3000 Studierende der Ruhr-Universität bekommen in diesen Tagen Post von ihrem AStA. Der möchte von ihnen wissen, was sie von ihren VertreterInnen halten, wie stark sie sich für Politik interessieren und was sie zum Mitmachen bewegen würde. „Das vielfach beschworene Desinteresse der Studierenden an Politik gibt es offensichtlich nicht “ sagt AStA-Vorsitzender Karsten Finke mit Blick auf die großen Demonstrationen vom Sommer, „die immer noch geringe Beteiligung bei den Wahlen zu den Gremien an der Uni und die Nachwuchssorgen vieler Initiativen auf dem Campus machen aber deutlich, dass es dennoch Handlungsbedarf gibt“. Zur Pressemitteilung des AStA.
Die Soziale Liste im Rat schreibt: »Neue, jetzt von der Verwaltung vorgeschlagene konkrete Einsparungen im Kulturbereich treffen Bochum und Wattenscheid hart. Es sollen das Open Air Programm in der Freilichtbühne, die Theatervormiete in der Stadthalle Wattenscheid sowie das Festival „Kemnade International“ privatisiert und „durch Dritte“ betrieben werden. Ziel: Einsparungen der Stadt durch die Personalkosten. Die Stadt Bochum will sich auch von den Geschäftsführungen des Bochumer Künstlerbundes, der Kortumgesellschaft sowie der „Liselotte und Walter Rauner-Stiftung“ verabschieden. Beim Stadtarchiv will die Stadt Bochum insgesamt über 1,5 Mio. Euro einsparen. Darin enthalten sind Gebührenerhöhungen, die Aufgabe von Lagerräumen und die Schließung der Außenstelle in Wattenscheid. Am Beispiel des Stadtarchivs zeigt sich die Kurzsichtigkeit der Stadt Bochum in besonderem Maße. mehr…
Am Sonntag, den 15. November, findet um 10 Uhr an der Ruhrmühle in Dahlhausen eine Gedenkfeier statt, bei der eine Stele der Öffentlichkeit übergeben wird, die an die Ermordung von drei sowjetischen Zwangsarbeitern erinnert. Die Gedenkstele befindet sich auf dem Plateau am Linden-Dahlhauser-Schwimmverein an der Ruhrmühle in Dahlhausen. Jürgen Schade und Thomas Lingnau-Konincks hatten im Herbst vergangenen Jahres mit einer Ausstellung an den Mord erinnert. An der ehemaligen Flussbadeanstalt Dahlhausen waren am 14. April 1945, also vier Tage nach der Befreiung der Stadt Bochum durch alliierte Truppen, drei sowjetische Zwangsarbeiter aus dem Lager am Horkenstein von Hitlerjungen erschossen worden. Die Morde blieben ungesühnt. Ein Bericht über die Ausstellung.
Knapp hundert WissenschaftlerInnen aus der gesamten Republik stehen im Verdacht, für horrende Bestechungsgelder Doktortitel ‚verliehen‘ zu haben. Inzwischen hat die Staatsanwaltschaft Köln die Verfahren im Schmiergeld-Skandal aufgenommen. Nicht wie geschmiert dagegen läuft es bei Opel nach der Entscheidung des US-Mutterkonzern GM, das Unternehmen nun doch nicht veräußern zu wollen: Entgegen vollmundiger Ankündigungen des Betriebsrats, eine europaweite Warnstreikwelle initiieren zu wollen, scheint die Protestflut bereits wieder abgeebbt – auch in Bochum. Viel passiert dagegen an den Unis: So ist der Funke des Widerstands gegen die im Zuge des Bologna-Prozesses weiter verschlechterten Studienbedingungen und ökonomische Barrieren durch Hochschulgebühren bereits von Österreich aus auf zahlreiche deutsche Unis übergesprungen. Während an der Uni Münster das zwischenzeitlich besetzte Audimax polizeilich geräumt wurde, macht die Ruhr-Universität dagegen momentan höchstens durch die Gründung einer fragwürdigen Stiftung zur Eliteförderung von sich reden. Wenn als Kontrastprogramm zum Elitewahn nicht wenigstens einen Gesprächstreff für Arbeiterkinder ins Leben gerufen worden wäre, könnte man die RUB am besten gleich dicht machen – wie schnell das gehen kann, macht Opel ja gerade vor. Die bsz als pdf-Datei.
