Samstag 27.04.24, 19:28 Uhr
Antifaschistischer Kampftag

8. Mai – nazifrei!

Das Bündnis Antifaschistischer Kampftag und die Rote Hilfe Bochum rufen auf, »am 8.Mai 2024 in die KoFabrik zu kommen, um an der Kundgebung „8.Mai – Nazifrei!“ teilzunehmen. Am 8.Mai 1945 kapitulierte die deutsche Nazi-Diktatur, weshalb der 8.Mai als „Tag der Befreiung“ gilt. Wir kommen zusammen, um den Verfolgten des Faschismus zu gedenken und uns zu freuen, dass Nazideutschland besiegt wurde. Wir feiern außerdem 100 Jahre Rote Hilfe. Gemeinsam wollen wir mit Musik, Ständen und Reden von antifaschistischen Organisationen unsere politischen Forderungen klar machen.« Der vollständige Aufruf:

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Samstag 27.04.24, 13:12 Uhr

Das Menschenrecht auf Wasser: eine Illusion in Chile?

Am Montag, den 29. April berichtet René Vergara um 18 Uhr in der Fritz Bauer Bibliothek über die Kämpfe in Chile um die Verfügung über Wasser. Begleitet wird dieser Vortrag von chilenischer Musik, gespielt von Rodrigo und Lorenzo Tobar. Die Einladung: »Der Zugang zu Wasser und dessen Bewirtschaftung sind in Chile in privater Hand. Dieses Modell wurde von der Militärdiktatur (1973-1990) übernommen, während des Übergangs zur Demokratie vertieft und bis zum heutigen Tag fortgeführt.

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Samstag 27.04.24, 11:05 Uhr

Der DGB zum 1. Mai: Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit

Die traditionelle Demonstration des DGB am 1. Mai beginnt in diesem Jahr um 10.30 Uhr vor dem Rathaus und zieht um 11 Uhr weiter zur Wiese vor dem Bergbau-Museum. Hier eröffnet gegen 11:30 Uhr die Bochumer DGB Vorsitzende Bettina Gantenberg die Abschlusskundgebung. Es wird anschließend auf der Bühne „einen Talk geben mit aktuellen Themen von den Gewerkschaften in Bochum“. Bettina Gantenberg fordert angesichts der sinkenden Tarifbindung und der anstehenden Herausforderungen eine Tarifwende: „Immer mehr Arbeitgeber stehlen sich aus ihrer sozialen Verantwortung. Deshalb brauchen wir jetzt eine Tarifwende. Gemeinsam machen wir uns für eine höhere Tarifbindung stark.

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Samstag 27.04.24, 10:04 Uhr

Mit dem Rad zu offenen Türen

Am Sonntag, den 05. Mai lädt Bo-Initiativ zur zweiten Auflage der Bochumer Radschnitzeljagd ein: »Von 11 bis 17 Uhr können interessierte Bochumer*innen zahlreiche Orte und Initiativen wie Nachbarschaftsläden, Gemeinschaftsgärten und andere selbstverwaltete Räume besuchen. An jedem Ort kann ein Stempel abgeholt werden und bei einer Tombola ab 18 Uhr in der Quartiershalle der Kofabrik können tolle Preise gewonnen werden.

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Freitag 26.04.24, 12:21 Uhr

Bochum sicherer Hafen für Menschen ohne Obdach?

Arnim Backs (Die Partei) sitzt als Fraktionsloser im Rat der Stadt Bochum. Wie bei einer Spaßpartei nicht anders zu erwarten, piesackt er die Verwaltung gerne mit Anfragen, die nicht immer ganz ernst gemeint sind – manchmal aber auch sehr.

