Archiv für den Monat: Dezember 2014


Donnerstag 18.12.14, 13:36 Uhr
Ottilie Scholz am 17.12. 2914 an Führungskräfte der Verwaltung

Sachverhalte, die wehtun können

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
am 18.12.2014, also morgen, wird der Haupt- und Finanzausschuss den Haushalt 2015 beraten. Sie alle werden in der Zwischenzeit erfahren haben, wie schwierig die Finanzsituation nach wie vor für die Stadt Bochum ist, ja mehr noch:
Die Lage hat sich weiter zugespitzt, weil wir unser Einsparungsziel nicht erreicht haben mit der Folge, dass unser Haushalt unter diesen Umständen nicht genehmigungsfähig wäre. Und dies hätte schwerwiegende Konsequenzen für das alltägliche Handeln und insbesondere für unsere Investitionsfähigkeit.
Sie alle wissen, dass das Personalbudget im Gesamthaushalt den größten Teil ausmacht. Deshalb war es eine zwangsläufige Entscheidung des Verwaltungsvorstandes, andere zielorientierte Möglichkeiten der Steuerung und Verantwortlichkeiten für die Personalkosten anzustreben. Aber wir stehen erst ganz am Anfang des Prozesses. Es sind noch viele Fragen und Verfahrensweisen zu klären und auf ihre Umsetzbarkeit zu überprüfen.
Trotzdem verursachen neue Regelungen Unruhe und Spekulationen – gerade wenn es um Sachverhalte geht, die auch wehtun können. Trotzdem bitte ich Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, sich nicht von Zeitungsartikeln und Gerüchten unnötig verunsichern zu lassen. Wir werden hier mit Sorgfalt und Bedacht vorgehen. Der Druck auf den Personaletat wird in den kommenden Jahren größer werden. Wir werden daher die Gesamtausgaben im Personalbereich in den kommenden Jahren deckeln, um den Haushalt genehmigungsfähig zu halten. Dabei stehen neben einem sogenannten zukünftigen Einstellungskorridor, der die Neueinstellung von Beschäftigten regelt, auch die Frage des Umgangs mit befristeten Arbeitsverträgen und die Übernahme von Auszubildenden neu auf der Tagesordnung. Wir werden diese Fragen sehr sorgfältig prüfen, um (auch im Einzelfall) zu abgewogenen Entscheidungen zu kommen. Dabei muss auch immer neu entschieden werden, welchen Aufgaben noch in welchem Umfang und welcher Qualität von der Stadt übernommen werden können. Den Grad der zunehmenden Leistungsverdichtung werden wir im Blick behalten müssen und darauf gemeinsam achten, dass der Bogen nicht überspannt wird.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich hoffe sehr, dass es in gemeinsamer Verantwortung für unsere Stadt gelingt, die notwendigen Veränderungen aktiv zu gestalten und wir zu guten und tragfähigen Lösungen kommen; daran müssen wir alle arbeiten.
Für Ihr Engagement im zurückliegenden Jahr danke ich Ihnen herzlich. Und ich bitte Sie nachdrücklich: Lassen Sie uns den Weg in 2015 gemeinsam weitergehen – in vertrauensvollem Miteinander und konstruktivem Dialog. Ihnen und Ihren Familien wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr. Genießen Sie ein paar ruhige, arbeitsfreie Tage.
Ihre Dr. Ottilie Scholz


Donnerstag 18.12.14, 13:09 Uhr

Jetzt brennt der Baum richtig!

Das Bochumer Bündnis für Arbeit und soziale Gerechtigkeit hat heute vor der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses des Rates der Stadt ein Flugblatt verteilt. Unter der Überschrift „Jetzt brennt der Baum richtig!“ wird vor den Kürzungs- und Streichungsplänen von SPD und Grünen gewarnt. Die Ausschussmitglieder werden aufgefordert: „Sagen Sie NEIN zu perspektivlosem Kürzen! – Bochum braucht Zukunft!“ In einer E-mail Nachricht an die Führungskräfte in der Verwaltung hatte OB Scholz gestern versucht, die dramatischen Stellenstreichungspläne im Rathaus herunterzuspielen. Offensichtlich ist der sozialdemokratische Schulterschluss zwischen Verwaltungsspitze und Personalrat der Stadt zerbröselt. Im Mitteilungsblatt des Personalrates  PR-Kontakt wurde moniert: „Arbeitgeberpflichten zur Information der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden wieder nicht erfüllt.“ Der Personalrat ist sauer, dass er von den geplanten gigantischen Stellenstreichungen aus der WAZ erfahren hat. Die Verwaltungsspitze hatte es nicht für nötig befunden, mit der Mitarbeitervertretung darüber zu reden.