Das Presseamt der Stadt schreibt: »Nur noch wenige Restkarten gibt es für die Krimi-Lesung “Tatort Bochumâ€. Im Begleitprogramm der aktuellen Ausstellung „Das Bild der Stadt. Bochum in Bildern und Objekten“ im Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte steht am Mittwoch (25. November) ab 18 Uhr in der Wittener Straße 47 die kriminelle Seite der Stadt im Fokus. Die Autoren Junge, Pointner und Schmitz werden Zuhörerinnen und Zuhörer während ihrer Lesung mit an die Orte des Verbrechens nehmen, die Dank des Einsatzes zum Beispiel der Kommissarin Katharina Thalbach immer zur Aufklärung gelangen. Das Ruhrgebiet und speziell Bochum scheinen ein heißes Pflaster zu sein. Dieser Eindruck kann entstehen, wenn man die Krimilandschaft betrachtet. Die Autoren Reinhard Junge, Theo Pointner und Werner Schmitz, die Liebhabern des Kriminalromans seit langem bekannt sind, schreiben spannend über Fälle von Rechtsradikalismus, Amtsmissbrauch oder Vergewaltigung in Bochum, im Ruhrgebiet und auch anderswo.« mehr…
Der Tatort Jazz am morgigen Mittwoch, 11.11., im Thealozzi hat Jean-Yves Braun zu Gast. Die Tatort-Jazz-Hausbandbesatzung mit Martin Scholz, Uwe Kellerhoff wird verstärkt durch Mathias Hacker. In der Ankündigung heißt es: „Jean-Yves Braun war 1. Wettbewerbspreisträger für ein Stipendium für Jazz und Studio Gitarre an der University of Southern California in Los Angeles. Dort bekam er Unterricht bei den Jazzgitarrenlegenden Joe Diorio und Pat Matheny. Er studierte am Conservatorium van Amsterdam … Folkwanghochschule… . Beim Tatort hören wir: vorwiegend Swing und Bop Musik. Der französische Gitarrist Jean-Yves Braun beherrscht ein vielseitiges Repertoire aus Eigenkompositionen und Arrangements bekannter Standards. Be-Bop, Cooljazz und Groove-Elemente sind sein Markenzeichen und werden geschmackvoll zu neuen Kompositionen und Interpretationen alter Standarts verarbeitet. Dabei überzeugt er durch Qualität, feinen Sound und großer Spielfreude!“
Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat die für den 1. Januar 2010 beschlossene Erhöhung des Kindergeldes kritisiert. „Statt 20 Euro mehr im Monat wäre es wichtiger, die Betreuungseinrichtungen, Jugendzentren und Bildungsangebote weiter auszubauen. Mit den Milliarden könnte man die Chancen gerade für benachteiligte Kinder und Jugendliche verbessern, zum Beispiel durch regelmäßige Schulmahlzeiten, bessere Betreuung und Einzelförderung etwa im Sprachbereich, „sagte der Vorsitzende der DGB Region Ruhr Mark Michael Hermund. Die neue Regierung dürfe die armen Kinder und ihre Familien nicht vergessen. Denn die über 10.000 Kinder in Arbeitslosengeld-II-Familien in Bochum profitierten weder vom Kindergeld noch vom Freibetrag. Und der Regelsatz für sie sei ohnehin zu niedrig. mehr…
Rede von Ayla Wessel bei der Einweihung des Denkmals für die Wattenscheider Opfer der Shoa am 9. 11. 2009
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
zunächst möchte ich Ihnen danken dafür, dass wir heute hier zusammen sind. Ich möchte Ihnen meinen Respekt aussprechen, dass so viele zusammen es geschafft haben, eine Erinnerung zu stiften. Erinnerung ist das, was es nur gibt – und nur geben wird – wenn viele zusammen sie tragen. Und darum möchte ich Sie – im Angesicht der 87 Namen, die diese Stelen tragen – an etwas erinnern. Etwas, das sich „Namensänderungsverordnung“ nennt.