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Freitag 26.04.24, 11:13 Uhr
Radwende entsetzt über Beschlüsse im Mobilitätsausschuss

„Was interessieren mich meine Beschlüsse von gestern?“

Die Beschlüsse im städtischen Ausschuss für Mobilität und Infrastruktur am 17. April sorgen für Entsetzen bei der Radwende Bochum. Bei wichtigen Themen habe sich auch die rot-grüne Ratsmehrheit gegen die Maßnahmen im Sinne der Mobilitätswende entschieden, die die Ratshauskoalition zuvor selbst beschlossen hatte.

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Donnerstag 25.04.24, 21:53 Uhr

Satirischer Bilderbogen mit Jacques Tilly: Despoten. Demagogen. Diktatoren

Jacques Tilly (Foto: Steve Antonin)

Am Donnerstag, den 2. Mai hat die Initiative Religionsfrei im Revier um 19 Uhr den Illustrator und Bildhauer Jacques Tilly in den Bahnhof Langendreer eingeladen: »Jacques Tilly lebt in Düsseldorf. International kennt man ihn als Schöpfer dortiger Karnevalswagen mit bissigen politik- und gesellschaftskritischen Inhalten. Seine Großplastiken für politische Kampagnen u.a. von Greenpeace und Brexit-Gegner:innen finden weltweit Beachtung. Von Amnesty International wurde er 2017 mit einem Menschenrechtspreis für Meinungsfreiheit ausgezeichnet.

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Donnerstag 25.04.24, 14:17 Uhr
Bau-Tarifstreit

Heimische Bauunternehmen sollen Druck auf Arbeitgeberverbände machen

IG BAU warnt: Dem Bau in Bochum droht ein Streik und ein „Wegrutschen von Fachkräften“

»Auf den Baustellen in Bochum könnten sie bald stillstehen: „Bagger, Kräne, Betonmischer – alle im ‚Ruhemodus‘. Das droht, wenn der Bau in den Streik rutscht“, warnt Gabriele Henter. Die Bezirksvorsitzende der IG BAU Bochum-Dortmund spricht von einer „extrem heiklen Phase für die Bauwirtschaft in der Stadt“.

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Donnerstag 25.04.24, 14:06 Uhr
Visionen für eine zukunftsfähige Nachnutzung des Bochumer Bildungs- und Verwaltungszentrums

Erhalten statt abreißen

Eine Veranstaltung von »Stadt für Alle« und »Repair & Share Ruhr« am 02. Mai 2024.

»Nach dem Umzug von Stadtbücherei und VHS in das neue „Haus des Wissens“ soll das erst 1980 eröffnete Gebäude des Bildungs- und Verwaltungszentrums (BVZ) abgerissen werden. Ist der inzwischen 7 Jahre alte Ratsbeschluss zum Abriss heute noch zeitgemäß? Wäre die mit einem Umbau verbundene Nutzung der vorhandenen Bausubstanz als Ressource nicht eine nachhaltigere Lösung?

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Donnerstag 25.04.24, 12:54 Uhr
Der Aktionsplan der Regierung gegen Wohnungslosigkeit reicht nicht aus

„Es braucht endlich konkrete Maßnahmen“

Bis 2030 will die Bundesregierung Wohnungs- und Obdachlosigkeit überwinden. Dazu hat sie heute ihren „Nationalen Aktionsplan“ vorgestellt. Für den bodo e.V. sind die formulierten Maßnahmen aber nicht konkret genug, um Wohnungslosigkeit schnell zu beenden.

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Mittwoch 24.04.24, 10:56 Uhr

Flüchtlingsrat NRW lehnt Maßnahmen zur Begrenzung von Migration ab

Der Flüchtlingsrat NRW mit Sitz in Bochum schreibt: >>Der Flüchtlingsrat lehnt die von NRW-Europaminister Nathanael Liminski (CDU) im Rahmen seiner Zypern-Reise geforderten Maßnahmen zur Begrenzung von Migration vehement ab und mahnt stattdessen gegenüber der nordrhein-westfälischen Landesregierung die zügige Umsetzung des im Koalitionsvertrag angekündigten Landesaufnahmeprogramms an.
Die Pressemitteilung in voller Länge :