Mittwoch 17.12.14, 18:23 Uhr

Gute Vorsätze für das neue (Schul-)jahr

Ein Vernetzungskreis aktiver Schülerinnen und Schüler in Bochum ruft zu einer Kundgebung in Bochum am Freitag, den 19. 12. um 15 Uhr am Kurt-Schumacher-Platz, gegenüber vom Hauptbahnhof auf: »Schülerinnen und Schüler haben sich vernetzt, um auf die Missstände in Bochumer Schulen aufmerksam zu machen. Am letzten Schultag werden sie in ihren Schulen in Gesprächen mit ihren Mitschülern sammeln, was in der eigenen Schule unzureichend ist. Die Ergebnisse werden dann am Nachmittag in der Bochumer Innenstadt präsentiert. „Wir haben festgestellt, dass wir mit den Problemen, die wir als Schülervertretung an unserer Schule festgestellt haben, nicht alleine sind“, sagt Stefanie Reicht (17). „Auch an den anderen Bochumer Schulen fehlt es an allem Möglichen: von Geldern für neue Gardinen bis zu Schulsozialarbeitern.“ Doch nicht nur fehlende finanzielle Mittel prangern die Schülerinnen und Schüler an: Durch die Schulzeitverkürzung und die zentralen Abschlussprüfungen bleibt keine Zeit mehr für Freizeit und Hobbies. mehr…


Mittwoch 17.12.14, 14:04 Uhr

Die Linke lehnt Kürzungskonzept ab

Die Linksfraktion im Bochumer Rat lehnt das sogenannte Haushaltssicherungskonzept ab, das am Donnerstag im Haupt- und Finanzausschuss beraten wird. „Es handelt sich um ein sozial unausgewogenes Kürzungskonzept“, sagt der Fraktionsvorsitzende Ralf-D. Lange. „Die vorgelegten Maßnahmen können die Probleme, die wir in Bochum haben, nicht lösen, sondern es werden dadurch neue geschaffen.“ Am 22. Januar soll das Streichkonzept vom Rat verabschiedet werden. „Auch wenn in diesem Prozess noch einige Grausamkeiten aus der Kürzungsliste herausgenommen werden sollten – auch dann ist dieser Haushalt meilenweit von einem sozial gerechten Haushalt entfernt“, so Ralf-D. Lange weiter. „Wir wehren uns dagegen, dass wichtige Bedürfnisse von Bochumer Bürgerinnen und Bürgern gegeneinander ausgespielt werden. Wo soll nun gekürzt werden? Freie Kulturszene oder Sport? Arbeitsplätze oder soziale Angebote? Die Haushaltskürzungen führen zu einer Abwärtsspirale. Der Personalabbau bei der Stadt hat schon begonnen. Nein, da machen wir nicht mit.“ mehr…


Mittwoch 17.12.14, 12:13 Uhr
Hubert Schneider: Leben nach dem Überleben.

Juden in Bochum nach 1945

„Sie haben schon von anderer Seite gehört, was sich in Bochum tut, viel Gutes ist nicht zu berichten.“ Siegbert Vollmann, erster Vorsitzender der hiesigen jüdischen Gemeinde nach dem Krieg, zeichnet im Herbst 1947 ein tristes Bild von der Situation in seiner Stadt. Anfangs sind es vier Juden (Juni 1945), Ende 1947 dann fünfundfünfzig Gemeinde-Mitglieder, überwiegend jüdische Partner aus den so genannten Mischehen und ihre Kinder. Menschen, die sich für ein Weiterleben in ihrer Stadt entschieden haben. Doch welche Motive führten zu ihrem Verbleib in dem Land, dessen Politik zuvor auf ihre Ausgrenzung, Vertreibung und Vernichtung abgezielt hatte? Welche Hoffnungen trieben sie an, welche Ängste und Sorgen belasteten ihre Existenz? Wie lebte es sich inmitten einer nichtjüdischen Gesellschaft, die ihnen alles andere als wohlgesonnen begegnete? Wie ging man zudem um mit dem Unverständnis der jüdischen Bevölkerungsteile, die sich für eine Emigration entschieden hatten und nun die Daheimgebliebenen aus der Ferne mehr als kritisch beäugten? mehr…