Diese „Namensänderungsverordnung“ trat vor genau 70 Jahren in Kraft. Sie zwang alle Jüdinnen und alle Juden dazu, einen zweiten Vornamen zu tragen: Alle jüdischen Männer hießen von da an Israel, alle jüdischen Frauen Sara.
Diese Verordnung trat am 1. Januar 1939 in Kraft. Ihr Zweck war es, Juden und Jüdinnen zu kennzeichnen, ihnen eine Kennmarke aufzukleben. Zwei Jahre später folgte eine zweite Verordnung, deren Titel war unmissverständlich, sie hieß „Verordnung über die Kennzeichnung der Juden“. Sie bedeutete: Alle mussten sie den Gelben Stern tragen.
So wurde aus den Namen das Gegenteil des Namens. Eigentlich steht der Name – zwar gerade in der jüdischen Tradition – als Inbegriff der Person. Er steht für die unverwechselbare Persönlichkeit, für Individualität, für Integrität.
Die Nazis aber haben aus Namen Kennmarken gemacht, etwas, das man wie Preisschilder aufkleben kann. Sie haben die einzelne Person zum puren Exemplar gemacht, am Ende zur nackten Nummer. Eine sechsstellige Nummer, den Deportierten in die Körper gebrannt. Die Häftlingsnummer in den KZ, sie sollte Kennmarke sein, totale Entpersönlichung.
Es ist eine simple Wahrheit: Faschismus ist das Gegenteil von Individualität. Es beginnt damit, keine Gesichter mehr zu sehen, keinen Eigensinn zu akzeptieren. Faschismus beginnt damit, keine Namen mehr zu kennen, sondern Kennmarken zu brüllen.
Diese „Namensänderungsverordnung“ also trat vor 70 Jahren in Kraft, als alle jüdischen Frauen mit der Kennmarke Sara belegt wurden und alle jüdischen Männer mit der Kennmarke Israel. Genau 70 Jahre später zogen große Demonstrationen durch bundesdeutsche Städte – auch durch Bochum – und riefen: „Tod! Tod Israel!“
Es ist eine simple Wahrheit: Faschismus beginnt damit, keine Namen zu kennen, sondern Kennmarken zu brüllen.
Darum müssen wir immer wieder neu beginnen, Namen zu erinnern. Dafür danke ich Ihnen – und besonders Hannes Bienert – von Herzen.
