Am Mittwoch, den 24.11., von 18 – 20 Uhr laden Students for Future im UFO 0/10 der Ruhr-Uni zu einer Veranstaltung ein zur Frage, wie könnte eine klimaneutrale Energieversorgung der RUB aussehen: »Der sommerliche Starkregen in der Eifel macht anschaulich, was in Klimaberichten wie dem IPCC meist abstrakt bleibt: Der Klimawandel betrifft uns alle. Und nur gemeinsam können wir seine Auswirkungen noch abmildern.
Weltweit sollten wir als Maßnahme Nummer eins den Ausstoß von CO2 senken und den Konsum von Energie nachhaltig gestalten. Aber was heißt das lokal vor Ort? In meiner WG, in meiner Stadt, in meiner Uni?
In einer Kooperation des Nachhaltigkeitsbüros der RUB, Students for Future Bochum und Fraunhofer IEG wollen wir im Rahmen der nächsten Public Climate School (22.-26.11.2021) den Blick auf unser direktes Umfeld legen: Wie sieht die Energieversorgung der Ruhr-Universität Bochum derzeit aus? Und wie könnte diese in Zukunft aussehen? Welche technischen Potenziale sind schon da? Und was wäre, wenn Geld keine Rolle spielen würde?
Darüber wollen wir miteinander ins Gespräch kommen und eure Ideen, Blickwinkel und Visionen zusammentragen. Als Sparringspartner haben wir Expertise aus Verwaltung (Nachhaltigkeitsbüro) und Forschung (Fraunhofer IEG) eingeladen.
Nach kurzen Impulsen wollen wir allen Teilnehmenden die Möglichkeit geben, in einem World Café-Format Perspektiven, Ideen und Wünsche auszutauschen.
Wenn ihr teilnehmen wollt, bitten wir aus Platzgründen um eine vorherige Anmeldung per Mail mit dem Betreff „Klimaneutral?!“ an kontakt-nhb@rub.de
Zugang zur Veranstaltung nur mit aktuellem 3G-Nachweis möglich.«
Liebe Studierende u. wissenschaftliche Mitarbeiter*innen,
Danke f. eure Initiative z. „Klimaneutralität“.
Am Rande bemerkt, eine sich exponentiell ausbreitende Wortblase d. sog. „Klimaneutralität“ die zz. jede*r in d. bürgerlichen Politik gerne in den Mund nimmt.
In der Industrie werden mittlerw. diverse Produkte mit ihrer Klimaneutralität beworben, überall Green-Washing, „Gehirnwäsche“.
Also bitte nicht vergessen:
Mehr Radikalität wagen
Dem menschengemachten Klimawandel begegnet man angemessen, indem man das Problem an der Wurzel packt. Die heißt Kapitalismus.
jungle world vom 14.10.2021
https://jungle.world/artikel/2021/41/mehr-radikalitaet-wagen