Mittwoch 17.12.14, 12:00 Uhr

Gegen Arbeitsplätze mit Verfallsdatum

Die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) schreibt: »Es geht um die Menschen, die in Bochum einen „Job auf Zeit“ haben – einen befristeten Arbeitsvertrag. Sie bekommen jetzt Know-how und Hilfe von der IG BAU. Die IG BAU Bochum-Dortmund startet die Aktion „Faire Arbeit – Jetzt: Für unbefristete Arbeit mit Perspektive“. Dabei informiert die Gewerkschaft, unter welchen Bedingungen Arbeitgeber überhaupt einen Job als befristete Beschäftigung anbieten dürfen. Ebenso geht es um die Rechte, die „Jobber auf Zeit“ haben. Dazu hat die IG BAU ab sofort eine Info-Hotline „Faire Arbeit – Jetzt!“ (zum regulären Telefontarif) geschaltet: 0391 / 40 85 232 (Montag bis Freitag von 7 bis 20 Uhr, Samstag von 9 bis 16 Uhr). Unter dieser Rufnummer wird Betroffenen, die auf dem Bau, in der Baustoffbranche, in der Gebäudereinigung und in den „grünen Berufen“ – etwa im Garten- und Landschaftsbau oder als Floristin – arbeiten, rasch eine Beratung von einem regionalen Experten vermittelt. Sie können auch den Info-Flyer „Befristet beschäftigt – Deine Rechte“ über die Hotline ordern. Er gibt wichtige „Arbeitnehmer-Tipps gegen Arbeitgeber-Tricks“ rund um die befristete Beschäftigung. mehr…


Montag 15.12.14, 18:30 Uhr

Pressefreiheit in der Türkei?

„Die Bundesregierung ist mitschuldig an der Kriminalisierung und den willkürlichen Verhaftungen von Journalisten in der Türkei. Solange sie die Türkei immer wieder mit der Bereitschaft zur Eröffnung neuer EU-Beitrittskapitel belohnt, wird diese versuchen, Zeugen der menschenverachtenden Politik des AKP-Regimes mundtot zu machen“, erklärt  die Bochumer Bundestagsabgeordnete der Linken Sevim Dagdelen. Sie ist auch stellvertretende Vorsitzende der Deutsch-Türkischen-Parlamentariergruppe und erklärt weiter: „Es ist zynisch und heuchlerisch, wenn die Bundesregierung die Festnahme regierungskritischer Journalisten in der Türkei kritisiert. Nicht erst bei den jüngsten Verhaftungen ist nicht erkennbar, wie dieses gezielte Vorgehen gegen Journalisten und gegen Vertreter der Medien durch die türkische Polizei mit den Grundprinzipien der Meinungs- und Pressefreiheit in der Türkei in Übereinstimmung zu bringen ist. mehr…


Montag 15.12.14, 18:20 Uhr

Treffen der Aktion Pro Akrika

Am Dienstag , den 16.12. findet um 19.30 Uhr ein öffentliches Treffen der Aktion Pro Afrika im  Bahnhof Langendreer statt. Reinhild Koggenhorst-Kim war für mehrere Wochen in Mali und berichtet über Ebola, die aktuelle Situation und das Alltagsleben in dem westafrikanischen Staat. Ein besonderer Gast des Abends ist Haby Dembele, die  Präsidentin der malischen Partnerorganisation von Pro Afrika. Sie berichtet über den Stand der gemeinsamen Projekte (ein Behindertenzentrum, die Elektrifizierung der Gesundheitsposten und den Bau der Lehrerwohnungen in Welenguena).


Montag 15.12.14, 11:45 Uhr

Endstation.Kino: Das Salz der Erde

Das EndstadionKino zeigt ab Donnerstag, den 18. Dezember „Das Salz der Erde“. Dies ist das Porträt eines Mannes, der seinem Leben mehrere Wendungen zu geben vermochte: Angefangen als Ökonom und berühmt geworden als engagierter Fotograf, widmet er sich nun ganz der Ökologie und der Aufgabe, den tropischen Regenwald wieder zu regenerieren. Wim Wenders lässt Salgado oft selbst zu Wort kommen und seine Arbeit erläutern. mehr…


Samstag 13.12.14, 19:17 Uhr

RUB behält rechten AStA 3

Bei der Wahl zum Studierendenparlament (SP) an der Ruhr-Uni hat es einen weiteren Rechtsruck gegeben. Die christdemokratische Hochschulgruppe RCDS war schon nicht mehr zur Wahl angetreten. Rechts neben dem bisherigen AStA war kein Platz mehr. Auch die Piraten-Hochschulgruppe, die bis kurz vor der Wahl im AStA mitgearbeitet hatte, stellte sich nicht mehr zur Wahl. Die beiden Listen hatten je einen Sitz. Wahlgewinnerin ist die Naturwissenschaftler-Liste. Sie steigerte die Anzahl ihrer Sitze von 8 auf 11. Die Grüne Hochschulgruppe verlor einen Sitze. Alle anderen Liste behielten ihre Zahl an MandatsträgerInnen. Das aktuelle Wahlergebnis. Die Ergebnisse der beiden vorangegangenen Wahlen.