Das Gedenken an die Reichspogromnacht gestaltete sich heute in Bochum zum Härtetest. Um 12.00 Uhr sollte die Enthüllung der Steelen in Wattenscheid beginnen. Um 12.30 Uhr begann die Veranstaltung und nur wenige hielten es bei regnerischer Kälte bis kurz vor 14.00 Uhr aus, als zum Abschluss ein Grußwort der israelischen Botschaft verlesen wurde. Die Gedenkveranstaltung in Bochum konnten nur einige Dutzend TeilnehmerInnen optisch verfolgen. Die Bühne war so unprofessionell zwischen Parkhausaufgang und Kortumhaus platziert, dass die meisten BesucherInnen nichts sehen konnten. Hier herrschte viel Verärgerung, weil die OrganisatorInnen dies eigentlich viel besser können müssen. In Wattenscheid gab es dagegen nur Wohlwollen. Alle Anwesenden freuten sich darüber, dass es Hannes Bienert gelungen ist, ganz viel zivilgesellschaftliches Unterstützung für die Errichtung der Steelen in Wattenscheid zu gewinnen. Die drei Steelen sind im Gegensatz zu der sehr bescheidenden Lösung am Rande des Dr.-Ruer-Platzes äußerst beeindruckend. Zwei Steelen tragen die Namen der Wattenscheider Jüdinnen und Juden, die im Faschismus ermordet wurden. Die mittlere dritte Steele zeigt den Innenraum der ehemaligen Wattenscheider Synagoge. Alle drei weisen auf den Platz, an dem die Wattenscheider Synagoge stand. Gunnar Leyendecker, der gestalterische Inspirator des Denkmals, las die Namen der jüdischen Kinder auf den Steelen vor, die von Wattenscheid aus in den Tod geschickt wurden. Uli Kriegesmann, Vorsitzender der GEW Bochum, die das Denkmal wesentlich mitfinanziert hat, interpretierte die gläsernen Steelen als Brille, mit der man genauer die Verbrechen des Faschismus und die Notwendigkeit der Erinnerung erkennen könne. Seine Vorstandskollegin Karin Schiele verlas eine Grußwort von Orna Birnbach, einer Überlebenden der Shoa, die als Zeitzeugin versucht, Jugendliche für die Verbrechen des Faschismus zu sensibilisieren. Eine Versöhnung sei ihr nicht möglich, schrieb sie, aber die große Hoffnung auf die nachfolgenden Generation sei in ihr sehr stark. Ayla Wessel trug eine Grußbotschaft der jüdischen Gemeinde vor und erinnerte für das Bochumer Bündnis gegen Rechts daran, welche Bedeutung es hat, dass die Opfer mit dem Denkmal wieder Namen bekommen. Die Nazis hatten gesetzlich bestimmt, dass alle Jüdinnen als Vornamen „Sara“ zusätzlich aufnehmen mussten und alle Juden als zweiten Vornamen „Israel“ erhielten. Die Steelen geben den jüdischen Opfern des Faschismus wieder ihre Individualität. Die Rede im Wortlaut und Bilder des Gedenkens in Wattenscheid.
Berichte in der WAZ Bochum, der WAZ Wattenscheid und den Ruhr Nachrichten.
Am Samstag, den 14. November, beginnt um 19:00 Uhr in der Alten Schule Brockhausen in Bochum-Stiepel eine „märchenhafte Reise um die Welt“. Die freie Erzählerin Sabine Wagener und der Musiker Werner Loghin laden zu Geschichten und Musik rund um den Globus ein. Zu ihrem Programm sagen sie: „Märchen faszinieren Menschen seit langem, es gibt sie in allen Kulturkreisen. Eine Kunst ist, sie richtig zu erzählen. Begleitet mit Musik, in passenden Kostümen erleben Sie hier eine alte Erzählkultur neu – an einem ganz besonderen Abend mit multikulturellem Flair.“ Sabine Wagener ist professionelle Erzählerin und Mitglied des Bochumer Erzählkreises „Narramus“, Werner Loghin singt, spielt Gitarre und vor allem Percussion, zuletzt mit Santosh Raj Grung & Sukurma aus Nepal auf dem Festival Kemnade International 2009. mehr…