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Mittwoch 24.04.24, 10:41 Uhr
Kommunales Integrationszentrum und Kinder- und Jugendring laden ein

„Gemeinsam gegen Rechts – Für ein solidarisches Europa“

Der Kinder- und Jugendring ruft auf: >>Mitmachaktion für Schüler- und Jugendgruppen. Das Kommunale Integrationszentrum und der Kinder- und Jugendring laden Jugendgruppen und Schulklassen herzlich zur Aktion „Gemeinsam gegen Rechts – Für ein solidarisches Europa“ ein.
Die Jugendlichen sind aufgefordert, Transparente mit ihren Wünschen und Forderungen zur Europawahl am 09. Juni 2024 zu gestalten. Die Transparente können in den Einrichtungen aufgehängt werden und sollen möglichst am 01. Juni 2024 (12.00 Uhr Hauptbahnhof Bochum) bei der großen Demonstration vor den Europawahlen gezeigt werden.

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Dienstag 23.04.24, 14:27 Uhr
AG Pro Unicenter lädt ein zu Rundgang, Visionen und Austausch

50 Jahre Unicenter

Am kommenden Donnerstag lädt die „AG Pro Unicenter“ aus Anlass des 50 jährigen Jubiläums der Fertigstellung des Unicenters zu einem Rundgang und Austausch über den Zustand des Unicenters ein und dazu heißt es in der Pressemitteilung: »Zum Mitdiskutieren sind alle Bewohner:innen, Geschäftsinhaber:innen und weitere Interessierte herzlich eingeladen: Donnerstag, 25.April, 17 Uhr Treffpunkt: Unibrücke (vor der Sparkasse).

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Dienstag 23.04.24, 11:33 Uhr
ADFC: Politik scheut Auseinandersetzung mit Autofahrenden

Mogelpackung Veloroute

Der ADFC bewertet die Beschlüsse des Mobilitätsausschusses als Scheu vor der Auseinandersetzung mit den Autofahrenden und schreibt in seiner aktuellen Pressemitteilung: »Am 17. April hat der Ausschuss für Mobilität und Infrastruktur des Bochumer Rates beschlossen, die sogenannte Veloroute 1 zwischen der Bochumer Innenstadt und Riemke auszubauen. Sie soll abseits der Herner Straße verlaufen. Der Beschluss bleibt hinter früheren Zielsetzungen zurück und verstößt gegen das Bochumer Radverkehrskonzept, wie der ADFC kritisiert.

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Dienstag 23.04.24, 10:40 Uhr
Bochum gegen Rechts

Neue Recherche-Ergebnisse der Initiative Bergener Strasse

1.165 sowjet. Kriegsgefangene im Zillertal die größte Opfergruppe unter den Zwangsarbeitern

Die Initiative berichtet auf ihrer Seite: »So berichtet Baumeister Raulff an die Direktion: „Für die 1.400 Kriegsgefangenen auf Grund der Fördersteigerung 1943 wurden insgesamt 92 Barackeneinheiten bestellt.“ (Betrifft Rundschreiben vom 6.4.1943, montan.dok BBA 20/2883). Ihre prekäre Unterbringung wird in folgenden Überlegungen deutlich: anstelle von für 150-250 Zivilarbeitern könnten die Baracken mit 250- 350 Kriegsgefangenen belegt werden«. Weitere Informationen


Montag 22.04.24, 15:07 Uhr
Radwende begrüßt Radfahrstreifen auf Wattenscheider Hellweg und Essener Straße

Es bleiben offene Fragen

Die bevorstehende Fertigstellung von Radstreifen auf dem Wattenscheider Hellweg und der Essener Straße kommentiert die Radwende: »Nach einigen Monaten Planung werden derzeit die Radwege auf Wattenscheider Hellweg und Essener Straße durch Markierungsarbeiten angelegt. Radwende begrüßt diese einfache und ressourcenarme Maßnahme zur Stärkung der Radinfrastruktur, der durch die Umwidmung eines bisher vor allem als Abstellplatz genutzten Fahrstreifens für den fließenden Verkehr.