Samstag 13.12.14, 15:14 Uhr

Gott, die Welt und weitere Ungereimtheiten

Am Sonntag, den 21. Dezember um 18 Uhr gibt es im Sozialen Zentrum ein „YouTube-Best-Of aus der Atheistenszene“. Die Gruppe Religionsfrei im Revier schreibt, dass „sie keine Mühen gescheut und die besten Köpfe der atheistischen Scene zusammengeholt hat: Zu Wort kommen Geistesgrößen wie: Richard Dawkins, Sam Harris, Christopher Hitchens, der Komiker George Carlin, die Protagonisten der Zeichentrickserie “Futurama” und Southpark u.v.a. In kurzweiligen kleinen Episoden zeigt der Biologe Martin Gossen sein Best of des atheistischen You-Tube- und Netzuniversums und präsentiert damit einen unterhaltsamen Abend voller kluger Gedanken, tiefsinniger Philosophie und Absurditäten rund um das Thema Gott, die Atheisten und die Welt. Das ganze findet im Rahmen eines „gemütlichen Beisammenseins zum Jahresende“ von Religionsfrei im Revier statt. Es wird eine nudelige Speise und Salate geben. Alle aufgeklärten Geister sind willkommen!«


Freitag 12.12.14, 21:25 Uhr

Compania Bataclan: Schlusskonzert

 Am Mittwoch. den 17. 12. um 20.15 Uhr tritt die Compania Bataclan zum letzten Mal auf. Ort ist das Kultur-Cafe in der Ruhr-Uni. In der Einladung heißt es: »Im Rahmen der Veranstaltungsreihe “ Folkery “ gastiert die Compania Bataclan nach einem furiosen Konzert beim Rubissimo-Festival 2014 erneut auf dem Uni-Campus. Doch jetzt zum Jahresende mit einer gehörigen Portion Tristesse im Gepäck, da sie sich auflösen. Sieben Jahre sind wie im Fluge vergangen als seien diese erst gestern begonnen. Konzerte in Frankreich, NL und in der Türkei, bundesweite Auftritte in namhaften Sozio-Kulturellen Zentren oder bei Festivals wie JuicyBeats ( 2x), Kemnade International, Tropen-Tango, Wilde Töne, Bochumer Musiksommer, UZ-Pressefest, 1. Mai-Fest-Zeche Carl: müßig, um alle aufzuzählen. mehr…

Freitag 12.12.14, 12:15 Uhr

Bericht von der Ratssitzung

Die Linksfraktion im Rat der Stadt Bochum berichtet in ihrem Newsletter von der gestrigen Ratssitzung am Donnerstag und informiert über die am heutigen Freitag stattfindende Sitzung des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales (AGS). Themen sind: Gebührenerhöhungen, Perspektiven für Opel-Beschäftigte, Semesterticket, Stromsperren, Mindeststandards für Flüchtlingsunterkünfte, Sparmaßnahmen bei der SeniorInnenarbeit, Abschaffung fast der Hälfte aller Schulbusse und Stellenabbau bei der Stadt: mehr…


Donnerstag 11.12.14, 22:50 Uhr

Stellungnahme der Linken Liste zur Rundmail von „RUB-Knallhart“ 1

Zu den Spam-Mails, die massenhaft an Studenten der RUB verschickt worden sind, reagiert die Linke Liste mit einer Stellungnahme:
»Am Mittwochabend hat ein bislang noch unbekannter Personenkreis an über 50 000 kopierte RUB-Mailadressen einen sogenannten „Info-Brief“ versendet, in dem über angebliche Korruption und politische „Gefährlichkeit“ der hochschulpolitischen Listen Linke Liste, Grüne Hochschulgruppe, B.I.E.R. und KLIB berichtet wurde. Hierzu möchten wir kurz Stellung beziehen.
Dass die in der Rundmail erhobenen Vorwürfe Teil einer infamen Verleumdungskampagne sind und darin linke Politik durch eine mehr als abenteuerliche Realitätsauslegung kriminalisiert und als „extremistisch“ stigmatisiert wird, ist inakzeptabel. mehr…


Donnerstag 11.12.14, 17:42 Uhr

Stolperstein für Heinrich Schmitz

„Hier wohnte Heinrich Schmitz, Jahrgang 1910, im Widerstand/SPD, verhaftet 1933, SA Keller gefoltert/vergiftet, 25.4.1933“, so lautet der Text auf dem Stolperstein, der von der Bochumer VVN-Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten gestiftet und am 10. Dezember 2014 auf der Hermannhöhe verlegt wurde. Die VVN schreibt: »Schmitz war Mitglied des SPD-Schutzverbandes Reichsbanner und wohnte auf der Hermannshöhe in unmittelbarer Nähe zum Gebäude der SPD-Zeitung Volksblatt. Schon kurz nachdem die Nazis die Macht in Bochum gewaltsam an sich gerissen hatten, war er deren Verfolgung ausgesetzt. Heinrich Schmitz, meistens kurz Heini oder Heinz genannt, war 23 Jahre alt, als er nach den Misshandlungen der Nazis am 25. April 1933 starb. mehr…