Eskalation blicken will, sollte sich allen Freund-Feind-Schemata und allen Diffamierungen entgegenstellen und begreifen, in welches Elend die Herrschenden und Politikverwalter:innen mit ihrem Bellizismus die Menschen in der Ukraine, in Russland und in allen Ländern, die in die Geopolitischen Interessen der Staaten noch hineingezogen werden, stoßen werden.

      Ich empfehle allen denkenden,sich als links verstehenden oder auch nur an Frieden interessierten Menschen die Lektüre einer wichtigen Neuerscheinung:

      Jörg Kronauer „Der Aufmarsch – Vorgeschichte zum Krieg – Russland, China und der Westen“
      https://shop.papyrossa.de/Kronauer-Joerg-Der-Aufmarsch

  • B. Akunin

    Rot-Grün ist wie zu erwarten eingeknickt. Parlamentarische und mediale Kriegs-Propaganda läuft auf Hochtouren. Nun sollen schwere Waffen für die Ukraine das Leid der Menschen mildern helfen. Ein Widerspruch in sich. Berlin lässt sich immer mehr in kriegerische Auseinandersetzungen hinein ziehen. Die an die NATO gerichteten kontinuierlichen und lauthalsigen Forderungen Selenskyjs und Melnyk, die Stepan Bandera ( Faschist und SS-Kollaborateur sowie Antisemit und Partisanenführer der OUN, verantwortlich für Pogrome gegen die jüdische Bevölkerung und Massenerschießungen) verehren und seine ultranationalistischen Parolen noch heute reproduzieren, werden erfolgreich blutige Früchte tragen, fernab einer politschen Lösung. Vergessen werden sollte auch nicht die Zerschlagung der Machnoschina, einer anarchistischen Bäuer*innen – und Arbeiter*innen-Bewegung, die gegen Ausbeutung und Armut und für Landverteilung und Selbstbestimmung in der Ukraine um Nestor Machno gekämpft hat, die von Trotzki, Weißen Garden und ukrainischen, nationalistischen Großgrundbesitzern 1918 zur Strecke gebracht wurden. Der Stallgeruch von Faschismus und Ultranationalismus in der jüngeren Vergangenheit der Ukraine, aber auch Gegenwart, schwebt in der Luft.
    Dass die NATO weder als Kindergesangsverein noch als eine friedensstiftende Institution zu verorten ist, sondern mit der nach ihr benannten Ost-Erweiterung Russland immer näher auf den Pelz rückte, zeigt eine Seite der Medaille. Kriegsverbrechen wie die Bombadierung des Schnellzugs D393 von Nis nach Aristovac mit vielen Toten während des Kosovo-Kriegs 1999, Raketen im gleichen Zeitraum auf die chinesische Botschaft abschoss und später liegengebliebene Tanklaster in Afghanistan mittels deutscher Befehlsgewalt bombadierte, bei dem es zu fast 200 toten Kindern und Erwachsenen kam, die aus Armutsgründen Sprit abzapften und keine Talibankämpfer waren, begangen und somit zu verantworten hat, zeigt die andere Seite, nämlich ihre häßliche und militante Fratze, „Kollateralschäden“, wir erinnern uns. Vorsicht vor diesen Kriegstreibern im Namen der “ Freiheit “ , wobei nur die Durchsetzung eines weltweiten und hemmungslosen Kapitalismus und geo-strategische Kontrolle gemeint ist, bleibt mehr bestehen.
    Nein, hier meldet sich nicht die 5.Kolonne Putins zu Wort. Kritische Menschen jedoch, die wissen, welches Geistes Kind er ist: angeordnete und begangene Kriegsverbrechen in Tschetschenien, die eine Politik der verbrannten Erde hinterlassen haben, Inthronisierung des russlandtreuen Tschetschenen Ramsan Kadyrow, der heute ein brutales Herrschaftssystem anführt, die Ermordung russischer Oppositioneller wie B. Nemzow, A. Litwinenko oder Anna Politkowskaja, einer mutigen Journalistin. Auch mit den Oligarchen Beresowski oder Chodorkowski wurde kurzer „Prozeß“ gemacht, der eine tot aufgefunden in England, der andere verschwunden in einem Arbeitslager, gleichwohl wie Alexei Nawalny. Verbote der Nowaja Gaseta, eine regierungskritische Zeitung, Berufsverbote ihrer Journalist*innen, runden das Bild ab, genauso wie Zusammenschlagen und Inhaftierungen der russischen Menschen, die NEIN zum Krieg auf die Straße tragen.
    In der Tat: ein Kriegsszenario wie zumeist mit vielen Facetten. Frieden und Befreiung, so steht zu befürchten, kann nur erkämpft werden, dieser wünschenswerte Zustand wird sicherlich nicht geschenkt. Aber nicht durch Bomben der russischen Armee oder NATO, sondern durch die Menschen in den Konfliktzonen dieser Welt selbst, wenn sie es endlich begreifen würden, wer die Leidtragenden sind, wie immer sie, die Zivilbevölkerung. Unsere Solidarität muß den fortschrittlichen Menschen in der Ukraine und Russland gelten. Sie sind unsere Ansprechpartner*innen, die Unterstützung benötigen. Aufklärung hier gegen kriegsliebende Rhetorik ist ein weiterer Schritt.
    B. Akunin