Der DGB Ruhr-Mark schreibt: „Wegen der schweren Wirtschaftskrise, so der Mittelstands-Verbandschef Mario Ohoven (BVMW), sollen sich die Deutschen einfach die Jobs teilen – und zwar ohne Lohnausgleich! Das berichtet die Bild-Zeitung am 7.11.09. Für den DGB ein weiterer Beweis dafür, dass viele Vertreter der Wirtschaft völlig weltfremd die Lage der Beschäftigten einschätzen.“ „Was glauben diese Leute eigentlich, wie die finanzielle Lage der Mehrheit der Beschäftigten aussieht?“, fragt DGB-Regionsvorsitzender Michael Hermund: „Die übergroße Mehrheit der Beschäftigten in den verschiedensten Wirtschaftszweigen drehen den Cent mittlerweile zweimal herum, um in der aktuellen Situation mit ihrem Einkommen auszukommen.“
„Für mehr als 10.000 Menschen, die durch Kurzarbeit ihre Arbeitsplätze aktuell sichern, sind die finanziellen Einbrüche bereits jetzt eine empfindliche Einbuße. Offensichtlich lässt sich aus einem selbst erbauten Wolkenkuckucksheim ganz gut daher reden“, meint der DGB. Und auch im Interesse der Wirtschaft scheine der Verbandschef nicht darüber nachdenken zu wollen, wer denn die produzierten Güter und angebotenen Dienstleistungen kaufen soll. Erinnert sei an einfaches Rechnen. mehr…
Die IG BAU fordert die Bochumer SPD-Mitglieder auf, sich am kommenden Wochenende beim Bundesparteitag klar gegen die Rente mit 67 auszusprechen. „Hier muss die SPD eine Kehrtwende machen“, sagt der Vorsitzende des IG BAU-Bezirksverbandes Bochum-Dortmund, Gerhard Kampschulte. Auf dem Bau halte keiner bis 67 durch. Schon heute seien nicht einmal fünf Prozent der Bauarbeiter älter als 59 Jahre.
Für die IG BAU Bochum-Dortmund ist klar: Die Rente mit 67 muss vom Tisch. Ein Stopp der „Spät-Rente“ sei mit der neuen schwarz-gelben Bundesregierung jedoch unwahrscheinlicher geworden. Umso mehr müsse die größte Oppositionspartei im Bundestag ein Zeichen setzen: Die entscheidende Weichenstellung dazu geschehe am Wochenende auf dem Bundesparteitag der SPD in Dresden. mehr…
Der VCD Bochum und Gelsenkirchen zeigt vom 10. – 28. November die Ausstellung »Die moderne Tram in Europa« im Foyer der Volkshochschule Bochum (BVZ). Die Wanderausstellung der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) zeigt anhand vieler Beispiele aus ganz Europa, wie die moderne Straßenbahn zur Wiederbelebung der Städte, Stärkung des Einzelhandels und Stadterneuerung beitragen kann. Weltweit hat die Straßenbahn derzeit wieder Konjunktur: Alte Strecken werden wiederbelebt, neue genaut, manche Städte führen gar die vor Jahren abgeschaffte Tram wieder ein. Dabei ist die Straßenbahn nicht nur Verkehrsmittel, sondern gleichzeitig Mittel und Motor nachhaltiger Stadtentwicklung. Die Ausstellungseröffnung findet am Dienstag, dem 10.11., um 19:30 Uhr durch Michael Gehrmann, den Bundesvorsitzenden des VCD statt. Er hält einen Vortrag zum Thema „Die Zukunft des öffentlichen Verkehrs“. mehr…
Vom 2. bis 10. Dezember 2009 findet an der Ruhr-Uni eine Vortragsreihe statt zum Thema „Geschlecht und Gesellschaft“. VeranstalterInnen sind das Autonomes FrauenLesbenreferat und das Referat für Grund- und Freiheitsrechte des AStA der Ruhr-Uni. Das Veranstaltungskonzept erinnert stark an die erfolgreichen Feministischen Winter-Unis, die zwischen 1999 und 2004 an der Uni liefen. Die Themen der Vorträge: »Zwei Welten: Männer und Frauen im Beruf?!; Intersektionaler Mehrebenenansatz zur Analyse sozialer Ungleichheiten; Heteronormativität in Star Trek; Queer Theory; Intersektionalität und Männlichkeit; Hauptsache Arbeit? – Lebensführungen und Geschlechterarrangements in prekären Beschäftigungsverhältnissen.« Näheres.