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Montag 22.04.24, 11:21 Uhr

Kino Endstation mit postkolonialem Western

Im Spielplan von Kino Endstation gibt es in dieser Woche unter anderem einen postkolonialen Western und schreibt dazu: »ab Donnerstag, den 25.04. zeigt das endstation.kino den Spielfilm Eureka. Sadie hat genug von dem trostlosen Alltag im Pine Ridge Reservat in South Dakota. Zwischen mies bezahlten Jobs, sich prügelnden Männern und alten schwarz-weiß Western im Fernsehen, die sie in keiner Form repräsentieren, fehlt ihr jegliche Perspektive. Sie beschließt, eine mystische Reise anzutreten: ein magischer Trank ihres Großvaters hilft ihr, sich von ihrem Körper zu befreien und durch Raum und Zeit zu fliegen.

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Montag 22.04.24, 08:34 Uhr
Banneraktion vor der BP-Zentrale

Jahrestag von Deepwater Horizon 1

In einer Pressemitteilung informiert die Bochumer Gruppe von Ende Gelände über eine Aktion aus Anlass des Jahrestages der Explosion auf der Deepwater Horizon 2010: »In der Nacht von Freitag auf Samstag hängten Klima-Aktivist:innen ein Banner von einer Eisenbahnbrücke in unmittelbarer Nähe zum mitteleuropäischen Sitz des Ölkonzerns BP in der Wittener Straße. Auf dem Banner bezogen sich die Aktivist:innen auf die Deepwater Horizon-Ölkatastrophe und betitelten den BP-Konzern als „Umweltkriminelle“.

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Sonntag 21.04.24, 19:46 Uhr

Was hat Wirtschaft mit Gemeinwohl zu tun?

Das atelier automatique lädt am Samstag, den 27.4. un 13 Uhr im Pop-up-Store in der Kortumstraße 54 zu einem Workshop mit Martina Dietrich ein zum Thema „Gemein? Die Wirtschaft muss dem Gemeinwohl dienen!“: »Wie kann es sein, dass die 10 reichsten Menschen dieser Welt in den 2 Corona-Jahren ihr Vermögen auf 1.500 Milliarden $ verdoppeln konnten? Möglich wird dies durch den Umstand, dass wir uns alle irgendwie an diese schreiende Ungerechtigkeit gewöhnt haben und uns damit abgefunden haben, dass die kapitalistische Marktwirtschaft genau so funktioniert:

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Sonntag 21.04.24, 15:01 Uhr
Vortragsreihe der Initiative Nordbahnhof

Aus Nazi-Deutschland entkommen – Flucht und Neubeginn

Die Initiative Nordbahnhof startet im Mai eine Veranstaltungsreihe zur Flucht und Emigration jüdischer Bochumer:innen während des Faschismus und schreibt: »Die Verhaftung der jüdischen Männer am 10. November 1938 und ihre Verschleppung ins Konzentrationslager Sachsenhausen kam einer letzten Warnung gleich. Der Bochumer Leo Baer begriff sie ebenso wie die beiden Männer, denen im KZ zu begegnen großen Eindruck auf ihn machte: Rabbiner Moritz David und der vom Judentum zum Christentum konvertierte Pfarrer an der Christuskirche Hans Ehrenberg. Auch Erich Mendel, Kantor und Hauptlehrer der Jüdischen Schule, sowie Davids Nachfolger als Rabbiner der Jüdischen Gemeinde Bochum, Joseph Kliersfeld, waren Häftlinge in Sachsenhausen. Den Genannten gelang die Emigration mit ihren Familien quasi in letzter Minute.

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