  • Wolfgang vom Ubu

    bitteschön mit google translate in drei Sprachen , deutsch , ukrainisch und russisch
    Wir kapitulieren
    Ми здаємося
    My zdayemosya
    Мы сдаемся
    My sdayemsya

    • Wolfgang vom Ubu

      Wir stecken bis zu unseren Gummihälsen in der Sache mit drin, und konsequent und außerdem vernünftig ist – weil auch wir kapitulieren – können wir auch keine Waffen liefern, weder schwere noch leichte . Wie wäre es mit weißen Fahnen ? und wir werden uns bemühen, endlich den Bundestagsbeschluss von 2010 umzusetzen, dass die Nuklearwaffen aus Büchel abgezogen werden . Wieso das noch nicht passiert ist und wer dafür verantwortlich ist, muss auch aufgeklärt werden, schließlich ist der Bundestag das höchste direkt von uns gewählte Gremium unseres Staates ! Ist Deutschland etwa nicht souverän ? Folglich werden wir auch die neuen Bombenflugzeuge, die noch unter Merkel bestellt wurden, umgehend wieder abbestellen. Ja, und aus den 100 Milliarden für Rüstung und Militär wird auch nichts. Da gibt es bessere Verwendungsmöglichkeiten ! Es kommt eh schon wegen der Ernteausfälle eine gigantische Hungersnot auf uns alle zu mit riesigen Flüchtlingsströmen . Zu Ramstein heißt es : Ami go home und eine Schule oder Akademie für gewaltlosen Widerstand würde dort auch gut hinpassen ! Und diese unreflektierten Sanktionen nehmen wir ebenfalls zurück. Zweierlei Maß geht einfach nicht. Wir können nicht ständig die Kriegsverbrechen der USA oder Erdogans durchgehen lassen und bei Afrikanern oder Putin ein großes Geschrei anstimmen, als wären wir hier schon immer die Guten gewesen ! Und wem das noch nicht reicht, ich lege noch meinen Anteil an NATO-Zugehörigkeit drauf auf das Paket , ich will dort kein Mitglied sein, und lade euch alle ein mitzumachen . Und es ist doch logo, dass die Listen 1 – 5 mit den Kriegsgeilen in NRW unwählbar sind !

  • Susanne

    „Im Sturm den Friedenskurs halten“ https://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Frieden/Resolution_Im_Sturm_den_Friedenskurs_halten.pdf

    Hamburger Erklärung Resolution zum IPPNW-Jahreskongress 2022Hamburger Erklärung der Ärzte- und Friedensorganisation IPPNW zur Gefahr eines Atomkrieges, Friedensdebatten in Kriegszeiten und Solidarität mit Opfern von Kriegen:

    Die deutsche Sektion der „Internationalen Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges“ (IPPNW) haben die Bundesregierung am Wochenende bei ihrem Jahreskongress in Hamburg dazu aufgefordert, die Anstrengungen für eine Waffenruhe in der Ukraine ins Zentrum des politischen Handelns zu stellen.

    Anstatt Waffen zu liefern und aufzurüsten, müssten diplomatische Wege für einen Waffenstillstand, Friedensverhandlungen und perspektivisch eine neue pan-europäische Sicherheitsarchitektur geschaffen werden.

    „Der russischen Regierung Brücken zu bauen, bedeutet kein Einverständnis mit ihrem Tun. Wir müssen vielmehr einen Ausweg aus einer Situation finden, die sonst eine europäische, wenn nicht gar eine globale atomare Eskalation zur Folge haben könnte“

    zum obigen Kommentar (Wolfgang) übrigens: „Kapitulation“ ist ein Begriff der Kriegsführung. Ich.diene.nicht und ich benutze nicht die Begriffe der Kriegsherr*innen.

  • Asterisco

    Ich war schon auf der Maidemonstration schockiert von diesem Pamphlet und der darin enthaltenen Täter-Opfer-Umkehr.

    Natürlich wünschen wir uns alle Frieden, aber Pazifismus im Krieg ist eine Schande.

    • Susanne

      Wäre es noch möglich die „Täter-Opfer-Umkehr“ zu benennen und vielleicht zu begründen, wie sich dieser Vorwurf ergeben soll? Oder ist das aufgrund der Schockstarre nicht möglich? (rhetorische Fragen)

      Wer sind eigentlich Täter in einem Krieg? Wer die Opfer? Kämpfen da etwa abstrakte Staaten oder ihre jeweiligen Präsidenten (Führer kann man ja inzwischen fast wieder sagen) in einer Arena gegeneinander? Sind Nationen („die Ukraine“, „die Russen“) eigentlich politische Subjekte, die irgendwas entscheiden? Fragen über Fragen.

      Es ist die Zeit der Moralisierer, die sich für wirkliche Menschen und Realitäten, gar für Fakten, nicht interessieren. Wo die Antworten der Politikverwalter*innen doch glasklar und wertebasiert bereits vorliegen, werden keine offenen Fragen – Zweifel gar – geduldet.

  • Yann

    Lieber Herr Dr. Feldmann,

    Sie haben Recht: Ehrenhaft, Frieden zu machen.

    Erläutern Sie uns wie? Sie deuten es an: „Vernünftige Kompromisse für einen Kompromissfrieden – ja, mit Verbrechern“, später: „Ein Kompromissfrieden verlangt der Ukraine einiges ab: die Neutralität und territoriale Opfer.“

    Was könnten vernünftige Kompromisse sein, Vorschläge für einen Kompromissfrieden, Angebote, Argumente? „Wer den Krieg beenden und Frieden will, darf nicht länger schweigend abwarten, sondern muss jetzt sagen: wie, zu welchen Bedingungen“, schreiben Sie.

    Nun, sagen Sie bitte: wie, zu welchen Bedingungen?

    Yann Fernandez-Charpentier

    • Ralf feldmann

      Lieber Yann Fernandez-Charpentier,

      Die Ukraine und Russland verhandeln miteinander, zuletzt stockend und anscheinend ohne konkrete Friedensperspektive. Wir wissen nicht, welche Bedingungen oder Erwartungen der jeweils anderen Seite Kompromissen zur Beendigung des Krieges entgegen stehen. Kompromissbereitschaft (Neutralität, Krimfrage) deutete sich gelegentlich an. Wer nicht darauf setzt, den Krieg mit immer größerem Waffeneinsatz ausbluten zu lassen, um sich dann erst ernsthaft an den Verhandlungstisch zu setzen, muss seine Kompromissvorschläge jetzt nennen, damit alle beurteilen können, woran es hakt. Auch unsere Regierung, EU und die Natostaaten werden Ideen zu einem Kompromissfrieden haben. Mein erster und vordringlicher Appell an die Bundesregierung, der in meinem Flugblatt und in meinem Standpunkt auf bo-alternativ zum Ausdruck kommt ist: Macht Verhandlungsvorschläge für Friedensgespräche statt mit Waffenlieferungen die Gewaltspirale nach oben zu drehen. Ideen für einen Frieden: das ist jetzt eure Aufgabe! Warum schweigt die Regierung dazu?

      Wir brauchen dazu einen großen öffentlichen Ratschlag ( keine lächerlichen Debatten darüber, wer wann die Ukraine besuchen soll). Ohne mich zu überheben hier meine Gedanken über einen Weg zum Kompromissfrieden:

      – Waffenstillstand und Entmilitarisierung der umkämpften Kriegsgebiete und Friedensverhandlungen unter neutraler Vermittlung
      – Zwischenphase einer autonomen Selbstverwaltung dieser Gebiete unter Garantie und Aufsicht der OSZE oder UNO
      – Aufhebung der Sanktionen
      – Massive Wiederaufbauhilfe für die zerstörten Kriegsgebiete und Förderung einer sukzessiven Rückkehr der geflohenen Menschen in ihre Heimat
      – Danach: Selbstbestimmung/Volksabstimmung der Menschen über ihre staatliche Ordnung (Autonomie?) bzw. ihre staatliche Zugehörigkeit
      – Garantie des freien Zugangs der Ukraine zu ihren Häfen am Schwarzen Meer
      – Anerkennung der Zugehörigkeit der Krim zu Russland trotz völkerrechtswidriger Annexion und Garantie des russischen Zugangs über Land
      – Anbindung/Zugehörigkeit der Ukraine zur EU als friedliche Brücke zwischen EU und Russland (Die gemeinsamen Klimaprobleme sind riesig!)

      You may say I´m a dreamer? Dann sag doch, was falsch daran ist oder was dir fehlt. Vielleicht könnten wir wenigstens gemeinsam Druck auf unsere Regierung machen, dass
      s i e endlich sagt, welche Ideen – nicht Waffen – Frieden bringen können.

      Ralf Feldmann

Kommentare sind geschlossen.